DE1040984B - Maschine zum Teilen von Teig, insbesondere von Brotteig - Google Patents

Maschine zum Teilen von Teig, insbesondere von Brotteig

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DE1040984B
DE1040984B DEM27086A DEM0027086A DE1040984B DE 1040984 B DE1040984 B DE 1040984B DE M27086 A DEM27086 A DE M27086A DE M0027086 A DEM0027086 A DE M0027086A DE 1040984 B DE1040984 B DE 1040984B
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DE
Germany
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dough
conveyor belt
machine according
knife
dividing machine
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Pending
Application number
DEM27086A
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English (en)
Inventor
Georges Aime Marchand
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C5/00Dough-dividing machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Teilen von Teig, insbesondere Brotteig, in abgewogene Portionen, bei welcher ein Teigstrang auf ein mit seinem Gewicht eine Waage beeinflussendes Wiegeförderband abgelegt und durch ein von der Waage gesteuertes, bei Erreichen des Portionsgewichts wirksam werdendes Teilmesser geteilt und danach vom Wiegeförderband auf eine Abtransport- oder auf eine Verarbeitungsvorrichtung abgeworfen wird.
Bei den bekannten Maschinen dieser Art ist für das Abwerfen der Teigstrangteile vom Wiegeförderband auf die Abtransport- oder auf eine Verarbeitungsvorrichtung vorgesehen, das Wiegeförderband als seitlich umkippbaren Rollentisch zu gestalten und diesem zum Abwerfen seitlich umzulegen.
Demgegenüber sieht die Erfindung vor, daß die Abtransportvorrichtung so unterhalb des in Förderrichtung hintenliegenden Endes des Wiegeförderbandes angeordnet ist, daß die Teigportion jeweils über diese Stirnseite des Wiegeförderbandes auf die Abtransportvorrichtung abfällt.
Dadurch entfällt jeder umständliche Kippmechanismus, und der Träger des Wiegeförderbandes kanu an jede beliebige Waage einfacherer Bauart angehängt werden. Außerdem ist es dann nicht erforderlich, das an der Waage hängende Förderband gelegentlich stillzusetzen, was bei einem zu wiegenden Förderband einen umständlichen Mechanismus erfordert.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Maschine,
Fig. 1 a eine Seitenansicht des unteren Teils der Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine, jedoch von der der Fig. 1 abgewandten Seite aus gesehen,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 4,
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teils der Maschine in größerem Maßstab,
Fig. 5, 6 und 7 geschnittene Seitenansichten, welche die Arbeitsweise des auf Fig. 4 dargestellten Teils zeigen,
Fig. 8 eine Fig. 4 entsprechende geschnittene Teilansicht in größerem Maßstab,
Fig. 9 die Arbeitsweise des Teils der Fig. 4,
Fig. 10 eine geschnittene Seitenansicht anderer Teile der Maschine in größerem Maßstab,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI der Fig. 1 in größerem Maßstab,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII der Fig. 13 in größerem Maßstab,
Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie XIII-XIII der Fig. 12,
Maschine zum Teilen von Teig,
insbesondere von Brotteig
Anmelder:
Georges Aime Marchand,
Rueil-Malmaison, Seine-et-Oise
(Frankreich)
Vertreter: Dr.-Ing. W. Höger, Dr.-Ing. E. Maier
und Dipl.-Ing. M. Sc. W. Stellrecht, Patentanwälte,
Stuttgart-O, Uhlandstr. 16
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 14. Mai 1954 und 3. Mai 1955
Georges Aime Marchand,
Rueil-Malmaison, Seine-et-Oise (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Fig. 14 ein Schaltbild der Maschine,
Fig. 15 eine geschnittene Seitenansicht eines anderen Teils der Maschine,
Fig. 16 einen Schnitt
längs
der Linie XVI-XVI
der Fig. 1 a,
Fig. 17 einen Schnitt längs der Linie XVII-XVII der Fig. 1 a in größerem Maßstab.
