DE1041266B - Profilprojektor - Google Patents

Profilprojektor

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Publication number
DE1041266B
DE1041266B DEL18813A DEL0018813A DE1041266B DE 1041266 B DE1041266 B DE 1041266B DE L18813 A DEL18813 A DE L18813A DE L0018813 A DEL0018813 A DE L0018813A DE 1041266 B DE1041266 B DE 1041266B
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DE
Germany
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profile projector
lamps
leg
projector according
lamp
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Pending
Application number
DEL18813A
Other languages
English (en)
Inventor
Artur Koch
Otto Malfeld
Ernst Martin
Dipl-Phys Walter Mandler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
Original Assignee
Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Ernst Leitz Wetzlar GmbH filed Critical Ernst Leitz Wetzlar GmbH
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Publication of DE1041266B publication Critical patent/DE1041266B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/0004Microscopes specially adapted for specific applications
    • G02B21/0016Technical microscopes, e.g. for inspection or measuring in industrial production processes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Profilproj ektor Es sind Profilprojektoren bekannt, deren Spiegel enthaltendes Gehäuse durch einen durchscheinenden Projektionsschitrm abgeschlossen ist, unterhalb dessen ein Objektiv und ein Objekttisch angeordnet ist.
  • Vor diesem oder seitlich von ihm ist eine Beleuchtungslampe mit Kondensor angebracht. Diese Anordnung der Lampe ist nicht für die AuflichtbeSleuchtung geeignet, welche häufig allein oder in Kombination mit Durchlichtbeleuchtung erforderlich ist, auch ist es unvorteilhaft, wenn die Lampe zwischen dem Beobachter und dem Objekttisch bzw. Projektionsschirm steht.
  • Es ist ferner (britische Patentschrift 332 017) ein Projektor bekannt, der für Auflicht und Durchlicht zwei Beleuchtungseinrichtungen besitzt, die in dem Raum zwischen den zwei Schenkeln eines U-förmigen Gehäuses unterhalb des Projektionsschirmes angeordnet sind. Diese Anordnung bietet nicht genügend Platz für Beleuchtungsanordnungen nach K ö h 1er.
  • Die Erfindung betrifft einen Profilprojektor für Durch- und Auflichtbeleuchtung mit einem ungefähr U-förmigen, auf einem Schenkel liegenden Gehäuse, an dessen oberem Schenkel ein durchscheinender Projektionsschirm angeordnet ist, und mit Lampen für Durchlicht- bzw. Auflichtbeleuchtung, deren Kondensorfassungen eine Trennwand des Lampen raumes durchbrechen, und besteht darin, daß der Objekttisch in dem Raum zwischen beiden Schenkeln der Höhe nach verstellbar angeordnet ist, daß ferner der Lampenraum in dem gekrümmten Teil des U-förmigen Gehäuses durch eine wärmeisolierende, vorzugsweise doppelte und von den Kondensorfassungen durchbrochene Wand abgeschlossen ist und daß in dem oberen Schenkel Spiegel und ein Objektiv bzw. ein Objektivrevolver angeordnet sind.
  • Insbesondere ist ein halbdurchlässiger Spiegel für Auflichtbeleuchtung mit seinem Fassungsrohr in das mit dem Auflichtkondensor verbundene Rohr einschiebbar und so aus dem Strahlengang des Durchlichts entfernbar. Ferner kann in die Rohre an den Ort der Aperturblende ein Schieber eingeschoben werden, der Farbfilter und eine Platte mit Ringen enthält, nach deren Mittelpunkt die Lampen mit Hilfe von Zentrierfassungen zentriert werden. Der Objekttisch ist an einem Winkelstück angebracht, das in einer vertikalen Schwalbenschwanzführung verstellbar ist, deren eine Leiste federnd ausgebildet ist. Die Zahnstangentriebknöpfe des Objekttisches sind als flache Scheiben ausgebildet, die nur mit einem Teil über die Tischkanten hinausragen. Hierdurch ist eine so flache Form des Objekttisches ermöglicht, daß er innerhalb des Raumes zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Gehäuses in ausreichendem Maße verstellt werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Projektors dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Querschnitt, Fig. 2 eine Vorderansicht, Fig. 3 einen Querschnitt der Objekttischführung, Fig. 4 den Objekttisch im Querschnitt.
  • Mit 1 ist das U-förmige Gehäuse bezeichnet, dessen Schenkel 2 und 3 die in Fig. 1 teilweise gestrichelt angedeutete Einbuchtung bilden. Das Gehäuse ist durch die vorzugsweise doppelte Wand 4 unterteilt. Der untere Teil ist rückwärts durch eine um das Gelenk 5 drehbare Wand 6 abgeschlossen, welche Entlüftungslöcher 7 besitzt. Im Boden dieses Teils befinden sich Entlüftungslöcher 8. Ferner ist eine Lampe 9 in einer zentrierbaren Fassung 10 für Durchlichtbeleuchtung angeordnet. Der ihr zugeordnete Kondensor 11 mit seinem Fassungsrohr 12 bildet eine luftdichte Durchführung durch die Wand 4. Eine zweite Lampe 13 mit Kondensator 14 ist in gleicher Weise für Auflichtbeleuchtung angeordnet. Das Durchführungsrohr 15 des Kondensor 14 dient als Führung für ein Rohr 16, das an seinem vorderen Ende den üblichen halhdurchlässigen Spiegel 17 für Auflicht trägt und bei Nichtgebrauch in das Rohr 15 eingeschoben wird. In dem Rohr 12 befindet sich der Umlenkspiegel 18 und an der Stelle der Aperturblende der Köhlerschen BQ-leuchtungsanordnung ein Schieber 19 der mit dem Handgriff 20 von außen zu bedienen ist. Wile Fig. 2 zeigt, besitzt der Schieber eine hoffnung21, ein Farbfilter 22 und eine Platte 23 mit konzentrischen Kreisen, deren Bedeutung später erläutert wird.
  • In dem oberen Gehäuseteil sind zwei Spiegel 24, 25 und die Projektionsmattscheibe 26 angeordnet. Ferner ist ein um den Zapfen 27 drehbarer Revolver 28 mit T-Iandgriff 29 für drei Objektive 30 vorgesehen.
  • An der Schiene 31 befindet sich die Schwalbenschrvallzíiihrung für den Objekttisch 32, der mit dem NVinkelstück 33 und dem ühlichen Zahntrieh 34 mit Einstellknopf 35 versehen ist. Wile Fig.3 zeigt, ist der eine Teil des Schwalbenschwanzes mit einem bejeglichen Keil 36 und einer Platte 37 ausgebildet.
  • Der Keil ist mit einem Stift 38 in einer Bohrung gefiihrt. steht unter der Wirkung einer Feder 39 und ist durch eine Mutter 40 gesichert. Die Feder zieht den Keil und damit die Platte 37 fest gegen dile Gegenfläche der Schwalbenschwanzführung, so daß eine spielfreie Führung erreicht ist.
  • Wie Fig. 4 zeigt, ist auf den Objekttisch 32 ein Kreuztisch aufgesetzt, der aus den rechtwinklig zueinander beweglichen Teilen 41 und 42 besteht. Diese sind mit Zahntrieben 43, 44 versehen. Die Einstellknöpfe 45, 46 sind als flache Scheiben ausgebildet, die nur zu einem kleinen Teil über den Tisch herausragen.
  • I)iese Ausbildung ermöglicht eine geringe Bauhöhe. so daß der geringe Zwischenraum zwischen den beiden Schenkeln des U-förmigen Gehäuses zur Verstellung des Tisches ausgenutzt werden kann.
  • Die erwähnte Zentriereinrichtung der Lampen hat den Vorteil, daß handelsübliche Lampen verwendet werden können an Stelle der sonst üblichen, besonders zentrierten Projektionslampen. Beim Einsetzen einer Lampe in die zentrierbare Fassung entfernt man den Projektionsschirm und sieht dann die Austrittspupille des Objektivs scharf, in der die Aperturblende abgebildet ist. Wird nun diejenige Öffnung des Schien hers 19 eingeschoben, welche mit den erwähnten Kreisen versehen ist, so kann man die Lampe so zentrieren. daß ihre Leuchtfläche im Zentrum der Kreise erscheint.

