DE69821410T2 - Gassensor - Google Patents

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Germany
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oxygen
gas
gas sensor
pump
value
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Nobuhide Ama-gun Kato
Yasuhiko Nagoya-city Hamada
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NGK Insulators Ltd
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gassensor zum Messen von Oxiden wie NO, NO2, SO2, CO2 und H2O, die z. B. in Atmosphärenluft und von Fahrzeugen oder Automobilen abgegebenen Abgasen enthalten sind, sowie von entflammbaren Gasen wie CO und CnHm.
  • Beschreibung des Stands der Technik:
  • Verschiedene Messsysteme und -vorrichtungen sind bisher nahegelegt worden, um die Konzentration einer gewünschten Gaskomponente in einem Messgas zu ermitteln.
  • Die als zum Messen von NOx in einem Messgas, wie z. B. ein Verbrennungsgas bekannten Verfahren schließen eine Technik ein, bei der die NOx-reduzierende Fähigkeit von Rh herangezogen wird, wobei ein Sensor verwendet wird, der eine auf einem Sauerstoffionen-leitenden Trockenelektrolyt wie Zirconiumoxid ausgebildete Pt-Elektrode und Rh-Elektrode umfasst, um eine zwischen den beiden Elektroden erzeugte elektromotorische Kraft zu messen.
  • Der oben beschriebene Sensor weist folgendes Problem auf: die elektromotorische Kraft verändert sich in Abhängigkeit von der Änderung der Sauerstoffkonzentration in einem Verbrennungsgas als Messgas stark. Darüber hinaus ist die Änderung der elektromotorischen Kraft in Bezug auf die Veränderung in der NOx-Konzentration gering. Aus diesem Grund neigt der herkömmliche Sensor dazu, durch Rauschen nachteilig beeinflusst zu werden. Um die NOx-reduzierende Eigenschaft zum Tragen zu bringen, muss ein Reduktionsgas wie CO verwendet werden. Daher ist die Menge an erzeugtem CO bei einer mageren Brennstoffverbrennung, bei der eine große Menge an NOx erzeugt wird, im Allgemeinen geringer als die Menge an erzeugtem NOx. Der herkömmliche Sensor weist daher den Nachteil auf, dass es unmöglich ist, eine Messung für ein unter einer solchen Verbrennungsbedingung erzeugtes Verbrennungsgas durchzuführen.
  • In den japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 63-38154 und 64-39545 ist z. B. ein System offenbart worden, in dem ein Paar aus einer elektrochemischen Pumpzelle und einer Sensorzelle, das eine Pt-Elektrode und einen Sauerstoffionenleitenden Trockenelektrolyt umfasst, mit einem anderen Paar aus einer elektrochemischen Pumpzelle und einer Sensorzelle, das eine Rh-Elektrode und einen Sauerstoffionen-leitenden Trockenelektrolyt umfasst, kombiniert, um NOx in Übereinstimmung mit einer Differenz zwischen jeweiligen Pumpstromwerten zu messen.
  • Die japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. 1-277751 und 2-1543 offenbaren z. B. das folgende Verfahren: Zwei Paare elektrochemischer Pumpzellen und Sensorzellen werden hergestellt. Der Grenz-Pumpstrom wird bei einem Sauerstoffpartialdruck gemessen, bei dem NOx nicht reduziert wird, indem ein Sensor, der eines der Paare an Pumpzellen und Sensorzellen umfasst, verwendet wird, während der Grenz-Pumpstrom bei einem Sauerstoffpartialdruck gemessen wird, bei dem NOx reduziert wird, indem ein Sensor, der das andere Paar an Pumpzellen und Sensorzellen umfasst, verwendet wird, so dass die Differenz zwischen den Grenz-Pumpströmen ermittelt wird. Abgesehen davon wird die Differenz beim Grenz-Strom durch die Verwendung eines Sensors, der ein Paar an Pump- und Sensorzellen umfasst, gemessen, während der Sauerstoffpartialdruck in einem Messgas zwischen einem Sauerstoffpartialdruck, bei dem NOx reduziert wird, und einem Sauerstoffpartialdruck, bei dem NOx nicht reduziert wird, geschaltet wird Die EP-A-769693 offenbart verschiedene Sauerstoffsensoren, unter denen einige eine erste Prozesszone, in der der Sauerstoffpartialdruck des zu messenden Gases durch eine erste Pumpzelle gesenkt wird, sowie eine zweite Prozesszone beinhalten, die durch einen Diffusionsbereich von der ersten Zone getrennt ist und in der der Sauerstoffpartialdruck weiters durch eine zweite Pumpzelle gesteuert wird und Sauerstoff durch Reduktion oder Abbau einer Komponente des Gases erzeugt wird, wobei die so produzierte Sauerstoffmenge von einer dritten Pumpzelle oder einer elektrochemischen Sensorzelle detektiert wird. Eine Sensorzelle detektiert den Sauerstoffpartialdruck in der ersten Prozesszone und stellt ein Signal zum Steuern der ersten Pumpzelle bereit.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf den oben beschriebenen Gassensor, wobei es ein Ziel davon ist, einen Gassensor bereitzustellen, der eine Selbstdiagnosefunktion hat, die rasch und zuverlässig detektieren kann, ob beim Gassensor ein Problem (Fehlfunktion) vorliegt oder nicht.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Gassensor nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird zuerst der im Messgas enthaltene Sauerstoff von einem Außenraum eingeleitet, durch das Hauptpumpmittel in einem Pumpvorgang verarbeitet und auf eine vorbestimmte Konzentration eingestellt. Das Messgas, das durch das Hauptpumpmittel auf die Sauerstoffkonzentration eingestellt worden ist, wird dann im nächsten Schritt in das ein elektrisches Signal erzeugende Umwandlungsmittel eingeführt. Das ein elektrisches Signal erzeugende Umwandlungsmittel baut die im eingeführten Messgas enthaltene Messgaskomponente durch katalytische Wirkung und/oder Elektrolyse ab, damit die Umwandlung in das elektrische Signal in Übereinstimmung mit der durch den Abbau erzeugten Sauerstoffmenge erfolgt. Die im Messgas enthaltene Messgaskomponente wird auf Basis des elektrischen Signals gemessen, das von dem ein elektrisches Signal erzeugenden Umwandlungsmittel geliefert wird.
  • Der beschriebene Detektionsvorgang wird üblicherveise durchgeführt, während zumindest das Hauptpumpmittel und das ein elektrisches Signal erzeugendes Umwandlungsmittel durch ein Heizelement auf vorbestimmte Temperaturen geheizt werden. Der Anteil der vorbestimmten Komponente wird daher durch die Ver wendung des ein elektrisches Signal erzeugenden Umwandlungsmittels sehr exakt detektiert.
  • Die vorbestimmten Gaskomponenten schließen z. B. NO und die Messgaskomponenten z. B. NOx ein.
  • Wenn das ein elektrisches Signal erzeugende Umwandlungsmittel ein Messpumpmittel umfasst, wird das Messgas, das durch das Hauptpumpmittel an die Sauerstoffkonzentration angepasst worden ist, in das Messpumpmittel eingeleitet.
  • Das Messpumpmittel baut die Messgaskomponente nach der Pump-Verarbeitung durch das Hauptpumpmittel anhand katalytischer Wirkung und/oder Elektrolyse ab und Pump-verarbeitet den beim Abbauen erzeugten Sauerstoff. Die vorbestimmte Gaskomponente, die einer Sauerstoffmenge entspricht, wird auf Basis eines im Messpumpmittel in Übereinstimmung mit der durch das Messpumpmittel Pumpverarbeiteten Sauerstoffmenge gemessen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform umfasst das ein elektrisches Signal erzeugende Umwandlungsmittel ein Konzentration-Detektionsmittel. In diesem Fall wird das Messgas, das durch das Hauptpumpmittel an die Sauerstoffkonzentration angepasst worden ist, im nächsten Schritt in das Konzentration-Detektionsmittel eingeführt. Eine elektromotorische Kraft einer Sauerstoffkonzentrationszelle wird im Konzentration-Detektionsmittel erzeugt, die einer Differenz zwischen der Sauerstoffmenge in einem Bezugsgas und der Sauerstoffmenge, die beim Abbauen der vorbestimmten im Messgas enthaltenen Gaskomponente produziert wird, entspricht. Die vorbestimmte, der Sauerstoffmenge entsprechende Gaskomponente wird auf Basis der elektromotorischen Kraft gemessen.
  • Während dem Zeitraum in dem der Messvorgang für die vorbestimmte Gaskomponente durchgeführt wird, wird die Konzentration des Sauerstoffs, der nach der Pump-Verarbeitung durch das Hauptpumpmittel im Messgas enthalten ist, mit Hilfe des Sauerstoffkonzentration-Detektionsmittels detektiert. Zudem wird das Haupt pumpmittel auf Basis der Differenz zwischen dem detektierten Wert, der vom Sauerstoffkonzentration-Detektionsmittel bereitgestellt wird, und dem zweiten Referenzwert durch das Korrektursteuerungsmittel korrigiert und gesteuert. Dadurch wird die im Messgas enthaltene Sauerstoffkonzentration nach der Pump-Verarbeitung durch das Hauptpumpmittel konstant gehalten.
  • Es ist dementsprechend möglich, eine Präzisionsverschlechterung zu verhindern, die ansonsten aufgrund des Austretens und Eindringens von Sauerstoff verursacht durch die starke Veränderung in der Sauerstoffkonzentration im Messgas auftreten würde. Zudem ist es möglich, eine Präzisionsverschlechterung zu verhindern, die ansonsten mit einem geringen Abbau von H2O durch den Anstieg in der H2O-Konzentration im Messgas verknüpft wäre. Darüber hinaus ist es möglich, das Auftreten zweier Arten von Präzisionsverschlechterung zu verhindern, die ansonsten durch die Temperaturveränderung verursacht werden würden, sowie zweier Arten von Präzisionsverschlechterung, die ansonsten durch den Verfall des Hauptpumpmittels verursacht werden würden, zu verhindern.
  • Beim Gassensor gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Selbstdiagnosemittel dazu verwendet, den vom Sauerstoffkonzentration-Detektionsmittel bereitgestellten detektierten Wert mit dem vorbestimmten Bereich zu vergleichen, so dass auf Basis des Vergleichsergebnisses ermittelt wird, ob eine Fehlfunktion vorliegt.
  • Im Allgemeinen wird das Hauptpumpmittel des Gassensors so betrieben, dass der im Messgas, das vom Außenraum in den Prozessraum eingeleitet wird, enthaltene Sauerstoff in Übereinstimmung mit dem vom Hauptpumpsteuerungsmittel durchgeführten Steuerungsvorgang Pump-verarbeitet wird, so dass der Sauerstoffpartialdruckwert im Prozessraum dem vorbestimmten Wert entspricht, bei dem die Messgaskomponente als Messobjekt nicht abbaubar ist.
  • Wenn die Konzentration des im Messgas nach der Pump-Verarbeitung durch das Hauptpumpmittel enthaltenen Sauerstoffs nicht konstant gehalten werden kann, obwohl das Hauptpumpmittel mit Hilfe des Korrektursteuerungsmittels korrigiert und gesteuert worden ist – wenn also der vom Sauerstoffkonzentration-Detektionsmittel bereitgestellte Wert nicht im vorbestimmten Bereich liegt –, dann ist der Gassensor aus irgendeinem Grund (z. B. Ausschalten des Steuerungssystems oder des Heizelements oder Fehlfunktion der Elektrode) außer Betrieb. Bei der vorliegenden Erfindung wird anhand der vorhergehenden Prinzipien entschieden, ob im Gassensor ein Problem aufgetreten ist oder nicht. Dementsprechend macht es die vorliegende Erfindung möglich, schnell und verlässlich zu detektieren, ob derzeit im Gassensor eine Fehlfunktion vorliegt. Es ist daher möglich, rasch zu reagieren, um den Gassensor instandzuhalten und zu betreiben. Eine Fehlfunktion der Elektrode wird durch Beladung und Abblättern der Elektrode aufgrund von Wärmeschäden und eine Abnahme der katalytischen Wirkung der Elektrode aufgrund von z. B. Vergiftung und Verstopfung ersichtlich.