Nach Fig. 1 besteht die Maschine aus zwei Gestellen 1, 2. Zwei Längsträger 3 verstreben das Gestell 1 an seinem unteren Teil. An einer Seite des Gestells 1 ist eine Platte 4 befestigt, welche den Motor 5 trägt, dessen Welle 6 eine Stufenscheibe 7 +u antreibt. Ein an einem der Längsträger 3 befestigtes Untersetzungsgetriebe 8 ist mit dem Motor 5 über einen Treibriemen 9 und einer Stufenscheibe 10 verbunden.
Das Untersetzungsgetriebe 8 besitzt zwei Krafteninahmestellen 11, 12. Die Kraftentnahmestelle 11 trägt zwei Kettenräder 13. 14. Zwei seitliche Flansche 15, 16 sind an den Längsträgern 3 des Gestells der Maschine befestigt.
Ein an dem oberen Teil der Flansche befestigter Fülltrichter 17 mündet an seinem unteren Teil am Ende eines über zwei Walzen 19, 20 laufenden endlosen Förderbandes 18. Die Walze 20 ist in mit den Flanschen 15, 16 fest verbundenen Lagern frei drehbar gelagert. Der Fülltrichter kann bei 17 a
809 658/2
JPr
zwischen den Flanschen 15, 16 gleiten, so daß er zur Reinigung vollständig herausgezogen werden kann.
An den die Walze 20 tragenden Lagern sind Spannvorrichtungen 21 angebracht, um das Förderband 18 zwischen den Walzen 19, 20 nach Belieben spannen zu können.
Ein Zahnrad 22 ist an einem Ende der Walze 19 angebracht. Ein zweites endloses Förderband 23 läuft über zwei Walzen 24, 25. Die Walze 25 ist in mit den Flanschen 15 und 16 starr verbundenen Lagern frei drehbar gelagert, während die Walze 24 an ihren Enden Muffen 26, 27 aufweist, welche auf in die Flansche 15, 16 eingesetzten Kugellagern 28, 29 ruhen. Ein Kettenrad 30 ist an der Muffe 26 durch eine Muffe 31 mit Kupplungsklauen blockiert, welche in das mit Innengewinde versehene Ende 26 a der Muffe 26 eingeschraubt ist.
Eine Spannrolle 33 ist an dem oberen Teil des über dem endlosen Förderband 18 liegenden endlosen Förderband 23 angebracht. Die Spannrolle 33 ist in an den Flanschen 15, 16 angebrachten regelbaren Lagern gelagert.
Eine in den Muffen 26, 27 der Walze 24 frei drehbar gelagerte Welle 34 (Fig. 3) trägt an ihrem Ende 34a einen bei 36 verkeilten Arm 35. Auf das mit Gewinde versehene Ende 34 a der Welle 34 sind zwei Muttern 37 aufgeschraubt. Das andere Ende 34 b der Welle 34 weist einen Bund 38 auf, hinter welchem eine einen Nocken 39 a tragende Muffe 39, ein Kettenrad 40 und eine mit Kupplungsklauen versehene Muffe 41, welche der mit Kupplungsklauen versehenen Muffe 31 gegenüberliegt, angeordnet sind.
Ein zweiter Arm 42, welcher die gleiche Länge wie der Arm 35 hat, ist bei 43 auf der Welle 34 verkeilt und weist in seinem mittleren Abschnitt einen Ansatz
44 auf. Ein Nocken 45 ist an der Welle 34 mittels des Keils 43 befestigt, während das einen Stift 46 tragende Ende 34c der Welle 34 in einer Muffe 47 mit einer schrägen Nut 48 liegt. Die Muffe 47 gleitet in einem Halter49, dessen äußerer Umfang einen Absatz 49 a aufweist.
Zwei Muttern 50 sind auf das Ende 34 c der Welle 34 so aufgeschraubt, daß sie die Muffe 47, den Nokken 45, den Arm 42 und die Muffe 39 gegen den Bund 38 drücken und so starr miteinander verbinden. Der Halter 49 ist an einer an dem seitlichen Flansch 16 befestigten Konsole 49 b befestigt.
Eine in Löchern des Halters 49 gelagerte Welle 51 (Fig. 7) ist an einem Ende durch einen Arm 52 mit dem Tauchkern 53 eines Elektromagneten 54 verbunden, welcher an einem mit der Konsole 49 b fest verbundenen Halter 55 befestigt ist. Das andere Ende der Welle 51 trägt eine Klinke 56, welche mit dem Nocken
45 zusammenwirkt.
