DE10346904A1 - Gaskonzentrationsmessgerät - Google Patents

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DE10346904A1
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Tomoo Kariya Kawase
Eiichi Kariya Kurokawa
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    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
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Abstract

Ein Gaskonzentrationsmessgerät umfasst einen Gaskonzentrationssensor sowie einen Gaskonzentrationsrechner. Der Sensor umfasst eine erste, zweite und dritte Zelle. Ein zu messendes Gas wird in eine Kammer geführt, wobei die erste Zelle dazu dient, Sauerstoff aus der Kammer abzuführen und in die Kammer einzuleiten. Die zweite Zelle ermittelt die Konzentration eines spezifischen Gasbestandteils des Gases, das die erste Zelle passiert hat. Die dritte Zelle ermittelt die Konzentration von Restsauerstoff in dem Gas, das nach der durch die erste Zelle erfolgten Abführung des Sauerstoffs verblieben ist. Der Rechner liest einen von der zweiten Zelle erzeugten und mithilfe einer an die zweite Zelle angelegten Spannung gemessenen Strom ein und berechnet die Konzentration des spezifischen Gasbestandteils auf der Basis dieses Stroms. Der Rechner umfasst mehrere Konzentrations-Recheneinrichtungen, deren Konzentrationsmessbereiche unterschiedlich ausgestaltet sind bzw. einen unterschiedlichen Maßstab aufweisen. Hierbei wird die Konzentration des spezifischen Gasbestandteils von jeder Konzentrations-Recheneinrichtung berechnet.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät zur Messung der Konzentration eines Gases.
  • Gaskonzentrationsmessgeräte sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt, die im wesentlichen vom Verwendungszweck abhängen. Eine dieser Ausführungsformen, die in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift (KOKAI) Nr. 2002-20 285 offenbart ist, bezieht sich auf ein Gerät, bei dem ein einen Grenz- oder Sättigungsstrom erzeugender Gaskonzentrationssensor zur Erfassung bzw. Messung der im Abgas der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs enthaltenen Stickoxide (NOx) Verwendung findet. Bei diesem Gerät weist der Gaskonzentrationssensor gemäß einem Ausführungsbeispiel einen drei Zellen umfassenden Aufbau auf, die aus einer Pumpzelle, einer Sensorzelle und einer Überwachungszelle bestehen. Die Pumpzelle dient zur Abführung und Einleitung von Sauerstoff des in eine Kammer geführten Abgases, wobei die Pumpzelle hierbei die Sauerstoffkonzentration im Abgas ermittelt. Die Sensorzelle ermittelt die NOx-Konzentration (d.h., die Konzentration eines bestimmten Gasbestandteils) in dem Gas, das die Pumpzelle passiert hat, während die Überwachungszelle die in der Kammer verbliebene Konzentration von Restsauerstoff ermittelt, nachdem das Gas die Pumpzelle passiert hat.
  • Im einzelnen kann die Ermittlung der NOx-Konzentration hierbei dadurch erfolgen, dass ein Sensorzellenstrom in Abhängigkeit vom Anlegen einer Spannung an die Sensorzelle gemessen und ein den gemessenen Strom angebendes Signal über einen Analog/Digital-Umsetzer einem Mikrocomputer zugeführt werden. Der Mikrocomputer setzt das digitalisierte Stromsignal in einen entsprechenden Konzentrationswert um, wodurch der Betrag der NOx-Konzentration erfasst wird.
  • Bei der Verwendung des Gaskonzentrationssensors als Abgassensor wird das den Betrag der NOx-Konzentration angebende Signal z.B. einer die Brennkraftmaschine steuernden elektronischen Motorsteuereinheit zugeführt. Die Motorsteuereinheit verwendet dieses Signal einerseits im Rahmen einer Steuerung der Brennkraftmaschine zur Desoxidierung und Abführung von absorbiertem NOx unter Verwendung eines NOx-Katalysators des Okklusions-Desoxidationstyps und andererseits als Information, die im Rahmen eines sog. OBD-Systems (On-Board-Diagnosesystems) eine Störungsdiagnose bei Sensoren oder anderen Bauteilen bezeichnet. Wenn hierbei Vorschriften wie diejenigen bezüglich der On-Board-Diagnose zu beachten sind, muss die NOx-Konzentration in einem Konzentrationsmessbereich ermittelt werden, der größer als der bei einer normalen Steuerung bzw. Regelung verwendete Bereich ist. Der Messbereich der NOx-Konzentration und anderer Konzentrationen werden somit in Abhängigkeit von den zu beachtenden Vorschriften vorgegeben.
  • Wenn jedoch in der vorstehend beschriebenen Weise die NOx-Konzentration für mehrere bzw. verschiedene Verwendungszwecke ermittelt wird und die Beachtung von bestehenden Vorschriften eine Vergrößerung des Konzentrationsmessbereichs erzwingt, führt dies zu einer Verringerung des Auflösungsvermögens bei der Messung der NOx-Konzentration, da ein Mikrocomputer oder andere Signal- oder Datenverarbeitungseinrichtungen üblicherweise eine begrenzte Verarbeitungsleistung besitzen. Bei Verwendungszwecken, die auf die Einhaltung von Vorschriften, wie der OBD-Vorschriften, gerichtet sind, treten auch bei einem relativ geringen Auflösungsvermögen bei der Messung der NOx-Konzentration keine Probleme auf. Bei Anwendungszwecken wie der Motorsteuerung kann jedoch eine solche begrenzte Verarbeitungsleistung das Problem zur Folge haben, dass eine gewünschte Konzentrationsmessgenauigkeit nicht erzielbar ist. Da in jüngster Zeit eine Tendenz zu einer immer stärkeren Verschärfung der Abgas-Emissionsvorschriften besteht, ist somit eine Lösung dieses Problems anzustreben.
  • Angesichts der vorstehend beschriebenen Situation liegt der Erfindung daher die Aufgabe zu Grunde, ein Gaskonzentrationsmessgerät anzugeben, mit dessen Hilfe eine Gaskonzentration mit einer gewünschten Messgenauigkeit für einen beliebigen Verwendungszweck ermittelt werden kann, falls es erforderlich ist, die die gemessene Gaskonzentration angebende Information für eine Vielzahl von Anwendungszwecken zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe wird mit den in den Patentansprüchen angegebenen Mitteln gelöst.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Gaskonzentrationsmessgerät einen Gaskonzentrationssensor, der eine erste Zelle zur Abführung von in einem in eine Kammer geführten Messgas enthaltenem Sauerstoff aus der Kammer und Einleitung von Sauerstoff in die Kammer, eine zweite Zelle zur Messung der Konzentration eines spezifischen Gasbestandteils des Gases, das die erste Zelle passiert hat, eine dritte Zelle zur Messung der Konzentration von Restsauerstoff in dem Gas, der nach der durch die erste Zelle erfolgten Sauerstoffabführung verblieben ist, und einen Gaskonzentrationsrechner aufweist, der zum Einlesen eines von der zweiten Zelle erzeugten und mit Hilfe einer an zumindest die zweite Zelle angelegten Spannung gemessenen Stromsignals und Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils auf der Basis des von der zweiten Zelle zugeführten Stromsignals ausgestaltet ist und eine Vielzahl von Konzentrations-Recheneinrichtungen umfasst, deren Konzentrationsmessbereiche in Bezug zueinander unterschiedlich ausgestaltet sind, wobei die Konzentration des spezifischen Gasbestandteils von jeder Konzentrations-Recheneinrichtung berechnet wird.
  • Der Gaskonzentrationsrechner umfasst mehrere Konzentrations-Recheneinheiten, sodass der Maßstab ihrer Konzentrationsmessbereiche unterschiedlich eingestellt werden kann. Das Auflösungsvermögen für die zu messende Konzentration kann daher bei jeder dieser Konzentrations-Recheneinrichtungen individuell eingestellt werden. Da bei einer Konzentrations-Recheneinrichtung mit einem größeren Konzentrationsmessbereich zwangsläufig ein geringeres Konzentrations-Auflösungsvermögen vorliegt, ist auf diese Weise eine höhere Messgenauigkeit bei der Ermittlung des spezifischen Gasbestandteils erzielbar. Bei jeder in Betracht gezogenen Verwendung kann daher eine gewünschte Gasmessgenauigkeit erhalten werden.
