DE104132C - - Google Patents

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DE104132C
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hammer
clutch
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rod
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J7/00Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
    • B21J7/20Drives for hammers; Transmission means therefor
    • B21J7/36Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers
    • B21J7/42Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors
    • B21J7/44Drives for hammers; Transmission means therefor for drop hammers operated by rotary drive, e.g. electric motors equipped with belts, ropes, cables, chains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

PATENTAMT.
Fallhammer.
Auf beiliegender Zeichnung ist ein Fallhammer dargestellt, welcher sich besonders dadurch vor anderen derartigen Hämmern auszeichnet, dafs das selbstthä'lige Ein- und Ausrücken der Riemscheibe durch den Hammerbär selbst erfolgt, so dafs dem Arbeiter beide Hände zum Arbeiten frei bleiben und dieser nur nöthig hat, durch Bethä'tigen eines Fufshebels oder dergl. das Niederlassen des Hammers zu bewirken.
Bei diesem neuen Fallhammer ist an den Führungen für den Hammer ein mit Muttergewinde versehenes Lager c verstellbar angebracht worden, in welchem die mit Gewinde versehenen Spindeln bezw. Stangen b b1 Z>2 geführt werden. Durch Drehen der Spindel b wird das Lager hoch und niedrig gestellt, wodurch die Hubhöhe des Hammerbärs geregelt wird. Auf der mit Gewinde versehenen Spindel b sitzt das durch eine Keilnuth geführte und in dem Lager c gehaltene Zahnrad \ (s. Fig. 4), welches bei dem Höheroder Tieferstellen des Lagers, also beim Drehen der Spindel b, die auf den Gewindespindeln bJ b'2 sitzenden, mit Muttergewindebüchsen g versehenen Räder ^1 ^2 in Umdrehung versetzt, wodurch gleichzeitig der auf der Spindelwelle bezw. dem Rade \λ sitzende Konus d, der zum Auslösen des Hammers dient, als auch das mit der Feder f versehene, zum Ausrücken der Riemscheibe dienende, auf der Spindel b'2 sitzende Anschlagstück e genau gleichmäfsig mit verschoben wird. An dem Hammerbär wurde ein mit Zähnen versehener Arm α angebracht, durch welchen der Hammerbär, wenn er gehoben ist, vermittelst des durch einen Fufshebel bezw. durch einen Konus etc. zu bewegenden Hebels h in der gehobenen Stellung gehalten wird. Das selbstthätige Aus- und Einrücken der Riemscheibe erfolgt, bei der gezeichneten Ausführungsform in folgender Weise: Ist der Hammerbär gehoben und soll derselbe fallen, so wird durch Bewegen eines Fufshebels die als Spindel ausgebildete Stange b1 nach unten gezogen und verschiebt hierbei durch den Konus d, der an der Muttergewindebüchse \, die durch eine Keilnuth geführt wird und sich in dem Zahnrad ^1 verschieben läfst, befestigt ist, den Hebel Z?1 und den Arm /?, der die Zahnung Λ2· trägt. Dadurch wird der Hammer frei und fällt (siehe Fig. 2 und 3). Ist der Hammerbär ziemlich unten angekommen, so trifft der fest an demselben sitzende Arm α an den unten auf der Spindel b2 sitzenden und durch die Feder f beeinflufsten Anschlag e' und schiebt diesen nach unten, bis die Feder genügend angespannt ist und die Stange b2 mit nach unten zieht, wodurch der oben an derselben drehbar befestigte Winkelhebel w gedreht und mit diesem die damit verbundene Kupplung k verschoben wird, und zwar so weit, dafs die Riemscheibe in bekannter Weise durch die Kupplung mitgenommen wird und den Hammerbär durch das Aufhangemittel hebt. Ist der Hammer genügend gehoben, so trifft derselbe mit dem Arm g an den ebenfalls schon erwähnten Anschlag e und durch diesen wird die Spindel b'2 nach oben verschoben, wodurch der Winkelhebel w und die Kupplung k verschoben und letztere ausgerückt wird. Die Anschläge e e1 sind federnd angeordnet, damit der Stofs beim
Fallen und Hochgehen des Hammerbärs auf die Stange bezw. Kupplung langsamer erfolgt. Um das Einrücken der Kupplung genau reguliren zu können, ist der durch Federn beeinflufste untere Anschlag e1 durch die Mutter m an der Spindel b2 verstellbar angeordnet, so dafs derselbe beim Bearbeiten von grofsen und kleinen Arbeitsstücken eingestellt werden kann. Der Hammerbär wird durch die, durch Federn oder Gewichte beeinflufste Zahnung h2 des Hebels h oder in anderer Weise in der gehobenen Stellung gehalten, bis der Hebel durch den Konus oder dergl. wieder ausgerückt wird. Damit sich die Gewindestangen für den Winkelhebel als auch für den Konus in den Rädern ^1I2 verschieben können, wurden dieselben mit den mit Gewinde versehenen, durch Keilnuth an den Rädern gehaltenen Büchsen y angebracht, so dafs sich die Stangen nach unten und oben bewegen lassen, durch die Drehung des Rades jedoch mitgenommen werden. Die Führung erhält das Lager an den Führungen für den' Hammerbär. Der Konus d könnte auch fortfallen und die Stange b1 könnte z. B. direct an dem Hebel verstellbar angebracht sein und diesen bewegen.
Der Hammer soll hauptsächlich zur Herstellung von Massenartikeln dienen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Fallhammer, bei welchem durch das Fallen des Hammerbärs eine Kupplung oder dergl. eingerückt wird, durch welche derselbe wieder gehoben wird und welcher in der gehobenen Stellung die Kupplung selbstthätig wieder ausrückt, dadurch gekennzeichnet, dafs ein an dem Hammerbär angebrachter Arm g auf einen an einer mit der Kupplung zum Einrücken der Riemscheibe für das Anheben des Hammers verbundenen Stange b'2 befindlichen Anschlag e1 trifft und diesen, somit auch die Stange b'2 nach unten zieht, so dafs die Kupplung eingerückt und der Hammer dann gehoben wird, während der Hammerbär gegen Ende seines Hubes an einen zweiten Anschlag e der Stange b2 stöfst und diese hebt, wodurch die Kupplung ausgerückt wird, worauf der Hammerbär in seiner höchsten Stellung durch einen Zahnhebel h oder dergl., der durch Fufshebel oder dergl. ausgerückt werden kann, gehalten wird.
    2. Fallhammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs zum genauen Verstellen des Lagers c mit dem zum Ausrücken dienenden Anschlag g und des zum Ausrücken des Hebels h dienenden, durch einen Fufshebel oder dergl. zu bethätigenden Konus d oder dergl. mit Gewinde versehene Stangen b bl b'2 und Zahnräder ^1 11 vorgesehen sind, zum Zwecke, ein genaues Reguliren der Hubhöhe des Hammerbärs und ein gleichmäfsiges Einstellen der einzelnen zur Bethätigung des Hammers dienenden Mechanismen zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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