Der Ansatz 44 des iVrms 42 trägt die Wellen. 57 und 58. Die Welle 57 weist an einem Ende einen Finger
59 auf. während an ihrem anderen Ende eine Klinke
60 angeordnet ist.
Eine Feder 61 sucht den Finger 59 und die Klinke 60 in der Richtung des Pfeiles F1 (Fig. 8) zu verschwenken, so daß sich der Finger 59 gegen den Absatz 49a legt und die Klinke 60 in die Nuten des Nockens 39a eintritt.
Die Welle 58 trägt einen Hebel 62 mit einem Vorsprung 63. Dieser Vorsprung wirkt mit einer in einen zwischen der Feder 51 und der Welle 57 angeordneten Teil 65 eingeschnittenen Nut 64 zusammen. Der Teil 65 ist mit der Welle 57 fest verbunden. Das Ende 62 a des Hebels 62 ist an dem Tauchkern 66 eines an dem Arm 42 gehaltenen Elektromagneten67 befestigt. Eine Feder 68 umgibt die Achse 58 und sucht den Hebel 62 in die Nut 64 zurückzuführen.
Eine die Arme 35 und 42 verbindende Traverse 69 trägt eine durch Schrauben 71 gehaltene dünne Platte 70.
Ein drittes Förderband 72 läuft über die Walzen 73, 74, welche in1 dem U-förmigen Gestell 75 gelagert sind, welches von einem Stab 76 getragen, wird, welcher mit der Schale 77a einer mit einem Waagebalken 78 (Fig. 1) versehenen Waage 77 fest verbunden ist. Der Stab 76 liegt innerhalb eines ausziehbaren Teils 180. Zwischen der Schale 77 a der Waage 77 und der Oberseite des U-förmigen Gestells 75 ist eine Feder 181 angeordnet.
Der obere Teil des Förderbands 72 liegt in der gleichen waagerechten Ebene wie der obere Teil des Förderbands 18, während der untere Teil des Förderbands 23 über dem oberen Teil des Förderbands 18 liegt.
Die Waage 77 wird von dem Gestell 1 der Maschine getragen.
Oberhalb des Endes 72a des Förderbands 72 ist eine schwenkbare Klappe 79 angeordnet, deren Aufgabe weiter unten erläutert ist. Der Arm 35 (Fig. la) wird nach unten durch einen Ansatz 35 a verlängert, dessen Ende 35 b einerseits mit einem Lenker 80 und andererseits mit einem Stab 81 verbunden ist, welcher in einem eine Feder 83 (Fig. 15) enthaltenden Zylinder 82 angeordnet ist. Ein Anschlag 84 ist an dem Stab 81 durch Muttern 85 befestigt. Die Feder 83 liegt zwischen dem Boden 82ö des Zylinders 82 und dem Anschlag 84, während der Teil 81 α des Stabes 81 einen durch Muttern 87, 87 a gehaltenen Kolben 86 trägt. In dem Zylinder 82 sind kalibrierte Löcher 82 c angebracht.
Die Kappe 82 b des Zylinders 82 enthält eine regelbare Gewindespindel 88, gegen welche das Ende 81 b des Stabes 81 stößt.
Der Lenker 80 ist an einem Hebel 89 (Fig. 12) angelenkt, welcher an einem Teil 90 schwenkbar ist, welcher auf einer Achse 91 sitzt, welche mit einem an den Längsträgern 3 des Gestells 1 der Maschine befestigten Gestell 92 fest verbunden ist.
Der Teil 90 (Fig. 13) trägt einen Zahnsektor 93, welcher mit einem Zahnrad 94 in Eingriff steht, welches auf einer in mit dem Gestell 92 fest verbundenen Lagern 96, 97 befestigten Achse 95 frei drehbar ist. Zwischen dem Lager 96 und dem Zahnrad 94 ist eine Feder 98 angeordnet. Das Zahnrad ist durch einen Freilauf 99 mit einem auf der Achse 95 befestigten Zahnrad 100 verbunden.