  • Vorzugsweise ist der Gaskonzentrationsrechner mit einer Vielzahl von Steuereinrichtungen versehen, denen jeweils die von den Konzentrations-Recheneinrichtungen berechneten Konzentrationswerte des spezifischen Gasbestandteils zugeführt werden. Auf diese Weise kann eine Information in Relation zu den Konzentrationswerten des spezifischen Gasbestandteils in Abhängigkeit vom jeweiligen Verwendungszweck beliebig eingesetzt werden, was einen praxisnahen Sensoraufbau ermöglicht.
  • Weiterhin ist der Gaskonzentrationssensor vorzugsweise im Abgaskanal der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs angeordnet, wobei das durch den Abgaskanal strömende Abgas als Messgas behandelt und die Konzentration eines spezifischen Gasbestandteils des Abgases gemessen werden, und wobei von der Vielzahl von Konzentrations-Recheneinrichtungen eine einen kleineren Konzentrationsmessbereich aufweisende Konzentrations-Recheneinrichtung die Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils zur Steuerung der Brennkraftmaschine ausführt, während eine einen größeren Konzentrationsmessbereich aufweisende Konzentrations-Recheneinrichtung die Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils zur Diagnostizierung eines Störzustands der Brennkraftmaschine ausführt. Die Motorsteuerung kann daher unter Verwendung einer mit höherer Genauigkeit ermittelten Konzentration des spezifischen Gasbestandteils erfolgen, während die Störungsdiagnose mit einem weniger genauen Konzentrationswert des spezifischen Gasbestandteils erfolgen kann. Hierbei kann mit Hilfe des erfindungsgemäßen Gaskonzentrationssensors eine NOx-Konzentration und/oder eine HC-Konzentration im Abgas ermittelt werden.
  • Die Konzentration des spezifischen Gasbestandteils wird bei dem in der zweiten Zelle befindlichen Gas ermittelt, das die erste Zelle passiert hat. Dieses Gas enthält noch Restsauerstoff, was dazu führt, dass durch den Restsauerstoff in dem von der zweiten Zelle abgegebenen Strom ein Offset-Fehleranteil auftritt. Dieser Offset-Fehleranteil kann jedoch durch Messung des von der dritten Zelle abgegebenen Stroms ermittelt werden. Durch Subtraktion des Stroms der dritten Zelle von dem Strom der zweiten Zelle lässt sich somit der Offset-Fehleranteil des Stroms der zweiten Zelle unterdrücken, was zu einer Verbesserung der Messgenauigkeit bei der Konzentrationsermittlung des spezifischen Gasbestandteils führt. Die Durchführung einer solchen Subtraktion zur Ermittlung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils ist daher zweckmäßig.
  • Angesichts der Bedeutung dieser Subtraktion weist der Gaskonzentrationssensor außerdem eine Schaltungsanordnung, die zur Messung eines von der dritten Zelle erzeugten und mit Hilfe einer an die dritte Zelle angelegten Spannung gemessenen Stromsignals ausgestaltet ist, und außerdem eine Differenzverstärkerschaltung, der die von der zweiten und der dritten Zelle abgegebenen Stromsignale zur Differenzverstärkung der beiden Stromsignale zugeführt werden, sowie einen Analog/Digital-Umsetzer zur Umsetzung des von der Differenzverstärkerschaltung abgegebenen Ergebnissignals in einen Digitalwert auf, wobei das digitalisierte Signal zur Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils dient.
  • Bei dieser Konfiguration unterdrückt die Differenzverstärkerschaltung (d.h., ein Bestandteil der Schaltungsanordnung) durch den von ihr vorgenommenen Subtraktionsvorgang vor der Analog/Digital-Umsetzung bei dem Stromsignal der zweiten Zelle einen Offset-Fehleranteil (der dem Stromsignal der dritten Zelle entspricht). Der Verstärkungsfaktor der Differenzverstärkerschaltung kann somit angehoben werden, wodurch sich der Dynamikbereich des dem Analog/Digital-Umsetzer zuzuführenden Signals vergrößert. Dies führt wiederum zu einer Vergrößerung des Auflösungsvermögens bei der Analog/Digital-Umsetzung im Vergleich zu einer Konfiguration, bei der das einen Offset-Fehleranteil enthaltende Stromsignal der zweiten Zelle direkt in die Analog/Digital-Umsetzung eingeht (üblicherweise muss auf Grund des Offset-Fehleranteils bei dem Analog/Digital-Umsetzer ein größerer Eingangssignalbereich vorgesehen werden, wodurch sich das Auflösungsvermögen verringert).
  • Außerdem weist der Gaskonzentrationssensor angesichts der Bedeutung der vorstehend beschriebenen Subtraktion vorzugsweise eine Schaltungsanordnung, die zur Messung eines von der dritten Zelle erzeugten und mit Hilfe einer an die dritte Zelle angelegten Spannung gemessenen Stromsignals ausgestaltet ist, und außerdem eine Differenzverstärkerschaltung, der die von der zweiten und der dritten Zelle abgegebenen Stromsignale zur Differenzverstärkung der beiden Stromsignale zugeführt werden, sowie einen Analog/Digital-Umsetzer zur Umsetzung des von der Differenzverstärkerschaltung abgegebenen Ergebnissignals in einen Digitalwert auf, wobei sowohl die Differenzverstärkerschaltung als auch der Analog/Digital-Umsetzer der den kleinen Konzentrationsmessbereich aufweisenden Konzentrations-Recheneinrichtung aus der Vielzahl der Konzentrations-Recheneinrichtungen zugeordnet ist und das digitalisierte Signal zur Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils dient.
  • Bei dieser Konfiguration kann zumindest bei der Konzentrations-Recheneinrichtung mit dem kleineren Konzentrationsmessbereich der vorstehend beschriebene Subtraktionsvorgang vor der Analog/Digital-Umsetzung ausgeführt werden. Hierdurch ergibt sich in ähnlicher Weise der Vorteil, dass ein größerer Dynamikbereich des dem Analog/Digital-Umsetzer zuzuführenden Signals erhalten wird. Durch diesen Vorteil lässt sich die vorstehend beschriebene Erhöhung der Genauigkeit bei der Konzentrationsermittlung weiter verbessern, wenn eine solche Substraktionskonfiguration in Verbindung mit der Konzentrations-Recheneinrichtung mit dem kleineren Konzentrationsmessbereich verwendet wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Gaskonzentrationsmessgerät einen Gaskonzentrationssensor, der eine erste Zelle zur Abführung von in einem in eine Kammer geführten Messgas enthaltenem Sauerstoff aus der Kammer und Einleitung von Sauerstoff in die Kammer, eine zweite Zelle zur Messung der Konzentration eines spezifischen Gasbestandteils des Gases, das die erste Zelle passiert hat, eine dritte Zelle zur Messung der Konzentration von Restsauerstoff in dem Gas, der nach der durch die erste Zelle erfolgten Sauerstoffabführung verblieben ist, und einen Gaskonzentrationsrechner umfasst, der eine Schaltungsanordnung zum Einlesen eines von der zweiten Zelle erzeugten und mit Hilfe einer an die zweite Zelle angelegten Spannung gemessenen Stromsignals und Einlesen eines von der dritten Zelle erzeugten und mit Hilfe einer an die dritte Zelle angelegten Spannung gemessenen Stromsignals, eine Differenzverstärkerschaltung, der die von der zweiten und der dritten Zelle abgegebenen Stromsignale zur Differenzverstärkung der beiden Stromsignale zugeführt werden, und einen Analog/Digital-Umsetzer zur Umsetzung des von der Differenzverstärkerschaltung abgegebenen Ergebnissignals in einen Digitalwert aufweist, wobei das digitalisierte Signal zur Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils dient.
  • Auch bei dieser Konfiguration kann die vorstehend beschriebene Subtraktion vor der Analog/Digital-Umsetzung ausgeführt werden. Der Vorteil einer Vergrößerung des Dynamikbereichs des dem Analog/Digital-Umsetzers zuzuführenden Signals lässt sich daher auch in diesem Fall erzielen.
  • Andererseits fließt der Strom durch die zweite Zelle entsprechend der Konzentration eines spezifischen Gasbestandteils in Abhängigkeit vom Anlegen einer Spannung, wobei die Messung des Stroms erfolgt. Bei dieser Messung zeigt das Stromsignal Schwankungen in Abhängigkeit von der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils. Auch wenn die Konzentration des spezifischen Gasbestandteils den gleichen Wert beibehält, hängt der Strom der zweiten Zelle darüber hinaus jedoch von der Sauerstoffkonzentration im Messgas ab. Dies beruht darauf, dass die Aktivierungskapazität der Sensorzellenelektroden bei einem Anstieg der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils abnimmt und/oder der Sauerstoff-Ableitungsvorgang der Pumpzelle bei einem Anstieg der Konzentration von Sauerstoff im Messgas zunimmt, was zu einem übermäßigen Einströmen von Gas in die Kammer führt. Vorzugsweise werden daher verschiedene, nachstehend wiedergegebene Korrekturmaßnahmen in Betracht gezogen.
