AT70452B - Verfahren zur Herbeiführung eines gleichmäßigen Feuchtigkeitsgehaltes von gewaschenem oder genetztem Getreide. - Google Patents

Description

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  Verfahren zur Herbeiführung   eines gleichmässigen Feuchtigkeitsgehaltes   von gewaschenem oder genetztem Getreide. 
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 zu hohem Feuchtigkeitsgehalt zur Schrotung oder Vermahlung. 



   Diesen Übelstand zu beheben, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, die darin besteht, dass Getreide vor dem Schroten oder Vermahlen durch einen Luft- oder Gasstrom nochmals 
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   Temperatur use. regelbar zugeführt werden.   



   Allerdings ist es   bereits bekannt, das Getreide vor der Vermahlung   einem Luftstrom auszusetzen. Aber dies geschieht in diesen Fällen nicht zur Beeinflussung des Feuchtigkeitsgehaltes, sondern ausschliesslich zum Entfernen von Spreuteilen, Grannen und anderen Ver-   unreinigungen des Getreides.   
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 spielt der richtige Feuchtigkeitsgehalt sowohl für den Mahlprozess als auch für die Ausbeute eine ganz bedeutende Rolle, weswegen die Erfindung für die   Mühlenindustrie   von ganz hervorragender Bedeutung ist. 
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 vor der Vermahlung nochmals ein Lüften stattfindet, welches den richtigen Feuchtigkeitsgehalt unmittelbar vor der   Vermahlung herbeiführt.

   Die Witterunga-und Temperaturverhältnisse   können daher keinen Einfluss mehr haben, sondern das Getreide wird mit der passenden Feuchtigkeit den   Walzenstühlen zugefuhrt.   



   Zum besseren Verständnis des Verfahrens gemäss der Erfindung sei an der Hand der schematischen Zeichnung eine Einrichtung beschrieben, die erkennen lässt, wie die Durchführung in der Praxis beispielsweise erfolgen kann. 



   Nachdem das Körnergut in der üblichen Weise durch die Waschvorrichtungen, wie Spritztrommel a und Zentrifugenbrause   b, gewaschen   ist, wird es beispielsweise nacheinander durch Zellentrommeln c, Lüftungseinrichtungen d nach Abstehkästen e, f laufen gelassen, von wo es nach abermaliger Lüftung in die   Vorratsbehälter     9   geleitet wird. Zum Unterschiede von den bekannten Verfahren wird nun das Getreide von diesen Behältern nicht unmittelbar in die Schrotoder Mahlvorrichtung   h0   geleitet, sondern erst durch eine weitere   Lüftungseinrichtung   i. wo dem
Getreide die Feuchtigkeit bis zum gewünschten Grade entzogen wird. 



   Es bedarf wohl keines besonderen Hinweises, dass im Falle der zu grossen Trockenheit des nach den verschiedenen Befeuchtungsverfahren behandelten Getreides selbstverständlich dieses vor der Vermahlung oder Schrotlmg auch nochmals befeuchtet oder genetzt werden kann.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur Herbeiführung eines gleichmässigen Feuchtigkeitsgehaltes von gewaschenem oder genetztem Getreide, insbesondere Weizen, dadurch gekennzeichnet, dass das Getreide unmittelbar vor der Schrotung oder Vermahlung, d. h. auf dem Wege zwischen den Vorrats- behältern und der Mahl- oder Schrotvorrichhmg durch einen Luft-oder Gasstrom nochlris durchlüftet oder getrocknet wird, um das Getreide mit gewünschter innerer und ärere Feuchtigkeit zur Vermahlung oder Schrotung gelangen zu lassen.