An dem Zahnrad 100 sind Finger 101 befestigt, welche mit einer Klinke 102 zusammenwirken, welches bei 103 an einem an dem Gestell 92 befestigten Winkeleisen 104 schwenkbar ist. Die Feder 105 drückt die Klinke 102 nach unten.
Ein auf der Welle 95 befestigtes Zahnrad 106 trägt eine seitliche Verzahnung 107, welche mit einer Verzahnung 108 einer Muffe 109 zusammenwirkt, welche mit einer in dem Lager 97 gleitenden Muffe 110 fest verbunden ist.
Ein in dem Lager 97 befestigter Stift 111 tritt in eine Nut 112 der Muffe 110, an welcher ein Arm 113 befestigt ist, welcher durch einen Stab 114 mit einem Hebel 115 verbunden ist, welcher bei 116 an einem der Längsträger 3 des Gestells 1 (Fig. 2) schwenkbar ist.
117 ist die Rückholfeder des Hebels 115.
Über die Zahnräder 100 und 106 laufende Ketten 118, 119 tragen zwischen sich Becher 120. Ein an dem Gestell 1 und der Vorrichtung zur Bildung der Teig-
portionen 2 befestigtes Gestell 121 trägt Kettenräder 122, 123, 124 und 125, über welche Ketten 118, 119 so laufen, daß die Becher von dem Vorderende des Förderbands 72 bis über den Fülltrichter 2 a wandern.
An den beiden Enden des Gestells 121 angeordnete Nocken 126, 127 drücken die Becher beiseite, damit sie richtig unter das Förderband 72 kommen, und bewirken ihr Auskippen über dem Fülltrichter 2a der Vorrichtung zur Vorbereitung der Teigportionen 2.
Eine biegsame Welle 128 verbindet die Kraftabnahmestelle 12 des Untersetzungsgetriebes 8 mit dem Antrieb 129 des Förderbands 72 (Fig. 2).
Das Ende 128 a· der biegsamen Welle 128 trägt eine Schnecke 128 b, welche mit einem das Förderband 72 antreibenden Schneckenrad 72 c in Eingriff steht. Die Kraftübertragung an der Schnecke erfolgt in der Lotrechten, um jede lotrechte Rückwirkung der biegsamen Welle auf die Waage 77 zu verhindern.
Die Kraftabnahmestelle 11 des Untersetzungsgetriebes 8 weist Kettenräder 13, 14 auf, über welche Ketten 130 und 131 laufen. Die Kette 130 überträgt die Drehbewegung auf das Kettenrad 109 α (Fig. 2 und 12), während die Kette 131 die Bewegung auf ein das obere Förderband 23 (Fig. 2) antreibendes Kettenrad überträgt, welches über eine Kette 132 (Fig. 2) die Bewegung auf das untere Förderband 18 zurückleitet.
Der Fülltrichter 17 ist mit einer Vorrichtung zur beliebigen Regelung des Übergangs des Teigs auf das Förderband 18 (Fig. 11) versehen.
Eine in mit dem Gestell· 1 verbundenen Lagern 134, 135 gelagerte Welle 133 trägt zwei Zahnräder 136, 137, welche mit zwei anderen Zahnrädern 138, 139 in Eingriff stehen, welche mit Muttern 140, 141 fest verbunden sind., welche in Haltern 142, 143 gelagert sind, welche an mit dem Gestell 1 der Maschine starr verbundenen Eisenteilen 144, 145 befestigt sind.
Zwei Gewindespindeln 146, 147 schrauben sich in die Muttern 140, 141 und tragen an ihrem inneren Ende Klappen 148, 149 mit L-förmigem Querschnitt zur Regelung der ausgegebenen Teigmenge. 150 ist das Betätigungshandrad der Welle 133.
Ein Schaber 151 (Fig. 10) ist an einer mit dem Gestell 1 der Maschine fest verbundenen Achse 152 angebracht und wird durch eine Feder 153 gegen das Förderband 23 gedrückt. Ein anderer Schaber 154 ist an einer mit dem Gestell 1 der Maschine fest verbundenen Achse 155 angebracht. Der Schaber 154 wird durch eine Feder 156 gegen den oberen Teil des Förderbands 18 gerade unterhalb des Messers 70 gedrückt, für welches er den unteren Anschlag bildet.