  • Beim oben beschriebenen Gassensor gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das Sauerstoffkonzentration-Detektionsmittel vorzugsweise ein Nebenpumpmittel zum Pump-Verarbeiten von Sauerstoff, der im Messgas nach der Pump-Verarbeitung durch das Hauptpumpmittel enthalten ist, und ein Wert eines Pumpstroms, der durch das Nebenpumpmittel fließt, wird als detektierter Sauerstoffkonzentrationswert herangezogen. Alternativ dazu umfasst das Sauerstoffkonzentration-Detektionsmittel vorzugsweise ein Sauerstoffpartialdruck-Detektionsmittel, um eine Differenz im Partialdruck zwischen dem Sauerstoff, der nach der Pumpverarbeitung durch das Hauptpumpmittel im Messgas enthalten ist, und dem im Bezugsgaszwischenraum enthaltenen Sauerstoff zu detektieren, und ein Wert einer auf Basis der Differenz im Partialdruck erzeugten elektromotorischen Kraft wird als Sauerstoffkonzentration-Detektionswert herangezogen.
  • Das Korrektursteuerungsmittel kann ein Vergleichsmittel, um die Differenz zwischen dem vom Sauerstoffkonzentration-Detektionsmittel bereitgestellten detektierten Wert und dem zweiten Referenzwert zu ermitteln, und ein Referenzwert-Korrekturmittel umfassen, um die vom Vergleichsmittel als ersten Referenzwert für das Hauptpumpmittel bereitgestellte Differenz wiederzugeben.
  • Der Gassensor gemäß der vorliegenden Erfindung kann so konstruiert sein, dass das Selbstdiagnosemittel feststellt, dass ein Problem vorhanden ist, wenn der vom Sauerstoffkonzentration-Detektionsmittel bereitgestellte detektierte Wert über einen vorbestimmten Zeitraum nicht im vorbestimmten Bereich liegt.
  • In dieser Ausführungsform umfasst das Selbstdiagnosemittel ein Vergleichsmittel, um den vom Sauerstoffkonzentration-Detektionsmittel bereitgestellten detektierten Wert mit dem vorbestimmten Bereich zu vergleichen, und ein Überwachungsmittel, um eine vom Vergleichsmittel bereitgestellte Vergleichsausgangsgröße temporär oder periodisch zu überwachen und zu beurteilen, ob es zu Problemen gekommen ist, wenn die Vergleichsausgangsgröße über einen vorbestimmten Zeitraum nicht im vorbestimmten Bereich liegt.
  • Das Überwachungsmittel kann die vom Vergleichsmittel gelieferte Vergleichsausgangsgröße über den vorbestimmten Zeitraum überwachen, wenn ein vorbestimmter Zustand erfüllt worden ist. Alternativ kann das Überwachungsmittel die vom Vergleichsmittel in Intervallen mit einer vorbestimmten Zeitdauer gelieferten Vergleichsausgangsgrößen überwachen. Als eine weitere Alternative kann das Überwachungsmittel in Übereinstimmung mit einer Kombination der oben beschriebenen Verfahren betrieben werden.
  • Wie oben beschrieben wurde, ist es gemäß des Gassensors in Bezug auf die vorliegenden Erfindung möglich, rasch und verlässlich zu detektieren, ob im Gassensor derzeit eine Fehlfunktion vorliegt. Dadurch wird eine rasche Reaktion ermöglicht, um den Gassensor instandzuhalten und zu betreiben.
  • Die obigen sowie weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegende Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Abbildungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand eines Illustrationsbeispiels gezeigt wird, deutlicher hervor.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht, die einen Gassensor gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 2 zeigt eine Anordnung eines Korrektursteuerungssystems und eines Rückkopplungssteuerungssystems für eine Hauptpumpzelle des Gassensors gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 3 zeigt ein Blockschaltbild, das ein spezifisches Beispiel einer mit dem Gassensor verbundenen Selbstdiagnoseeinheit gemäß der ersten Ausführungsform veranschaulicht;
  • 4 zeigt einen Zeitablaufplan, der ein Beispiel einer Signalverarbeitung durch die Selbstdiagnoseeinheit veranschaulicht, wenn der Gassensor normal betrieben wird;
  • 5 zeigt einen Zeitablaufplan, der ein Beispiel einer Signalverarbeitung durch die Selbstdiagnoseeinheit veranschaulicht, wenn der Gassensor nicht normal betrieben wird;
  • 6 zeigt eine Querschnittsansicht, die eine erste modifizierte Ausführungsform des Gassensors gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 7 zeigt eine Querschnittsansicht, die eine zweite modifizierte Ausführungsform des Gassensors gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 8 zeigt eine Querschnittsansicht, die einen Gassensor gemäß einer zweiten Ausführungsform darstellt;
  • 9 zeigt eine Anordnung eines Korrektursteuerungssystems und eines Rückkopplungssteuerungssystems für eine Hauptpumpzelle des Gassensors gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • 10 zeigt eine Querschnittsansicht, die eine erste Ausführungsform des Gassensors gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht; und
  • 11 zeigt eine Querschnittsansicht, die eine zweite Ausführungsform des Gassensors gemäß der zweiten Ausführungsform veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Mit Verweis auf die 1 bis 11 werden mehrere Illustrationsbeispiele erklärt, in denen der Gassensor gemäß der vorliegenden Erfindung bei Gassensoren verwendet wird, um Oxide wie NO, NO2, SO2, CO2 und H2O, die z. B. in Atmosphärenluft und Abgasen von Fahrzeugen oder Automobilen enthalten sind, und entzündliche Gase wie CO und CnHm zu messen.
  • Zuerst umfasst ein Gassensor 10A gemäß der ersten Ausführungsform, wie in 1 dargestellt ist, sechs aufeinandergeschichtete Trockenelektrolytschichten 12a bis 12f, die aus Keramikmaterialien auf Basis der Verwendung von Sauerstoffionenleitenden Trockenelektrolyten wie ZrO2 bestehen. Eine erste und eine zweite Schicht vom Boden aus werden als erste bzw. zweite Substratschicht 12a, 12b bezeichnet. Eine dritte und eine fünfte Schicht vom Boden aus werden als erste bzw. zweite Abstandshalterschicht 12c, 12e bezeichnet. Eine vierte und eine sechste Schicht vom Boden aus werden als erste bzw. zweite Trockenelektrolytschicht 12d, 12f bezeichnet.
  • Genauer gesagt ist die erste Abstandshalterschicht 12c auf die zweite Substratschicht 12b aufgeschichtet. Die erste Trockenelektrolytschicht 12d, die zweite Abstandshalterschicht 12e und die zweite Trockenelektrolytschicht 12f sind nacheinander auf die erste Abstandshalterschicht 12c aufgeschichtet.
  • Ein Raum (Bezugsgas-Einleiteraum) 14, in den ein Bezugsgas wie Atmosphärenluft zur Verwendung als Bezug zum Messen von Oxiden eingeleitet wird, ist zwischen der zweiten Substratschicht 12b und der ersten Trockenelektrolytschicht 12d gebildet, wobei der Raum 14 durch eine Unterfläche der ersten Trockenelektrolytschicht 12d, eine Deckfläche der zweiten Substratschicht 12b und Seitenflächen der ersten Abstandshalterschicht 12c unterteilt ist.
  • Die zweite Abstandshalterschicht 12e ist zwischen der ersten und der zweiten Trockenelektrolytschicht 12d, 12f angeordnet. Ein erster und ein zweiter Diffusionsraten-Bestimmungsabschnitt 16, 18 sind ebenfalls zwischen der ersten und der zweiten Trockenelektrolytschicht 12d, 12f angeordnet.
  • Eine erste Kammer 20 zum Einstellen des Sauerstoffpartialdrucks in einem Messgas wird gebildet und durch eine Unterfläche der zweiten Trockenelektrolytschicht 12f, Seitenflächen des ersten und des zweiten Diffusionsraten-Bestimmungsabschnitts 16, 18 und eine Deckfläche der ersten Trockenelektrolytschicht 12d unterteilt. Eine zweite Kammer 22 zur Feineinstellung des Sauerstoffpartialdrucks im Messgas und den Messoxiden, beispielsweise Stickstoffoxiden (NOx) im Messgas, wird gebildet und durch eine Unterfläche der zweiten Trockenelektrolytschicht 12f, eine Seitenfläche des zweiten Diffusionsraten-Bestimmungsabschnitts 18, eine Seitenfläche der zweiten Abstandshalterschicht 12e und eine Deckfläche der ersten Trockenelektrolytschicht 12d unterteilt.
  • Der Außenraum kommuniziert mit der ersten Kammer 20 durch den ersten Diffusionsraten-Bestimmungsabschnitt 16, und die erste Kammer 20 kommuniziert mit der zweiten Kammer 22 durch den zweiten Diffusionsraten-Bestimmungsabschnitt 18.
  • Der erste und der zweite Diffusionsraten-Bestimmungsabschnitt 16, 18 verleihen dem Messgas, das in die erste bzw. die zweite Kammer 20, 22 einzuleiten ist, einen vorbestimmten Diffusionswiderstand. Jeder aus dem ersten und dem zweiten Diffusionsraten-Bestimmungsabschnitt 16, 18 kann als Durchgang ausgebildet sein, der beispielsweise aus einem porösen Material (z. B. ein poröser Presskörper aus ZrO2 oder dergleichen) besteht, oder als ein kleines Loch mit einer vorbestimmten Querschnittsfläche, so dass das Messgas eingeleitet werden kann. Alternativ dazu kann jeder der ersten und zweiten Diffusionraten-Bestimmungsabschnitte 16, 18 durch eine Zwischenschicht oder eine poröse Schicht, die durch Drucken hergestellt wird, konstruiert sein. In dieser Ausführungsform spielt die vergleichsmäßige Größenordnung des Diffusionswiderstands des ersten und des zweiten Diffusionsraten-Bestimmungsabschnitts 16, 18 keine Rolle. Es wird jedoch bevorzugt, dass der Diffusionwiderstand des zweiten Diffusionsraten-Bestimmungsabschnitts 18 größer ist als der des ersten Diffusionsraten-Bestimmungsabschnitts 16.
  • Die Atmosphäre der ersten Kammer 29 wird unter dem vorbestimmten Diffusionswiderstand durch den zweiten Diffusionsraten-Bestimmungsabschnitt 18 in die zweite Kammer 22 eingeleitet.
  • Eine innere Pumpelektrode 24 aus einer porösen Cermetelektrode mit einer im Wesentlichen rechteckigen planaren Konfiguration ist auf dem gesamten Unterflächenabschnitt zur Ausbildung der zweiten Trockenelektrolytschicht 12f ausgebildet, um die erste Kammer 20 zu formen. Eine äußere Pumpelektrode 26 ist auf einem der inneren Pumpelektrode 24 entsprechenden Abschnitt der Deckfläche der zweiten Trockenelektrolytschicht 12f ausgebildet. Eine elektrochemische Pumpzelle, d.h. eine Hauptpumpzelle 28 wird durch die innere Pumpelektrode 24, die äußere Pumpelektrode 26 und die zweite Trockenelektrolytschicht 12f, die zwischen den beiden Elektroden 24, 26 angeordnet ist, ausgebildet.
  • Eine erwünschte Steuerspannung (Pumpspannung) Vp0 wird mithilfe einer äußeren variablen Stromquelle 30 zwischen der inneren Pumpelektrode 24 und der äußeren Pumpelektrode 26 der Hauptpumpzelle 28 angelegt, um es zu ermöglichen, dass ein Pumpstrom Ip0 in einer positiven oder negativen Richtung zwischen der äußeren Pumpelektrode 26 und der inneren Pumpelektrode 24 fließt. So kann der Sauerstoff in der Atmosphäre in der ersten Kammer 20 nach außen in den Außenraum hinausgepumpt werden, oder der Sauerstoff im Außenraum kann in die erste Kammer 20 eingepumpt werden.
