-
TECHNISCHES GEBIET
-
Diese
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Messung einer Gaskonzentration
und eine Vorrichtung zur Selbstdiagnose eines Gassensors sowie eine
Selbstdiagnoseverfahren dafür
und insbesondere eine Vorrichtung zur Messung der Konzentration von
NOx-Gas, eine Vorrichtung zur Selbstdiagnose eines
NOx-Sensors und ein Selbstdiagnoseverfahren für denselben
für ein
bordeigenes Diagnosesystem (OBD).
-
STAND DER
TECHNIK
-
In
den vergangenen Jahren wurde mit der Intensivierung der Abgasregelung
einhergehend eine Regelung eines Innenbrennkraftmotors und einer
Katalysators auf der Basis einer direkten Messung des NOx-Gases z. B. in der Motorabgasen erforscht.
Besonders intensiv hat man in den vergangenen Jahren einen NOx-Gassensor untersucht, bei dem die NOx-Konzentration auf Grund eines durch die
Zersetzung von NOx durch Abpumpen von Sauerstoff
mittels einer Sauerstoffpumpzelle, die einen Sauerstoffionenleiter,
wie z. B. ZrO2, verwendet, erzeugten Stroms
erfasst wird, da man erkannt hat, dass der NOx-Gassensor
die NOx-Konzentration unbeeinflusst von
störendem
Gas, wie HC, CO und dergleichen, messen kann.
-
DURCH DIE
ERFINDUNG ZU LÖSENDE
AUFGABEN
-
Der
im Abgas des Innenbrennkraftmotors liegende und für die NOx-Messung angewendete NOx-Sensor
muss eine hohe Präzision
haben und immer normal arbeiten, da das Abgas des Innenbrennkraftmotors
eine sehr viel geringere Menge NOx als Sauerstoff
und dergleichen enthält.
Jedoch hat man bislang noch keine Vorrichtung zur Selbstdiagnose eines
derartigen NOx-Sensors in die Praxis umgesetzt.
-
Es
ist eine Aufgabe dieser Erfindung eine Vorrichtung zur Messung der
NOx-Konzentration, eine
Vorrichtung zur Selbstdiagnose des NOx-Sensors
und ein Selbstdiagnoseverfahren dafür anzugeben, welches genau
den Zustand des zur Messung von NOx im Abgas
des Innenbrennkraftmotors eingesetzten NOx-Sensors erkennen
und in einem bordeigenen Diagnosesystem angewendet werden kann.
-
OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
-
In
einer erfindungsgemäßen NOx-Konzentrationsmessvorrichtung weist ein
NOx-Sensorelement auf: eine erste Messkammer,
in die über
einen ersten Diffusionswiderstand ein Analysegas eingeleitet wird, eine
Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle, die ein Elektrodenpaar innerhalb
und außerhalb
der ersten Messkammer hat und die Sauerstoffkonzentration des Analysegases
in der ersten Messkammer auf Grund einer Potenzialdifferenz zwischen
den beiden Elektroden erfasst, eine erste Sauerstoffpumpzelle, die
ein auf der Innen- und Außenseite
der ersten Messkammer liegendes Elektrodenpaar hat, über das
ein der Sauerstoffkonzentration des Analysegases entsprechender
Strom fließt
(nachstehend als "erster
Sauerstoffpumpstrom" bezeichnet),
indem der Sauerstoff vom Inneren nach außen der ersten Messkammer oder
umgekehrt durch das Elektrodenpaar gepumpt wird, eine zweite Messkammer,
in die das Analysegas von der ersten Messkammer über einen zweiten Diffusionswiderstand
eingeleitet wird und eine zweite Sauerstoffpumpzelle, die ein Elektrodenpaar
innerhalb und außerhalb
der zweiten Messkammer hat, über
das ein der NOx-Konzentration entsprechender
Strom fließt
(nachstehend als "zweiter
Sauerstoffpumpstrom" bezeichnet),
indem durch Zersetzung von Stickoxid in der zweiten Messkammer dissoziierter
Sauerstoff übertragen
wird.
-
Die
erfindungsgemäße NOx-Konzentrationsmessvorrichtung hat zur Regelung
des NOx-Sensorelements Mittel zur Regelung
der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle, die die Sauerstoffkonzentration
an der außerhalb
der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle liegenden Elektrode regeln,
Mittel zur Regelung der ersten Sauerstoffpumpzelle, die die Sauerstoffkonzentration
in der ersten Messkammer durch Regelung des ersten Sauerstoffpumpstroms durch
Anlegen einer vorbestimmten Spannung an die erste Sauerstoffpumpzelle
auf Grund eines durch die Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle
erfassten Ausgangssignals und Mittel zur Regelung der zweiten Sauerstoffpumpzelle,
die den der NOx-Konzentration entsprechenden
zweiten Sauerstoffpumpstrom durch Anlegen einer vorbestimmten Spannung
an die zweite Sauerstoffpumpzelle fließen lassen.
-
Der
zweiten Sauerstoffpumpzelle wird eine feste Spannung angelegt, um
in einem normalen Messmodus der erfindungsgemäßen NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
einen der NOx-Konzentration proportionalen
Strom über
die zweite Sauerstoffpumpzelle fließen zu lassen. Darüber hinaus
wird das Gas in die zweite Messkammer geleitet, indem die Sauerstoffkonzentration
durch die erste Sauerstoffpumpzelle geregelt wird. Deshalb müssen im
Falle, wo das NOx-Sensorelement oder dessen
Regelungsmittel normal funktionieren die Stärke des zweiten Sauerstoffpumpstroms
und die der zweiten Sauerstoffpumpzelle tatsächlich angelegte Spannung jeweils
in einem vorbestimmten Bereich liegen. Demgemäß lassen sich ein funktionierender
Zustand des NOx-Sensorelements oder von
dessen Regelmittel durch die folgenden Diagnosemittel in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zur Messung der NOx-Konzentration diagnostizieren.
-
Bei
der erfindungsgemäßen NOx-Konzentrationsmessvorrichtung sind nämlich zusätzlich zum NOx-Sensorelement und dessen Regelungsmittel, die
eine Grundkonstitution gemäß der obigen
Beschreibung bilden, gemäß einem
ersten Aspekt zusätzlich
Erfassungsmittel zur Erfassung eines zweiten Sauerstoffpumpstroms
oder einer der zweiten Sauerstoffpumpzelle anliegenden Spannung
und Diagnosemittel vorgesehen, die eine normale Funktion der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
in dem Fall diagnostizieren, wo der erfasste zweite Sauerstoffpumpstrom
oder die erfasste an der zweiten Sauerstoffpumpzelle anliegende
vorbestimmte Spannung in einem vorbestimmten Bereich liegen. Dagegen
diagnostizieren die Diagnosemittel eine nicht normale Funktion in
dem Fall, wo der Strom oder die Spannung außerhalb des vorbestimmten Bereichs
liegen.
-
Diese
NOx-Konzentrationsmessvorrichtung diagnostiziert,
ob der NOx-Sensor normal funktioniert oder
nicht mittels des zweiten Sauerstoffpumpstroms, der ein erfasstes
Ausgangssignal des NOx-Sensors ist, oder
mittels der an der zweiten Sauerstoffpumpzelle anliegenden Spannung, über die der
zweite Sauerstoffpumpstrom fließt.
Der zweite Sauerstoffpumpstrom hat einen sehr kleinen Bereich, da
das Abgas des Innenbrennkraftmotors eine sehr geringe NOx Konzentration enthält. Zusätzlich ändert sich der zweite Sauerstoffpumpstrom
in Übereinstimmung
z. B. mit der Temperatur des Elements, eines aktiven Zustands der
Elektrode, dem Widerstand des Leitungsdrahts u.s.w., da die Stärke des
zweiten Sauerstoffpumpstroms auf den Zustand des NOx-Sensorelements
oder dessen Regelmittel empfindlich reagiert. Demgemäß ist es
möglich,
den Zustand der Vorrichtung zur Messung der NOx-Konzentration
sehr genau durch Verwenden des zweiten Sauerstoffpumpstroms zu erfassen.
Aus demselben Grund ist es auch möglich, den Zustand der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung durch die
Erfassung des Zustands des NOx-Sensorelements
mittels der der zweiten Sauerstoffpumpzelle anliegenden Spannung
sehr empfindlich zu erfassen.
-
Auf
diese Weise kann die erfindungsgemäße NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
sehr empfindlich den Zustand des NOx-Sensorelements
oder dessen Regelmittel erfassen. Dementsprechend ist die erfindungsgemäße NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
für ein
eine hohe Zuverlässigkeit
erforderndes Anwendungsgebiet geeignet, insbesondere für die Anwendung
in einer bordeigenen Vorrichtung zur Messung der NOx-Konzentration
im Abgas eines Verbrennungsmotors. Darüber hinaus kann eine elektronische
Steuereinheit (ECU), die zur Regelung des Innenbrennkraftmotors
vorgesehen ist, eine bordeigene Diagnose (OBD) durch die in der
erfindungsgemäßen NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
enthaltenen Diagnosemittel durchführen. Z. B. kann die ECU den
Zustand des am Abgasrohr montierten NOx-Sensorelements
oder eines Regelmittels für
dasselbe auf Grund des Diagnoseergebnisses beurteilen und nebenbei
den Zustand eines konstituierenden Elements eines Kraftstoffsystems,
eines Mischdüsensystems, eines
Abgassystems und dergleichen diagnostizieren.
-
In
der erfindungsgemäßen NOx-Konzentrationsmessvorrichtung wird darüber hinaus
gewöhnlich die
Sauerstoffkonzentration an einer Elektrode der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle,
die außerhalb der
ersten Messkammer liegt, auf einen konstanten Wert geregelt. Andererseits
ist die Sauerstoffkonzentration an einer Elektrode der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle,
die innerhalb der ersten Messkammer liegt, bei der gewöhnlichen
Messung gleich der oder geringer als die atmosphärische Sauerstoffkonzentration.
Demgemäß sollte
in dem Fall, wo das NOx-Sensorelement oder dessen Regelmittel
normal funktionieren, die an der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle
anliegende Spannung, das elektrische Potenzial der außen liegenden
Elektrode der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle und der innere Widerstand
der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle in einem vorbestimmten
Bereich liegen. Deshalb kann die erfindungsgemäße NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
den Funktionszustand des NOx-Sensorelements
oder von dessen Regelmittel durch ein nachstehend beschriebenes
Diagnosemittel diagnostizieren.
-
Die
erfindungsgemäße NOx-Konzentrationsmessvorrichtung hat nämlich gemäß einem
zweiten Aspekt zusätzlich
zu den obigen Grundelementen und Funktionen Erfassungsmittel, die
eine an einer Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle anliegende Spannung
erfassen, und Diagnosemittel, die in dem Fall, wo die erfasste,
an der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle anliegende Spannung
in einem vorbestimmten Bereich liegen, eine normale Funktion der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung diagnostizieren,
wohingegen sie eine nicht normale Funktion in dem Fall diagnostizieren,
wo die Spannung außerhalb
des vorbestimmten Bereichs liegt.