Ein Schaber 157 ist an dem unteren Teil des Förderbands 72 angeordnet. Dieser Schaber ist an einer mit dem Gerüst des Förderbands 72 (Fig. 2) starr verbundenen Achse 158 befestigt.
Ein Quecksilberschalter 159 ist an dem Elektromagneten 67 (Fig. 4) angebracht. Der Waagebalken 78 weist an einem Ende einen Kontakt 160 auf (Fig. 14), welcher sich gegen ein Kontaktstück 161 legt. Der Taster 79 ist ebenfalls mit einem Kontakt 162 versehen, welcher normalerweise auf einem Kontaktstück 163 liegt.
Die elektrische Anlage der Maschine enthält einen Transformator 164 zur Erniedrigung der Spannung, welcher ein Relais 165 zur Steuerung der Quecksilberschalter 166, 167 und 168 speist. Der Schalter 166 gestattet die Kurzschließung des Schalters 169. Der verzögert arbeitende Schalter 167 ermöglicht über die Leiter 170, 171 und die Schalter 159 und 168 die Speisung der Elektromagnete 67 bzw. 54.
Die durch den Taster 79 gesteuerte Wicklung 172 ermöglicht die Steuerung eines Zählers zur Registrierung der Zahl der aufeinanderfolgenden Wiegungen. An dem Gestell 1 befestigte Gehäuse 175, 176 bilden einen Tunnel, durch welchen die Förderbänder 18 und 23 lauf en, deren Ränder umgebogen werden, um jedes Überlaufen des Teigs in der Maschine zu. vermeiden (Fig. 16).
Die Maschine arbeitet folgendermaßen:
ίο In der Ruhestellung der Maschine befinden sich die verschiedenen Teile derselben in den auf Fig. 1, 1 a, 2 und 14 dargestellten Stellungen.
Das Messer 70 befindet sich in der auf Fig. 4 voll ausgezogen dargestellten Stellung. Bei Schließung des
Schalters 169 wird der Elektromagnet 165 gespeist, und die Quecksilberschalter 166, 167, 168 werden in der Richtung des Pfeils F3 (Fig. 14) verschwenkt.
Der Schalter 166 speist den Elektromagneten 165 kontinuierlich. Der Schalter 167, dessen Arbeiten, verzögert ist, da das Quecksilber nur durch ein kleines Loch 167 a ausfließt, gestattet den Stromdurchgang erst nach einer gewissen Zeit, sobald jedoch der Strom fließt, speist der Schalter 159 den Elektromagneten 67.
Da der Motor 5 läuft, treibt er das Untersetzungsgetriebe 8 an, welches seinerseits das Zahnrad 40 über die Kette 131 antreibt.
Die Speisung des Elektromagneten 67 hat zur Folge, daß dieser seinen Tauchkern 66 und gleichzeitig den Hebel 62 anzieht, dessen Vorsprung 63 die Nut 64 des mit der Welle 57 fest verbundenen Teils 65 verläßt. Die Klinke 60 legt sich dann gegen den Nocken 39 a, da jedoch der Nocken 39α mit dem Zahnrad 40 angetrieben wird, wird die Bewegung über die Klinke 60, die Welle 57 und den Arm 42 auf die Welle 34 übertragen, welche sich dreht und sich unter der vereinten Wirkung des Stifts 46 und der eine Rampe bildenden schrägen Nut 48 in der Querrichtung in dem Sinn des Pfeils F4 (Fig. 3) verschiebt.
Hierdurch werden die Arme 42 und 35 gleichzeitig mit dem Messer 70 (Pfeil F7, Fig. 4) angehoben. Diese Bewegung bewirkt auch das Schwenken des Elektromagneten 67 und des mit ihm starr verbundenen Ouecksilberschalters 159. Dieser nimmt die Stellung A auf Fig. 14 ein. Der Strom wird unterbrochen, und
+5 der Tauchkern 66 des Elektromagneten 67 fällt zurück. Der Vorsprung 63 gelangt wieder in die Nut 64. Der Nocken 45 dreht sich in der Richtung des Pfeils F5 (Fig. 5) mit der Welle 34, u-nd die Klinke 56 tritt in die Nut dieses Nockens, da die zu dem Tauchkern 53 des Elektromagneten 54 konzentrische Feder 53a die Klinke 56 in der Richtung des Pfeils F6 (Fig. 5) zurückdrückt.