  • Eine Bezugselektrode 32 ist auf einem Unterflächenabschnitt der Unterfläche der ersten Trockenelektrolytschicht 12d ausgebildet, der zum Bezugsgas-Einleiterraum 14 hin freiliegt. Eine elektrochemische Sensorzelle, d. h. eine Steuer-Sauerstoffpartialdruck-Detektionszelle 34 ist durch die innere Pumpelektrode 24, die Bezugselektrode 32, die zweite Trockenelektrolytschicht 12f, die zweite Abstandshalterschicht 12e und die erste Trockenelektrolytschicht 12d ausgebildet.
  • Die Steuer-Sauerstoffpartialdruck-Detektionszelle 34 wird wie folgt betrieben: Eine elektromotorische Kraft (Spannung) V0 wird zwischen der inneren Pumpelektrode 24 und der Bezugselektrode 32 auf Basis einer Differenz in der Sauerstoffkonzentration zwischen der Atmosphäre in der ersten Kammer 20 und dem Bezugsgas (Atmosphärenluft) im Bezugsgas-Einleiteraum 14 erzeugt. Der Sauerstoffpartialdruck in der Atmosphäre in der ersten Kammer 20 kann ermittelt werden, indem die erzeugte elektromotorische Kraft V0 herangezogen wird.
  • Genauer gesagt ist die Spannung V0, die zwischen der Bezugselektrode 32 und der inneren Pumpelektrode 24 erzeugt wird, eine elektromotorische Kraft der Sauerstoffkonzentrationszelle, die auf Basis der Differenz zwischen dem Sauerstoffpartialdruck im Bezugsgas, das in den Bezugsgas-Einleiteraum 14 eingeleitet wird, und dem Sauerstoffpartialdruck im Messgas in der ersten Kammer 20 erzeugt wird. Die Spannung V0 hat die folgende Beziehung, die als Nernst-Gleichung bekannt ist: V0 = RT/4F·In(P1(O2)/PO(O2))R: Gaskonstante;
    T: absolute Temperatur;
    F: Faraday-Konstante;
    P1(O2)): Sauerstoffpartialdruck in der ersten Kammer 20;
    P0(O2)): Sauerstoffpartialdruck im Bezugsgas.
  • Daher kann der Sauerstoffpartialdruck in der ersten Kammer 20 detektiert werden, indem die Spannung V0, die auf Basis der Nernst-Gleichung erzeugt wird, mithilfe des Voltmeters 36 gemessen wird. Der ermittelte Wert des Sauerstoffpartialdrucks wird eingesetzt, um die Pumpspannung Vp0 der variablen Spannungsquelle 30 mit Hilfe eines Rückkopplungssteuerungssystems 38 zu steuern. Genauer gesagt wird der Pumpvorgang, der von der Hauptpumpzelle 28 durchgeführt wird, so reguliert, dass der Sauerstoffpartialdruck in der Atmosphäre in der ersten Kammer 20 einen vorbestimmten Wert aufweist, der ausreichend gering ist, um im nächsten Schritt den Sauerstoffpartialdruck in der zweiten Kammer 22 zu steuern.
  • Bei dieser Ausführungsform wird insbesondere die Anschlussspannung zwischen der Bezugselektrode 32 und der inneren Pumpelektrode 24 der Hauptpumpzelle 28 ohne Zeitverzögerung verändert (in Echtzeit verändert), wenn die durch die Hauptpumpzelle 28 herausgepumpte Sauerstoffmenge sowie die Sauerstoffkonzentration in der ersten Kammer 20 verändert wird. Es ist daher möglich, das Oszillationsphänomen, das ansonsten im Rückkopplungssteuerungssystem 38 verursacht werden würde, effektiv zu unterdrücken.
  • Die innere Pumpelektrode 24 sowie die äußere Pumpelektrode 26 bestehen aus einem inerten Material, das eine geringe katalytische Wirkung auf NOx hat, beispielsweise NO im Messgas, das in die erste Kammer 20 eingeleitet wird. Spezifisch können die innere Pumpelektrode 24 und die äußere Pumpelektrode 26 aus einer porösen Cermetelektrode bestehen. Bei dieser Ausführungsform sind sie aus einem Metall wie Pt und einer Keramik wie ZrO2 gebildet. Insbesondere ist es notwendig, für die innere Pumpelektrode 24, die in der ersten Kammer 20 angeordnet ist, die das Messgas berührt, ein Material zu verwenden, das schwache Reduktionsfähigkeit oder keine Reduktionsfähigkeit in Bezug auf die NO-Komponente im Messgas aufweist. Vorzugsweise besteht die innere Pumpelektrode 24 beispielsweise aus einer Verbindung mit Perowskit-Struktur, wie La3CuO4, einem Cermet, der ein Keramikmaterial und ein Metall mit geringer katalytischer Aktivität, wie Au, umfasst, oder einem Cermet, der ein Keramikmaterial, ein Metall der Pt- Gruppe und ein Metall mit geringer katalytischer Aktivität, wie Au, umfasst. Weiters wird, wenn eine Legierung, die Au und ein Metall der Pt-Gruppe umfasst, als Elektrodenmaterial verwendet wird, Au vorzugsweise in einer Menge von 0,03 bis 35 Vol.-% der gesamten Metallkomponenten zugegeben.
  • Spezifisch umfasst ein Schaltkreissystem (Rückkoppelungssteuerungssytem) 38 zum Durchführen der Rückkoppelungssteuerung, wie in 2 dargestellt, einen ersten Differenzverstärker 40, um eine Differenz zwischen einem elektrischen Potential Va der Bezugselektrode 32 und einem elektrischen Potential Vb der inneren Pumpelektrode 24 zu ermitteln und die ermittelte Differenz um ein vorbestimmtes Ausmaß zu verstärken, um eine gemessene Spannung Vc als Ausgang zu erzeugen; einen zweiten Differenzverstärker 42, um eine Differenz zwischen dem Ausgang Vc des ersten Differenzverstärkers 40 und einer ersten Bezugsspannung Vd zu ermitteln und die ermittelte Differenz um ein vorbestimmtes Ausmaß zu verstärken, um ein Ausgangssignal zu erzeugen; und ein Signal-Verstärkungssystem 44, das aus einem einstufigen oder mehrstufigen Verstärker besteht, um den Ausgang Ve des zweiten Differenzverstärkers 42 um ein vorbestimmtes Ausmaß zu verstärken. Bei dieser Ausführungsform ist die Verdrahtung so gestaltet, dass der Ausgang des Signal-Verstärkungssystems 44, d.h. die Spannung Vp0, an die äußere Pumpelektrode 26 der Hauptpumpzelle 28 angelegt ist und die innere Pumpelektrode 24 geerdet ist. Das Signal-Verstärkungssystem 44, das zum Schluss angeordnet ist, dient dazu, die Hauptpumpzelle 28 durch Verstärken des Signals, das aus dem vorhergehenden Schritt als niedriges Signal mit der vorbestimmten Verstärkung bereitgestellt wird, effizient zu betreiben.
  • Dementsprechend wird das Messgas zuerst durch den ersten Diffusionraten-Bestimmungsabschnitt 16 in die erste Kammer 20 eingeleitet. Das elektrische Potential Va der Bezugselektrode 32 und das elektrische Potential Vb der inneren Pumpelektrode 24 werden zu diesem Zeitpunkt zu jeweiligen Eingangsanschlüssen des ersten Differenzverstärkers 40 zugeführt. Der erste Differenzverstärker 40 gibt die Differenz (gemessene Spannung) Vc zwischen den elektrischen Potentialen Va, Vb aus. Die gemessene Spannung Vc wird z. B. an einen invertierenden Anschluss des zweiten Differenzverstärkers 42 angelegt, der stromab angeordnet ist. Der zweite Differenzverstärker 42 ermittelt die Differenz zwischen der gemessenen Spannung Vc, die dem invertierenden Anschluss zugeführt wird, und der ersten Bezugsspannung Vd, die an einem nicht invertierenden Anschluss bereit-gestellt wird. Das Spannungssignal Ve, das durch Verstärkung der bestimmten Differenz erhalten wird, wird an den Ausgangsanschluss des zweiten Differenz-verstärkers 42 ausgegeben. Das Spannungssignal Ve wird durch das Signal-Verstärkungssystem 44, das stromab angeordnet ist, um die vorbestimmte Verstärkung verstärkt, und eine erhaltene Spannung wird als Pumpspannung Vp0 an die äußere Pumpelektrode 26 der Hauptpumpzelle 28 angelegt. In dieser Ausführungsform besitzt die innere Pumpelektrode 24 das elektrische Erdpotential (0V). Die Spannung zwischen den beiden Elektroden 24, 26 der Hauptpumpzelle 28 entspricht daher der Pumpspannung Vp0, die schlussendlich vom Signal-Verstärkungssystem 44 bereitgestellt wird.
  • Die Hauptpumpzelle 28 pumpt daher Sauerstoff des in die erste Kammer 20 eingeleiteten Messgases in einer der Pumpspannung Vp0 entsprechenden Menge hinaus oder hinein. Die Sauerstoffkonzentration in der ersten Kammer 20 wird einer Rückkoppelungssteuerung unterzogen, um einem vorbestimmten Niveau zu entsprechen, indem die oben beschriebene Reihenfolge an Abläufen wiederholt wird.
  • Andererseits wird, wie in 1 dargestellt ist, eine Hilfspumpelektrode 50 mit einer im Wesentlichen rechteckigen planaren Konfiguration und bestehend aus einer porösen Cermetelektrode auf dem gesamten Unterflächenabschnitt der Unterfläche der zweiten Trockenelektrolytschicht 12f ausgebildet, um die zweite Kammer 22 zu formen. Eine elektrochemische Hilfspumpzelle, d. h. eine Hilfspumpzelle 52, wird durch die Hilfspumpelektrode 50, die Bezugselektrode 32 und die erste Trockenelektrolytschicht 12d ausgebildet.
  • Die Hilfspumpelektrode 50 besteht vorzugsweise aus einem Material mit einer schwachen Reduktionsfähigkeit oder keiner Reduktionsfähigkeit in Bezug auf die im Messgas enthaltene NO-Komponente, wie z. B. aus einer Verbindung mit Perowskit- Struktur, wie La3CuO4, einem Cermet, der ein Keramikmaterial und ein Metall mit geringer katalytischer Aktivität, wie Au, umfasst, oder einem Cermet, der ein Keramikmaterial, ein Metall der Pt-Gruppe und ein Metall mit geringer katalytischer Aktivität, wie Au, umfasst, wie dies auch bei der inneren Pumpelektrode 24 der Hauptpumpzelle 28 der Fall ist. Weiters wird, wenn eine Legierung, die Au und ein Metall der Pt-Gruppe umfasst, als Elektrodenmaterial verwendet wird, Au vorzugsweise in einer Menge von 0,03 bis 35 Vol.-% der gesamten Metallkomponenten zugegeben. Eine erwünschte konstante Spannung Vp1 wird mit Hilfe der externe Stromquelle 54 zwischen der Bezugselektrode 32 und der Hilfspumpelektrode 50 der Hilfspumpzelle 52 angelegt. Der Sauerstoff in der Atmosphäre der zweiten Kammer 22 kann somit aus dem Bezugsgas-Einleiteraum 14 herausgepumpt werden. Dementsprechend kann der Sauerstoffpartialdruck in der Atmosphäre in der zweiten Kammer 22 einen niedrigen Wert aufweisen, bei dem die Messung der Menge der Zielkomponenten nicht wesentlich beeinträchtigt wird, unter einer Bedingung bei der die Messgaskomponente (NOx) nicht wesentlich reduziert oder abgebaut wird. Bei dieser Ausführungsform ist die Veränderung der in die zweite Kammer 22 eingeführten Sauerstoffmenge aufgrund des Betreibens der Hauptpumpzelle 28 in der ersten Kammer 20 im Vergleich zur Veränderung im Messgas deutlich reduziert. Dementsprechend kann der Sauerstoffpartialdruck in der zweiten Kammer 22 genau gesteuert werden kann, so dass er konstant ist.