-
Gemäß einem
dritten Aspekt sieht die Erfindung eine NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
vor, die weiterhin Erfassungsmittel zur Erfassung eines elektrischen
Potenzials an der inneren Elektrode einer Sauerstoffpartialdruckertassungszelle
und Diagnosemittel enthält,
die eine normale Funktion der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
für den
Fall diagnostizieren, wo das erfasste elektrische Potenzial an der
inneren Elektrode der Sauerstoffpartialdruckzelle innerhalb eines
vorbestimmten Bereichs liegt, wohingegen sie eine unnormale Funktion
in dem Fall diagnostizieren, wo das elektrische Potenzial außerhalb
des vorbestimmten Bereichs liegt.
-
Gemäß einem
vierten Aspekt ermöglicht
diese Erfindung eine NOx-Konzentrationsmessvorrichtung, die zusätzlich zu
den obigen Grundelementen und Funktionen Erfassungsmittel zur Erfassung
des inneren Widerstands einer Sauerstoffpartialdruckzelle und Diagnosemittel
hat, die eine normale Funktion der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
in dem Fall diagnostizieren, wo der erfasste innere Widerstand der
Sauerstoffpartialdruckzelle in einem bestimmten Bereich liegt, wohingegen
sie eine unnormale Funktion in dem Fall diagnostizieren, wo der
innere Widerstand außerhalb
des vorbestimmten Bereichs liegt.
-
Die
Sauerstoffkonzentration im Analysegas ist bei der gewöhnlichen
Messung der erfindungsgemäßen NOx-Konzentrationsmessvorrichtung gleich der
Sauerstoffkonzentration in der Atmosphäre oder niedriger. Demgemäß sollten
in einem Fall, wo das NOx-Sensorelement
oder dessen Regelmittel normal funktionieren jeweils die Stärke des
durch Rückkopplung
basierend auf dem Erfassungsausgangssignal der Sauerstoffkonzentration
der Sauerstoffpartialdruckzelle geregelten ersten Sauerstoffpumpstroms und
die tatsächlich
an der ersten Sauerstoffpumpzelle anliegende Spannung innerhalb
des vorbestimmten Bereichs liegen. Deshalb kann die erfindungsgemäße NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
den Zustand der Funktion des NOx-Sensorelements oder von
dessen Regelmittel durch die nachstehenden Diagnosemittel diagnostizieren.
-
Diese
Erfindung sieht nämlich
gemäß einem fünften Aspekt
zusätzlich
zu den obigen Grundelementen und Funktionen bei einer NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
Erfassungsmittel zur Erfassung eines ersten Sauerstoffpumpstroms
oder einer an der ersten Sauerstoffpumpzelle anliegenden Spannung und
Diagnosemittel vor, die eine normale Funktion in dem Fall diagnostizieren,
wo der erfasste erste Sauerstoffpumpstrom oder die erfasste der
ersten Sauerstoffpumpzelle anliegende vorbestimmte Spannung in einem
vorbestimmten Bereich liegen, wohingegen sie eine nicht normale
Funktion in dem Fall diagnostizieren, wo der Strom oder die Spannung
aus dem vorbestimmten Bereich herausfallen.
-
Übereinstimmend
mit einem sechsten Aspekt sieht die Erfindung eine NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
vor, die zur Messung der NOx-Konzentration
im Abgas eines Innenbrennkraftmotors eingesetzt wird.
-
Gemäß einem
siebten Aspekt sieht diese Erfindung eine NOx-Konzentrationsmessvorrichtung vor,
die zur Messung der NOx-Konzentration im
Abgas eines in einem Fahrzeug eingesetzten Innenbrennkraftmotors
verwendet wird, wobei die bordeigene Diagnose (OBD) unter Verwendung
eines Diagnoseergebnisses wenigstens der Diagnosemittel ausgeführt wird.
-
Darüber hinaus
sieht diese Erfindung gemäß einem
achten Aspekt eine NOx-Konzentrationsmessvorrichtung vor, der
ein NOx-Sensorelement aufweist, das eine
erste Messkammer, in die ein Analysegas durch einen ersten Diffusionswiderstand
eingeleitet wird, eine Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle, die ein
im Inneren und Äußeren der
ersten Messkammer vorgesehenes Elektrodenpaar hat und die Sauerstoffkonzentration
des Analysegases in der ersten Messkammer auf Grund einer Potenzialdifferenz
zwischen dem Elektrodenpaar erfasst, eine erste Sauerstoffpumpzelle,
die ein im Inneren und Äußeren der ersten
Messkammer liegendes Elektrodenpaar hat, über den ein der Sauerstoffkonzentration
des Analysegases entsprechender Strom fließt (nachstehend als "erster Sauerstoffpumpstrom" bezeichnet) indem Sauerstoff
vom Inneren der ersten Messkammer nach Außen oder umgekehrt über das
Elektrodenpaar gepumpt wird, eine zweite Messkammer, in die das
Analysegas von der ersten Messkammer über einen zweiten Diffusionswiderstand
geleitet wird, und eine zweite Sauerstoffpumpzelle hat, die ein
im Inneren und Äußeren der
zweiten Messkammer liegendes Elektrodenpaar hat, über das
der der NOx-Konzentration entsprechende
Strom fließt
(nachstehend als "zweiter
Sauerstoffpumpstrom" bezeichnet),
indem durch Zersetzung von Stickoxid in der zweiten Messkammer dissoziierter
Sauerstoff übertragen wird;
und es sind Mittel vorgesehen, die das NOx-Sensorelement regeln,
und die Mittel zur Regelung der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle,
die die Sauerstoffkonzentration an der außerhalb der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle
liegende Elektrode regeln, Mittel zur Regelung der ersten Sauerstoffpumpzelle,
welche die Sauerstoffkonzentration in der ersten Messkammer durch
Regelung des ersten Sauerstoffpumpstroms durch Anlegen einer vorbestimmten
Spannung an die erste Sauerstoffpumpzelle auf Grund eines von der
Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle erfassten Ausgangssignals
regeln, Mittel, die die zweite Sauerstoffpumpzelle so regeln, dass
der der NOx-Konzentration entsprechende zweite
Sauerstoffpumpstrom durch Anlegen einer vorbestimmten Spannung an
die zweite Sauerstoffpumpzelle fließt, Erfassungsmittel zur Erfassung
eines zweiten Sauerstoffpumpstroms oder einer an der zweiten Sauerstoffpumpzelle
anliegenden Spannung und Diagnosemittel aufweist, die in dem Fall,
wo der erfasste zweite Sauerstoffpumpstrom oder die erfasste an
der zweiten Sauerstoffpumpzelle anliegende vorbestimmte Spannung
innerhalb eines vorbestimmten Bereichs liegen, eine normale Funktion
der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung diagnostizieren,
und umgekehrt eine nicht normale Funktion in dem Fall diagnostizieren,
wo der Strom oder die Spannung außerhalb des vorbestimmten Bereichs liegen.
-
Gemäß einem
neunten Aspekt sieht diese Erfindung darüber hinaus ein Verfahren zur
Selbstdiagnose einer NOx-Konzentrationsmessvorrichtung vor,
die das NOx-Sensorelement mit einer ersten Messkammer,
in die ein Analysegas durch einen ersten Diffusionswiderstand eingeleitet
wird, eine Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle, die ein im Inneren
und Äußeren der
ersten Messkammer vorgesehenes Elektrodenpaar hat, und die Sauerstoffkonzentration
des Analysegases in der ersten Messkammer auf Grund einer Potentialdifferenz
zwischen dem Elektrodenpaar erfasst; eine erste Sauerstoffpumpzelle,
die ein innerhalb und außerhalb
der ersten Messkammer vorgesehenes Elektrodenpaar hat, über das
ein der Sauerstoffkonzentration des Analysegases entsprechender
Strom fließt
(nachstehend als "erster
Sauerstoffpumpstrom" bezeichnet),
indem Sauerstoff vom Inneren der ersten Messkammer nach Außen oder
umgekehrt durch das Elektrodenpaar gepumpt wird, eine zweite Messkammer,
in die das Analysegas von der ersten Messkammer durch einen zweiten
Diffusionswiderstand geleitet wird und eine zweite Sauerstoffpumpzelle
aufweist, die ein Elektrodenpaar jeweils im Inneren und Äußeren der zweiten
Messkammer hat und über
das ein der NOx-Konzentration entsprechender Strom fließt (nachstehend
als "zweiter Sauerstoffpumpstrom" bezeichnet), indem
durch Zersetzung von Stickoxid in der zweiten Messkammer dissoziierter
Sauerstoff übertragen
wird; Außerdem
weist die erfindungsgemäße Vorrichtung
zur Messung der NOx-Konzentration Mittel
zur Regelung des NOx-Sensorelements auf, welche
Mittel zur Regelung der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle, die
die Sauerstoffkonzentration an der an der Außenseite der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle
liegenden Elektrode regeln, Mittel zur Regelung der ersten Sauerstoffpumpzelle,
die die Sauerstoffkonzentration in der ersten Messkammer durch Regelung
des ersten Sauerstoffpumpstroms durch Anlegen einer vorbestimmten
Spannung an die erste Sauerstoffpumpzelle auf Grund eines durch
die Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle erfassten Ausgangssignals
regeln, Mittel zur Regelung der zweiten Sauerstoffpumpzelle, die
den der NOx-Konzentration entsprechenden
zweiten Sauerstoffpumpstrom durch Anlegen einer vorbestimmten Spannung
an die zweite Sauerstoffpumpzelle fließen lassen und Erfassungsmittel
hat zur Erfassung des zweiten Sauerstoffpumpstroms oder einer an
der zweiten Sauerstoffpumpzelle anliegenden Spannung, wobei die Mittel
zur Regelung des NOx-Sensorelements in dem Fall,
wo der erfasste zweite Sauerstoffpumpstrom oder die erfasste an
der zweiten Sauerstoffpumpzelle anliegende vorbestimmte Spannung
in einem vorbestimmten Bereich liegen, eine normale Funktion der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
und in einem Fall, wo der Strom oder die Spannung außerhalb
des vorbestimmten Bereichs liegen, eine unnormale Funktion der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung diagnostizieren.
-
Gemäß einem
zehnten Aspekt ermöglicht diese
Erfindung eine NOx-Konzentrationsmessvorrichtung, die ein
NOx-Sensorelement mit Sauerstoffpumpzellen,
eine NOx-Erfassungszelle und eine Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle
hat, ein Gas erzeugt, in dem der Sauerstoffpartialdruck von einem Analysegas,
das eine Sauerstoffkonzentration und eine Stickoxidkonzentration
jeweils in einem vorbestimmten Bereich hat, durch die erste Sauerstoffpumpzelle
und die Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle geregelt wird, und
die Stickoxidkonzentration im Analysegas auf der Basis eines Grenzstroms
misst, das über
die mit dem Gas, dessen Sauerstoffpartialdruck geregelt wird, in
Kontakt stehende NOx-Erfasszelle fließt, wobei
die Vorrichtung zur Messung der NOx-Konzentration
Mittel zur Erfassung eines unnormalen Zustands, die eine unnormale
Funktion der ersten Sauerstoffpumpzelle, der NOx-Erfassungszelle
und der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle erfassen und Änderungsmittel
aufweist, die die NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
ein vorbestimmtes Signal ausgeben lassen, dessen Pegel oder Größenordnung
der Stickoxidkonzentration im Analysegas innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs in dem Fall entspricht, in dem kein unnormaler Zustand
von den Erfassungsmitteln erfasst wird, wohingegen der Pegel oder
die Größenordnung
des vorbestimmten Signals in dem Fall geändert wird, wo die Mittel zur
Erfassung eines unnormalen Zustands eine unnormale Funktion der
NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
erfassen.