  • Vorzugsweise weist der Gaskonzentrationsrechner eine Einrichtung zur Korrektur der Empfindlichkeit bei der Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils in Abhängigkeit vom jeweiligen Konzentrationswert des spezifischen Gasbestandteils auf. Außerdem weist vorzugsweise der Gaskonzentrationsrechner eine Einrichtung zur Korrektur der Sauerstoffkonzentrationsabhängigkeit bei der Berechnung des spezifischen Gasbestandteils in Abhängigkeit von der jeweiligen Konzentration von in dem Messgas enthaltenem Sauerstoff auf.
  • Ferner weist der Gaskonzentrationsrechner vorzugsweise einen Speicher, in dem Kennfelddaten gespeichert sind, die festgelegt werden, indem als Parameter sowohl die Konzentration des in dem Messgas enthaltenen spezifischen Gasbestandteils als auch die Konzentration von in dem Messgas enthaltenem Sauerstoff verwendet werden, eine Einrichtung zur Einstellung eines Empfindlichkeitskorrekturkoeffizienten unter Verwendung der Kennfelddaten in Abhängigkeit von den jeweiligen Konzentrationen des spezifischen Gasbestandteils und des Sauerstoffs, sowie eine Einrichtung zur Korrektur der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils unter Verwendung des Empfindlichkeitskorrekturkoeffizienten auf.
  • Die vorstehend beschriebenen Korrekturmaßnahmen ermöglichen es, dass die tatsächlichen Kennwerte des Sensors die Grundlage für die Berechnung der Konzentrationswerte auf der Basis der verschiedenen gemessenen Stromsignale bilden, sodass die Gaskonzentrationsermittlung mit höherer Genauigkeit erfolgen kann. Weiterhin kann die vorstehend beschriebene Empfindlichkeitskorrektur und Sauerstoff-Konzentrationsabhängigkeitskorrektur bei jedem Sensor erfolgen, sodass bestehende Unterschiede bei den Empfindlichkeitskennwerten der Sensoren verringert oder unterdrückt werden können.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1A eine Schnittansicht eines Gaskonzentrationssensors gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 1B eine weitere Schnittansicht dieses Ausführungsbeispiels des Gaskonzentrationssensors entlang der Linie A-A gemäß 1A,
  • 2A und 2B Schnittansichten entlang der Linie 2A-2A bzw. der Linie 2B-2B gemäß 1A, die die Anordnung von Elektroden einer in dieses Ausführungsbeispiel des Gaskonzentrationssensors eingebetteten Überwachungszelle und Sensorzelle veranschaulichen,
  • 3 eine Blockdarstellung der Abgasanlage einer Brennkraftmaschine, bei der dieses Ausführungsbeispiel des Gaskonzentrationssensors Verwendung findet,
  • 4 ein Schaltbild, das den Aufbau einer Sensor-Steuerschaltung des Gaskonzentrationssensors veranschaulicht,
  • 5 eine Übersicht der Funktionen, die von einem in der Sensor-Steuerschaltung enthaltenen Mikrocomputer ausgeführt werden,
  • 6 eine grafische Darstellung der bei einer Änderung der NOx-Konzentration erhaltenen Kennlinie eines NOx-Messstroms, wobei die Nullpunktverschiebung veranschaulicht ist,
  • 7 eine weitere grafische Darstellung der bei einer Änderung der NOx-Konzentration erhaltenen Kennlinie eines NOx-Messstroms, wobei die Sauerstoffkonzentration als Parameter herangezogen worden ist,
  • 8A bis 8C Maßnahmen zur Einstellung von Korrekturdaten,
  • 9 ein Ablaufdiagramm, das die Vorgänge zur Bildung des NOx-Konzentrationswertes veranschaulicht,
  • 10 ein Ablaufdiagramm, das die Vorgänge zur Umsetzung des NOx-Konzentrationswerts veranschaulicht,
  • 11 eine Schnittansicht eines modifizierten Ausführungsbeispiels des Gaskonzentrationssensors, und
  • 12 eine Schnittansicht eines weiteren modifizierten Ausführungsbeispiels des Gaskonzentrationssensors.
  • Unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen wird nun auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher eingegangen, das sich auf ein Gaskonzentrationsmessgerät bezieht, welches z.B. bei der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs Verwendung findet. Bei diesem Gaskonzentrationsmessgerät dient ein einen Grenz- oder Sättigungsstrom erzeugender Gaskonzentrationssensor zur Ermittlung nicht nur der Sauerstoffkonzentration des als Messgas dienenden Abgases, sondern auch der NOx-Konzentration als Konzentration eines im Abgas enthaltenen spezifischen Gasbestandteils.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die 1A und 1B zunächst der Aufbau eines Gaskonzentrationssensors 100 näher beschrieben. Der Gaskonzentrationssensor 100 gemäß den 1A und 1B umfasst drei Zellen, die aus einer als "erste Zelle" dienenden "Pumpzelle", einer als "zweite Zelle" dienenden "Sensorzelle" sowie einer als "dritte Zelle" dienenden "Überwachungszelle" bestehen, und stellt somit einen Verbund-Gassensor dar, der in der Lage ist, gleichzeitig sowohl die Sauerstoffkonzentration als auch die NOx-Konzentration im Abgas zu ermitteln. In einigen Fällen wird die Überwachungszelle auch als zweite Pumpzelle bezeichnet, da die Funktion der Überwachungszelle insofern derjenigen der Pumpzelle ähnelt als die Überwachungszelle ebenfalls die Funktion einer Ableitung des Sauerstoffs aus dem Gas in der Kammer hat. 1A zeigt eine Schnittansicht des Schichtenaufbaus an der Spitze des Gaskonzentrationssensors 100, während 1B eine Schnittansicht entlang der Linie A-A gemäß 1A zeigt.
  • Der Gaskonzentrationssensor 100 besitzt plättchenförmig ausgebildete Festelektrolyten bzw. Festelektrolytschichten 141 und 142, die beide aus einem Sauerstoffionen leitenden Material bestehen, sowie ein Distanzstück 143, das aus einem Isoliermaterial wie Aluminiumoxid besteht. Das Distanzstück 143 dient zur getrennten Anordnung der Festelektrolytschichten 141 und 142 in einem bestimmten Abstand zueinander, wie dies in 1A dargestellt ist. Von den beiden Festelektrolytschichten 141 und 142 besitzt die an der Oberseite angeordnete Festelektrolytschicht 141 ein durch sie hindurchgehendes Nadelloch 141a. Dieses Nadelloch 141a ermöglicht ein Hindurchtreten des im Bereich des Gassensors 100 befindlichen Abgases, sodass das Gas in eine zwischen den Festelektrolytschichten 141 und 142 ausgebildete erste Kammer 144 fließt. Diese erste Kammer 144 steht mit einer zweiten Kammer 146 über eine Membran 145 in Verbindung. Mit der Bezugszahl 147 ist in 1A eine poröse Diffusionsschicht bezeichnet.
  • Entlang der anderen, in 1A unten angeordneten Festelektrolytschicht 142 ist eine Pumpzelle 110 ausgebildet, die der ersten Kammer 144 gegenüberliegt. Die Pumpzelle 110 dient zur Abführung und Zuführung von Sauerstoff aus dem bzw. zu dem in die erste Kammer 144 geleiteten Abgas, wobei die Pumpzelle während dieser Abführung oder Zuführung des Sauerstoffs die Konzentration des im Abgas enthaltenen Sauerstoffs ermittelt. Die Pumpzelle 110 ist mit einem Elektrodenpaar aus einer oberen Elektrode 111 und einer unteren Elektrode 112 versehen, die auf beiden Seiten der Festelektrolytschicht 142 angeordnet sind. Von diesen beiden Elektroden 111 und 112 ist insbesondere die in der ersten Kammer 144 angeordnete Elektrode 111 als NOx-inerte Elektrode ausgestaltet (d.h., als Elektrode, die in Bezug auf das NOx-Gas widerstandsfähig ist). Die Pumpzelle 110 dient zur Aufspaltung des in der ersten Kammer 144 befindlichen Sauerstoffs und Abführung des aufgespaltenen Sauerstoffs über die Elektrode 112 in einen mit der Atmosphäre bzw. Umgebungsluft in Verbindung stehenden Luftverbindungskanal 150.