Claims (5)

  1. Gegenstand der Erfindung ist die Kombination aller im Anspruch 1 angegebenen Merkmale sowie die Kombination derselben mit den Merkmalen der übrigen Patentansprüche.
    PATENTANSPRUCHE 1. Profilprojektor für Durch- und Auflichtbeleuchtung mit einem ungefähr U-förmigen, aui einem Schenkel liegenden Gehäuse, an dessen oberem Schenkel ein durchscheinender Projeiitionsschirm angeordnet ist, und mit Lampen für Auf-bzw. Durchlichtbeleuchtung, deren E:ondenborfassungen eine Trennwand des Lampenraums durchbrechen, dadurch gekennzeichnet, daß der Objekttisch in dem Raum zwischen beiden Schenkeln am unteren Schenkel der Höhe nach verstellbar angeordnet ist, daß ferner der Lampenraum in dem gekrümmten Teil des U-förmigen Gehäuses durch eine wärmeisolierende, vorzugsweise doppelte und von den Kondensorfassungen durchbrochene Wand abgeschlossen ist und daß in dem oberen Schenkel Spiegel und ein Objektiv bzw. ein Objektivrevolver angeordnet sind.
  2. 2. Profilprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein halb durchlässiger Spiegel für Auflichtbeleuchtung mit seinem Fassungsrohr in ein mit dem Kondensor der Auflichtlampe verbundenes Rohr einschiebbar und so. aus dem Strahlengang des Durchlichts entfernbar ist.
  3. 3. Profilprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampen Zentrierfassungen besitzen und das Rohr einen seitlich verschiebbaren Schieber besitzt, der außer einem Farbfilter eine Platte mit Kreisen besitzt, nach deren Mittelpunkt die Lampen zentriert werden.
  4. 4. Profilprojektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Objekttisch an einem Winkelstück angebracht ist, das in einer vertikalen Schwalbenschwanzführung verstellbar ist, deren eine Leiste federnd ausgebildet ist.
  5. 5. Objekttisch für den Profilprojektor nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er als Kreuztisoh ausgeführt ist dessen Zahnstangentriebknöpfe als flache Scheiben ausgebildet sind. die nur mit einem Teil über die Tischkanten hervtrragn.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 800441; britische Patentschrift Nr. 332 017.
DEL18813A 1954-05-11 1954-05-11 Profilprojektor Pending DE1041266B (de)

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