-
Gemäß einem
elften Aspekt sieht diese Erfindung eine NOx-Konzentrationsmessvorrichtung vor,
wobei ein Analysegas eine Sauerstoffkonzentration innerhalb eines
vorbestimmten Bereichs enthält und
wobei die Änderungsmittel
außerdem
die Vorrichtung zur Messung der NOx-Konzentration ein
vorbestimmtes Signal ausgeben lassen, dessen Pegel oder Größenordnung
der Sauerstoffkonzentration innerhalb des vorbestimmten Bereichs
im Analysegas in dem Fall entspricht, wo die Mittel zur Erfassung
der unnormalen Funktion keine solche erfassen, wohingegen die Änderungsmittel
den Pegel oder die Größenordnung
des vorbestimmten Signals in dem Fall ändern, wo die Mittel zur Erfassung
der unnormalen Funktion eine solche erfassen.
-
Gemäß einem
zwölften
Aspekt sieht diese Erfindung eine NOx-Konzentrationsmessvorrichtung vor,
bei der die Mittel zur Erfassung einer unnormalen Funktion außerdem eine
unnormale Funktion von Drahtverbindungen bei der ersten Sauerstoffpumpzelle,
der NOx-Erfassungszelle
und der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle erfassen, und wobei
die Änderungsmittel
die NOx-Konzentrationsmessvorrichtung ein
vorbestimmtes Signal ausgeben lassen, dessen Pegel oder Größenordnung
der Stickoxidkonzentration im vorbestimmten Bereich im Analysegas
in dem Fall entsprechen, in dem die Mittel zur Erfassung der unnormalen
Funktion keine unnormale Funktion der Verdrahtung erfasst haben,
wohingegen die Änderungsmittel
wenigstens den Pegel oder die Größenordnung
des vorbestimmten Signals in dem Fall ändern, wo die Erfassungsmittel
eine Unnormalität
der Verdrahtung erfassen.
-
Die
Erfindung sieht gemäß einem
dreizehnten Aspekt eine NOx-Konzentrationsmessvorrichtung vor,
bei der die Erfassungsmittel, die die unnormale Funktion erfassen,
eine Unnormalität
in Pegel oder Größenordnung
einer oder mehrerer Größen erfasst, die
gewählt
sind aus der Gruppe: Zellenwiderstand der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle,
deren Widerstand sich mit der Temperatur des NOx-Sensorelements
und/oder mit dem elektrischen Potenzial der Elektrode der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle ändert, der
an der ersten Sauerstoffpumpzelle liegenden Spannung und/oder des
durch die erste Sauerstoffpumpzelle fließenden Stroms und der an der zweiten
Sauerstoffpumpzelle liegenden Spannung und/oder des durch die zweite
Sauerstoffpumpzelle fließenden
Stroms.
-
Gemäß einem
vierzehnten Aspekt sieht die Erfindung eine NOx-Konzentrationsmessvorrichtung vor,
bei der die Änderungsmittel
so gestaltet sind, dass sie den Pegel oder die Größenordnung
mehrerer vorbestimmter von der Vorrichtung zu Messung der NOx-Konzentration ausgegebener Signale ändern und
wobei ein unnormaler Teil und/oder ein unnormaler Zustand der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung durch eine
Kombination aus der Vielzahl der vorbestimmten Signale gemeldet
wird.
-
Diese
Erfindung sieht gemäß einem
fünfzehnten
Aspekt eine NOx-Konzentrationsmessvorrichtung vor, wobei
diese in einem bordeigenen System zur Messung der Stickoxidkonzentration
im Abgas montiert ist und deren Änderungsmittel
zur Erfassung der unnormalen Funktion und die Änderungsmittel im Inneren einer
Regelvorrichtung des bordeigenen Systems liegen.
-
Gemäß einem
sechzehnten Aspekt sieht diese Erfindung eine NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
vor, bei der die Sauerstoffpumpzelle und die Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle
einem Raum in einer ersten Kammer gegenüber angeordnet sind und bei
der die NOx-Erfassungszelle einem Raum in einer
zweiten Kammer gegenüber
angeordnet ist; und sieht außerdem
eine NOx-Konzentrationsmessvorrichtung vor,
bei der eine Sauerstoffpumpzelle dem Raum in der ersten Kammer gegenüber angeordnet
ist und bei der die Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle und die
Sauerstofferfassungszelle dem Raum der zweiten Kammer gegenüber angeordnet sind.
-
Gemäß einem
siebzehnten Aspekt sieht die Erfindung eine NOx-Konzentrationsmessvorrichtung vor,
die ein NOx-Sensorelement mit Sauerstoffpumpzellen,
eine NOx-Erfassungszelle und eine Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle
aufweist, ein Gas erzeugt, in dem der Sauerstoffpartialdruck von dem
Analysegas, das eine Sauerstoffkonzentration und eine Stickoxidkonzentration
jeweils in einem vorbestimmten Bereich hat, von der ersten Sauerstoffpumpzelle
und der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle geregelt wird, und
die die Stickoxidkonzentration im Analysegas auf Grund eines Grenzstroms misst,
der über
die NOx-Erfassungszelle
fließt,
die mit dem Gas im Kontakt steht, dessen Sauerstoffpartialdruck
geregelt wird, wobei die Vorrichtung Erfassungsmittel, die einen
unnormalen Teil der Vorrichtung zur Erfassung der NOx-Konzentration erfassen und Änderungsmittel
aufweist, die im Falle einer unnormalen Funktion der Vorrichtung
zur Messung der NOx-Konzentration einen
Pegel oder eine Größenordnung
eines oder mehrere Analogsignale, die im normalen Fall einen vorbestimmten
Pegel oder eine vorbestimmte Größenordnung
haben, in einen Pegel oder eine Größenordnung ändern, die im normalen Fall
nicht verwendet werden und dadurch den von den Mitteln zur Erfassung
der unnormalen Funktion erfassten unnormalen Teil der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung melden.
-
Übereinstimmend
mit einem achtzehnten Aspekt sieht diese Erfindung eine NOx-Konzentrationsmessvorrichtung vor, die
ein NOx-Sensorelement mit Sauerstoffpumpzellen,
einer NOx-Erfassungszelle und einer Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle aufweist,
ein Gas erzeugt, indem der Sauerstoffpartialdruck von dem eine Sauerstoffkonzentration
und eine Stickoxidkonzentration jeweils in einem vorbestimmten Bereich
aufweisenden Analysegas, durch die erste Sauerstoffpumpzelle und
die Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle geregelt wird und die
die Stickoxidkonzentration im Analysegas auf Grund eines über die
NOx-Erfassungszelle,
die mit dem Gas in Kontakt steht, dessen Sauerstoffpartialdruck
geregelt wird, fließenden
Grenzstroms misst, wobei die Vorrichtung Mittel zur Erfassung eines
unnormalen Zustands, zur Erfassung eines unnormalen Teils der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung und Änderungsmittel
aufweist, die im Falle einer unnormalen Funktion der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
einen Code eines Digitalsignals, dessen Code im normalen Fall innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs liegt, in einen Code ändern, der
im Normalfall nicht verwendet wird und dadurch den unnormalen Teil
der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung, der
durch die Erfassungsmittel erfasst wurden, melden.
-
Gemäß einem
neunzehnten Aspekt sieht diese Erfindung eine NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
vor, bei der ein NOx-Sensor verwendet wird, in
dem eine NOx-Erfassungszelle eine Sauerstoffkonzentrationszelle
ist (eine elektrochemische Zelle).
-
Gemäß einem
zwanzigsten Aspekt sieht diese Erfindung ein Verfahren zur Selbstdiagnose
der Vorrichtung zur Messung der NOx-Konzentration
vor, wobei die Vorrichtung ein NOx-Sensorelement
mit Sauerstoffpumpzellen, eine NOx-Erfassungszelle und
eine Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle aufweist, ein Gas erzeugt,
in dem der Sauerstoffpartialdruck von dem eine Sauerstoffkonzentration
und Stickoxidkonzentration jeweils in einem vorbestimmten Bereich
aufweisenden Analysegas von der ersten Sauerstoffpumpzelle und der
Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle geregelt wird, und die Stickoxidkonzentration
im Analysegas beruhend auf einem Grenzstrom, der über die
NOx-Erfassungszelle fließen soll, die mit einem Gas
in Kontakt steht, dessen Sauerstoffpartialdruck geregelt wird oder
beruhend auf einem elektrischen Potenzial der NOx-Erfassungszelle
misst und wobei ein vorbestimmtes Signal entsprechend der Stickoxidkonzentration
innerhalb eines vorbestimmten Bereichs im Analysegas in dem Fall
ausgegeben wird, wo die Vorrichtung zur Messung der NOx-Konzentration
normal funktioniert, wohingegen das vorbestimmte Signal eine Veränderung in
einer vorbestimmten Weise erfährt,
der eine Meldung eines unnormalen Teils der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
in dem Fall folgt, wo die Unnormalität der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
erfasst wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die 1(A)–(D) erläutern Aufbau
und Messprinzip eines NOx-Sensorelements, das
ein grundlegendes Element einer einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung
entsprechenden NOx-Konzentrationsmessvorrichtung ist.
-
2 erläutert den Aufbau von Eingang
und Ausgang einer Regeleinrichtung einschließlich einer Diagnoseeinrichtung
der in 1(A) gezeigten NOx-Konzentrationsmessvorrichtung.
-
3 erläutert den Aufbau der in 2 gezeigten Regeleinrichtung
des Sensors enthaltenen Diagnoseeinrichtung.
-
4 erläutert ein Verfahren zur Messung des
Innenwiderstandes der in 1 gezeigten Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle
und oder einer Potenzialdifferenz bei der Sauerstoffpartialdruckerfassung.
-
5(A) ist ein schematisches
Diagramm, das den Aufbau einer NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
erläutert,
bei der diese Erfindung angewendet wird.
-
5(B) ist ein schematisches
Diagramm zur Erläuterung
des inneren Aufbaus eines in 5(A) gezeigten
Erfassungsteils.
-
6 erläutert ein Beispiel der Bildung
eines NOx-Ausgangsbereichs in einer einem
dritten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung entsprechenden NOx-Konzentrationsmessvorrichtung.
-
7 erläutert ein Beispiel der Bildung
von mehreren Signalen in einer einem fünften Ausführungsbeispiel dieser Erfindung
entsprechenden NOx-Konzentrationsmessvorrichtung.
-
8 ist ein schematisches
Diagramm, das die Schaltungsanordnung einer NOx Konzentrationsmessvorrichtung
gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt.
-
9 erläutert den Aufbau der jeweiligen Mittel
zur Erfassung der normalen Funktion, angewendet bei der in 8 gezeigten NOx-Konzentrationsmessvorrichtung.
-
10 zeigt eine Kombination
elektrischer Potenziale jedes Anschlusses entsprechend der Art einer
unnormalen Funktion in einer einem achten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung
entsprechenden NOx-Konzentrationsmessvorrichtung.
-
11 erläutert einen Bereich der in 10 gezeigten elektrischen
Potenziale jedes Anschlusses.