  • Außerdem sind entlang der Festelektrolytschicht 141 eine Überwachungszelle 120 und eine Sensorzelle 130 gegenüber der zwischen den Festelektrolytschichten 141 und 142 ausgebildeten zweiten Kammer 146 angeordnet. Die Überwachungszelle 120 dient zur Erzeugung einer Quellenspannung (EMK) in Abhängigkeit von der Konzentration von Restsauerstoff in der zweiten Kammer 146 oder zur Erzeugung eines Stromausgangssignals in Abhängigkeit von einer an sie angelegten Spannung, während die Sensorzelle 130 zur Ermittlung der Konzentration von NOx in dem Abgas dient, das die Pumpzelle 110 passiert hat.
  • Insbesondere sind bei diesem Ausführungsbeispiel die Überwachungszelle 120 und die Sensorzelle 130 in der in 1B veranschaulichten Weise in der Strömungsrichtung des Abgases parallel zueinander angeordnet, sodass beide Zellen der Gasströmung in gleicher Weise ausgesetzt sind. Eine gemeinsame Elektrode 122, die bei beiden Zellen 120 und 130 Verwendung findet, ist an der Festelektrolytschicht 141 derart angeordnet, dass sie in einem mit der Atmosphäre bzw. Umgebungsluft in Verbindung stehenden Luftverbindungskanal 148 liegt. Die Überwachungszelle 120 besteht somit aus der Festelektrolytschicht 141 und den an beiden Seiten der Festelektrolytschicht 141 angebrachten beiden Elektroden 121 und 122, die bei zwischenliegender Festelektrolytschicht 141 einander gegenüberliegend angeordnet sind. In ähnlicher Weise wie die Überwachungszelle 120 besteht die Sensorzelle 130 aus der Festelektrolytschicht 141 und den an beiden Seiten der Festelektrolytschicht 141 angebrachten beiden Elektroden 131 und 122, die bei zwischenliegender Festelektrolytschicht 141 einander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Zwischen den beiden Zellen 120 und 130 besteht jedoch ein Unterschied. Die in der zweiten Kammer 146 angeordnete Elektrode 121 der Überwachungszelle 120 besteht nämlich aus einem Edelmetall wie Au-Pt, das in Bezug auf ein NOx-Gas inert ist, während die in der zweiten Kammer 146 angeordnete Elektrode 131 der Sensorzelle 130 aus einem Edelmetall wie Platin Pt oder Rhodium Rh besteht, das in Bezug auf NOx reaktionsfähig ist.
  • 2A zeigt eine Schnittansicht (entlang der Linie 2A-2A gemäß 1A), die bei Betrachtung der Elektroden sowohl der Überwachungszelle 120 als auch der Sensorzelle 130 von der zweiten Kammer 146 her erhalten wird, während 2B eine Schnittansicht (entlang der Linie 2B-2B gemäß 1A) zeigt, die bei Betrachtung der Elektroden der Zellen 120 und 130 vom Luftverbindungskanal 148 her erhalten wird. Wie aus diesen Schnittansichten ersichtlich ist, sind die Überwachungszelle 120 und die Sensorzelle 130 derart angeordnet und aufgebaut, dass sie den gleichen Abgas-Einleitungsabstand aufweisen. Dies hat zur Folge, dass die Messempfindlichkeit in Bezug auf den entlang der Pumpzelle 110 auftretenden Restsauerstoff bei der Überwachungszelle 120 und der Sensorzelle 130 gleich ist, was zu einer höheren Messgenauigkeit bei der Gaskonzentrationsermittlung führt.
  • Die Anordnung der Elektroden der beiden Zellen 120 und 130 ist jedoch nicht auf die in 2A dargestellte Parallelanordnung in der Abgas-Strömungsrichtung beschränkt. Alternativ können die Zellen 120 und 130 an zwei unterschiedlichen Positionen in der Abgas-Strömungsrichtung angeordnet werden (d.h., an vorgegebenen rechten und linken Positionen in 2A). So kann z.B. die Überwachungszelle 120 an einer stromauf gelegenen Position (der linken Position in 2A) angeordnet sein, während die Sensorzelle 130 an einer stromab gelegenen Position (der rechten Position in 2B) angeordnet ist. Als weitere Modifikation kann die einzige gemeinsame Elektrode 122 durch zwei Elektroden ersetzt werden, die jeweils für die Zelle 120 bzw. die Zelle 130 Verwendung finden.
  • Wie in den 1A und 1B veranschaulicht ist, ist eine aus Aluminiumoxid oder einem anderen Material bestehende Isolierschicht 149 an der anderen Seite der Festelektrolytschicht 142 angebracht, sodass der vorstehend beschriebene Luftverbindungskanal 150 zwischen den Schichten 149 und 142 ausgebildet ist. In der Isolierschicht 149 ist ein Heizelement 151 zur Erwärmung des gesamten Sensors 100 eingebettet. Das Heizelement 151 erzeugt Wärmeenergie bei externer Zuführung von Energie aus dem Außenbereich des Sensors 100, wodurch der gesamte Sensor 100 mit der Pumpzelle 110, der Überwachungszelle 120 und der Sensorzelle 130 aktiviert wird.
  • Der in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebaute Gaskonzentrationssensor 100 arbeitet folgendermaßen: Das Abgas wird über die poröse Diffusionsschicht 147 und das Nadelloch 141a in die erste Kammer 144 geführt. Da eine Spannung Vp an die beiden Elektroden 111 und 112 der Pumpzelle 110 angelegt wird, kommt es im Abgas zu einer Aufspaltungsreaktion, wenn das Gas die Pumpzelle 110 passiert. In Abhängigkeit von der Konzentration des Sauerstoffs in der ersten Kammer 144 wird somit von der Pumpzelle 110 Sauerstoff eingeleitet und abgeführt. Da die auf der Seite der ersten Kammer angeordnete Elektrode 111 in Bezug auf die NOx-Gasbestandteile inert ist, erfolgt durch die Pumpzelle 110 keine Aufspaltung des im Abgas enthaltenen NOx. Somit wird nur der Sauerstoff aufgespalten, bevor er in den Luftverbindungskanal 150 abgeführt wird. Hierbei wird ein durch die Pumpzelle 110 fließender Strom (der nachstehend als "Pumpzellenstrom Ip" bezeichnet ist) zur Ermittlung der Konzentration des im Abgas enthaltenen Sauerstoffs gemessen.
  • Nach Passieren der Pumpzelle 110 wird das Abgas sodann in die zweite Kammer 146 geführt, sodass die Überwachungszelle 120 ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von der Konzentration des Restsauerstoffs in dem in der zweiten Kammer 146 befindlichen Abgas erzeugt. Durch Anlegen einer Spannung Vm mit einer vorgegebenen Amplitude an die beiden Elektroden 121 und 122 der Überwachungszelle 120 wird hierbei ermöglicht, dass das Ausgangssignal der Überwachungszelle 120 als Überwachungszellenstrom Im erfasst werden kann. Außerdem wird durch Anlegen einer Spannung Vs mit einer vorgegebenen Amplitude an die Elektroden 131 und 122 der Sensorzelle 130 eine Reduktionsaufspaltung der NOx-Bestandteile des Abgases bewirkt, wodurch Sauerstoff erzeugt wird. Dieser Sauerstoff wird über den Luftverbindungskanal 148 abgeführt. Hierbei wird der durch die Sensorzelle 130 fließende Strom (der nachstehend als "Sensorzellenstrom Is" bezeichnet ist) zur Ermittlung der Konzentration des im Abgas enthaltenen NOx gemessen.
  • Im übrigen wird die Pumpzelle 110 hierbei dahingehend gesteuert, dass die an die Pumpzelle 110 angelegte Klemmenspannung bei jeder Änderung der Sauerstoffkonzentration des Abgases (d.h., des Pumpzellenstroms Ip) verändert wird. So wird z.B. ein Klemmenspannungs-Kennfeld auf der Basis der Grenzstrom-Charakteristik bzw. -Kennlinie der Pumpzelle 110 erstellt und zur Steuerung der angelegten Klemmenspannung Vp in Abhängigkeit vom jeweiligen Pumpzellenstrom Ip verwendet. Die angelegte Klemmenspannung wird somit derart gesteuert, dass sie umso höher ist, je höher die Sauerstoffkonzentration des Abgases ist.
