DE10409C - »Wendegetriebe für die Zuführungswalzen an Futterschneidemaschinen - Google Patents

»Wendegetriebe für die Zuführungswalzen an Futterschneidemaschinen

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DE10409C
DE10409C DENDAT10409D DE10409DA DE10409C DE 10409 C DE10409 C DE 10409C DE NDAT10409 D DENDAT10409 D DE NDAT10409D DE 10409D A DE10409D A DE 10409DA DE 10409 C DE10409 C DE 10409C
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forage cutting
shaft
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Original Assignee
M. FLURSCHEIM in Gaggenau
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F29/00Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
    • A01F29/09Details
    • A01F29/14Drives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

1880.
Klasse 45.
MICHAEL FLÜRSCHEIM in GAGGENAU. Wendegetriebe für die Zuführungswalzen an Futterschneidemaschinen.
Zusatz-Patent zu No. 9047 vom 14. Juni 1879.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1880 ab. Längste Dauer: 13. Juni 1894.
Dieser Apparat besteht aus:
1. einem- gezackten Schaltrade oder einem Klemmschaltrade mit in der Nabe diametral eingefrästen Nuthen in beliebiger Zahl;
2. einem Schneckenrade mit in der Nabe diametral eingefrästen Nuthen, wie oben;
3. einer hohlen Welle mit Schlitz;
4. einem Kolben mit stählernem Kreuzstift;
5. zwei auf der Nabe des Schalt- oder Klemmrades sich drehenden Kurbeln mit Einfallklinken;
6. einer Schnecke auf der Welle des Schwungrades.
Auf dem hohlen Ende der unteren Welle A für die Strohwalze befindet sich das Schaltrad B nächst der Wand der Maschine.
Die zwei Kurbeln C und C mit den Einfallklinken D und D' schwingen in beliebig zu regierenden, aber gegebenen Grenzen links und rechts auf der Nabe des Schaltrades.
Den zwei Kurbeln C und C1 werden die Schwingungen durch die Uebertragungsschienen ti, dem Winkelhebel k in bekannter Weise, entweder durch ein Excenter oder durch eine beliebig andere periodische oder continuirliche Bewegung mitgetheilt.
Am äufsersten Theil der Welle A befindet sich das Schneckenrad G, welches seine Bewegung durch die Schnecke H auf der Welle L erhält. Die Bewegungsrichtung des Schneckenrades ist der des .Schaltrades entgegengesetzt, im Sinne der angedeuteten Pfeile.
In dem hohlen Theil der Welle ist ein Kolben E mit Handgriff am äufseren und mit stählernem Kreuzstift F am anderen Ende eingepafst. Der Kolben E ist verschiebbar und gleitet mit dem Kreuzstift F innerhalb der Grenzen des Schlitzes P.
Sobald der Kolben nach hinten geschoben wird, greift er mit dem Kreuzstift in die diametral geschlitzte Nabe des Schaltrades B und zwingt letzteres, da der Stift nun als Mitnehmer wirkt, die Welle A an den Bewegungen Theil zu nehmen.
Wird der Kolben E dagegen herausgezogen, dafs er mit dem Stift F in die diametral eingeschlitzte Nabe des Schneckenrades eingreift, so wird die Welle A gezwungen, an der Bewegung des Schneckenrades Theil zu nehmen.
Sobald der Kolben E mit dem Stift auf den neutralen Punkt O geschoben wird, bewegen sich Schnecken und Schaltrad lose auf der Welle A und mufs letztere still stehen.
Es ist also mit diesem Apparate möglich, die Bewegungsrichtung der Speisewalzen momentan zu ändern oder ganz aufhören zu lassen bei sich gleichbleibender Drehung des Schwungrades.
Der mit Handgriff versehene Kolben E wird bei den gröfseren Maschinen zum Zwecke leichteren Ausrückens mit Hebelwerk versehen.
Die Anordnung ist in der Zeichnung durch punktirte Linien schematisch dargestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Anwendung einer Schnecke mit Schneckenrad in Verbindung mit dem Schaltrade an Häckselmaschinen mit Vorschubapparaten gleichviel welcher Art, sowie die Anwendung einer hohlen Welle mit Schlitz und verschiebbarem Kolben mit Kreuzstift, letzterer im Schlitz der hohlen Welle gleitend und als Mitnehmer wirkend.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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