-
12 erläutert ein Beispiel eines Schaltungsaufbaus
der Mittel zur Erfassung einer unnormalen Funktion und der Änderungsmittel
angewendet auf die in 8 gezeigte
NOx-Konzentrationsmessvorrichtung.
-
13 zeigt eine Beziehung
zwischen einem Eingangssignal und einem Ausgangssignals der in 12 dargestellten Schaltung.
-
BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
DER ERFINDUNG
-
Eine
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung entsprechende NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
diagnostiziert den Zustand eines NOx-Sensors auf Grund
einer oder mehrerer folgender Größen: eines
ersten Pumpstroms, einer an einer ersten Pumpzelle anliegenden Spannung, eines
elektrischen Potenzials jeder Elektrode in der ersten Pumpzelle
und einer Spannung eines der mit jeder Elektrode verbundenen Anschlüsse, eines zweiten
Pumpstroms, einer an einer zweiten Pumpzelle anliegenden Spannung,
eines elektrischen Potenzials jeder Elektrode in der zweiten Pumpzelle oder
einer Spannung eines der mit jeder Elektrode verbundenen Anschlüsse, eines
Innenwiderstandes einer Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle, einer Potentialdifferenz
zwischen Elektroden in der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle
und eines elektrischen Potenzials jeder Elektrode in der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle
(z. B. des elektrischen Potenzials der Elektrode in der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle
im Inneren einer ersten Messkammer).
-
Diese
Erfindung ist auch bei einem NOx-Sensorelements
anwendbar, bei dem die Sauerstoffpumpzelle (die erste Sauerstoffpumpzelle)
einem Raum in der ersten Kammer gegenüberliegend angeordnet ist und
in dem die NOx-Erfassungszelle (die zweite Sauerstoffpumpzelle)
und die Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle einem Raum in der
zweiten Kammer gegenüberliegend
angeordnet ist. Ferner ist die Erfindung auch dort anwendbar, wo
die NOx-Erfassungszelle eine Sauerstoffkonzentrationszelle
ist (eine elektrochemische Zelle).
-
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Nachstehend
wird ein Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung bezogen auf die Zeichnungen so beschrieben, dass die bevorzugten
erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiele
noch klarer erläutert
werden.
-
Die 1(A)–(D) dienen
zur Erläuterung
des Aufbaus und Messprinzips eines NOx-Sensorelements,
welches ein Grundelement einer einem Ausführungsbeispiel dieser erfindungsgemäßen NOx-Konzentrationsmessvorrichtung bildet. Nun
wird der Aufbau des NOx-Sensorelements beschrieben.
-
Bezogen
auf 1(A) weist das NOx-Sensorelement hauptsächlich eine erste Sauerstoffpumpzelle 1 (eine
Sauerstoffpumpzelle), eine zweite Sauerstoffpumpzelle 2 (eine
NOx-Erfassungszelle), eine Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle 3 und
einen Heizer 4 zum Heizen des NOx-Sensorelements
auf eine vorbestimmte Betriebstemperatur auf. Eine erste Messkammer 5 liegt
zwischen der ersten Sauerstoffpumpzelle 1 und der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle 3.
Ein Analysegas wird durch eine erste Diffusionsbohrung 7 in
die erste Messkammer 5 geleitet. Die erste Messkammer 5 steht
mit einer zweiten Messkammer 6 durch eine zweite Diffusionsbohrung 8 in
Verbindung.
-
Die
erste Sauerstoffionenpumpzelle 1 weist einen Festelektrolyt
mit einer Sauerstoffionenleitfähigkeit
wie Zirkonium und ein auf dem Festelektrolyt angeordnetes Elektrodenpaar 9, 10 auf.
Die Elektrode 10 liegt der ersten Messkammer 5 gegenüber, die Elektrode 9 weist
zum Außenraum.
Sauerstoffionen, die durch Dissoziation von Sauerstoff und dergleichen
auf der Elektrode 10 in der ersten Messkammer 5 erzeugt
werden, wandern von der Elektrode 9 zum Außenraum
durch den Festelektrolyt, und ein Strom, der zu dieser Zeit über den
Festelektrolyten fließt, wird
als erster Sauerstoffpumpstrom Ip1 bezeichnet.
-
Die
zweite Sauerstoffionenpumpzelle 2 weist einen Festelektrolyt
mit einer Sauerstoffionenleitfähigkeit
wie Zirkonium und ein auf dem Festelektrolyt angeordnetes Elektrodenpaar 13, 14 auf.
Die Elektrode 13 ist der zweiten Messkammer 6 gegenüberliegend
und die Elektrode 14 außerhalb der zweiten Messkammer
angeordnet und einer Atmosphäre
einer stabilen Sauerstoffkonzentration ausgesetzt. Die durch Dissoziation
von NOx und dergleichen auf der Elektrode 13 in
der zweiten Messkammer 6 erzeugten Sauerstoffionen wandern
von der Elektrode 14 durch den Festelektrolyt nach außen, und
zu dieser Zeit wird ein über
den Festelektrolyt fließender
Strom als ein zweiter Sauerstoffpumpstrom Ip2 bezeichnet. In einem
gewöhnlichen
Messmodus wird über
der Elektrode 13 und der Elektrode 14 eine gewisse Spannung
angelegt.
-
Die
Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle 3 weist einen Festelektrolyt
mit einer Sauerstoffionenleitfähigkeit
wie Zirkonium und ein auf dem Festelektrolyt angeordnetes Elektrodenpaar 11, 12 auf.
Die Elektrode 11 ist der ersten Messkammer 5 gegenüberliegend
angeordnet, während
die Elektrode 12 einer Atmosphäre mit einer stabilen Sauerstoffkonzentration
ausgesetzt ist. Deshalb kann die Sauerstoffkonzentration in der
ersten Messkammer 5, d. h. die Sauerstoffkonzentration
im Analysegas, auf der Basis einer zwischen der Elektrode 11 und
der Elektrode 12 erzeugten Potenzialdifferenz erfasst werden.
-
Nun
werden Mittel zur Regelung des NOx-Sensors
(bezogen auf 2) beschrieben.
Nebenbei fungieren die Mittel 30 zur Regelung des Sensors
in der Figur sowohl als NOx-Sensorregelmittel als
auch als Diagnosemittel für
die NOx-Konzentrationsmessvorrichtung.
-
Bezogen
auf 1(A) weisen die
Sensorregelmittel 30 (siehe 2)
Mittel 21 zur Regelung einer Sauerstoffpartialdruckzelle,
welche die durch die Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle 3 in
der Messkammer 5 gemessene Sauerstoffkonzentration erfassen
und die Sauerstoffkonzentration an der außerhalb der ersten Messkammer
liegenden 5 Elektrode 12 regeln, Mittel 20 zur
Regelung der ersten Sauerstoffpumpzelle, welche die Sauerstoffkonzentration in
der ersten Messkammer 5 so fest wie möglich durch die Regelung des
ersten Sauerstoffpumpstroms Ip1 auf Grund eines Erfassungsausgangssignals
der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle 3 regeln und
Mittel 22 zur Regelung der zweiten Sauerstoffpumpzelle
auf, welche die zweite Sauerstoffpumpzelle 2 regeln, um
durch Anlegen einer vorbestimmten, möglichst festen Spannung an
die zweite Sauerstoffpumpzelle 22 den zweiten der NOx-Konzentration entsprechenden Sauerstoffpumpstrom
Ip2 fließen
zu lassen.
-
Für das das
NOx-Sensorelement und dessen Regelmittel
verwendende NOx-Messprinzip soll auf die 1(B)–(D) Bezug
genommen werden.
-
Nun
werden die Diagnosemittel der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
beschrieben.
-
2 erläutert den Aufbau eines Eingangs und
Ausgangs der Sensorregelmittel 30.
-
Bezogen
auf 2 werden der erste
Sauerstoffpumpstrom Ip1 und der zweite Sauerstoffpumpstrom Ip2,
die vom in 1(A) gezeigten NOx-Sensorelement ausgegeben werden, und das Sauerstoffpartialdruckerfassungspotenzial
Vs (die Potenzialdifferenz zwischen der Elektrode 11 und
der Elektrode 12) den Sensorregelmitteln 30 eingegeben.
Der erste Sauerstoffpumpstrom Ip1, der zweite Sauerstoffpumpstrom
Ip2 und das Sauerstoffpartialdruckerfassungspotenzial Vs können einem
Regelgerät 31 eines
Innenbrennkraftmotors (das nachstehend als "ECU" bezeichnet
wird) eingegeben werden. Ein Erfassungssignal der NOx-Konzentration oder
eines erforderlichen Signals, wie eines Erfassungssignals der Sauerstoffkonzentration
sowie ein Signal, das ein Diagnoseergebnis des NOx-Sensorelements
oder dessen Regelmittel angibt (das nachstehend als "Signal für OBD" bezeichnet wird),
werden von den Sensorregelmitteln 30 aus und der ECU 31 eingegeben.
-
Danach
werden die Diagnosemittel der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
in den Sensorregelmitteln 30 beschrieben.
-
3 erläutert den Aufbau der Diagnosemittel
in den in 2 gezeigten
Sensorregelungsmitteln 30.
-
Bezogen
auf 3 weisen die Diagnosemittel
in den Sensorregelmitteln 30 ein erstes Diagnosemittel 30a,
die eine normale Funktion der Vorrichtung zur Messung der NOx-Konzentration in dem Fall diagnostizieren,
wo der zweite Sauerstoffpumpstrom Ip2 oder eine der zweiten Sauerstoffpumpzelle
anliegende vorbestimmte Spannung Vp2 (die gewöhnlich fest ist) jeweils innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs liegen, wohingegen die ersten Diagnosemittel 30a eine
unnormale Funktion in dem Fall diagnostizieren, wo der Strom Ip2
oder die Spannung Vp2 jeweils außerhalb des vorbestimmten Bereichs
liegen, zweite Diagnosemittel 30b, die eine normale Funktion
der Vorrichtung zur Messung der NOx-Konzentration
in dem Fall diagnostizieren, wo eine oder mehrere folgender Größen, nämlich die
der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle 3 angelegte vorbestimmte
Spannung Vs, ein elektrisches Potenzial (eine Potenzialdifferenz
zwischen der Elektrode 11 und einer imaginären Erde,
die in 4 unten gezeigt
ist) der Elektrode (der Vs/Ip-Elektrode) 11 in
der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle und der innere Widerstand Rpvs
der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle 3 innerhalb eines
vorbestimmten Bereichs (oder Bereiche) liegt bzw. liegen, und die
eine unnormale Funktion in dem Fall diagnostizieren, in dem eine
oder mehrere dieser Größen außerhalb
des vorbestimmten Bereichs (oder der Bereiche) liegen, und dritte
Diagnosemittel 30c auf, die eine normale Funktion der Vorrichtung
zur Messung der NOx-Konzentration in dem
Fall diagnostizieren, wo der erste Sauerstoffpumpstrom Ip1 oder
eine der ersten Sauerstoffpumpzelle anliegende vorbestimmte Spannung
Vp1 (die gewöhnlich
in einem vorbestimmten Bereich liegt) innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs liegen, und eine unnormale Funktion in dem Falls diagnostizieren,
wo der Strom Ip1 oder die Spannung Vp1 außerhalb des vorbestimmten Bereichs
liegen.