  • Das Anlegen der Klemmenspannung Vp an die Pumpzelle 110 ist jedoch nicht zwangsläufig auf die vorstehend beschriebene Vorgehensweise beschränkt. So kann z.B. die Klemmenspannung Vp auch durch Rückkopplung derart geregelt werden, dass die Konzentration des Restsauerstoffs in der zweiten Kammer 146 einen konstanten Wert annimmt (d.h., der Überwachungszellenstrom Im einen konstanten Wert annimmt).
  • Die vorstehend beschriebene Steuerung der Klemmenspannung Vp ermöglicht eine schnelle Abführung des in dem in die erste Kammer 141 eingeführten Abgas enthaltenen Sauerstoffs, während die Konzentration des Restsauerstoffs nach der Abführung des Sauerstoffs auf einem gewünschten niedrigen Konzentrationswert gehalten werden kann.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird somit nach der über die Pumpzelle 110 erfolgten Abführung des im Abgas enthaltenen überschüssigen Sauerstoffs das eine gewünschte niedrige Konzentration an Restsauerstoff aufweisende Gas sowohl der Überwachungszelle 120 als auch der Sensorzelle 130 zugeführt. Bei der Überwachungszelle 120 kann somit die Messung des Überwachungszellenstroms Im erfolgen, der die Konzentration des Restsauerstoffs wiedergibt, während bei der Sensorzelle 130 die Messung des Sensorzellenstroms Is erfolgen kann, der die Konzentration von NOx im Abgas wiedergibt. Bei dieser Messung wird angestrebt, dass die Sensorzelle 130 einen Stromwert misst, der sich ausschließlich aus der Reduktionsaufspaltung des NOx im Abgas ergibt. Tatsächlich enthält der Messwert jedoch einen Stromanteil, der auf den restlichen Sauerstoff im Gas (einen geringen Anteil von Sauerstoff im Gas) zurückzuführen ist. Anders ausgedrückt enthält der gemessene Sensorzellenstrom Is einen von der NOx-Reaktion herrührenden Stromanteil sowie einen weiteren Stromanteil, der sich aus der Reaktion des Restsauerstoffs ergibt. Von diesen beiden Stromanteilen führt der auf der Reaktion des Restsauerstoffs beruhende Stromanteil zu einer höheren Offset-Fehlerkomponente.
  • Zur Unterdrückung dieser Offset-Fehlerkomponente im Sensorzellenstrom Is wird bei diesem Ausführungsbeispiel folgende Maßnahme in Betracht gezogen: Der gemessene Überwachungszellenstrom Im wird vom gemessenen Sensorzellenstrom Is subtrahiert, um ein die NOx-Konzentration angebendes Ausgangssignal auf der Basis der Differenz "Is – Im" zu bilden. In der nachstehenden Beschreibung wird aus Vereinfachungsgründen der Wert "Is – Im" als "NOx-Messstrom" bezeichnet.
  • Im Rahmen der Beschreibung des nachstehenden Ausführungsbeispiels stellt der Sensorzellenstrom Is ein "zweites Zellenstromsignal" dar, während der Überwachungszellenstrom Im ein "drittes Zellenstromsignal" darstellt.
  • 3 zeigt den Aufbau eines Abgassystems einer Diesel-Brennkraftmaschine 10. Wie 3 zu entnehmen ist, ist die Brennkraftmaschine 10 über einen Abgaskrümmer 11 mit einem Abgaskanal 12 verbunden. In dem Abgaskanal 12 sind ein NOx-Katalysator 13 des Okklusions-Reduktionstyps, ein Diesel-Partikelfilter 14 sowie ein Oxidationskatalysator 15 in dieser Reihenfolge angeordnet.
  • Der NOx-Katalysator 13 des Okklusions-Reduktionstyps weist einen z.B. aus Aluminiumoxid bestehenden Katalysatorträger bekannter Art auf. Auf diesem Katalysatorträger sind zwei Stoffe aus zumindest einem aus einem Kalium K, Natrium Na, Lithium Li und Cäsium Cs umfassenden Alkalimetall, einem Barium Ba und Calcium Ca umfassenden erdalkalischen Element und einem Lanthan La und Yttrium Y umfassenden Seltenerdmetall ausgewählten Stoff sowie ein Edelmetall wie Platin Pt aufgebracht. Bei einem mageren Luft/Kraftstoffverhältnis des Abgases findet durch den NOx-Katalysator 13 des Okklusions-Reduktionstyps eine Absorption von NOx statt. Wenn dagegen ein fettes Luft/Kraftstoffverhältnis des Abgases vorliegt, führt der Katalysator 13 das absorbierte NOx ab und desoxidiert das NOx unter Verwendung des im Abgas enthaltenen HC und CO zu einem Stickstoffgas. Das Partikelfilter 14 nimmt beim Hindurchtreten des Abgases die im Abgas enthaltenen Partikel auf. Der Oxidationskatalysator 15 führt eine oxidierende Reaktion bei den HC- und CO-Anteilen des Abgases herbei, sodass beim Ausstoß des Abgases H2O und CO2 erzeugt werden.
  • Der vorstehend beschriebene Gaskonzentrationssensor 100 ist im Abgaskanal 12 in einer vorgegebenen Position zwischen dem Partikelfilter 14 und dem Oxidationskatalysator 15 angeordnet. Der Gaskonzentrationssensor 100 dient somit zur Ermittlung der Sauerstoffkonzentration und der NOx-Konzentration in dem sowohl durch den NOx-Katalysator 13 des Okklusions-Reduktionstyps als auch durch das Partikelfilter 14 hindurchgetretenen Abgas.
  • Mit dem Gaskonzentrationssensor 100 ist eine Sensor-Steuerschaltung 200 elektrisch verbunden, die als "Gaskonzentrationsrechner" dient. Mit der Sensor-Steuerschaltung 200 ist wiederum eine elektronische Motor-Steuereinheit (Motor-ECU) 300 elektrisch verbunden, die als "Steuereinrichtung" dient.
  • Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist bezüglich der Kraftstoffeinspritzung in die Brennkraftmaschine 10 derart ausgestaltet, dass die Verbrennungsregelung eines Magergemischs ausgeführt wird. Zur Realisierung dieser Regelung überprüft die elektronische Motor-Steuereinheit 300 den von der Sensor-Steuerschaltung 200 zugeführten NOx-Konzentrationswert zur Durchführung einer Luft/Kraftstoffverhältnis-Regelung im geschlossenen Regelkreis in einem mageren Bereich einer Luft/Kraftstoffverhältnis-Kennlinie in Verbindung mit anderen Steuer- bzw. Regelvorgängen, wie der Abführung von absorbiertem und gespeichertem NOx und einer Entschwefelungsregeneration bei dem NOx-Katalysator 13 des Okklusions-Reduktionstyps.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 4 der Schaltungsaufbau der Sensor-Steuerschaltung 200 näher beschrieben.
  • Die Sensor-Steuerschaltung 200 umfasst normalerweise jeweilige Spannungszuführungsschaltungen und Strommessschaltungen für die Pumpzelle 110, die Überwachungszelle 120 und die Sensorzelle 130. Bei der Schaltungsanordnung gemäß 4 sind jedoch aus Vereinfachungsgründen die zugehörigen Schaltungen für die Pumpzelle 110 nicht dargestellt, sodass nur die elementare Schaltungskonfiguration für sowohl die Überwachungszelle 120 als auch die Sensorzelle 130 wiedergegeben sind.
  • Wie in 4 veranschaulicht ist, umfasst die Sensor-Steuerschaltung 200 einen bekannten Mikrocomputer 201 mit einer Zentraleinheit CPU, Analog/Digital-Umsetzern (die in der Figur mit der repräsentativen Bezugszahl 2011 bezeichnet sind), Digital/Analog-Umsetzern sowie E/A-Kanälen bzw. -Schnittstellen. Die anderen Bauelemente außer den Analog/Digital-Umsetzern 2011, d.h., die Zentraleinheit CPU, die Digital/Analog-Umsetzer und die E/A-Kanäle bzw. -Schnittstellen sind in der Figur nicht dargestellt. Die Sensor-Steuerschaltung 200 besitzt einen gemeinsamen Elektrodenanschluss 251, der elektrisch mit der gemeinsamen Elektrode 122 der Überwachungszelle 120 und der Sensorzelle 130 verbunden ist, einen Sensorzellen-Elektrodenanschluss 252, der elektrisch mit der Elektrode 131 der Sensorzelle 130 verbunden ist, sowie einen Überwachungszellen-Elektrodenanschluss 253, der elektrisch mit der Elektrode 121 der Überwachungszelle 120 verbunden ist.
