DE1039437B - Verfahren zum Nachfeuchten von im Vakuum vorgefeuchteten Tabakballen fuer das Entrippen - Google Patents

Verfahren zum Nachfeuchten von im Vakuum vorgefeuchteten Tabakballen fuer das Entrippen

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DE1039437B
DE1039437B DEK26225A DEK0026225A DE1039437B DE 1039437 B DE1039437 B DE 1039437B DE K26225 A DEK26225 A DE K26225A DE K0026225 A DEK0026225 A DE K0026225A DE 1039437 B DE1039437 B DE 1039437B
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tobacco
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vacuum
moistening
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Application number
DEK26225A
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English (en)
Inventor
Hans Koch
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Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B5/00Stripping tobacco; Treatment of stems or ribs

Landscapes

  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

  • Verfahren zum Nachfeuchten von im Vakuum vorgefeuchteten Tabakballen für das Entrippen Um Blattabak für seine Weiterverarbeitung, z. B. für das Entrippen, aufzuarbeiten, ist es bereits bekannt, den im Vakuum vorgefeuchteten Tabak mit gesättigtem Dampf zu behandeln, um die dem Tabak im Vakuumkessel mitgeteilte Feuchtigkeit von etwa 4 bis 5% bei der Abkühlung des Tabaks von etwa 50 bis 60° C auf Raumtemperatur aufrechtzuerhalten.
  • Der auf diese oder andere Weise aufbereitete Tabak wird dann bekanntlich entweder in einen Konditionierungsraum transportiert, wo er zwecks Ausgleichs des unterschiedlichen Feuchtigkeitsgehaltes etwa 4 bis 7 Stunden auf Stapel gehalten wird., oder er wird einer Nachtfeuchte unterworfen, um dann je nach Bedarf zu den Entrippmaschinen gefahren zu werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, in einem kontinuierlichen Arbeitsgang Blattabak, insbesondere Zigarreneinlegetabak, aus seinem Rohzustand aufzubereiten und anschließend sofort zu entrippen, um ihn dann in einen einlegefähigen Zustand weiterzubehandeln.
  • Ein derartiges kontinuierlich arbeitendes Verfahren scheiterte bisher in ,der Hauptsache an der Nachfeuchte des vorgefeuchteten Tabaks. Abgesehen davon, daß das Nachfeuchten des Tabaks in der Regel in ruhendem Zustand erfolgt, so daß der Tabak kaum gleichmäßig gefeuchtet werden kann, läßt es sich dabei nicht vermeiden, daß im Tabak ungebundene Feuchtigkeit vorhanden ist, die beim Entrippen unerwünscht und überdies insofern nadhteili.g ist, als sie nach dem Entrippen unter unerwünschtem Zeitaufwand wieder herausgetrocknet werden muß.
  • Es wurde gefunden, daß diese Schwierigkeiten beiseite geräumt werden, wenn man so verfährt, daß die im Vakuum vorgefeuchteten Tabakballen nach der Entnähme aus dem Vakuumfeuchter in bekannter Weise gelöst und in fortlaufender Bewegung mit Dampf nachgefeuchtet sowie unmittelbar anschließend entrippt werden. In der Praxis hat es sich gezeigt, daß auf diese Weise die Trockenzeit der entrippten Tabake auf etwa die Hälfte verringert wird.
  • Da der den Vakuumfeuchter verlassende feuc'hti";-keitsaufnahmefreudige Tabak in der nachfolgenden Dampfbandfeuchte gleichmäßig und kontrollierbar nachgefeuchtet wird, bewirkt die dabei vorhandene Wärme die überraschend gute Aufbereitung des Tabaks in seinen entrippfähigen Zustand, ohne daß dabei eine Überfeuchtung auftreten kann, die eine Minderung der Füllkraft des fertig entrippten Tabaks zur Folge haben würde. Vielmehr erhält der Tabak nur jenen Feuchtigkeitsgehalt, wie er ihn nun einmal - je nach Tabaksorte -- zum Entrippen braucht. Das Verfahren nach der Erfindung kann mit bekannten Vorrichtungen vorgenommen werden, indem die Tabakbündel nach erfolgtem Vorfeuchten in einer Vakuumfeuchte einer Dampffeuchte zugeführt werden, wo sie durch einen Nachfeuchtprozeß für das Entrippen fertig gefeuchtet werden. Der Tabak gelangt dann in eine oder mehrere erste Entrippmaschinen, von denen aus die noch nicht entrippten Blätter in bekannter Weise zu einer zweiten Entrippmaschine und von dieser zu einer dritten Maschine gelangen.
  • Der besondere Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung liegt darin, daß für die Verarbeitung :des Tabaks weniger Feuchtigkeit benötigt wird, als dies üblicherweise notwendig war.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Nachfeuchten von im Vakuum vorgefeudhteten Tabakballen für das Entrippen, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgefeuchteten Tabakballen nach der Entnahme aus dem Vakuumfeuchter in bekannter Weise gelöst und in fortlaufender Bewegung mit Dampf nachgefeuchtet sowie unmittelbar anschließend entrippt werden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 535 106, 537 428, 623 121, 641357, 815 025, 817 573, 834 224, 874 264, 889 576; schweizerische Patentschrift Nr. 186 262.
DEK26225A 1955-07-02 1955-07-02 Verfahren zum Nachfeuchten von im Vakuum vorgefeuchteten Tabakballen fuer das Entrippen Pending DE1039437B (de)

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Citations (10)

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