-
Erfassungsmittel zur Messung
des zweiten Sauerstoffpumpstroms und der der zweiten Sauerstoffpumpzelle
angelegten Spannung
-
Der
zweite Sauerstoffpumpstrom Ip2 oder die der zweiten Sauerstoffpumpzelle 2 angelegte
vorbestimmte Spannung Vp2 können
durch Messen eines durch einen Erfassungswiderstand 22a (siehe 1(A) oder 4) in den Mitteln 22 zur Regelung der
zweiten Sauerstoffpumpzelle und einer Spannung zwischen beiden Enden
des Widerstands erfasst werden. Nebenbei lässt sich die der zweiten Sauerstoffpumpzelle 2 anliegende
vorbestimmte Spannung Vp2 präziser
aus der Potenzialdifferenz zwischen der Elektrode 13 und
der Elektrode 14 (siehe 4)
ableiten.
-
Erfassungsmittel zur Messung
des ersten Sauerstoffpumpstroms und der der ersten Sauerstoffpumpzelle anliegenden
Spannung
-
Der
erste Sauerstoffpumpstrom Ip1 oder die vorbestimmte der ersten Sauerstoffpumpzelle 1 anliegende
Spannung Vp1 können
durch Messen eines durch einen Erfassungswiderstand 20a in
den Mitteln zur Regelung der ersten Sauerstoffpumpzelle und einer
Spannung zwischen beiden Enden des Widerstands erfasst werden.
-
Mittel zur Erfassung des
Innenwiderstandes der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle und
dergleichen
-
4 erläutert ein Verfahren zur Messung des
Innenwiderstandes der in 1 gezeigten Sauerstoffpartialdruckertassungszelle
oder der Potenzialdifferenz der Sauerstoffpartialdruckerfassung. Bezogen
auf 4 wird die Potenzialdifferenz
zwischen der Elektrode 12 und der Elektrode 11 durch Einschalten
von SW und Ausschalten von SWA, SWB, SWA' und SWB' in dem Fall gemessen, wo die Potenzialdifferenz
der Sauerstoffpartialdruckerfassung Vs erfasst wird. Andererseits
wird der Innenwiderstand Rpvs aus einer Impulsschwingung zwischen
der Elektrode 11 und der Elektrode 12 durch Einschalten
von SWA und SWA' und
Ausschalten von SW, SWB und SWB' nach
Einschalten von SWB und SWB' und
Ausschalten von SW, SWA und SWA' in
dem Fall abgeleitet, wo der Innenwiderstand Rpvs der Sauerstoffpartialdruckerfassungszellen 3 erfasst wird.
Das elektrische Potenzial der Elektrode (die Vs/Ip-Elektrode) 11
wird durch einen A/D-Wandler erfasst, dem die Potenzialdifferenz
zwischen der Elektrode 11 und der in 4 gezeigten imaginären Erde eingegeben wird, und
das elektrische Potenzial der Elektrode 11 wird den Sensorregelmitteln 30 mit
den in 2 gezeigten zweiten
Diagnosemitteln 30b eingegeben.
-
Die
Sensorregelmittel 30 diagnostizieren, ob die NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
normal funktioniert oder nicht, indem sie z. B. den zweiten Sauerstoffpumpstrom
Ip2, der das Erfassungsausgangssignal des NOx-Sensorelements
ist, oder eine der zweiten Sauerstoffpumpzelle 2 angelegte
Spannung Vp2 verwenden. Der zweite Sauerstoffpumpstrom hat einen
sehr kleinen Bereich, da die NOx-Konzentration
im Abgas des Verbrennungsmotors sehr gering, d. h. in der Größenordnung
von ppm, ist. Die Konzentration ändert
sich, wenn sich z. B. die Temperatur des Elements, ein aktivierter
Zustand der Elektrode oder ein Zustand des Widerstands eines Leitungsdrahts
verändert.
Deshalb lässt sich
ein Zustand der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung sehr empfindlich
durch die Erfassung des Zustands des NOx-Sensors
mittels des zweiten Sauerstoffpumpstroms Ip2 erfassen. Außerdem kann
ein Bereich, der der zweiten Sauerstoffpumpzelle 2 angelegten
Spannung mit hoher Präzision,
d.h. in der Größenordnung
von mV abgeleitet werden. Dem gemäß lässt sich außerdem der Zustand des NOx-Sensors
mit hoher Präzision
mittels der der zweiten Sauerstoffpumpzelle 2 angelegten
Spannung Vp2 ermitteln. Außerdem
lässt sich
die Unterbrechung eines Steuerdrahts oder Signaldrahts des NOx-Sensorelements auf Grund des Diagnoseergebnisses
der ersten Diagnosemittel erfassen. Darüber hinaus kann der Zustand
des NOx Sensors jeweils von den zweiten
Diagnosemitteln 30b oder den dritten Diagnosemitteln 30c erfasst
werden. Weiterhin lässt
sich eine Selbstdiagnose der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
noch präziser
durch die Kombination der ersten Diagnosemittel 30a und
diesen Mitteln ausführen.
-
Zweites Ausführungsbeispiel
-
5(A) ist ein schematisches
Diagramm zur Erläuterung
des Aufbaus der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung,
bei der diese Erfindung angewendet wird. 5(B) ist ein schematisches Diagramm zur
Erläuterung
des inneren Aufbaus eines in 5(A) gezeigten
Erfassungsteils.
-
Bezogen
auf die 5(A) und 5(B) weist die Vorrichtung
zur Messung der NOx-Konzentration einen
Erfassungsteil (Einheit) 32 auf, die den A/D-Wandler und
andere Schaltungen enthält,
um den zweiten Sauerstoffpumpstrom Ip2 und die an der zweiten Sauerstoffpumpzelle 2 anliegende
Spannung Vp2 zu erfassen.
-
Der
Erfassungsteil 32 weist Mittel (Einheit) zur Erfassung
einer Unnormalität 32a in
der Vorrichtung zur Messung der NOx-Konzentration
und Änderungsmittel
(Einheit) 32b auf, die die NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
ein vorbestimmtes Signal ausgeben lassen, dessen Pegel oder Größenordnung der
Sauerstoffkonzentration und der Stickoxidkonzentration jeweils innerhalb
eines vorbestimmten Bereichs im Analysegas in dem Fall entspricht,
wo keine Unnormalität
der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung durch
die Erfassungsmittel (Einheit) 32a erfasst wird, wohingegen
die Änderungsmittel
(Einheit) 32b den Pegel oder die Größenordnung des vorbestimmten
Signals in dem Fall ändern,
wo die Unnormalität der
NOx-Konzentrationsmessvorrichtung durch
die Erfassungsmittel 32a erfasst wird. Nebenbei ist die Schaltung
des Erfassungsteils 32 so gestaltet, dass sie den zweiten
Sauerstoffpumpstrom Ip2 in der Größenordnung von nA–μA und die
der zweiten Sauerstoffpumpzelle 2 anliegende Spannung Vp2
in der Größenordnung
mV im normalen Fall durch ein Ausgabemittel 32c ausgibt.
-
Dementsprechend
wird ein Erfassungssignal der Unnormalität von den Erfassungsmitteln 32a in dem
Fall ausgegeben, wo sie eine in der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
erzeugte Unnormalität erfassen,
und die Änderungsmittel 32b,
die das Unnormalitätserfassungssignal
empfangen, veranlassen die Ausgabemittel (Einheit) 32c den
geänderten Pegel
oder die geänderte
Größenordnung
des Ausgangssignals der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
auszugeben.
-
Die
Unnormalität
einer Drahtverbindung zwischen einer Ip2-Zelle des NOx-Sensorelements, das ein
wesentliches Element der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
ist, und der Mittel zur Regelung des NOx-Sensorelements, z.
B. ein Kurzschluss einer Batterie oder Kurzschluss der (oder zu
der) Erde kann direkt dadurch erfasst werden, dass der Erfassungsteil 32 so gebildet
ist, dass er z. B. den zweiten Sauerstoffpumpstrom Ip2 oder die
der zweiten Sauerstoffpumpzelle 2 anliegende Spannung Vp2
mit zeitweilig geänderter
Verstärkung
ausgibt, z. B. Ip2 in der Größenordnung
von mA oder die Spannung Vp2 in der Größenordnung von V.
-
Drittes Ausführungsbeispiel
-
Die
NOx-Konzentrationsmessvorrichtung gibt mit
einem sich vom normalen Pegel unterscheidenden Pegel ein oder mehrere
Signale von einer Vielzahl von Analogsignalen an ein bordeigenes
System, welches im Abgassystem die NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
enthält,
oder an die ECU aus, in dem Falle, wo die NOx Konzentrationsmessvorrichtung
die Unnormalität
erzeugt. Dadurch kann das bordeigene System oder die ECU die Unnormalität der Vorrichtung
zur Messung der NOx-Konzentration erfassen.
Darüber
hinaus kann die NOx-Konzentrationsmessvorrichtung einen
unnormalen Teil und/oder unnormalen Zustand dem bordeigenen System
oder der ECU mittels einer Kombination mehrerer Analogsignale melden.
-
6 erläutert ein Beispiel, wie ein NOx-Ausgabebereich in der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
in Übereinstimmung
mit dem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung gebildet ist.
-
Die
NOx-Konzentration wäre bei normalem Mischungsverhältnis des
Verbrennungsgases und normaler Funktion des Katalysators oder der
Katalysatoren eine positive Zahl nicht größer als 500 ppm. Bezogen auf 6 ist ein Ausgangsbereich
des die NOx-Konzentration angebenden NOx-Signals zu –100–600 ppm definiert, und die
NOx-Konzentrationsmessvorrichtung ist so gestaltet,
dass sie im normalen Fall das NOx-Signal
entsprechend 0 bis 500 ppm der NOx-Konzentration
und im unnormalen Fall das NOx-Signal mit
einem Pegel ausgibt, der –100 oder
600 ppm der NOx-Konzentration entspricht.
-
Viertes Ausführungsbeispiel
-
Die
NOx-Konzentrationsmessvorrichtung hat in Übereinstimmung
mit einem vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung Mittel zum Melden des durch die Mittel zur Erfassung
der Unnormalität
erfassten unnormalen Teils der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung,
indem sie ein mit einem vorbestimmten Code im Falle der normalen
Funktion der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
ausgegebenes Digitalsignal im Falle der unnormalen Funktion in einen
Code außerhalb
des normalen Bereichs ändern.
-
Fünftes Ausführungsbeispiel
-
7 erläutert ein Beispiel der Bildung
einer Vielzahl von Signalen in der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
in Übereinstimmung
mit einem fünften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
Die
NOx-Konzentrationsmessvorrichtung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
gibt ein oder mehrere Analogsignale mit einem Pegel außerhalb
eines normalen Pegels aus einer Vielzahl von analogen Ausgangssignalen
an, das die NOx-Konzentrationsmessvorrichtung im Abgassystem
enthaltende bordeigene System oder an die ECU aus, im Falle die NOx-Konzentrationsmessvorrichtung die Unnormalität erzeugt.
Dadurch kann das bordeigene System oder die ECU die Unnormalität der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung erfassen.
Darüber hinaus
kann die NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
den unnormalen Teil (oder die Lage) und/oder den unnormalen Zustand
an das bordeigene System oder die ECU durch die Kombination mehrerer
Analogsignale melden.