  • Von den vorstehend genannten Anschlüssen 251 bis 253 ist der gemeinsame Elektrodenanschluss 251 elektrisch mit einer Ansteuerschaltung 254 für die gemeinsame Elektrode 122 verbunden. Der Sensorzellen-Elektrodenanschluss 252 ist elektrisch mit einer Ansteuerschaltung 255 für die Sensorzellenelektrode verbunden. Die Ansteuerschaltung 255 dient zur Ermittlung des Sensorzellenstroms Is unter Verwendung eines Stromdetektorwiderstands 255a, d.h., die Potentiale an den beiden Endanschlüssen des Stromdetektorwiderstands 255a werden erfasst und einer Differenzverstärkerschaltung 256 zugeführt. Diese Differenzverstärkerschaltung 256 besitzt einen vorgegebenen Verstärkungsfaktor für die Verstärkung der Differenz zwischen den Potentialen an den beiden Endanschlüssen des Stromdetektorwiderstands 255a (wobei diese Potentialdifferenz einem bestimmten Betrag des Sensorzellenstroms Is entspricht). Der verstärkte Sensorzellenstrom Is wird sodann den nachgeschalteten Schaltungsanordnungen zugeführt.
  • Mit dem Überwachungszellen-Elektrodenanschluss 253 ist eine Ansteuerschaltung 257 für die Überwachungszellenelektrode elektrisch verbunden. Diese Ansteuerschaltung 257 dient zur Erfassung des Überwachungszellenstroms Im unter Verwendung eines weiteren Stromdetektorwiderstands 257a, d.h., die Potentiale an den beiden Endanschlüssen des Stromdetektorwiderstands 257a werden erfasst und einer Differenzverstärkerschaltung 258 zugeführt. Diese Differenzverstärkerschaltung 258 besitzt einen vorgegebenen Verstärkungsfaktor zur Verstärkung der Differenz zwischen den Potentialen an den beiden Endanschlüssen des Stromdetektorwiderstands 257a (wobei diese Potentialdifferenz einem bestimmten Betrag des Überwachungszellenstroms Im entspricht). Der verstärkte Überwachungszellenstrom Im wird sodann den nachgeschalteten Schaltungsanordnungen zugeführt.
  • Die Ausgangssignale der beiden Differenzverstärkerschaltungen 256 und 258 werden nicht nur den Analog/Digital-Umsetzern 2011 des Mikrocomputers 201, sondern auch einer weiteren Differenzverstärkerschaltung 259 zugeführt. Diese Differenzverstärkerschaltung 259 verstärkt unter Verwendung eines vorgegebenen Verstärkungsfaktors die Differenz zwischen den Ausgangssignalen der beiden Differenzverstärkerschaltungen 256 und 258, wobei die verstärkte Differenz als Ausgangssignal einem der Analog/Digital-Umsetzer 2011 des Mikrocomputers 201 zugeführt wird. Der jeweilige Verstärkungsfaktor der Differenzverstärkerschaltungen 256 und 258 ist z.B. ungefähr auf den Wert 1,3 eingestellt, während der Verstärkungsfaktor der Endstufen-Differenzverstärkerschaltung 259 ungefähr auf den Wert 4 eingestellt ist.
  • 5 zeigt die Funktionskonfiguration des in der Sensor-Steuerschaltung 200 angeordneten Mikrocomputers 201. In Begriffen seiner Funktionen ist der Mikrocomputer 201 mit einem ersten Rechner 211 für die Ausgabe des NOx-Konzentrationswertes an die Motorsteuerung und einem zweiten Rechner 212 für die Ausgabe eines weiteren NOx-Konzentrationswertes an das OBD-System (On-Board-Diagnosesystem) versehen. Diese Rechner 211 und 212 dienen als jeweilige Konzentrations-Recheneinrichtung.
  • Der erste und der zweite Rechner sind zur jeweiligen Berechnung der NOx-Konzentrationswerte in unterschiedlichen Messbereichen ausgestaltet. Bei dem ersten Rechner 211 findet ein erster Messbereich von 0 bis 100 ppm Verwendung, während bei dem zweiten Rechner 212 ein zweiter Messbereich von 0 bis 300 ppm Verwendung findet.
  • Der NOx-Konzentrationswert für die Motorsteuerung kann für die nachstehend beschriebenen Verwendungszwecke eingesetzt werden. Bei einer Abgasanlage, bei der in der vorstehend beschriebenen Weise im Abgaskanal 12 der NOx-Katalysator 13 des Okklusions-Reduktionstyps angeordnet ist, erfordert die Verbrennungsregelung eines Magergemischs, dass der Katalysator 13 eine erhebliche Menge an NOx absorbiert. Hierdurch nimmt das NOx-Absorptionsvermögen des Katalysators 13 allmählich ab. Diese Abnahme des Absorptionsvermögens des NOx-Katalysators 13 wird durch Überwachung des die NOx-Konzentration angebenden Ausgangssignals festgestellt und, falls erforderlich, kurzzeitig ein angefettetes Gemisch zur Erzielung einer NOx-Desoxidation eingeregelt, um das absorbierte NOx aus dem Katalysator zu entfernen. Ein weiterer Verwendungszweck bezieht sich auf den im Kraftstoff enthaltenen Schwefel. Das NOx-Absorptionsvermögen des NOx-Katalysators 13 leidet nämlich auch unter einer allmählichen Schwefelverschmutzung. Es ist daher möglich, das Ausmaß einer solchen Schwefelverschmutzung durch Überwachung des die NOx-Konzentration angebenden Ausgangssignals zu bestimmen und, falls erforderlich, ein geringfügig angefettetes Gemisch zur Regenerierung einzuregeln. Ein weiterer Verwendungszweck liegt in der Bestimmung des Verschlechterungsgrades der Eigenschaften des Gaskonzentrationssensors 100 durch Überwachung des die NOx-Konzentration angebenden Ausgangssignals.
  • Gemäß den OBD-Vorschriften ist die NOx-Konzentration in einem weiten Messbereich zu ermitteln, der größer als der für die normale Steuerung verwendete Messbereich ist, d.h., das Ausgangssignal der NOx-Konzentration für die Motorsteuerung wird im Bereich von 0 bis 100 ppm ermittelt, während das Ausgangssignal der NOx-Konzentration für das OBD-System im Bereich von 0 bis 300 ppm ermittelt wird.
  • Der erste Rechner 211 ist zum Einlesen des digitalisierten Wertes des NOx-Messstroms "Is – Im" ausgestaltet, der das von der Differenzverstärkerschaltung 259 berechnete Ergebnis darstellt. Unter Verwendung des eingelesenen digitalisierten Wertes führt der erste Rechner 211 aufeinanderfolgend eine NOx-Konzentrationsumsetzungsverarbeitung, eine Störungsunterdrückungsverarbeitung sowie eine CAN-Ausgangssignalverarbeitung durch. Der zweite Rechner 212 ist zum Einlesen der digitalisierten Werte sowohl des Sensorzellenstroms Is als auch des Überwachungszellenstroms Im, d.h., der Ausgangssignale der Differenzverstärkerschaltungen 256 und 258, ausgestaltet und führt sodann aufeinanderfolgend eine "Is – Im"-Subtraktionsverarbeitung, eine NOx-Konzentrationsumsetzungsverarbeitung, eine Störungsunterdrückungsverarbeitung sowie eine CAN-Ausgangssignalverarbeitung unter Verwendung der eingelesenen digitalisierten Werte durch.
  • Dem zweiten Rechner 212 werden der Sensorzellenstrom Is und der Überwachungszellenstrom Im jeweils über verschiedene Analog/Digital-Umsetzer 2011 zugeführt, woraufhin die eingelesenen Ströme Is und Im dem Subtraktionsvorgang "Is – Im" unterzogen werden. Wie vorstehend beschrieben, enthält der Sensorzellenstrom Is einen Offset-Fehleranteil, der derart groß wird (z.B. bis zu etwa 100 nA), dass er nicht länger vernachlässigbar ist. Der physikalische Maximalwert bzw. Messbereichs-Endwert des den Sensorzellenstrom Is erfassenden Analog/Digital-Umsetzers (einer der Analog/Digital-Umsetzer 2011) sollte sich daher über den für das System erforderlichen gesamten NOx-Konzentrationsmessbereich und den Offset-Fehleranteil erstrecken.
