AT69772B - Verfahren zum Trocknen von Getreide, wie Weizen, Roggen und dgl. - Google Patents

Verfahren zum Trocknen von Getreide, wie Weizen, Roggen und dgl.

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  Verfahren zum Trocknen von Getreide, wie Weizen, Roggen und dgl. 



   Bei den bekannten Müllereianlagen ist das in seinen Sorten und Arten mitunter erheblich verschieden naturfeuchte Getreide, insbesondere Weizen, nach diesen getrennt in Silos (Zellengruppen) untergebracht und muss vor der Vermahlung in Wasch-bzw. Netzmaschinen auf den zur Verarbeitung erforderlichen künstlichen Feuchtigkeitsgehalt gebracht werden. Dies geschieht bisher in der Weise, dass stets die Getreidesorten oder-arten mit gleichem oder gegenseitig nur in bestimmten Grenzen abweichendem Naturfeuchtigkeitsgehalt, d. h. jede zusammenpassende Mischung, einzeln behandelt und so auf den zur ersten Zubereitungsstufe erwünschten Feuchtigkeitsgrad gebracht werden.

   Hiebei ist somit die Behandlung des Getreides entsprechend dessen jeweiligem Naturfeuchtigkeitsgehalt in mehreren gegenseitig unabhängigen Befeuchtungvorrichtungen durch verschiedene Befeuchtungsvorgänge vorzunehmen, worauf erst die Vermengung des Körnergutes zur gemeinsamen Vermischung bzw. Ablagerung erfolgen kann. 



   Zweck der Erfindung ist die Beseitigung   dieses lissstandes durch Vereinfachung   des Prozesses in der Weise, dass Getreide mit   verschiedenem Naturfeuchtigkeit-sgehalt   in vermengtem Zustand in einen Vakuumtrockner aufgegeben wird. in welchem zur   Verminderung   der Grenzunterschiede dieses Feuchtigkeitsgehaltes der Feuchtigkeitsentzug bei feuchterem Getreide prozentual ein ungleich grösserer wie bei weniger    aturfeuthtemGetreideist., worauf die   zur Verarbeitung des Getreides erforderliche Feuchtigkeitszufuhr unter Vermittlung einer einzigen   Wasch-oder Netzmaschine möglich ist.   



   Zur Erklärung des Verfahrens nach der Erfindung sei an Hand der schematischen Zeichnung eine Einrichtung beschrieben. die veranschaulicht, wie in der Praxis die Ausübung des Verfahrens beispielsweise erfolgen kann. 



   Das   Körnergut ist bekanntlich nach Sorten oder   Arten   mit     dementMprechend verschiedenem   Feuchtigkeitsgrad getrennt und in den Silos a, b, c, d.   e./. y, usw. untergebracht und wird   aus den einzelnen Zellen in gleichen oder verschluedenen Mengen einer Förderschnecke l über- 
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 In diesem findet bei rascher Wirkungsweise eine ungleiche Entfeuchtung des Getreides in der Weise statt, dass dem naturfeuchteren Körnergut ngleich mehr Feuchtigkeit entzogen wird wie dem weniger naturfeuchten, so dass im Trockenapparat während der Verminderung des gesamten Naturfeuchtigkeitsgehaltes zugleich eine Zusammenrückung der Grenzen der Feuchtigkeitsunterschiede des Könnergutes erzielt und dieses dadurch zur Behandlung in einer gemeinsamen Wasch- oder Netzmaschine dienstbar gemacht wird.

   

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zum Trocknen von Getreide, wie Weizen. Roggen und dgl., welches darauffolgend durch Wasch- oder Netzmaschinen behandelt werden soll, dadurch gekennzeichnet, dass das in Sorte und Art verschiedenen Naturfeuchtigkeitsgehalt aufweisende Getreide gegenseitig vermischt in einen Vakuumtrockner aufgegeben wird, in dem bei rascher Wirkungsweise dem naturfeuchteren Körnergut ungleich mehr Feuchtigkeit entzogen wird wie dem weniger naturfeuchten, so dass während der Verminderung des gesamten Naturfeuchtigkeitsgehaltes gleichzeitig ein Zusammenrücken der Grenzen der Feuchtigkeitsunterschiede des Getreides erfolgt, wodurch dieses zur Weiterbehandlung in einer gemeinsamen Wasch-oder Netzmaschine dienstbar gemacht ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT69772D 1913-11-28 1914-11-06 Verfahren zum Trocknen von Getreide, wie Weizen, Roggen und dgl. AT69772B (de)

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