  • Beim Gassensor 10A gemäß der ersten Ausführungsform ist eine Detektionselektrode 56 mit einer im Wesentlichen planaren Konfiguration und bestehend aus einer porösen Cermetelektrode an einem Abschnitt ausgebildet, der vom zweiten Diffusionraten-Bestimmungsabschnitt 18 getrennt ist und auf einem Deckflächenabschnitt zum Ausbilden der zweiten Kammer 22 der Deckfläche der ersten Trockenelektrolytschicht 12d angeordnet ist. Eine elektrochemischen Pumpzelle, d.h. eine Messpumpzelle 58, wird durch die Detektionselektrode 56, die Bezugselektrode 32 und die erste Trockenelektrolytschicht 12d ausgebildet.
  • Die Detektionselektrode 56 besteht aus einem porösen Cermet, das Zirconiumoxid als ein Keramik und Rh als ein Metall umfasst, das NOx als die Messgaskomponente reduzieren kann. Dementsprechend wirkt die Detektionselektrode 56 als NOx-Reduktionskatalysator, um in der Atmosphäre in der zweiten Kammer 22 vorhandenes NOx zu reduzieren. Zudem kann der Sauerstoff in der Atmosphäre in der zweiten Kammer 22 durch Anlegen einer konstanten Spannung Vp2 zwischen der Detektionselektrode 56 und der Bezugselektrode 32 mit Hilfe einer Gleichstromquelle 60 in den Bezugsgas-Einleiterraum 14 abgepumpt werden. Der Pumpstrom Ip2, der in Übereinstimmung mit dem durch die Messpumpzelle 58 durchgeführten Pumpvorgang fließen gelassen wird, wird durch einen Strommesser 62 detektiert.
  • Die Gleichstromquelle 60 kann eine Spannung mit einer solchen Größenordnung anlegen, dass ein begrenzender Strom für das Pumpen des während dem Abbau in der Messpumpzelle 58 erzeugten Sauerstoffs bereitgestellt wird.
  • Der Gassensor 10A gemäß der ersten Ausführungsform umfasst weiters ein Heizelement 64, um in Übereinstimmung mit der elektrischen Stromzufuhr von außen Wärme zu erzeugen. Das Heizelement 64 ist vertikal zwischen der ersten und der zweiten Substratschicht 12a, 12b angeordnet eingebettet. Das Heizelement 64 ist bereitgestellt, um die Sauerstoffion-Leitfähigkeit zu erhöhen. Eine Keramikschicht 66 aus Aluminiumoxid oder dergleichen ist ausgebildet, um Deck- und Unterfläche des Heizelements 64 zu bedecken, so dass das Heizelement 64 von den Substratschichten 12a, 12b elektrisch isoliert ist.
  • Wie in 1 ersichtlich, ist das Heizelement 64 über den gesamten Abschnitt von der ersten Kammer 20 bis zur zweiten Kammer 22 angeordnet. Dementsprechend die erste Kammer 20 sowie die zweite Kammer 22 auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzt. Gleichzeitig wird auch sowohl die Hauptpumpzelle 28, die Steuer-Sauerstoftpartialdruck-Detektionszelle 34, die Hifspumpzelle 52 und die Messpumpzelle 58 auf eine vorbestimmte Temperatur erhitzt und bei dieser Temperatur gehalten.
  • Der Gassensor 10A gemäß der ersten Ausführungsform umfasst weiters ein Korrektursteuerungssystem 70, um das Rückkoppelungssteuerungssystem 38 der Hauptpumpzelle 28 auf Basis des Werts des Pumpstroms Ip1, der durch die Hilfspumpzelle 52 fließt, zu korrigieren und zu steuern.
  • Wie in 2 dargestellt ist, umfasst das Korrektursteuerungssystem 70 einen Widerstand R1, der zwischen die Gleichstromquelle 54 und die Bezugselektrode 32 eingeführt und geschaltet ist, um den durch die Hilfspumpzelle 52 fließenden Pumpstrom Ip1 in ein Spannungssignal Vf umzuwandeln, einen Verstärker 72, um das Spannungssignal Vf um ein vorbestimmtes Ausmaß zu verstärken, so dass ein Ausgangsignal als Hilfspumpspannung Vg erzeugt wird, einen Elektrolyt-Kondensator C sowie einen Widerstand R2. Das Korrektursteuerungssystem 70 umfasst zudem ein Integrierglied (Tief-Pass-Filter) 74, um das mit dem Rückkoppelungssteuerungssystem 38 verbundene Korrektursteuerungssystem 70 stabil zu betreiben, einen dritten Differenzverstärker 76, um eine Differenz zwischen einer vom Integrierglied 74 bereitgestellten Ausgangsspannung Vh und einer zweiten Referenzspannung Vi zu ermitteln und die ermittelten Differenz um ein vorbestimmtes Ausmaß zu verstärken, sowie einen Widerstand R3, um einen vom dritten Differenzverstärker 76 bereitgestellten Ausgangsstrom in ein Spannungssignal (Korrekturspannung) Vj umzuwandeln, das über die erste Bezugsspannung Vd, die für das Rückkoppelungssteuerungssystem 38 verwendet wird, gelagert wird. Die zweite Bezugsspannung Vi ist auf eine Spannung eingestellt, die der gewünschten (konstanten) Sauerstoffkonzentration in der zweiten Kammer 22 entspricht.
  • In dieser Beschreibung ist die Beziehung zwischen dem durch die Hilfspumpzelle 52 fließenden Pumpstrom und der Spannung auf dem Widerstand R1 wie folgt definiert.
  • Wenn die Sauerstoffkonzentration in der zweiten Kammer 22 höher ist als eine vorgeschriebene Konzentration (repräsentiert durch eine um ein gewisses Maß höhere Konzentration als ein erwünschtes konstantes Niveau) und eine große Menge an Sauerstoff durch die Hilfspumpzelle 52 Pump-verarbeitet wird, fließt eine große Menge an Pumpstrom durch den Widerstand R1. Unter dieser Bedingung ist die Spannung in der positiven Richtung erhöht. Der Wert des Pumpstroms sinkt, wenn die Sauerstoffkonzentration in der zweiten Kammer 22 allmählich in Übereinstimmung mit dem Pumpprozess, der durch die Hauptpumpzelle 28 und die Hilfspumpzelle 52 ausgeführt wird, verringert wird. Die Spannung Vf wird durch diesen Vorgang ebenfalls verringert.
  • Der Betrieb des Korrektursteuerungssytems 70 wird nun kurz erläutert. Zuerst wird der Pumpstrom Ip1, der durch die Hilfspumpzelle 52 fließt, d. h. die Sauerstoffkonzentration in der zweiten Kammer 22, mit Hilfe des Widerstands R1 detektiert, der zwischen der Bezugselektrode 32 und der Gleichstromquelle 54 der Hilfspumpzelle 52 eingeführt und geschaltet ist und als Spannungssignal Vf in Übereinstimmung mit der Sauerstoffkonzentration ausgegeben wird.
  • Das Spannungssignal Vf wird um das vorbestimmte Ausmaß verstärkt, um die Hilfspumpspannung Vg durch den stromab angeordneten Verstärker 72 bereitzustellen. Die Hilfspumpspannung Vg wird durch das stromab angeordnete Integrierglied 74 verarbeitet, um die Ausgangsspannung Vh bereitzustellen, die in den dritten Differenzverstärker 76, der stromab angeordnet ist, eingegeben wird.
  • Das Integrierglied 74 besitzt Schaltungskonstanten (Widerstandswert und Kapazitätswert), die so eingestellt sind, dass sie eine Zeitkonstante entsprechend der Verzögerung je nach Diffusionswiderstand des zweiten Diffusionsraten-Bestimmungsabschnitts 18 ergeben. Dementsprechend wird der Integriervorgang zum Steuerungsvorgang, der durch das Korrektursteuerungssystem 70 vorgenommen wird, hinzugefügt. Das Oszillationsphänomen im Korrektursteuerungssystem 70, das ansonsten durch eine Störung oder dergleichen verursacht werden würde, kann effektiv vermieden werden. Der Steuerungsvorgang kann somit stabil durchgeführt werden.
  • Der dritte Differenzverstärker 76 ermittelt die Differenz zwischen der zweiten Bezugsspannung Vi und der Ausgangsspannung Vh, die vom Integrierglied 74, das stromauf angeordnet ist, bereitgestellt wird. Der Strom (Strom in positiver oder negativer Richtung) entsprechend der ermittelten Differenz wird auf der Ausgangsseite fließen gelassen. Der Strom fließt durch den Widerstand R3. Während diesem Vorgang tritt ein Spannungsabfall auf, um die Umwandlung in die Korrekturspannung Vj in Übereinstimmung mit dem Stromwert vorzunehmen. Die Korrekturspannung Vj wird über die erste Bezugsspannung Vd gelagert.
  • Der Korrekturvorgang wird durch das Korrektursteuerungssystem 70 durchgeführt, da die erste Bezugsspannung Vd es ermöglicht, dass der zweite Differenzverstärker 42 des Rückkoppelungssteuerungssystems 38 eine Differenz zwischen der Spannung Vc auf Basis des Sauerstoffpartialdrucks in der ersten Kammer 20 und einer neuen Bezugsspannung [erste Bezugsspannung Vd + (Differenz zwischen Hilfspumpspannung Vh und zweiter Bezugsspannung Vi)] ermittelt. Die Sauerstoffkonzentration in der zweiten Kammer 22 wird als Korrekturspannung Vj auf die erste Bezugsspannung Vd reflektiert (überlagert). Das heißt, der zweite Differenzverstärker 42 besitzt die Funktion, die Sauerstoffkonzentration in der ersten Kammer 20 abhängig vom durch die Hilfspumpzelle 52 fließenden Pumpstrom zu variieren und zu modulieren.
  • Der Korrekturvorgang, der durch das Korrektursteuerungssystem 70 für die erste Bezugsspannung Vd durchgeführt wird, stellt eine konstante Sauerstoffkonzentration in der zweiten Kammer 22 bereit. Dementsprechend ist es möglich eine Präzisionsverschlechterung zu verhindern, die ansonsten durch Austreten und Eindringen von Sauerstoff durch eine starke Veränderung der Sauerstoffkonzentration im Messgas verursacht werden würde. Zudem ist es möglich, eine Präzisionsverschlechterung zu verhindern, die ansonsten mit einem geringen Abbau von H2O durch den Anstieg in der H2O-Konzentration im Messgas verknüpft wäre. Darüber hinaus ist es möglich, das Auftreten zweier Arten von Präzisionsverschlechterung zu verhindern, die ansonsten durch die Temperaturveränderung verursacht werden würden, sowie zweier Arten von Präzisionsverschlechterung, die ansonsten durch den Verfall der Hauptpumpzelle 28 verursacht werden würden, zu verhindern. Der Gassensor 10A gemäß der vorliegenden Erfindung schließt insbesondere, wie in 1 dargestellt ist, eine Selbstdiagnoseeinheit 100 zum Überwachen des Zustands des Gassensors 10A ein, wobei die Selbstdiagnoseeinheit 100 stromab von der Hilfspumpzelle 52 geschaltet ist.
  • Wie in 2 ersichtlich, ist eine Ausgangsleitung des Verstärkers 72 in zwei Leitungen verzweigt. Eine Ausgangsleitung ist mit einem Anschluss des Widerstands R2 des Integrierglieds verbunden und die andere Ausgangsleitung ist mit der Selbstdiagnoseeinheit 100 verbunden.