  • Wenn somit der zweite Rechner 211 einen NOx-Konzentrationsmessbereich von 0 bis 300 ppm und einen maximalen Sensorzellenstrom von 1200 nA aufweist, erfordert dies unter Hinzufügung einer Toleranz zu einer Offset-Komponente von 1000 nA, dass der Analog/Digital-Umsetzer einen vollen Messbereich von 2600 nA umfasst. Da ein universeller Analog/Digital-Umsetzer mit 10 Bits ein Auflösungsvermögen von 2,5 nA/LSB (= 2600 nA/1024) besitzt, entspricht dies in Werten der NOx-Konzentration einem Auflösungsvermögen von ungefähr 1 ppm/LSB.
  • Dem ersten Rechner 211 wird dagegen über einen der Analog/Digital-Umsetzer 2011 das Ausgangssignal der Differenzverstärkerschaltung 259 zugeführt (d.h., der NOx-Messstrom "Is – Im"). In diesem Fall ist in dem NOx-Messstrom "Is – Im" kein Offset-Fehleranteil enthalten, da die Offset-Fehlerkomponente bereits unterdrückt worden ist. Es ist somit ausreichend, wenn der physikalische Maximalwert bzw. Messbereichs-Endwert des Dynamikbereichs des Analog/Digital-Umsetzers, d.h., der Maximalwert des NOx-Messstroms, innerhalb des für das System erforderlichen NOx-Konzentrationsmessbereichs liegt.
  • Wenn somit der erste Rechner 211 für einen NOx-Konzentrationsmessbereich von 0 bis 100 ppm ausgestaltet ist und der NOx-Messstrom einen Maximalwert von 400 nA annimmt, wird ein Messbereichs-Endwert des Analog/Digital-Umsetzers von 600 nA unter Berücksichtigung der Hinzufügung einer Toleranz erhalten. Dies führt zu einem Auflösungsvermögen von 0,59 nA/LSB (= 600 nA/1024). Das Auflösungsvermögen des ersten Rechners 211 beträgt somit ungefähr das Vierfache des Auflösungsvermögens des zweiten Rechners 212 und entspricht bei Umsetzung in NOx-Konzentrationswerte annähernd 0,2 ppm/LSB.
  • In den letzten Jahren sind bei der Verbesserung des Verbrennungsvorgangs in der Brennkraftmaschine sowie der Verringerung der ausgestoßenen NOx-Menge erhebliche Fortschritte erzielt worden. Unter diesen Gegebenheiten erfordert die Motorsteuerung die Messung der Konzentration von NOx mit einer Genauigkeit von ca. einigen ppm. Der erste Rechner 211 ist somit in der Lage, diese strikten Anforderungen in ausreichendem Maße zu erfüllen.
  • Die von den Rechnern 211 und 212 jeweils ausgeführte NOx-Konzentrationsumsetzung beinhaltet eine Verarbeitung zur Erzielung einer NOx-Konzentrationskorrektur. Diese Korrektur erfolgt unter Verwendung von Korrekturdaten, die in einem Speicher (z.B. einem Flash-ROM) des Mikrocomputers 201 vorgespeichert sind. Durch diese Korrektur werden Schwankungen der Empfindlichkeit des Gaskonzentrationssensors 100 und Unterschiede zwischen den einzelnen Sensoren ausgeglichen. Die korrigierten NOx-Konzentrationswerte werden sodann einer Störungsunterdrückungsverarbeitung wie einer gleitenden Mittelwertbildung oder Rundung unterzogen, um Störungen bzw. Störsignalanteile aus dem die Konzentration angebenden Signal zu entfernen. Das von Störsignalanteilen befreite Signal wird sodann mit Hilfe der CAN-Ausgangssignalverarbeitung und der Digital/Analog-Umsetzer der elektronischen Motorsteuereinheit ECU 300 zugeführt.
  • Hierbei umfasst die NOx-Konzentrationskorrektur Korrekturvorgänge wie eine "Korrektur von Nullpunktverschiebungen", eine "Korrektur der Sensorzellenempfindlichkeit" und eine "Korrektur der Sauerstoffkonzentrationsabhängigkeit", auf die nachstehend näher eingegangen wird. Da jeder dieser Korrekturvorgänge von Sensor zu Sensor in Bezug auf den gewünschten Korrekturwert unterschiedlich ausfällt, ist daher auch ein Ausgleich von Abweichungen der Eigenschaften der einzelnen Sensoren erforderlich. Hierbei bezieht sich jeder der vorstehend genannten Korrekturvorgänge auf den NOx-Messstrom "Is – Im".
  • Korrektur von Nullpunktverschiebungen
  • Wenn davon ausgegangen wird, dass in einer Umgebungsatmosphäre mit einer Sauerstoffkonzentration von 0% die NOx-Konzentration 0 ppm beträgt, sollte der NOx-Messstrom grundsätzlich den Wert 0 aufweisen, was jedoch in der Praxis nicht der Fall ist. Wie dies in 6 veranschaulicht ist, kommt es z.B. zu Nullpunktverschiebungen (bei dem in 6 veranschaulichten Fall zu einer Nullpunktverschiebung von 60 nA). Der Betrag von 60 nA entspricht bei Umsetzung in eine NOx-Konzentration einem Konzentrationswert von 20 ppm oder dergleichen, was eine nicht mehr vernachlässigbare Nullpunktverschiebung darstellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird somit ein Korrekturwert zur Korrektur der Nullpunktverschiebung bestimmt, wodurch sich das Problem der Nullpunktverschiebung lösen lässt.
  • Korrektur der Sensorzellenempfindlichkeit
  • Die Messempfindlichkeit der Sensorzelle 130 verringert sich bei einem Anstieg der NOx-Konzentration in einem gewissen Ausmaß. Ein Vergleich zwischen einem Bereich geringerer Konzentration von NOx (0 bis 100 ppm) und einem Bereich höherer Konzentration von NOx (100 bis 300 ppm) bei dem in 6 dargestellten Fall zeigt, dass der erstere Bereich eine höhere Steigung als der letztere Bereich aufweist, sodass der erstere Bereich in Bezug auf die Messung des NOx-Stroms eine höhere Empfindlichkeit aufweist. Dies liegt daran, dass bei steigender NOx-Konzentration das Reaktionsvermögen der Sensorzellenelektrode (NOxreaktionsfähige Elektrode) abnimmt, sodass sich der Sensorzellenstrom verringert. So ändert sich z.B. die Empfindlichkeit geringfügig bei einer NOx-Konzentration von 100 ppm (was zu der in 6 dargestellten Änderung der Steigung führt). Wie dem in 6 dargestellten praktischen Beispiel zu entnehmen ist, beträgt die Änderung des NOx-Messstroms bei einer Konzentrationsänderung von 100 ppm (0 bis 100 ppm) im unteren Konzentrationsbereich 315,5 nA, während die Änderung des NOx-Messstroms bei einer Konzentrationsänderung von 100 ppm (100 bis 200 ppm) im höheren Konzentrationsbereich 310,4 nA beträgt. Wie aus diesen, in der Praxis erhaltenen Zahlenwerten ersichtlich ist, besteht zwischen dem Bereich geringer Konzentration und dem Bereich höherer Konzentration eine Empfindlichkeitsdifferenz von 1 bis 2 ppm oder dergleichen.
  • Der gesamte Messbereich der NOx-Konzentration wird daher in mehrere Einzelbereiche unterteilt und den Bereichen jeweils ein entsprechender Empfindlichkeitskorrekturkoeffizient zugeordnet. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird dem Bereich geringer Konzentration von 0 bis 100 ppm sowie dem Bereich höherer Konzentration von 100 bis 300 ppm jeweils ein Empfindlichkeitskorrekturkoeffizient zugeordnet. Diese Korrektur dient zum Ausgleich der in dem Bereich höherer Konzentration auftretenden Empfindlichkeitsverschiebung.
  • Korrektur der Sauerstoff-Konzentrationsabhängigkeit
  • Wie in 7 veranschaulicht ist, zeigt der NOx-Messstrom in Abhängigkeit von der Sauerstoffkonzentration des Abgases Schwankungen, auch wenn die Konzentration von NOx gleich bleibt. Hierbei besteht insbesondere die Tendenz, dass diese Schwankungen umso größer ausfallen, je höher die Sauerstoffkonzentration ist, was auf die nachstehend beschriebene Ursache zurückzuführen ist. Durch die Pumpzelle 110 wird der die Messung von NOx behindernde Sauerstoff aus der ersten Kammer 144 zwar abgeführt, jedoch wird gleichzeitig eine gewisse Menge an Abgas, die der Menge des abgeführten Sauerstoffs entspricht, erneut in die erste Kammer 144 eingeführt. Diese zusätzliche Einleitung von Abgas vergrößert die Menge an NOx, was zur Folge hat, dass der NOx-Messstrom (d.h., der Sensorzellenstrom) umso größer ist, je höher die Sauerstoffkonzentration im Abgas ist. 7 veranschaulicht, dass sich die Unterschiede in der Sauerstoffkonzentration sowohl in Form von Differenzen der numerischen Werte von Nullpunktverschiebungen als auch in Differenzen der Steigungswerte des NOx-Messstroms widerspiegeln.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden Korrekturdaten, wie Korrekturwerte für die Nullpunktverschiebung angebende Daten und Korrekturkoeffizienten für die Empfindlichkeit, in Abhängigkeit von unterschiedlichen Werten der Sauerstoffkonzentration erstellt. Auf diese Weise werden auf die jeweilige Sauerstoffkonzentration bezogene Korrekturdaten zur Korrektur der Konzentration des Sauerstoffs verwendet. Diese Korrekturdaten sind z.B. als Kennwerte in einem Speicher gespeichert.