-
Bezogen
auf 7 ist in diesem
Ausführungsbeispiel
der Ausgabebereich des NOx-Signals genauso
definiert wie beim dritten Ausführungsbeispiel.
Außerdem
ist der Ausgabebereich eines O2-Signals
als –20–30% der
Sauerstoffkonzentration definiert, und die NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
ist so gebildet, dass sie im normalen Fall das O2-Signal ausgibt,
das die Sauerstoffkonzentration von 0% bis höchstens zur atmosphärischen
Sauerstoffkonzentration darstellt, wohingegen sie im Falle einer
unnormalen Funktion das O2-Signal ausgibt,
das 30% der Sauerstoffkonzentration zeigt. Dabei ist es unmöglich, 30%
der Sauerstoffkonzentration in dem normalen Fall zu erfassen, da
die atmosphärische
Sauerstoffkonzentration etwa 20% beträgt.
-
Weiterhin
ist ein Ausgabebereich eines λ-(Lambda)-Signals
von 0,9 bis 1,1 definiert. Das λ-Signal
zeigt im normalen Fall einen Bereich von 0,95–1,05 λ. Deshalb ist die NOx-Konzentrationsmessvorrichtung so gebildet,
dass sie im normalen Fall den Ausgabebereich des λ-Signals
zu 0,95–1,05 und
im unnormalen Fall das λ-Signal
zu 0,9 oder 1,1 ausgibt.
-
Übereinstimmend
mit diesem Ausführungsbeispiel
können
3 (drei Arten von Ausgangssignalen des NOx-Signals
einschließlich
des Ausgangssignals im normalen Fall) × 2 (zwei Arten des Ausgangssignals
des O2-Signals einschließlich des für den normalen Fall) × 3 (drei
Arten der Ausgabe des λ-Signals einschließlich der
Ausgabe für
den normalen Fall) – 1 (die
Ausgabe im normalen Fall aller NOx-Signale,
des O2-Signals und des λ-Signals) = 17 Arten von Unnormalitäten gemeldet
werden.
-
Sechstes Ausführungsbeispiel
-
Nun
wird im Detail ein Beispiel eines bevorzugten Aufbaus der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
beschrieben.
-
8 erläutert schematisch einen Schaltungsaufbau
der NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Bezogen auf 8 weist
eine Regelschaltung 50 des Sensors hauptsächlich die
folgenden Einheiten auf, d.h. einen Ip1-Treiber 51, eine PID-Regelschaltung 52,
einen Operationsverstärker 53,
eine Rpvs-Messeinheit 54, einen Vp1-Begrenzer 55,
einen Ip2-Treiber 56, Mittel 61, 63, 65, 67, 69 zur Erfassung
einer Unnormalität
und Änderungsmittel 62, 64, 66, 68, 70,
die zusammen eine Selbstdiagnoseschaltung bilden. Die Regelschaltung 50 des
Sensors kann als eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung
(ASIC) realisiert sein.
-
Ausgangsanschlüsse VIP2,
VO2, WS in der Regelschaltung 50 sind mit analogen Eingangsanschlüssen in
der ECU 31 verbunden. Am VIP2-Anschluss kann eine Spannung
proportional zu dem über
die zweite Sauerstoffpumpzelle 2 fließenden Strom, d. h. eine Ip2-Erfassungswiderstandspannung
ausgegeben werden.
-
Eine
Spannung proportional zu dem über
die erste Sauerstoffpumpzelle 1 fließenden Strom, d. h. eine POUT-Anschlussspannung,
kann am VO2-Anschluss
ausgegeben werden.
-
Eine
Spannung proportional zu einer Potenzialdifferenz zwischen den Elektroden
Vs+ und Vs– der
Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle 3, d. h. eine Vs+-Anschlussspannung
kann am WS-Anschluss ausgegeben werden.
-
Der
Ip2-Treiber 51, bei dem ein invertierender Eingangsanschluss
mit einem Vcent-Anschluss verbunden ist, ein nicht invertierender
Eingangsanschluss mit einer Referenzspannung (einige Volt) verbunden
ist und ein Ausgangsanschluss mit einem Ip1+-Anschluss verbunden
ist, ist ein Operationsverstärker,
der den Ip1-Strom in die erste Sauerstoffpumpzelle 1 fließen lässt. Dadurch
wird der Ip1-Strom so geregelt, dass er immer das elektrische Potenzial
des Vcent-Anschlusses auf der Referenzspannung hält, da der Ip1-Treiber 51 eine
Gegenkopplungsschaltung bildet. Ein Pumpstrom wird im Zusammenwirken
mit der PID-Regelschaltung so geregelt, dass eine elektromotorische
Kraft Vs bei einem Regelsollwert gehalten wird, indem die Spannung
des Anschlusses Vcent in dieser Weise auf die Referenzspannung geregelt
wird.
-
Die
PID-Regelschaltung 52 bildet eine PID-Operationsschaltung
zusammen mit Widerständen
und Kondensatoren, die an einen P1-Anschluss, einen P2-Anschluss und einen
P3-Anschluss angeschlossen sind, die I/O-Signalleitungen des ASIC
zur Eingabe und Ausgabe sind. Diese PID-Regelschaltung 52 gibt
am Pout-Anschluss eine Spannung aus, die durch die PID-Operation
aus der Differenz ΔVs der
elektromotorischen Kraft Vs der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle
3 vom Regelsollwert Vs gewonnen wird, wodurch der Strom Ip1 vom
Ip1-Treiber geregelt wird.
-
D.
h. die aus Dem Differenzwert ΔVs
durch die PID-Operation gewonnene Spannung wird am Pout-Terminal
so ausgegeben, dass sie den Strom Ip1 zum Pumpen eines Minderertrags
von Sauerstoff in die erste Sauerstoffpumpzelle 1 fließen lässt, da der
Sauerstoffpartialdruck in der ersten Messkammer 5 geringer
ist als der Referenzsauerstoffpartialdruck im Falle, wo die elektromotorische
Kraft Vs der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle 3 höher als
die Regelsollspannung Vs ist. Andererseits wird die aus dem Differenzwert ΔVs durch
PID-Operation gewonnene Spannung am Pout-Anschluss ausgegeben, um
den Ip1-Strom zum Auspumpen von überschüssigem Sauerstoff
durch die erste Sauerstoffpumpzelle 1 fließen zu lassen,
da der Sauerstoffpartialdruck in der ersten Messkammer im Falle,
wo die elektromotorische Kraft Vs der Sauerstoffpartialdruckzelle 3 geringer
als die Regelsollspannung Vs ist, in der ersten Messkammer 5 höher als
der Referenzsauerstoffpartialdruck ist.
-
Eine
negative Stromstärke
von einigen μA
einer Konstantstromquelle ist mit einem COM-Anschluss über einen
Verbindungsdraht 42 verbunden, um einen Fehler der PID-Operation
durch einen Icp-Strom zu verhindern.
-
D.
h., dass eine positive Stromstärke
von einigen μA
aus der Konstantstromquelle mit dem Vs+-Anschluss verbunden ist
und dadurch eine Sauerstoffreferenz durch Einspeisen des Icp-Stroms
in die Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle 3 erzeugt wird.
Demgemäß wird der
Operationsfehler durch die Einspeisung des Icp-Stroms mit einer
negativen Stromstärke
von einigen μA
aus der Konstantstromquelle in den COM-Anschluss und die Ableitung dieser wenigen μA von dem
in die PID-Operationsschaltung
fließenden
Strom verhindert.
-
Außerdem bildet
der zwischen dem Vs+-Anschluss und der PID-Regelschaltung 52 eingeschaltete
Operationsverstärker 53 eine
Spannungsfolgerschaltung. Dadurch hat die PID-Regelschaltung 52 eine
höhere
Impedanz als der Vs+-Anschluss, so dass ein positiver Strom von
einigen μA
eines Speisestroms von der Konstantstromquelle davon abgehalten
werden, in die PID-Regelschaltung 52 zu fließen.
-
Die
Rpvs-Messschaltung 54, die die Temperatur des Sensorelements 40 anhand
des Innenwiderstandes Rpvs der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle 3 misst,
weist den Operationsverstärker, den
Widerstand, den Kondensator u.s.w. auf. Diese Rpvs-Messschaltung 54 erzeugt
eine Spannungsänderung,
die dem inneren Widerstandswert der Sauerstoffpartialdruckertassungszelle
entspricht, die mit der Temperatur des Elements korreliert ist,
indem sie einen vorbestimmten Messstrom in die Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle 3 in
jeweils vorbestimmter Zeit fließen
lässt,
und eine sich im Bereich von 0 bis 4,5 V ändernde VRpvs-Spannung lässt sich
mittels eines Operationsverstärkers
durch Verstärkung
einer dadurch erhaltenen Variablen der Spannung an beiden Enden
der Sauerstoffpartialdruckertassungszelle 3 um eine Konstante
gewinnen.
-
Die
Verbindung zwischen der PID-Regelschaltung 52 und dem Operationsverstärker 53 wird durch
einen Schalter SW zwischen ihnen so unterbrochen, dass die Spannungsänderung
auf Grund des Messstroms den Ausgang der PID-Regelschaltung beeinflusst,
wenn der Messstrom der Rpvs-Messschaltung 54 in
die Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle 3 fließt. Dementsprechend
führt die Rpvs-Messschaltung 54 die
Messung durch, während
die Verbindung zwischen der PID-Regelschaltung 52 und dem
Operationsverstärker 53 durch
den Schalter SW unterbrochen ist.
-
Der
Vp1-Begrenzer 55 ist eine Schaltung, die ein sogenanntes
Schwärzen
der ersten Sauerstoffpumpzelle 1 verhindert und eine Verschiebung
des Vs-Sollwerts
in dem Fall bewirkt, wo die Spannung Vp1 an beiden Enden der ersten
Sauerstoffpumpzelle 1 einen festen Bereich übersteigt.
Das "Schwärzen" bedeutet eine Schwärzungserscheinung
der Pumpzelle durch Verlust eines Sauerstoffions.
-
Der
Ip2-Treiber 56, dessen nicht invertierendem Eingangsanschluss
(+) der Vp2-Sollspannungswert eingegeben wird und dessen invertierender
Eingangsanschluss mit seinem Ausgangsanschluss verbunden ist, ist
ein Operationsverstärker,
der den Strom Ip2 in die zweite Sauerstoffpumpzelle fließen lässt. Ein
Ip2/Vp2-Anschluss ist mit dem Ausgangsanschluss durch den Erfassungswiderstand
des Ip2-Stroms verbunden.
-
Bei
dieser Unnormalitätserfassung
wird bevorzugt während
der Magerregelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses beurteilt, ob es eine
Unnormalität gibt
oder nicht, weil es manche Fälle
gibt, wo die Unnormalität
nicht richtig erfasst werden kann, da sich der Zustand von Ip1 oder
Vs in Fällen,
wo ein fettes Luft/Kraftstoff-Verhältnis vorliegt, ändert. Außerdem kann
je nach Umstand die Beurteilung der Unnormalität in der ECU 31 ausgeführt werden,
obwohl in diesem Ausführungsbeispiel
die Beurteilung in der Sensorregelschaltung 50 ausgeführt wird.