  • Wie in 3 ersichtlich, umfasst die Selbstdiagnoseeinheit 100 eine Komparatorschaltung 102, um den Wert des Spannungssignals Vg, das vom Verstärker 72 bereitgestellt wird, mit einem vorbestimmten vorgeschriebenen Bereich (oberer Grenzwert Ea bis unterer Grenzwert Eb) zu vergleichen, eine Takterzeugungseinheit 104 zum Erzeugen eines vorbestimmten Takts Pc, eine Triggerimpuls-Erzeugungsschaltung 106 zum Erzeugen eines Triggerimpulssignals Pt auf Basis eines Eingangssignals eines bereitgestellten Befehlssignals Sg, z. B. von einem nicht dargestellten außerhalb angebrachten Mikrocomputer, eine Fensterimpuls-Erzeugungsschaltung 108 zum Erzeugen eines Fensterimpulses Pw mit einer vorbestimmten Pulsweite auf Basis eines Eingangssignals des Triggerimpulssignals Pt, das von der Triggerimpuls-Erzeugungsschaltung 106 bereitgestellt wird, eine Beurteilungsschaltung 110 zum Beurteilen, ob der Wert des Spannungssignals Vg innerhalb der Pulsweite des Fensterimpulses Pw, der von der Fensterimpuls-Erzeugungsschaltung 108 ausgegeben wird, in dem vorbestimmten Bereich (Ea bis Eb) liegt, einen Decoder 112 zum Analysieren eines Beurteilungsergebnisses, das von der Beurteilungsschaltung 110 bereitgestellt wird, um ein Anzeige-Steuerungssignal als Ausgangssignal bereitzustellen, sowie ein Bildschirmsteuergerät 114 zum Ausgeben einer Anzeigeeinheit 116, eines Anzeigesignals oder Anzeigedaten gemäß eines Attributs des vom Decoder 112 gelieferten Steuerungssignals.
  • Die Komparatorschaltung 102 umfasst einen ersten Vergleichen 120, um den Wert des Spannungssignals Vg, das vom Verstärker 72 mit dem oberen Grenzwert Ea bereitgestellt wird, zu vergleichen, einen zweiten Komparator 122, um den Wert des Spannungssignals Vg, das vom Verstärker 72 mit dem unteren Grenzwert bereitgestellt wird, mit dem unteren Grenzwert Eb zu vergleichen, und einen Decoder 124, um vorbestimmte Logikoperationen (z. B. ODER(EXKLUSIV-ODER)-Verknüpfungen) für die Ausgangssignale des ersten und des zweiten Komparators 120, 122 durchzuführen, um ein Ausgangssignal als Vergleichsergebnissignal Sh auszugeben.
  • Das vom ersten Komparator 120 ausgegebene Spannungssignal Vg1 ist niedrig, wenn der Wert des Spannungssignals Vg höher ist als der obere Grenzwert Ea. Das Spannungssignal Vg1 ist hoch, wenn der Wert des Spannungssignals Vg niedriger ist als der obere Grenzwert Ea.
  • Das vom zweiten Komparator 122 ausgegebene Spannungssignal Vg2 ist niedrig, wenn der Wert des Spannungssignals Vg höher ist als der untere Grenzwert Eb. Das Spannungssignal Vg2 ist hoch, wenn der Wert des Spannungssignals Vg niedriger ist als der untere Grenzwert Eb.
  • Das vom Decoder 124 gelieferte Vergleichsergebnissignal Sh ist niedrig, wenn beide Spannungssignale Vg1, Vg2 hoch oder niedrig sind (wenn also der Wert des Spannungssignals Vg nicht im vorbestimmten Bereich liegt). Das Vergleichsergebnissignal Sh ist hoch, wenn das Spannungssignal Vg1 hoch und das Spannungssignal Vg2 niedrig ist (wenn also der Wert des Spannungssignals im vorbestimmten Bereich liegt).
  • Andererseits befindet sich die Triggerimpuls-Erzeugungsschaltung 106 z. B. durch den Eingang des Befehlssignals Sg von außen in einem ENABLE-Zustand und erzeugt z. B. nach einer anfänglichen Anstiegszeit eines Takts Pc einen Triggerimpuls Pt. Danach erzeugt die Triggerimpuls-Erzeugungsschaltung 106 immer dann den Triggerimpuls Pt, wenn eine vorbestimmte Anzahl an Takten abgezählt ist.
  • Die Fensterimpuls-Erzeugungsschaltung 108 befindet sich durch den Eingang des Triggerimpulses Pt, der von der Triggerimpuls-Erzeugungsschaltung 106 geliefert wird, in einem ENABLE-Zustand und erzeugt z. B. einen Fensterimpuls Pw, der bei der anfänglichen Anstiegszeit des Takts Pc ansteigt und abfällt, wenn eine vorbestimmte Anzahl an Takten abgezählt ist (siehe 4 und 5).
  • Die Beurteilungsschaltung 110 gibt zwei Arten von Beurteilungssignalen aus ( ein erstes und ein zweites Beurteilungssignal Si1, Si2), je nach der Veränderung im Wert des Fensterimpulses Pw und des Ausgangssignals Sh der Komparatorschaltung 102.
  • Wie in 4 ersichtlich ist, ist das erste Beurteilungssignal Si1 beispielsweise niedrig, wenn das Ausgangssignal Sh der Komparatorschaltung 102 zum Zeitpunkt des Anstiegs des Fensterimpulses Pw niedrig ist, und weist einen hohen Wert auf, wenn das Ausgangssignal Sh der Komparatorschaltung 102 innerhalb der Pulsweite des Fensterimpulses Pw einen hohen Wert annimmt. Wenn das Ausgangssignal der Komparatorschaltung 102 also innerhalb der Pulsweite des Fensterimpulses Pw keinen hohen Wert aufweist, d. h. wenn der Wert des Spannungssignals Vf nicht innerhalb des vorbestimmten Bereichs ist, dann bleibt das erste Beurteilungssignal Si1 niedrig.
  • Wie in Fig. dargestellt, nimmt das zweite Beurteilungssignal Si2 z. B. zum Zeitpunkt des Abschlusses des Fensterimpulses Pw (wenn dieser abfällt) einen hohen Wert an, wenn das erste Beurteilungssignal Si1 niedrig ist.
  • Der Decoder 112 gibt ein Steuerungssignal (z. B. ein niedriges Signal) aus, um dem Bildschirmsteuergerät 114, das stromab angeordnet ist, einen „Normal"-Zustand anzuzeigen, wenn das erste Beurteilungssignal Si1 und das zweite Beurteilungssignal Si2 hoch bzw. niedrig sind. Der Decoder 112 gibt ein Steuerungssignal (z. B. ein hohes Signal) aus, um dem Bildschirmsteuergerät 114, das stromab angeordnet ist, einen „Abnormal"-Zustand anzuzeigen, wenn das erste Beurteilungssignal Si1 und das zweite Beurteilungssignal Si2 niedrig bzw. hoch sind.
  • Das Bildschirmsteuergerät 114 gibt an die stromab angeordnete Anzeigeeinheit 116 Information weiter, die einen „Normal"-Zustand anzeigt, wie z. B. Anzeigedaten zum Anzeigen einer „Normal"-Botschaft oder eines „Normal"-Symbols, wenn das Steuerungssignal, das vom Decoder 112 eingespeist worden ist, einen „Normal"-Zustand angibt. Wenn die Anzeigeeinheit 116 z. B. eine LED (Leuchtdiode) ist, gibt das Bildschirmsteuergerät z. B. ein Abdunkelungssignal aus.
  • Andererseits gibt das Bildschirmsteuergerät 114 Information aus, die einen „Abnormal"-Zustand anzeigt, wie z. B. Anzeigedaten zum Anzeigen einer „Abnormal"-Botschaft oder eines „Abnormal"-Signals, wenn das vom Decoder 112 gelieferte Steuerungssignal einen „DISABLE"-Zustand anzeigt. Wenn die Anzeigeeinheit 116 z. B. eine LED (Leuchtdiode) ist, gibt das Bildschirmsteuergerät 114 z. B. ein Aufhellsignal aus.
  • Wenn das Steuerungssignal, das einen „Abnormal"-Zustand anzeigt, vom stromauf angeordneten Decoder 112 bereitgestellt wird, gibt das Bildschirmsteuergerät 114 ein Ausschalt-Signal Sj an die Triggerimpuls-Erzeugungsschaltung 106 weiter, so dass die Triggerimpuls-Erzeugungsschaltung 106 gestoppt wird.
  • Der Gassensor 10A gemäß der ersten Ausführungsform ist grundsätzlich wie oben beschrieben konstruiert. Als nächstes werden seine Funktion und Wirkung, insbesondere die Funktion und Wirkung der Selbstdiagnoseeinheit 100 beschrieben.
  • Als erstes wird, wenn die Stromquelle für die Vorrichtung mit dem Gassensor 10A eingeschaltet wird, in der Vorrichtung eine Anfangsoperation durchgeführt. Die Anfangsoperation schließt das Anlegen von elektrischem Strom an das Heizelement 64 des Gassensors 10A ein.
  • Nachdem vom Zeitpunkt des Anlegens des elektrischen Stroms an das Heizelement 64 eine vorbestimmte Zeitspanne (z. B. eine Zeitspanne zum Abschließen des Aufwärmprozesses des Gassensors 10A) verstrichen ist, gibt der Mikrocomputer (nicht dargestellt) das Befehlssignal Sg an die Triggerimpuls-Erzeugungsschaltung 106 der Selbstdiagnoseeinheit 100 ab. Wenn die Vorrichtung, in die der Gassensor 10A eingebaut wird, ein Automobil ist, steht der Zeitpunkt zu dem der Aufwärmprozess abgeschlossen ist für einen Zeitpunkt, an dem die Wassertemperatur einen vorbestimmten Wert erreicht.
  • Von dem Zeitpunkt an, an dem das Befehlssignal Sg vom Mikrocomputer (nicht dargestellt) an die Selbstdiagnoseeinheit 100 abgegeben wird, beginnt die Selbstdiagnoseeinheit 100 damit, den Gassensor 10A zu überwachen, d.h. den durch die Hilfspumpzelle 52 fließenden Strom zu überwachen. In der ersten Ausführungsform wird das Spannungssignal Vf überwacht, das in Übereinstimmung mit dem Pumpstrom Ip1, der durch die Hilfspumpzelle 52 fließt, im Widerstand R1 auftritt. Wie in 4 gezeigt wird, sind das erste und das zweite Beurteilungssignal Si1, Si2, die von der Beurteilungsschaltung 110 ausgegeben werden, hoch bzw. niedrig, wenn der Wert des durch die Hilfspumpzelle 52 fließenden Pumpstroms (Wert des Spannungssignals Vf) einen vorbestimmten Bereich (innerhalb des Bereichs zwischen dem oberen Grenzwert Ea und dem unteren Grenzwert Eb) innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums (innerhalb der Pulsweite des Fensterimpulses Pw) erreicht. Daher wird vom Decoder 112 ein Steuerungssignal ausgegeben, das einen „Normal"-Zustand anzeigt. Als Ergebnis erzeugt die Anzeigeeinheit 116 eine Anzeige, auf der „normal" steht.
  • Danach wird das Befehlssignal Sg regelmäßig vom Mikrocomputer (nicht dargestellt) an die Selbstdiagnoseeinheit 100 bereitgestellt. Eine Selbstdiagnose des Gassensors 10A wird jedesmal, wenn das Befehlssignal Sg ausgegeben wird, durchgeführt.
  • Wenn der Wert des Spannungssignals Vg andererseits, wie in 5 dargestellt, nicht im vorgeschriebenen Bereich liegt, nachdem die vorbestimmte Zeit verstrichen ist, gibt die Beurteilungsschaltung 110 das erste Beurteilungssignal Si1 mit einem niedrigen Wert und das zweite Beurteilungssignal Si2 mit einem hohen Wert aus. Dementsprechend liefert der Decoder 112 ein „Abnormal"-Steuerungssignal, und die Anzeigeeinheit 116 veranlasst eine Anzeige dazu, „abnormal" anzuzeigen. Nachdem Abnormalität festgestellt worden ist, erteilt das Bildschirmsteuergerät 114 ein Ausschaltsignal Sj an die Triggerimpuls-Erzeugungsschaltung 106. Danach ist die von der Selbstdiagnoseeinheit 100 durchzuführende Problembeurteilung abgeschlossen. Die Anzeige wird auf „abnormal" eingestellt, bis die Anzeigeeinheit 116 ein Rücksetzsignal ausgibt.