Gleichzeitig ist der Finger 59 gegen den Vorsprung 49 a des Halters 49 gestoßen. Das Messer ist hierdurch in der auf Fig. 4 strichpunktiert dargestellten oberen Stellung verriegelt.
Da der Elektromagnet 67 nicht mehr gespeist wird, befindet sich der Hebel 62 in der auf Fig. 5 dargestellten Stellung und der Vorsprung 63 drückt den mit der Klinke 60 fest verbundenen Teil 65 zurück. Die Klinke kommt somit nicht mehr mit dem Nocken 39 a (Fig. 9) in Berührung.
Infolge der Gleitbewegung der Welle 34 (Fig. 3) in der Richtung des Pfeils F4 werden die Kupplungsteile
31. 41 eingeschaltet, und die Förderbänder 23 und 18 werden über das Zahnrad 30 in Bewegung gesetzt. Der aus dem Fülltrichter 17 zwischen den beiden L-förmigen Teilen 148, 149 austretende Teig gelangt auf das Förderband 18 und wird zwischen diesem und dem Förderband 23 ausgerollt.
Da das Messer 70 angehoben ist, gelangt der Teig auf das Wiegeband 72, welches über das Untersetzungsgetriebe 8 und die biegsame Übertragung 128 dauernd angetrieben wird.
Der Waagebalken 78 der Waage 77 ist für ein bestimmtes Teiggewicht eingestellt und hebt sich, wenn sich das gewünschte Teiggewicht auf dem Förderband 72 befindet. Sofort trennt sich der Kontakt 160 von dem Kontaktklotz 161., und die Speisung des Elektromagneten 165 wird unterbrochen, so daß dieser abfällt.
Die Quecksilberschalter 166, 167 und 168 nehmen die auf Fig. 14 vollausgezogen dargestellte Stellung wieder ein. Da der Schalter 167 verzögert arbeitet, fließt der Strom noch in diesem, und der Elektromagnet 54 wird über den sich in· der auf Fig. 14 dargestellten Stellung befindenden Schalter 168 gespeist.
Der Elektromagnet zieht seinen Kern 53 an, welcher über den Arm 52 die Schwenkbewegung der Klinke 56 in der dem Pfeil F6 (Fig. 5) entgegengesetzten Richtung bewirkt. Der Nocken 45 wird freigegeben, und unter der Einwirkung der Feder 83 (Fig. 15), welche bei der Anhebebewegung des Messers mittels des Arms 35 a und des Stabes 81 gespannt wurde, geht das Messer plötzlich in der dem Pfeil F7 (Fig. 4) entgegengesetzten Richtung abwärts.
Die Berührung zwischen dem Messer 70 und dem Schaber 154 wird etwas durch den Kolben 86 abgebremst, welcher die Luft zwischen sich und der Kappe 826 zusammendrückt (Fig. 15). Die Luft tritt allmählich durch die kalibrierten Löcher 82 c aus.
Nach der Abwärtsbewegung des Messers 70 wird die Welle 34 in der Richtung gedreht, welche der entgegengesetzt ist, in welcher sie sich bei der Aufwärtsbewegung des Messers gedreht hatte, und durch die Wirkung des Stifts 46 und der Rampe 48 wird die Welle in der dem Pfeil Fi (Fig. 3) entgegengesetzten Richtung verschoben. Die Kupplungsteile 31, 41 werden daher voneinander getrennt, so daß die Förderbänder 18 und 23 stillgesetzt werden.
Das Wiegeband 72 ist weitergelaufen und führt den Teig in einen der Becher 120 des an dem Vorderende des Wiegebands 72 angeordneten Becherförderers.