-
Die
Ip2/Vp2-Anschlussspannung wird den Mitteln 61 zur Erfassung
der Unnormalität
des NOx-Signals eingegeben, und die einzelnen
Regelsignale werden jeweils in den Fällen ausgegeben, wo die Ip1/Vp2-Anschlussspannung
in einem vorbestimmten Bereich liegt, wo die Ip2/Vp2-Anschlussspannung
unter dem vorbestimmten Bereich liegt und wo die Ip2/Vp2-Anschlussspannung über dem vorbestimmten
Bereich liegt. Außerdem
können
die die Unnormalität
des NOx-Signals erfassenden Mittel 61 auch
die Unnormalität
einer Drahtverbindung 44 erfassen.
-
Die
das NOx-Signal ändernden Mittel 62 geben
am Ip2/Vp2-Anschluss (Mittel zur Ausgabe des NOx-Signals),
falls die Ip2/Vp2-Anschlussspannung im normalen Bereich liegt, unmittelbar
die Ip2/Vp2-Anschlussspannung oder eine letztere verstärkende Spannung
aus, falls die Ip2/Vp2-Anschlussspannung unterhalb des vorbestimmten
Bereichs liegt, eine NOx = –100 ppm
entsprechende Ausgangsspannung aus und falls die Ip2/Vp2-Anschlussspannung über dem
vorbestimmten Bereich liegt, eine NOx =
600 ppm entsprechende Spannung aus, und zwar auf Grund des von den
Mitteln 61 zur Erfassung der Unnormalität des NOx-Signals
ausgegebenen Regelsignals.
-
Eine
Vs/Ip-Anschlussspannung wird den eine Unnormalität des O2-Signals
erfassenden Mitteln 63 eingegeben, und individuelle Regelsignale werden
jeweils ausgegeben, falls die Vs/Ip-Anschlussspannung in einem normalen
Bereich liegt und falls die Vs/Ip-Anschlussspannung über dem vorbestimmten
Bereich liegt.
-
Die
das O2-Signal ändernden Mittel 64 veranlassen
am Vs/Ip-Anschluss (Mittel zur Ausgabe des O2-Signals),
falls die Vs/Ip-Anschlussspannung im normalen Bereich liegt, die
Ausgabe der unveränderten
Vs/Ip-Anschlussspannung oder einer letztere verstärkenden
Spannung, und falls die Vs/Ip-Anschlussspannung über dem vorbestimmten Bereich liegt,
die Ausgabe einer O2 = 30% entsprechenden Spannung,
und zwar auf Grund des von den die Unnormalität des O2-Signals
erfassenden Mittel 63 ausgegebenen Regelsignals.
-
Die
Ip1+-Anschlussspannung (das λ-Signal) wird
den die Unnormalität
des λ-Signals erfassenden Mitteln 65 eingegeben
und einzelne Regelsignale jeweils in dem Fall ausgegeben, wo die
Ip1+-Anschlussspannung im normalen Bereich liegt, wo die Ip1+-Anschlussspannung
unterhalb des vorbestimmten Bereichs liegt und wo die Ip1+-Anschlussspannung über dem
vorbestimmten Bereich liegt.
-
Die
das λ-Signal 66 ändernden
Mittel veranlassen am Ip1+-Anschluss (Mittel zur Ausgabe des λ-Signals),
falls die Ip1+-Anschlussspannung im normalen Bereich liegt, die
Ausgabe der Ip1+-Anschlussspannung oder einer letztere verstärkenden Spannung,
falls die Ip1+-Anschlussspannung unter dem vorbestimmten Bereich
liegt, die Ausgabe einer λ =
0,9 entsprechenden Spannung und, falls die Ip1+-Anschlussspannung über dem
vorbestimmten Bereich liegt, die Ausgabe einer λ = 1,1 entsprechenden Spannung,
und zwar auf Grund des von den die Unnormalität des λ-Signals erfassenden Mitteln 65 ausgegebenen
Regelsignals.
-
Eine
Vs+-Anschlussspannung wird den die Unnormalität des Vs-Zellensignals erfassenden
Mitteln 67 eingegeben, und einzelne Regelsignale werden
jeweils ausgegeben, falls die Vs+-Anschlussspannung innerhalb eines
normalen Bereichs liegt, falls die Vs+-Anschlussspannung unter dem
vorbestimmten Bereich liegt und falls die Vs+-Anschlussspannung über dem
vorbestimmten Bereich liegt.
-
Die
das Vs-Zellensignal ändernden
Mittel 68 veranlassen am WS+-Anschluss (Mittel zur Ausgabe eines
WS+-Signals) auf Grund des von den Mitteln 67 zur Erfassung
der Unnormalität
des Vs-Zellensignals ausgegebenen Regelsignals, falls die Vs+-Anschlussspannung
im normalen Bereich liegt, unmittelbar die Ausgabe der Vs+-Anschlussspannung oder
eines diese verstärkenden
Signals (oder eines Signals, das ein Signal verstärkt, das
der Vs+-Anschlussspannung entspricht), falls die Vs+-Anschlussspannung
unter der vorbestimmten Spannung liegt, die Ausgabe einer LOW in 8 entsprechenden Spannung
und, falls die Vs+-Anschlussspannung über dem vorbestimmten Bereich
liegt, die Ausgabe einer HIGH in 8 entsprechenden
Spannung.
-
Ein
dem Innenwiderstand Rpvs entsprechendes VRpvs-Signal der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle 3,
gemessen durch die VRpvs-Messschaltung 54,
wird den zu Erfassung der Unnormalität des VRpvs-Signals dienenden
Mitteln eingegeben, und einzelne Regelsignale werden jeweils im Falle,
wo ein Pegel des VRpvs-Signals in einem normalen Bereich liegt,
wo der Pegel des VRpvs-Signals unter dem vorbestimmten Bereich liegt
und wo der Pegel des VRpvs-Signals über dem vorbestimmten Bereich
liegt, ausgegeben.
-
Die
das VRpvs-Signal ändernden
Mittel 70 veranlassen auf Grund des von den die Unnormalität des VRpvs-Signals
erfassenden Mitteln 69 ausgegebenen Regelsignals, falls
das VRpvs-Signal in einem normalen Bereich liegt, unmittelbar die
Ausgabe des VRpvs-Signals oder einer dieses verstärkenden
Signals, falls die Vs+-Anschlussspannung unterhalb des vorbestimmten
Bereichs liegt, die Ausgabe einer L in 8 entsprechenden Spannung und falls die Vs-Anschlussspannung über dem
vorbestimmten Bereich liegt, die Ausgabe einer H oder HH in 8 entsprechenden Spannung.
-
Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
wird, falls das NOx-Signal normal ist, das
0 ppm bis 500 ppm der NOx-Konzentration
entsprechende NOx-Signal ausgegeben, falls
das NOx-Signal unnormal ist, ein –100 ppm
oder 600 ppm der NOx-Konzentration entsprechender
Pegel des NOx-Signals ausgegeben, falls
das O2-Signal normal ist, das die Sauerstoffkonzentration
von 0% bis höchstens
zur atmosphärischen
Sauerstoffkonzentration angebende O2-Signal ausgegeben,
falls das O2-Signal unnormal ist, das die Sauerstoffkonzentration
von 30% angebende O2-Signal und falls das λ-Signal unnormal
ist, das 0,9 oder 1,1 angebende λ-Signal
ausgegeben.
-
Nebenbei
kann die NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
außerdem
die die Unnormalität
des VRpvs-Signals erfassenden Mittel, die in derselben Weise wie die
die Unnormalität
des Signals erfassenden Mittel funktionieren und außerdem die
Mittel zur Änderung des
VRpvs-Signals aufweisen, die in derselben Weise funktionieren wie
die Mittel zur Änderung
des λ-Signals.
-
Siebtes Ausführungsbeispiel
-
Nun
wird die dem siebten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung entsprechende NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
beschrieben. Eine unnormale Funktion, wie z. B. ein Kurzschluss
der Batterie und Kurzschluss der Erde, lässt sich erfassen, da im Kurzschlussfall
die Spannung zwischen den Drähten gleich
der der zweiten Pumpzelle anliegenden Spannung Vp2 ist, falls ein
Kurzschluss zwischen z. B. "einem
Draht zwischen der NOx-Erfassungszelle (der Ip2-Zelle)
und der Regelschaltung" und "des anderen Sensordrahts" erzeugt wird, auch
dann, wenn keine Änderung
der Erfassungsverstärkung
in dem Fall, wo die Unnormalität
erfasst wird, veranlasst wird. Die der zweiten Pumpzelle anliegende
Spannung Vp2 ist im normalen Fall in der Größenordnung von mV, wohingegen
die der zweiten Pumpzelle anliegende Spannung Vp2 z. B. im Fall,
wo eine Unnormalität,
wie ein Kurzschluss der Batterie und Kurzschluss der imaginären Erde,
erzeugt wird, in der Größenordnung
von V liegt.
-
Achtes Ausführungsbeispiel
-
Nun
wird die dem achten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung entsprechende NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
beschrieben.
-
9 erläutert den Aufbau der jeweiligen Mittel
zur Erfassung der Unnormalität,
die sich außerdem
bei der in 8 gezeigten
NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
anwenden lässt.
-
Bezogen
auf 9 weist eine Selbstdiagnoseschaltung
(Mittel zur Erfassung der Unnormalität) 58 hauptsächlich Fenstervergleiche 58a, 58b und
einen Vergleichen 58c auf und erfasst die Unnormalität von vier
mit drei Zellen eines Sensorelements 40 verbundenen Drähten 41, 42, 43, 44.
-
Sie
beurteilt nämlich
durch den Fenstervergleichen 58a, ob das elektrische Potenzial
des Vs+-Anschlusses, z. B. des ASIC, innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs liegt oder nicht und beurteilt durch den Fenstervergleicher 58b,
ob das elektrische Potenzial des Vs/Ip-Anschlusses (des COM-Anschlusses)
des ASIC in einem vorbestimmten Bereich liegt oder nicht. Darüber hinaus über beurteilt sie
durch den Vergleicher 58c, ob das elektrische Potenzial
irgend eines Anschlusses des ASIC, nämlich des Vs+-Anschlusses,
des Ip1+-Anschlusses, des Vcent-Anschlusses, des Vs/Ip1-Anschlusses (COM-Anschluss),
des Ip2/Vp2-Anschlusses und des Pout-Anschlusses einen vorbestimmten
Wert (die vorbestimmte Spannung) übersteigt oder nicht.
-
Bezogen
auf die 10 und 11 wird die Spannung des
WS-Anschlusses und des VIP-Anschlusses niedriger als ein normaler
Wert und die Spannung am VRpvs-Anschluss höher als der normale Wert eingestellt
für den
Fall, wo das Regelsignal auf Grund des von dem Fenstervergleicher 58a, 58b und
dem Vergleicher 58c der die Unnormalität erfassenden Mittel ausgegebenen
Signals empfangen wird, z. B. für
den Fall, wo jeweils der Vs-Anschluss, der Ip1+-Anschluss und der Vs/Ip-Anschluss (der
COM-Anschluss) die Batterie kurzschließt. Das in den 10 und 11 gezeigte
elektrische Potenzial wird gleichermaßen in dem Fall eingestellt,
wo jeweils der Vs+-Anschluss, die Ip1+-Anschluss und der COM-Anschluss mit
Erde kurzgeschlossen sind oder abreißen.