  • Im Allgemeinen wird die Hauptpumpzelle 28 des Gassensors 10A wie folgt betrieben. Das heißt, der Sauerstoff, der im Messgas, das vom Außenraum in die erste Kammer 20 eingeleitet wurde, enthalten ist, wird in Übereinstimmung mit dem vom oben beschriebenen Rückkoppelungssystem 38 ausgeführten Steuerungsvorgang Pump-verarbeitet. Der Wert des Sauerstoffpartialdrucks in der ersten Kammer 20 kann daher einen vorbestimmten Wert aufweisen, bei dem die NOx-Komponente als Messziel nicht abbaubar ist.
  • Wenn die Sauerstoffkonzentration in der zweiten Kammer 22 den vorgeschriebenen Wert nicht erreichen kann, wenn also der durch die Hilfspumpzelle 52 fließende Pumpstrom Ip1 nicht im vorgeschriebenen Bereich liegt (das Spannungssignal Vg erreicht den vorgeschriebenen Bereich nicht), obwohl das Rückkoppelungssteuerungssystem 38 einer Korrektursteuerung mit Hilfe des Korrektursteuerungssystems 70 unterzogen ist, dann liegt beim Gassensor 10A aus irgendeinem Grund ein Problem vor. In der ersten Ausführungsform wird anhand des vorhergehenden Prinzips entschieden, ob im Gassensor 10A ein Problem vorliegt.
  • Als Ergebnis ermöglicht es der Gassensor 10A gemäß der ersten Ausführungsform rasch und zuverlässig zu detektieren, ob im Gassensor 10A derzeit eine Fehlfunktion vorliegt. Es ist daher möglich, rasch zu reagieren, um den Gassensor instandzuhalten und zu betreiben (einschließlich der Beachtung der Gesetzgebung).
  • Probleme oder Fehlfunktionen beim Gassensor 10A schließen z. B. Versagen der Hauptpumpzelle 28 oder der Hilfspumpzelle 52, Unterbrechung des Rückkoppelungssteuerungssystems 38 oder des Heizelements 64 und Fehlfunktion der Elektrode ein. Eine Fehlfunktion der Elektrode wird durch Beladen und Abblättern der Elektrode aufgrund von Wärmeschäden sowie durch eine Abnahme in der katalytischen Wirkung der Elektrode aufgrund von Verunreinigung und Verstopfung ersichtlich.
  • Die Selbstdiagnoseeinheit 100 stellt fest, dass ein Problem vorliegt, wenn das vom Verstärker 72 gelieferte Spannungssignal Vg nicht im vorgeschriebenen Bereich liegt, selbst wenn der vorbestimmte Zeitraum verstrichen ist. Alternativ dazu kann die Selbstdiagnoseeinheit 100 feststellen, dass ein Problem vorliegt, wenn das vom Verstärker 72 bereitgestellte Spannungssignal Vg an einem Zeitpunkt vom vorgeschriebenen Bereich abweicht. In dieser Ausführungsform erfolgt die Drahtverbindung vorzugsweise wie folgt. Das heißt, das vom Decoder 124 in der Komparatorschaltung 102 bereitgestellte Vergleichsergebnissignal Sh wird direkt in das Bildschirmsteuergerät 114 eingegeben (siehe strichpunktierte Linie). Zudem ist die Schaltung so konstruiert und angeordnet, dass das Bildschirmsteuergerät 114 Information ausgibt, die der stromab angeordneten Anzeigeeinheit 116 einen „Normal"--Zustand anzeigt, wenn das eingegangene Vergleichsergebnissignal Sh hoch ist, während das Bildschirmsteuergerät 114 Information ausgibt, die der stromab angeordneten Anzeigeeinheit 116 einen „Abnormal"-Zustand anzeigt, wenn das eingegangene Vergleichsergebnissignal Sh niedrig ist.
  • Alternativ dazu kann das Bildschirmsteuergerät 114 wie folgt geschaltet und konstruiert sein. Das heißt, im Anfangsschritt wird überwacht, ob das Spannungssignal Vg innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode einen vorgeschriebenen Bereich erreicht, wenn es durch die Komparatorschaltung 102 → Beurteilungsschaltung 110 → Decoder 112 → Bildschirmsteuergerät 114 hindurchgelangt. Nachdem festgestellt worden ist, dass kein Problem vorliegt, wird überwacht, ob das Spannungssignal Vg innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode einen vorgeschriebenen Bereich erreicht, wenn es in Echtzeit durch die Vergleichsschaltung 102 → Bildschirmsteuergerät 114 hindurchgelangt (siehe strichpunktierte Linie).
  • Als nächstes werden zwei modifizierte Ausführungsformen des Gassensors 10A gemäß der ersten Ausführungsform mit Verweis auf die 6 und 7 beschrieben. Komponenten oder Teile, die mit denen in 1 dargestellten übereinstimmen, werden mit denselben Verweiszahlen gekennzeichnet und eine wiederholte Erklärung derselben wird ausgelassen.
  • Wie in 6 ersichtlich, wird zuerst ein Gassensor 10A gemäß der ersten modifizierten Ausführungsform in etwa derselben Art wie der Gassensor 10A gemäß der ersten Ausführungsform konstruiert. Ersterer unterscheidet sich von letzterem jedoch darin, dass anstelle der Messpumpzelle 58 eine Sauerstoffpartialdruck-Messdetektionszelle bereitgestellt ist.
  • Die Sauerstoffpartialdruck-Messdetektionszelle 170 umfasst eine Detektionselektrode 172, die auf einem Deckflächenabschnitt der Deckfläche der ersten Trockenelektrolytschicht 12d ausgebildet ist, um die zweite Kammer 22 zu formen, eine Bezugselektrode 32, die auf der Unterfläche der ersten Trockenelektrolytschicht 12d ausgebildet ist, und die erste Trockenelektrolytschicht 12d, die zwischen den beiden Elektroden 172 und 32 angeordnet ist.
  • In dieser Ausführungsform wird zwischen der Bezugselektrode 32 und der Detektionselektrode 172 der Sauerstoffpartialdruck-Messdetektionszelle 170 eine elektromotorische Kraft (elektromotorische Kraft einer Sauerstoffkonzentrationszelle) erzeugt, die der Differenz in der Sauerstoffkonzentration zwischen der Atmosphäre um die Detektionselektrode 172 und der Atmosphäre um die Bezugselektrode 32 entspricht.
  • Der Sauerstoffpartialdruck in der Atmosphäre um die Detektionselektrode 172, in anderen Worten der Sauerstoffpartialdruck, der durch den im Zuge der Reduktion oder des Abbaus der Messgaskomponente (NOx) erzeugten Sauerstoff definiert ist, wird daher durch Messen der elektromotorischen Kraft, die zwischen der Detektionselektrode 172 und der Bezugselektrode 32 erzeugt worden ist, mittels eines Spannungsmessers 174 als ein Spannungswert detektiert.
  • Der Gassensor 10Aa gemäß der ersten modifizierten Ausführungsform umfasst wie der Gassensor 10A gemäß der ersten Ausführungsform auch das Rückkoppelungssteuerungssystem 38, die Hilfspumpzelle 52, das Korrektursteuerungssystem 70 und die Selbstdiagnoseeinheit 100.
  • Der Gassensor 10Aa gemäß der ersten modifizierten Ausführungsform kann daher eine Präzisionsverschlechterung verhindern, die ansonsten aufgrund des Austretens und Eindringens von Sauerstoff verursacht durch die starke Veränderung in der Sauerstoffkonzentration im Messgas auftreten würde. Zudem ist es möglich, eine Präzisionsverschlechterung zu verhindern, die ansonsten mit einem geringen Abbau von H2O durch den Anstieg in der H2O-Konzentration im Messgas verknüpft wäre, wie dies auch beim Gassensor 10A gemäß der ersten Ausführungsform der Fall ist. Darüber hinaus kann rasch und verlässlich detektiert werden, ob beim Gassensor 10Aa derzeit eine Fehlfunktion vorliegt. Es ist daher möglich, rasch zu reagieren, um den Gassensor 10Aa instandzuhalten und zu betreiben.
  • Als nächstes wird ein Gassensor 10Ab gemäß der zweiten modifizierten Ausführungsform, dargestellt in 7, etwa in gleicher Art und Weise wie der Gassensor 10A gemäß der ersten modifizierten Ausführungsform hergestellt. Ersterer unterscheidet sich jedoch von letzterem dadurch, dass sowohl die Messpumpzelle 58 als auch die Sauerstoffpartialdruck-Messdetektionszelle 170 bereitgestellt sind, und der von der Sauerstoffpartialdruck-Messdetektionszelle 170 detektierte Sauerstoffpartialdruckwert (Spannung V2) verwendet wird, um die Pumpspannung Vp2 einer variablen Spannungsquelle 60A der Messpumpzelle 58 mit Hilfe des Rückkoppelungssteuerungssystems 38 zu steuern.
  • In dieser Ausführungsform umfasst die Messpumpzelle 58 die Detektionselektrode 172, die innere Pumpelektrode 24, die erste Trockenelektrolytschicht 12d zwischen den beiden Elektroden 172, 24, die zweite Abstandhalterschicht 12e und die zweite Trockenelektrolytschicht 12f. Der Sauerstoff in der Atmosphäre in der zweiten Kammer 22 kann aus der ersten Kammer 20 hinausgepumpt werden, indem die Spannung Vp2 mit Hilfe der variablen Stromquelle 60A angelegt wird.
  • Der Gassensor 10Ab gemäß der zweiten modifizierten Ausführungsform umfasst wie der Gassensor 10A gemäß der ersten Ausführungsform auch das Rückkoppelungssteuerungssystem 38, die Hilfspumpzelle 52, das Korrektursteuerungssystem 70 und die Selbstdiagnoseeinheit 100. Es ist daher möglich, eine Präzisionsverschlechterung zu verhindern, die ansonsten aufgrund des Austretens und Eindringens von Sauerstoff verursacht durch die starke Veränderung in der Sauerstoffkonzentration im Messgas auftreten würde. Zudem ist es möglich, eine Präzisionsverschlechterung zu verhindern, die ansonsten mit einem geringen Abbau von H2O durch den Anstieg in der H2O-Konzentration im Messgas verknüpft wäre. Darüber hinaus kann rasch und verlässlich detektiert werden, ob beim Gassensor 10Ab derzeit eine Fehlfunktion vorliegt. Es ist daher möglich, rasch zu reagieren, um den Gassensor 10Ab instandzuhalten und zu betreiben.
  • Bei den Gassensoren gemäß der ersten Ausführungsform (einschließlich der modifizierten Ausführungsformen) 10A, 10Aa, 10Ab wird das Ausgangssignal Vg, das vom Verstärker 72 bereitgestellt wird, um das durch die Umwandlung des Pumpstroms Ip1 in eine Spannung erhaltene Spannungssignal Vf um ein vorbestimmtes Ausmaß zu verstärken, in die Selbstdiagnoseeinheit eingespeist. Alternativ dazu kann das Ausgangssignal Vh in die Selbstdiagnoseeinheit 100 eingegeben werden, nachdem es durch das Integrierglied 74 verlaufen ist. Bei dieser Ausführungsform wird das Signal Vh, aus dem das Hochpassrauschen entfernt worden ist, in die Selbstdiagnoseeinheit 100 eingespeist. Es ist daher möglich, eine präzisere Selbstdiagnose durchzuführen.
  • Als nächstes wird der Gassensor 10B gemäß der zweiten Ausführungsform mit Verweis auf 8 erklärt. Komponenten oder Teile, die mit den in Fig. dargestellten übereinstimmen, sind mit denselben Verweiszahlen gekennzeichnet und eine wiederholte Erläuterung wird ausgelassen.