Während der ganzen Dauer der Abfuhr des Teigs ist der Zeitschalter 79 in der Richtung des Pfeils Fs (Fig. 14) gekippt, und der Kontakt 162 ist von dem Kontaktklotz 163 getrennt. Der Strom kann daher nicht in dem Elektromagneten 165 fließen, selbst wenn der Kontakt 160 des Waagebalkens 78 wieder mit dem Kontaktklotz 161 in Berührung kommt. Sobald der Teig vollständig in einen der Becher 120 gefallen ist, schließt der Zeitschalter 79 den Stromkreis, und da der Schalter 169 immer noch eingeschaltet ist, wiederholen sich die obigen Vorgänge.
Wenn das Messer 70 wieder betriebsbereit gemacht wird, wird der Lenker 80 in der Richtung des Pfeils F.} (Fig. 13) vorwärts getrieben, was die Verschwenkung des Hebels 89 in der Richtung des Pfeils F10 und die Drehung des Sektors 93 bewirkt, welcher über das Zahnrad 94 die Drehung des Zahnrads 100 um eine Strecke bewirkt, welche gleich der Entfernung zwischen zwei benachbarten Fingern 101 ist.
Der neue Finger 101 wird durch die von der Feder 105 abwärts gedruckte Klinke 102 blockiert. Diese Drehung des Zahnrades 100 um eine Dritteldrehung 6S bewirkt den Antrieb der Ketten 118, 119 und bringt hierdurch einen neuen Becher unter das Wiegeband, wobei gleichzeitig der bei dem vorhergehenden Vorgang gefüllte Becher um eine gewisse Strecke entfernt wird.
Wenn die Becher 120 über den Fülltrichter 2 a der Vorrichtung 2 zur Formung der Teigportionen kommen, werden sie umgekippt, und die Teigportionen fallen in die Vorrichtung.
Am Ende des Wiegevorgangs der Teigportionen müssen die Becher 120 vollständig entleert werden. Hierfür drückt man auf den Hebel 115, welcher mittels des Stabes 114 den Arm 113 verschwenkt, welcher die Muffe 110 antreibt, in welcher die mit dem Stift zusammenwirkende Nut 112 vorgesehen ist. Die Muffe 110 gleitet dann in der Richtung des Pfeils F11 (Fig. 12), und die eine Kupplung bildenden Teile 107, verbinden die Zahnräder 106 und 109 a miteinander.
Da dieses letztere Zahnrad dauernd von dem mit dem Untersetzungsgetriebe 8 fest verbundenen Zahnrad 13 angetrieben wird, werden die Becher 120 mit großer Geschwindigkeit zu dem Fülltrichter 2 α der Vorrichtung 2 zur Formung der Teigportionen gezogen, in welche die Teigportionen fallen.

Claims (16)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Teilen von Teig, insbesondere Brotteig, in abgewogene Portionen, bei welcher ein Teigstrang auf ein mit seinem Gewicht eine Waage beeinflussendes Wiegeförderband abgelegt und durch ein von der Waage gesteuertes, bei Erreichen des Portionsgewichts wirksam werdendes Teilmesser geteilt und danach vom Wiegeförderband auf eine Abtransport- oder auf eine Verarbeitungsvorrichtung abgeworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtransportvorrichtung (118, 119, 120) so unterhalb des in Förderrichtung hintenliegenden Endes des Wiegeförderbands (72) angeordnet ist, daß die Teigportion jeweils über diese Stirnseite des Wiegeförderbands auf die Abtransportvorrichtung abfällt.
2. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wiegeförderband (72) ein mit gleicher Förderrichtung und gleicher Förderebene umlaufendes Zufuhrförderband (18) vorgeschaltet ist, wobei in an sich bekannter Weise diesem Zufuhrförderband das Teilmesser (70) nachgeschaltet und ein endloses Band (23) zum Auswalzen des Teigstranges zugeordnet ist.
3. Teigteilmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Wiegeförderband (72) ein kontinuierlicher und für das Zufuhrförderband (18) samt Auawalzband (23) sowie für die Abtransportvorrichtung (118, 119, 120) ein intermittierender Antrieb vorgesehen ist, der von der Teilmesserbewegung so gesteuert wird, daß bei Abwärtsbewegung des Messers (70) die Stillsetzung des intermittierenden Antriebs erfolgt.
4. Teigteilmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der kontinuierliche Antrieb des Wiegeförderbands für eine höhere Umlaufgeschwindigkeit eingerichtet ist als der intermittierende für das Zufuhrförderband samt Auswalzband.
5. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtransportvorrichtung aus einem Becherförderer (118, 119) besteht, dessen intermittierende Bewegung so bemessen ist, daß nach jedem Schaltschritt ein neuer Becher (120) unter dem Ende des Wiegeförderbands zur Aufnahme einer Teigportion bereitsteht.
6. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Relais (165), welches durch einen
vom Waagebalken (78) gesteuerten Stromkreis gespeist wird und seinerseits den Stromkreis eines Elektromagneten (67) zur Betätigung des Verriegelungs- und Anhebeorgans für das Teilmesser (70) steuert, welches mit der den Antrieb des Zufuhrförderbands und des Auswalzbands steuernden Kupplung fest verbunden ist und wobei dieses Relais auch den Stromkreis eines zweiten Elektromagneten (54) steuert, der das Organ zum Entriegeln des Teilmessers bewegt.
7. Teigteilmaschine nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zeitschalter (167) in den Speisestromkreis des zweiten Elektromagneten (54) eingeschaltet ist und ihn speist, wenn das Relais (165) abgefallen ist.
8. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für alle bewegten Teile der Maschine ein einziger Antriebsmotor (5) vorgesehen und zwischen ihm und verschiedenen angetriebenen Organen unterschiedliche Untersetzungsgetriebe (8) eingeschaltet sind.
9. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis des einen Relais (165) ein Sohalter (79) eingeschaltet ist, der den Stromkreis des Relais offenhält, wenn die Teigportion noch nicht vollständig von dem Wiegeförderband (72) abgeführt ist. _
10. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Waagebalken (78) mit einem Ruhekontakt (160) versehen ist, welcher den Stromkreis des Relais (165) öffnet, welches die Schalter (166, 167, 168) für die Speisestromkreise der Maschine steuert.
11. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Teilmesser eine bei dessen Aufwärtsbewegung gespannte Feder (83) wirkt, die das Messer in Abwärts richtung bewegt, wenn der zweite Elektromagnet (54) diese Bewegung entriegelt.
12. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für das Anheben des Teilmes.-sers (70) eine Klinke (60) vorgesehen ist, welche mit dem von einem Nocken (39 a) angetriebenen Messer fest verbunden ist, wobei der Nocken durch Zahnräder (14, 40) und eine Kette (131) seinen Antrieb von dem Motor (5) der Maschine über ein Untersetzungsgetriebe (8) erhält.
13. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung für die Klinke (60) von einem Organ (63) gebildet wird, das mit einem von einem Elektromagneten (67) gesteuerten Hebel (62) fest verbunden ist.
14. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der das Teigteilmesser tragenden Welle (34) befestigter Nocken (45) mit einer von dem zweiten Elektromagneten (54) betätigten Klinke (56) so zusammenwirkt, daß das Messer verriegelt ist, wenn es sich in seiner angehobenen Stellung befindet.
15. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anhebebewegung- des Messers (70) durch einen mit dem Gelenk des Messers fest verbundenen Finger (59) begrenzt wird, welcher mit einem mit dem Gestell (1) der Maschine starr verbundenen Anschlag (49 a) zusammenwirkt.
16. Teigteilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem den Teig enthaltenden Fülltrichter (17) angeordneten, die ausgegebene Teilmenge regelnden Organe (148, 149) in der Querrichtung verstellbar und mit Gewindespindeln (146, 147) verbunden sind, mit deren Hilfe sie über ein Handrad (150) parallel zueinander verstellbar sind..
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 278 477, 490 353;
USA.-Patentschrift Nr. 2 538 346.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
© «09 658'2 10.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1129426B (de) * 1959-03-11 1962-05-17 Georges Aime Marchand Maschine zum Aufteilen von Teig in abgewogene Portionen
DE2340025A1 (de) * 1972-08-11 1974-02-21 Andre Ruiz Vorrichtung zum wiegen, einteilen und formen von teigwuersten in baeckereibetrieben

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DE490353C (de) * 1930-01-27 Arthur Mairich Teigteilmaschine mit Fuelltrichter
US2538346A (en) * 1945-10-31 1951-01-16 Wood John Thomas Apparatus for delivering weighed quantities of dough

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