-
Darüber hinaus
behält
das elektrische Potenzial des Vs+-Anschlusses gewöhnlich einen
Wert (Bezugsspannung + elektromotorische Kraft Vs), der die elektromotorische
Kraft Vs der Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle 3 zur Referenzspannung
des Vs/Ip-Anschlusses (des COM-Anschlusses) addiert. Deshalb wird
im Fall, wo das elektrische Potenzial des Vs+-Anschlusses über einen
oberen Grenzwert V des Fenstervergleichers 58a ansteigt,
der als "Referenzspannung
+ elektromotorische Kraft Vs + α'' eingestellt ist, und im Fall wo das
elektrische Potenzial des Vs+-Anschlusses unter eine Untergrenze
abfällt,
was als "Referenzspannung
+ elektromotorische Kraft Vs – β" gegeben ist, das
Signal, das angibt, dass die Unnormalität erzeugt wird gegeben.
-
Weiterhin
wird das elektrische Potenzial des Vs/Ip-Anschlusses (des COM-Anschlusses) durch den
Ip1-Treiber 51 so geregelt, dass es immer die Referenzspannung
beibehält.
Deshalb wird das Signal, das angibt, dass die Unnormalität erzeugt
wird, in dem Fall gegeben, wo das elektrische Potenzial des Vs/Ip-Anschlusses
(des COM-Anschlusses) über eine
Obergrenze des Fenstervergleichers 58b steigt, was als
die "Referenzspannung
+ Y" gegeben ist, oder
wo das elektrische Potenzial des Vs/ip-Anschlusses (des COM-Anschlusses) unter
eine Untergrenze fällt,
die als "Referenzspannung – δ" gegeben ist.
-
Ein
Abreißen
eines Drahts an irgendeinem Anschluss, ein Kurzschluss mit einer
Batterieleitung, Ausfall eines Schaltungselements und dergleichen werden
als solche Unnormalitäten
betrachtet.
-
Außerdem beurteilt
der Vergleicher 58c, ob ein jeweiliges elektrisches Potenzial
der Anschlüsse Vs+,
Ip+, Vcent, Vs/Ip-(COM)-Anschluss und Pout des ASIC eine Betriebsspannung
der Schaltung im ASIC übersteigt
oder nicht. Jeder Anschluss wird durch den Vergleicher 58c überwacht,
dessen oberer Grenzwert (die Betriebsspannung + δ) als ein Wert gesetzt ist,
der eine Spannungsänderung
der Betriebsspannungsquelle und dergleichen überschreitet, und es wird beurteilt,
dass die durch Kurzschluss des Anschlusses zur Versorgungsleitung
der Batterie sich ergebende Unnormalität in einem Fall erzeugt wird,
wo das elektrische Potenzial irgendeines Anschlusses über den
oberen Grenzwert steigt und daraufhin ein Signal gegeben.
-
Bevorzugt
beurteilt das Unnormalitätserfassungssystem,
ob eine Unnormalität
vorliegt oder nicht, während
eine Magerregelung des Luft/Kraftstoff-Verhältnisses
stattfindet. Beim mageren Luft/Kraftstoffverhältnis kann die Unnormalität passend
erfasst werden, da die Zustände
von Ip1+ und Vs+ stabil sind. Darüber hinaus lässt sich
eine Erfassung einer Unnormalität
beim Luft/Kraftstoff-Verhältnis
durch die ECU beurteilen.
-
Neuntes Ausführungsbeispiel
-
Nun
wird das neunte Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
beschrieben. Das in 8 gezeigte sechste
Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen NOx-Konzentrationsmessvorrichtung enthält die Rpvs-Messschaltung 54.
Die Temperatur des Sensorelements kann durch Erfassen der Impedanz
(Rpvs) des Sensorelements durch die Rpvs-Messschaltung 54 gemessen
werden. Eine Unnormalität
des Kontaktwiderstandes, die z. B. zwischen dem NOx- Sensorelement und
der Regelschaltung erzeugt wird, lässt sich durch die Rpvs-Messschaltung 54 erfassen.
-
Die
das NOx-Sensorelement regelnden Mittel oder
die einen am NOx-Sensorelement angebrachten Heizer regelnden
Mittel regeln den Heizer so, dass der Widerstand des Sensorelements
bei 150 Ω bleibt, im
Fall, wo z. B. der der Temperatur des Sensorelements entsprechende
Widerstand eines Regelsollwerts 250 Ω beträgt und z. B. der Kontaktwiderstand etwa
100 Ω hat,
da die elektrische Verbindung zwischen dem Draht und dem Sensorelement
auf Grund eines Herstellungsfehlers schlecht ist. In diesem Fall ändert sich
ein NOx-Ausgangssignal und/oder ein Pegel
oder eine Größenordnung
des NOx-Ausgangssignals
im Vergleich mit dem Fall ohne Kontaktwiderstand. Diesem Merkmal
entsprechend wird z. B. die Auslieferung eines fehlerhaften Produkts
mit Herstellungsmangel dadurch verhindert, dass z. B.: das NOx-Ausgangssignal in einer Fertigungsstraße bestätigt wird.
Außerdem
kann in dieser Vorrichtung die sich auf Rpvs beziehende Unnormalität erfasst
werden.
-
Die
dem neunten Ausführungsbeispiel
der Erfindung entsprechende NOx-Konzentrationsmessvorrichtung
kann diese auf den Widerstand des Sensorelements bezogene Unnormalität ausgeben
und dadurch das Ausmaß der Änderung
eines vorbestimmten Signals mit den Mitteln 61, 63, 65, 67, 69, die
die Unnormalität
erfassen und den Änderungsmitteln 62, 64, 66, 68, 70,
wie sie in 8 gezeigt sind,
ausweiten.
-
Zehntes Ausführungsbeispiel
-
Nun
wird ein Beispiel eines Schaltungsaufbaus, der die Unnormalität erfassenden
Mittel 61, 63, 65, 67, 69 und
der Änderungsmittel 62, 64, 66, 68, 70 in
der in 8 gezeigten und
dem achten Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschriebenen NOx Konzentrationsmessvorrichtung
erläutert.
Die eine Unnormalität
des Vs-Zellensignals erfassenden Mittel 67 und die das
Vs-Zellensignal 68 ändernden
Mittel werden in diesem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Die in diesem Ausführungsbeispiel
beschriebene Schaltungsanordnung ist jeweils auch bei anderen die
Unnormalität
erfassenden Mitteln und anderen Änderungsmitteln
anwendbar.
-
12 erläutert ein Beispiel der Schaltungsanordnung
der die Unnormalität
erfassenden Mittel und der Änderungsmittel,
die bei der in 8 gezeigten
NOx Konzentrationsmessvorrichtung anwendbar sind. 13 zeigt die Beziehung zwischen
einem Eingangssignal und einem Ausgangssignal in der in 12 dargestellten Schaltung.
-
Bezogen
auf 12 weisen die die
Unnormalität
des Vs-Zellensignals erfassenden Mittel 67 einen ersten
Vergleicher 71a, einen zweiten Vergleicher 71b und
eine NOR-Schaltung 73 auf. Die das Vs-Zellensignal ändernden
Mittel 68 weisen einen nullten Analogschalter 74,
einen ersten Analogschalter 75 und einen zweiten Analogschalter 76 auf.
-
Nun
wird die Funktion der in 12 dargestellten
Schaltungsanordnung bezogen auf 13 beschrieben.
Der erste Vergleicher 71a gibt in dem Fall, wo die Spannung
Vs+ statt im normalen Bereich, in einem unnormal hohen Bereich liegt,
ein "Hoch"-Signal aus. Der
zweite Vergleicher 71b gibt in einem Fall, wo die Spannung
Vs+ statt im normalen Bereich unnormalerweise in einem tieferen
Bereich liegt, ein "Hoch"-Signal aus.
-
Falls
die Spannung Vs+ (das Vs+-Signal) im normalen Bereich liegt, geben
der erste Vergleicher 71a und der zweite Vergleicher 71b ein "Tief"-Signal und die NOR-Schaltung 73 ein "Hoch"-Signal aus. Nur
der nullte Analogschalter 74 wird eingeschaltet, und der
vorbestimmte Anschluss (ein Ausgangsmittel) gibt die unveränderte durch
den Verstärker 73 verstärkte Vs+-Spannung
aus. Falls die Spannung (das Vs-Signal) in dem den normalen Bereich übersteigenden
höheren
Bereich liegt, geben der erste Vergleicher 71a "Hoch" und der zweite Vergleicher 71b "Tief" aus. Nur der erste
Analogschalter 75 wird eingeschaltet, und der vorbestimmte
Anschluss (das Ausgabemittel) gibt die unveränderte Spannung von 5 V aus.
Falls die Spannung Vs+ (das Vs+-Signal) in dem den normalen Bereich
unterschreitenden tieferen Bereich liegt, geben der erste Vergleicher 71a ein "Tief'-Signal und der zweite
Vergleicher 71b ein "Hoch"-Signal aus. Nur der zweite Analogschalter 76 wird
eingeschaltet und der vorbestimmte Anschluss (Ausgabemittel) gibt
die unberührte
Spannung 0V aus.
-
WIRKUNG DER
ERFINDUNG
-
Gemäß dieser
Erfindung lässt
sich eine NOx-Konzentrationsmessvorrichtung,
eine Vorrichtung zur Selbstdiagnose eines NOx-Sensors
und ein Selbstdiagnoseverfahren ermöglichen, die präzise einen
Zustand eines zur Messung der NOx-Konzentration
im Abgas eines Innenbrennkraftmotors eingesetzten NOx-Sensors
erkennen können
und sich bei einer bordeigenen Diagnose (OBD) anwenden lassen.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Die
Erfindung betrifft eine NOx-Konzentrationsmessvorrichtung,
die ein NOx-Sensorelement mit einer Sauerstoffpartialdruckerfassungszelle
(3), die die Sauerstoffkonzentration eines Analysegases
in einer ersten Messkammer (5) misst, eine erste Sauerstoffpumpzelle
(1 ), über
die ein der Sauerstoffkonzentration im Analysegas entsprechender
Strom ("ein erster
Sauerstoffpumpstrom")
durch Pumpen von Sauerstoff vom Inneren zum Äußeren der ersten Messkammer
(1) fließt,
eine zweite Messkammer (6), in die Gas von der ersten Messkammer
(5) durch einen zweiten Diffusionswiderstand (8)
eingeleitet wird und eine zweite Sauerstoffpumpzelle (2)
aufweist, über
die ein der NOx-Konzentration entsprechender Strom
("zweiter Sauerstoffpumpstrom") durch die Übertragung
von durch Zersetzung von Stickoxid in der zweiten Messkammer (6)
dissoziiertem Sauerstoff fließt.
Die Erfindung weist erste Diagnosemittel (30a) auf, die
eine normale Funktion der Vorrichtung diagnostizieren, wenn der
zweite Sauerstoffpumpstrom (Ip2) oder eine vorbestimmte an der zweiten
Sauerstoffpumpzelle (2) anliegende Spannung (Vp2) in einem
vorbestimmten Bereich liegen und andererseits eine nicht normale
Funktion diagnostizieren, falls der Strom (Ip2) oder die Spannung (Vp2)
außerhalb
des vorbestimmten Bereichs liegen (3).