  • Wie in 8 ersichtlich, ist der Gassensor 10B gemäß der zweiten Ausführungsform in etwa derselben Art und Weise konstruiert wie der Gassensor 10A gemäß der ersten Ausführungsform. Ersterer unterscheidet sich jedoch von letzterem dadurch, dass anstelle der Hilfspumpzelle 52 eine Sauerstoffpartialdruck-Korrekturdetektionszelle 140 und ein Korrektursteuerungssystem 146 bereitgestellt sind, um das Rückkoppelungssteuerungsystem 38 der Hauptpumpzelle 28 auf Basis eines durch die Sauerstoffpartialdruck-Korrekturdetektionszelle 140 detektierten Spannungswerts V1 zu korrigieren und zu steuern.
  • Die Sauerstoffpartialdruck-Korrekturdetektionszelle 140 umfasst eine Messelektrode 142, die auf einem Deckflächenabschnitt der Deckfläche der ersten Trockenelektrolytschicht 12d ausgebildet ist, um die zweite Kammer 22 zu formen, eine Bezugselektrode 32, die auf der Unterfläche der ersten Trockenelektrolytschicht 12d ausgebildet ist, und die erste Trockenelektrolytschicht 12d, die zwischen den beiden Elektroden 142 und 32 angeordnet ist.
  • In dieser Ausführungsform wird zwischen der Bezugselektrode 32 und der Messelektrode 142 der Sauerstoffpartialdruck-Korrekturdetektionszelle 140 eine elektromotorische Kraft (elektromotorische Kraft einer Sauerstoffkonzentrationszelle) erzeugt, die die Differenz in der Sauerstoffkonzentration zwischen der Atmosphäre in der zweiten Kammer 22 und der Atmosphäre um die Bezugselektrode 32 entspricht.
  • Der Sauerstoffpartialdruck in der Atmosphäre um die Messelektrode 142, in anderen Worten der Sauerstoffpartialdruck in der zweiten Kammer 22, wird daher durch Messen der elektromotorischen Kraft, die zwischen der Messelektrode 142 und der Bezugselektrode 32 erzeugt worden ist, mittels eines Spannungsmessers 144 als ein Spannungswert detektiert.
  • Wie in 9 ersichtlich umfasst das Korrektursteuerungssystem 146 andererseits einen vierten Differenzverstärker 150, um eine Differenz zwischen einer Differenz (gemessene Spannung Vm) eines elektrischen Potentials der Messelektrode 142 und des elektrischen Erdpotentials sowie einer Differenz (Bezugsspannung Vn) zwischen einem elektrischen Potential der Bezugselektrode 32 und dem elektrischen Erdpotential zu ermitteln und die ermittelte Differenz um ein vorbestimmtes Ausmaß zu verstärken, um ein Ausgangssignal als Detektionsspannung V1 in Übereinstimmung mit dem Sauerstoffpartialdruck in der zweiten Kammer 22 zu erzeugen; einen dritten Differenzverstärker 76, um eine Differenz zwischen der vom vierten Differenzverstärker 150 bereitgestellten Detektionsspannung V1 und einer zweiten Bezugsspannung Vi zu ermitteln und die ermittelte Differenz um ein vorbestimmtes Ausmaß zu verstärken; mit einem Elektrolyt-Kondensator C und einem Widerstand R2. Das Korrektursteuerungssystem 146 umfasst weiters ein Integrierglied (Tiefpassfilter) 74, um das mit dem Rückkoppelungssystem 38 verbundene Korrektursteuerungssystem 146 stabil zu betreiben, und einen Widerstand R3, um einen vom Integrierglied 74 bereitgestellten Ausgangsstrom in ein Spannungssignal (Korrekturspannung Vj) umzuwandeln, um über die erste Bezugsspannung Vd, die für das Rückkoppelungssteuerungssystem 38 verwendet wird, zu lagern.
  • Bei dieser Beschreibung ist das Verhältnis zwischen dem Wert V1 und der auf dem Widerstand R1 auftretenden Spannung wie folgt definiert.
  • Wenn die Sauerstoffkonzentration in der zweiten Kammer 22 höher ist als eine vorgeschriebene Konzentration (repräsentiert durch eine Konzentration, die etwas höher ist als ein erwünschter konstanter Wert), steigt auch die durch die Sauerstoffpartialdruck-Detektionszelle 140 detektierte Spannung in positiver Richtung. Die Detektionsspannung V1 sinkt, wenn die Sauerstoffkonzentration in der zweiten Kammer 22 allmählich in Übereinstimmung mit dem durch die Hauptpumpzelle 28 durchgeführten Pumpvorgang verringert wird.
  • Nun wird die Funktionsweise des Korrektursteuerungssystems 146 kurz erläutert. Zunächst wird der vierte Differenzverstärker 150 dazu verwendet, um die Differenz zwischen der Bezugsspannung Vn und der gemessenen Spannung Vm, die durch die Sauerstoffpartialdruck-Korrekturdetektionszelle 140 erhalten wird, zu ermittelt. Die Differenz wird dann als Detektionsspannung V1 extrahiert.
  • Der dritte Differenzverstärker 76 wird dazu verwendet, die Differenz zwischen der zweiten Bezugsspannung Vi und der vom vierten Differenzverstärker 150 bereitgestellten Detektionsspannung V1 zu ermitteln. Der der ermittelten Differenz entsprechende Strom (in positiver oder negativer Richtung) fließt nach außen. Der Strom fließt durch das stromab angeordnete Integrierglied 74 und durch den Widerstand R3. Während diesem Vorgang tritt ein Spannungsabfall auf und der Strom wird in die dem Stromwert entsprechende Korrekturspannung Vj umgewandelt. Die Korrekturspannung Vj wird über die erste Bezugsspannung Vd überlagert.
  • Das Integrierglied 74 besitzt wie beim Gassensor 10A gemäß der ersten Ausführungsform Schaltungskonstanten (Widerstandswert und Kapazitätswert), die so eingestellt sind, dass sie eine Zeitkonstante ergeben, die der Verzögerungszeit in Abhängigkeit vom Diffusionswiderstand des zweiten Diffusionsraten-Bestimmungsabschnitts 18 entspricht. Dementsprechend wird ein Integriervorgang zum durch das Korrektursteuerungssystem 146 ausgeführten Steuerungsvorgang hinzugefügt. Das Oszillationsphänomen beim Korrektursteuerungsystem 146, das ansonsten durch Störungen oder dergleichen verursacht werden würde, kann effektiv vermieden werden. Dadurch kann ein stabiler Steuerungsvorgang durchgeführt werden.
  • Der durch das Korrektursteuerungssystem 146 für die erste Bezugsspannung Vd durchgeführte Korrekturvorgang ermöglicht es dem zweiten Differenzverstärker 42 des Rückkoppelungssteuerungssystems 38, eine Differenz zwischen der Spannung Vc auf Basis des Sauerstoffpartialdrucks in der ersten Kammer 20 und einer neuen Bezugsspannung [erste Bezugsspannung Vd + (Differenz zwischen Detektionsspannung V1 und zweiter Bezugsspannung Vi)] zu ermitteln. Die Sauerstoffkonzentration in der zweiten Kammer 22 wird als Korrekturspannung Vj auf die erste Bezugsspannung Vd reflektiert (überlagert). Das heißt, der zweite Differenzverstärker 42 besitzt die Funktion, die Sauerstoffkonzentration in der ersten Kammer 20 je nach von der Sauerstoffpartialdruck-Korrekturdetektionszelle 140 detektierten Detektionsspannung V1 zu variieren und zu modulieren. Der Korrekturvorgang, der für die erste Bezugsspannung (Vd) durch das Korrektursteuerungssystem 146 durchgeführt wird, stellt eine konstante Sauerstoffkonzentration in der zweiten Kammer 22 bereit. Dementsprechend ist es möglich, die Präzisionsverschlechterung zu verhindern, die ansonsten aufgrund des Austretens und Eindringens von Sauerstoff verursacht durch die starke Veränderung in der Sauerstoffkonzentration im Messgas auftreten würde. Zudem ist es möglich, eine Präzisionsverschlechterung zu verhindern, die ansonsten mit einem geringen Abbau von H2O durch den Anstieg in der H2O-Konzentration im Messgas verknüpft wäre. Darüber hinaus ist es möglich, das Auftreten zweier Arten von Präzisionsverschlechterung zu verhindern, die ansonsten durch die Temperaturveränderung verursacht werden würden, sowie zweier Arten von Präzisionsverschlechterung, die ansonsten durch den Verfall der Hauptpumpzelle 28 verursacht werden würden, zu verhindern.
  • Wie in 9 dargestellt ist, ist beim Gassensor 10B gemäß der zweiten Ausführungsform insbesondere eine Ausgangsleitung des vierten Differenzverstärkers 150 in zwei Leitungen verzweigt. Eine Ausgangsleitung ist mit einem invertierenden Eingangsanschluss des dritten Differenzverstärkers 76 verbunden und die andere Ausgangsleitung ist mit einer Selbstdiagnoseeinheit 100 verbunden. Die Selbstdiagnoseeinheit 100 ist auf dieselbe Art und Weise konstruiert wie die Selbstdiagnoseeinheit 100 aus 3. mit Ausnahme, dass das Signal, das durch die andere Ausgangsleitung in die Selbstdiagnoseeinheit 100 eingeführt wird, die vom vierten Differenzverstärker 150 bereitgestellte Detektionsspannung V1 ist. Auf eine detaillierte Erklärung davon wird daher verzichtet.
  • Der Gassensor 108 gemäß der zweiten Ausführungsform ermöglicht es somit, rasch und verlässlich zu detektieren, ob beim Gassensor 10B derzeit eine Fehlfunktion vorliegt oder nicht. Es ist daher möglich, rasch zu reagieren, um den Gassensor 10B instandzuhalten und zu betreiben.
  • Als nächstes werden zwei modifizierte Ausführungsformen des Gassensors 10B gemäß der zweiten Ausführungsform mit Verweis auf die 10 und 11 be schrieben. Komponenten oder Teile die mit den in 8 dargestellten übereinstimmen sind mit denselben Verweiszahlen gekennzeichnet und eine wiederholte Erklärung wird weggelassen.
  • Wie in 10 ersichtlich, wird zunächst ein Gassensor 10Ba gemäß der ersten modifizierten Ausführungsform in etwa derselben Art und Weise wie der Gassensor 10B gemäß der zweiten Ausführungsform hergestellt. Ersterer unterscheidet sich jedoch von letzterem darin, dass anstelle der Messpumpzelle 58 eine Sauerstoffpartialdruck-Messdetektionszelle 170 bereitgestellt wird.
  • Die Sauerstoffpartialdruck-Messdetektionszelle 170 entspricht der Sauerstoffpartialdruck-Messdetektionszelle 170 des Gassensors 10Aa gemäß der ersten modifizierten Ausführungsform der ersten Ausführungsform aus 6. Daher wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
  • Der Gassensor 10Ba gemäß der ersten modifizierten Ausführungsform umfasst also das Rückkoppelungssteuerungssystem 38, die Sauerstoffpartialdruck-Korrekturdetektionszelle 140, das Korrektursteuersystem 146, und die Selbstdiagnoseeinheit 100, wie dies auch beim Gassensor 10B gemäß der zweiten Ausführungsform der Fall ist. Dementsprechend ist es möglich, die Präzisionsverschlechterung zu verhindern, die ansonsten aufgrund des Austretens und Eindringens von Sauerstoff verursacht durch die starke Veränderung in der Sauerstoffkonzentration im Messgas auftreten würde. Zudem ist es möglich, eine Präzisionsverschlechterung zu verhindern, die ansonsten mit einem geringen Abbau von H2O durch den Anstieg in der H2O-Konzentration im Messgas verknüpft wäre. Darüber hinaus kann rasch und verlässlich detektiert werden, ob beim Gassensor 10Ba derzeit eine Fehlfunktion vorliegt oder nicht. Es ist somit möglich, rasch zu reagieren, um den Gassensor 10Ba instandzuhalten und zu betreiben.
  • Als nächstes wird ein Gassensor 10Bb gemäß der zweiten modifizierten Ausführungsform, dargestellt in 11, in etwa derselben Art und Weise hergestellt wie der Gassensor 10Ba gemäß der ersten modifizierten Ausführungsform. Ersterer unterscheidet sich jedoch von letzterem dadurch, dass sowohl die Messpumpzelle 58 als auch die Sauerstoffpartialdruck-Messdetektionszelle 170 bereitgestellt sind, und der von der Sauerstoffpartialdruck-Messdetektionszelle 170 detektierte Sauerstoffpartialdruckwert verwendet wird, um die Pumpspannung Vp2 einer variablen Stromquelle 60A der Messpumpzelle 58 mit Hilfe des Rückkoppelungssteuerungssystems 38 zu steuern, wie dies auch beim Gassensor 10Ab gemäß der zweiten modifizierten Ausführungsform der ersten Ausführungsform aus 7 der Fall ist.
  • Der Gassensor 10Bb gemäß der zweiten modifizierten Ausführungsform umfasst zudem wie der Gassensor 10B gemäß der zweiten Ausführungsform das Rückkoppelungssteuerungssystem 38, die Sauerstoffpartialdruck-Korrekturdetektionszelle 140, das Korrektursteuerungssystem 146 und die Selbstdiagnoseeinheit 100. Dementsprechend ist es möglich, die Präzisionsverschlechterung zu verhindern, die ansonsten aufgrund des Austretens und Eindringens von Sauerstoff verursacht durch die starke Veränderung in der Sauerstoffkonzentration im Messgas auftreten würde. Zudem ist es möglich, eine Präzisionsverschlechterung zu verhindern, die ansonsten mit einem geringen Abbau von H2O durch den Anstieg in der H2O-Konzentration im Messgas verknüpft wäre. Darüber hinaus kann rasch und verlässlich detektiert werden, ob beim Gassensor 10Bb derzeit eine Fehlfunktion vorliegt oder nicht. Es ist somit möglich, rasch zu reagieren, um den Gassensor 10Ba instandzuhalten und zu betreiben.
  • Bei den Gassensoren gemäß der zweiten Ausführungsform (einschließlich der modifizierten Ausführungsformen) 10B, 10Ba, 10Bb wird das Spannungssignal V1, das vom vierten Differenzverstärker 150 bereitgestellt wird, in die Selbstdiagnoseeinheit 100 eingespeist. Alternativ dazu kann das Spannungssignal in die Selbstdiagnoseeinheit 100 eingegeben werden, nachdem es das Integrierglied 74 passiert hat. Bei dieser Ausführungsform wird das Spannungssignal, aus dem das Hochpassrauschen entfernt worden ist, in die Selbstdiagnoseeinheit 100 eingespeist. Es ist daher möglich, eine präzisere Selbstdiagnose durchzuführen.
  • Bei den jeweiligen zweiten modifizierten Ausführungsformen 10Ab, 10Bb des Gassensors 10A, 10B gemäß der ersten und der zweiten Ausführungsform ist die eine Elektrode der Messpumpzelle 58 die innere Pumpelektrode 24 der Hauptpumpzelle 28. Alternativ dazu kann die eine Elektrode auch die äußere Pumpelektrode 26 sein. In diesem Fall wird der Sauerstoff in der Atmosphäre der zweiten Kammer 22 in den Außenraum hinausgepumpt.
  • Bei den Gassensoren gemäß der ersten und zweiten Ausführungsformen (einschließlich der modifizierten Ausführungsformen) 10A, 10Aa, 10Ab, 10B, 10Ba, 10Bb wird die Selbstdiagnoseeinheit 100 wie in 3 dargestellt angeordnet. Diese Anordnung dient jedoch lediglich der Veranschaulichung. Der Gassensor der vorliegenden Erfindung kann anhand von verschiedenen Kombinationen aus Digital- und Analogschaltungen konstruiert werden.
  • Die Gassensoren gemäß der oben beschriebenen Ausführungsformen beziehen sich auf NOx als Messgaskomponente. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch wirksam für die Messung von Gaskomponenten mit gebundenem Sauerstoff wie H2O und CO2 anstatt von NOx eingesetzt werden, wobei die Messung durch im Messgas vorhandenen Sauerstoff beeinflusst wird.

Claims (11)

  1. Gassensor, umfassend: einen ersten Prozessraum (20), in den ein Messgas von einem Außenraum eingeleitet wird, wobei der erste Prozessraum durch Trockenelektrolyten begrenzt ist, die den Außenraum berühren; ein Haupt-Pumpmittel (28), das operativ einem ersten Prozessraum (20) zugeordnet ist, zur Pump-Verarbeitung von Sauerstoff, der in einem aus dem Außenraum in den ersten Prozessraum (20) eingeleiteten Messgas enthalten ist; ein Haupt-Pumpsteuerungsmittel (34, 38), um einen Sauerstoff-Partialdruck im ersten Prozessraum (20) mit einem ersten. Referenzwert zu vergleichen, um das Haupt-Pumpmittel (28) so zu steuern, dass der Sauerstoff-Partialdruck im ersten Prozessraum (20) einen vorbestimmten Wert aufweist, bei dem eine vorbestimmte Messgaskomponente, die ein Messgegenstand ist, nicht abgebaut werden kann; sowie einen zweiten Prozessraum (22), der über einen Diffusionsraten-Bestimmungsdurchlass (18) mit dem ersten Prozessraum (20) verbunden ist, wobei die Messgaskomponente im zweiten Prozessraum abgebaut wird; ein ein elektrisches Signal erzeugendes Umwandlungsmittel (58; 170) zur Erzeugung eines elektrischen Signals, das einer beim Abbauen der Messgaskomponente im zweiten Prozessraum im Messgas enthaltenen Sauerstoffmenge entspricht; worin: die im Messgas enthaltene Messgaskomponente auf Basis des elektrischen Signals gemessen wird, das das ein elektrisches Signal erzeugende Umwandlungsmittel liefert; wobei der Gassensor weiters umfasst: ein Sauerstoffkonzentration-Detektionsmittel (52, 140) zum Detektieren einer nach der Pump-Verarbeitung durch das Haupt-Pumpmittel (28) im Messgas im zweiten Prozessraum (22) enthaltenen Sauerstoffkonzentration; ein Korrektursteuerungsmittel (70), um das Haupt-Pumpsteuerungsmittel (38) auf Basis einer Differenz zwischen einem detektierten Wert, der vom Sauerstoffkonzentration-Detektionsmittel (52; 140) geliefert wird, und einem zweiten Referenzwert zu korrigieren und zu steuern, so dass eine konstante nach der Pump-Verarbeitung durch das Haupt-Pumpmittel (28) im Messgas enthaltene Sauerstoffkonzentration entsteht; sowie ein Selbstdiagnosemittel (100), um den vom Sauerstoffkonzentration-Detektionsmittel (52; 140) gelieferten detektierten Wert mit einem vorgeschriebenen Bereich zu vergleichen, um auf Basis eines Ergebnisses des Vergleichs zu bestimmen, ob eine Fehlfunktion vorliegt oder nicht.
  2. Gassensor nach Anspruch 1, worin: das ein elektrisches Signal erzeugende Umwandlungsmittel ein Messpumpmittel (58) zum Abbauen der im Messgas enthaltenden Messgaskomponente nach der Pump-Verarbeitung durch das Haupt-Pumpmittel (28) durch katalytische Wirkung und/oder Elektrolyse, und zur Pump-Verarbeitung von durch den Abbau erzeugtem Sauerstoff umfasst; und die im Messgas enthaltene Messgaskomponente auf Basis eines Pumpstroms (Ip2) gemessen wird, der gemäß der vom Messpumpmittel (58) durchgeführten Pump-Verarbeitung durch das Messpumpmittel (58) fließt.
  3. Gassensor nach Anspruch 1, worin: das ein elektrisches Signal erzeugende Umwandlungsmittel ein Sauerstoffpartialdruck-Detektionsmittel (170) umfasst, um die im Messgas enthaltene vorbestimmte Gaskomponente nach der Pump-Verarbeitung durch das Haupt-Pumpmittel (28) durch katalytische Wirkung abzubauen, und eine elektromotorische Kraft (V2) zu erzeugen, die einer Differenz zwischen einer in einem Bezugsgas enthaltenen Sauerstoffmenge und einer durch den Abbau erzeugten Sauerstoffmenge entspricht; und die im Messgas enthaltene Messgaskomponente auf Basis der vom Konzentrationsdetektionsmittel (170) detektierten elektromotorischen Kraft (V2) gemessen wird.
  4. Gassensor nach Anspruch 1, worin das Sauerstoffkonzentration-Detektionsmittel ein Hilfspumpmittel (52) zur Pump-Verarbeitung von im Messgas enthaltenem Sauerstoff nach der Pump-Verarbeitung durch das Haupt-Pumpmittel (28) umfasst, und ein Wert eines Pumpstroms (Ip1), der durch das Hilfspumpmittel (52) fließt, als der detektierte Sauerstoffkonzentrationswert (Vh) verwendet wird.
  5. Gassensor nach Anspruch 1, worin das Sauerstoffkonzentration-Detektionsmittel ein Sauerstoffpartialdruck-Detektionsmittel (140) zum Detektieren einer Partialdruck-Differenz zwischen Sauerstoff, der nach der Pump-Verarbeitung durch das Haupt-Pumpmittel (28) im Messgas enthalten ist, und Sauerstoff, der in einem Bezugsgas-Raum (14) enthalten ist, umfasst, und ein Wert einer elektromotorischen Kraft, die auf Basis der Partialdruckdifferenz erzeugt wird, als der detektierte Sauerstoffkonzentrationswert verwendet wird.
  6. Gassensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin das Korrektursteuerungsmittel (70) umfasst: ein Vergleichsmittel (76) zum Bestimmen einer Differenz zwischen dem vom Sauerstoffkonzentration-Detektionsmittel gelieferten detektierten Wert und dem zweiten Bezugswert; sowie ein Bezugswert-Korrekturmittel (R3) zum Zurücksenden der vom Vergleichsmittel (76) gelieferten Differenz zum ersten Bezugswert für das Haupt-Pumpmittel (38).
  7. Gassensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin das Selbstdiagnosemittel (100) urteilt, dass eine Fehlfunktion vorliegt, wenn der vom Sauerstoffkonzentration-Detektionsmittel (52, 140) gelieferte detektierte Wert für einen vorbestimmten Zeitraum den vorgeschriebenen Bereich nicht erreicht.
  8. Gassensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, worin das Selbstdiagnosemittel (100) umfasst: ein Vergleichsmittel (102), um den vom Sauerstoffkonzentration-Detektionsmittel (52; 140) gelieferten detektierten Wert mit dem vorgeschriebenen Bereich zu vergleichen; und ein Überwachungsmittel (110), um eine Vergleichsausgangsgröße, die vom Vergleichsmittel (102) geliefert wird, zeitweilig oder periodisch zu überwachen und zu urteilen, dass eine Fehlfunktion vorliegt, wenn die Vergleichsausgangsgröße für einen vorbestimmten Zeitraum den vorgeschriebenen Bereich nicht erreicht.
  9. Gassensor nach Anspruch 8, worin das Überwachungsmittel (110) die vom Vergleichsmittel (102) gelieferte Vergleichsausgangsgröße in Intervallen mit einem bestimmten Zeitraum für den vorbestimmten Zeitraum überwacht.
  10. Gassensor nach Anspruch 8, worin das Überwachungsmittel (110) die vom Vergleichsmittel (102) gelieferte Vergleichsausgangsgröße bei Erfüllung einer vorbestimmten Bedingung für den vorbestimmten Zeitraum überwacht.
  11. Gassensor nach Anspruch 10, worin das Überwachungsmittel (110) die vom Vergleichsmittel (102) gelieferte Vergleichsausgangsgröße in Intervallen mit einem bestimmten Zeitraum für den vorbestimmten Zeitraum überwacht.
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