  • Nachstehend werden die Vorgänge zur Einstellung dieser Korrekturdaten näher beschrieben.
  • Zunächst wird ein Gasmodellaufbau zur Messung der Kennwerte eines einzustellenden Sensors verwendet. Als Messbedingungen wird z.B. die Konzentration von Sauerstoff auf jeweils 0, 10 und 20% eingestellt, während die Konzentration eines NOx-Gases jeweils auf 0, 100 und 300 ppm eingestellt wird. Unter diesen Bedingungen werden der Pumpzellenstrom und der NOx-Messstrom (d.h., die Werte des Sensorzellenstroms und des Überwachungszellenstroms) gemessen. 8A zeigt die Messergebnisse des Pumpzellenstroms bei einer Sauerstoffkonzentration von 0, 10 und 20%, während 8B die Messergebnisse des NOx-Messstroms bei einer NOx-Konzentration von jeweils 0, 100 und 300 ppm und jeweiligen Sauerstoffkonzentrationen von 0, 10 und 20% zeigt.
  • Diese Messergebnisse werden zur Berechnung von Korrekturdaten verwendet. 8C zeigt praktische Werte, die bei einer Sauerstoffkonzentration von 0, 10 und 20% erhalten werden. Nachstehend werden diese Korrekturdaten näher erläutert, wobei eine Sauerstoffkonzentration von 0% als Beispiel in Betracht gezogen ist.
  • Bei einer Sauerstoffkonzentration von 0% nimmt der NOx-Messstrom einen Wert von 60 nA an, wenn die NOx-Konzentration auf 0 ppm eingestellt ist, sodass dieser Wert (60 nA) des NOx-Messstroms als Korrekturwert für Nullpunktverschiebungen verwendet wird. Wenn ferner der Messbereich der NOx-Konzentration in zwei Bereiche unterteilt wird, die in der vorstehend beschriebenen Weise aus einem unteren und einem oberen Bereich bestehen, wird der Punkt, an dem die Bereiche ineinander übergehen, von dem Wert des NOx-Messstroms gebildet, der bei einer NOx-Konzentration von 100 ppm erhalten wird. Auf diese Weise wird ein NOx-Messstrom von 375,46 nA als Bereichsbestimmungswert verwendet. Für den unteren und den oberen Bereich wird auf diese Weise ein Empfindlichkeitskorrekturkoeffizient in Form einer Einheit von ppm/nA erstellt.
  • Im einzelnen wird für den unteren Konzentrationsbereich von 0 bis 100 ppm ein Änderungsbetrag der Konzentration über diesen Bereich (d.h., 100 ppm) durch einen Änderungsbetrag von NOx-Messströmen (d.h., einen Strom mit dem Betrag "375,46 nA – 60 nA") dividiert, wodurch ein Empfindlichkeitskorrekturkoeffizient von 0,317 [ppm/nA] erhalten wird. Gleichermaßen wird für den oberen Konzentrationsbereich von 100 bis 300 ppm ein Änderungsbetrag der Konzentration über diesen höheren Bereich (d.h., über 200 ppm) durch einen Änderungsbetrag von NOx-Messströmen (d.h., einen Strom des Betrags "996,58 nA – 375,46 nA") geteilt, wodurch ein weiterer Empfindlichkeitskorrekturkoeffizient von 0,322 [ppm/nA] erhalten wird. In ähnlicher Weise lassen sich die für eine Sauerstoffkonzentration von 10% und 20% erforderlichen Korrekturdaten berechnen.
  • Wie vorstehend beschrieben, werden die Korrekturdaten in Speicher, wie Flash-ROM-Speicher, im Werk des Speicherherstellers eingeschrieben, bevor die Speicher versandt werden. Der Versand der Speicher kann mit Identifizierungscodes wie Strichcodes oder QR-Codes (d.h., zweidimensionalen Codes) erfolgen. In einem solchen Fall (d.h., bei Verwendung von Identifizierungscodes) ist es nicht immer erforderlich, die Gaskonzentrationssensoren und ihre zugehörigen Steuerschaltungen gleichzeitig bzw. miteinander zu versenden. Auf der Basis der Identifizierungscodes kann nämlich ein Fahrzeughersteller die Korrekturdaten auch selbst einlesen bzw. einschreiben, wodurch sich der erforderliche Aufwand in den Logistik- und Verwaltungsabteilungen verringert.
  • Obwohl sich die vorstehende Beschreibung auf einen Fall bezieht, bei dem der Messbereich der NOx-Konzentration in zwei Bereiche unterteilt ist, die aus einem unteren und einem oberen Bereich mit einem jeweiligen eigenen Empfindlichkeitskorrekturkoeffizienten bestehen, stellt dies natürlich keine Einschränkung dar. Der Messbereich der NOx-Konzentration kann auch in drei oder mehr Bereiche unterteilt werden. So kann z.B. der Messbereich in drei Bereiche von 0 bis 100 ppm, 100 bis 200 ppm und 200 bis 300 ppm entsprechend den vorliegenden Konzentrationswerten unterteilt werden. In diesem Fall wird jedem der drei Teilbereiche ein eigener Empfindlichkeitskorrekturkoeffizient zugeordnet, wobei die bei den NOx-Konzentrationswerten 100 ppm und 200 ppm jeweils erhaltenen Zahlenwerte des NOx-Messstroms als Bereichsbestimmungswerte verwendet werden können. Durch Vergrößerung der Anzahl der Teilbereiche lässt sich eine höhere Genauigkeit bei der Konzentrationskorrektur erzielen und damit die Messgenauigkeit bei der Ermittlung der NOx-Konzentration verbessern.
  • Nachstehend wird der von dem Mikrocomputer 201 durchgeführte Vorgang zur Ausgabe des NOx-Konzentrationswerts unter Bezugnahme auf 9 näher beschrieben.
  • Gemäß dem Ablaufdiagramm nach 9 wird in einem Schritt S110 ermittelt, ob eine vorgegebene Zeitdauer (bei diesem Ausführungsbeispiel z.B. 4 ms) seit der letzten Ermittlung eines Luft/Kraftstoffverhältnisses (der Sauerstoffkonzentration) und der NOx-Konzentration verstrichen ist oder nicht. Diese vorgegebene Zeitdauer entspricht einer Messperiode der NOx-Konzentration. Wenn im Schritt 5110 das Ergebnis JA erhalten wird, geht der Ablauf auf einen Schritt 5120 über, bei dem die von dem Gaskonzentrationssensor 100 abgegebenen Stromsignale über die Analog/Digital-Umsetzer 2011 in den Mikrocomputer 201 eingelesen werden. Die eingelesenen digitalen Stromsignale umfassen den Sensorzellenstrom Is, den Überwachungszellenstrom Im sowie den NOx-Messstrom "Is – Im". Der digitalisierte Sensorzellenstrom Is und der Überwachungszellenstrom Im werden nach ihrem Einlesen der Berechnung von "Is – Im" unterzogen.
  • In einem Schritt 5130 wird sodann der NOx-Messstrom in eine entsprechende NOx-Konzentration umgesetzt (d.h., die NOx- Konzentrationsumsetzungsverarbeitung wird ausgeführt). Diese Umsetzung umfasst einen NOx-Konzentrationsumsetzungsvorgang, bei dem die vorstehend beschriebenen Korrekturdaten Verwendung finden. Der Ablauf geht dann auf einen Schritt 5140 über, bei dem die umgesetzte NOx-Konzentration einer Störungsunterdrückungsverarbeitung auf der Basis einer gleitenden Mittelwertbildung oder einer Rundung unterzogen wird. In einem Schritt 5150 erfolgt die CAN-Ausgangssignalverarbeitung, wobei die Analog/Digital-Umsetzer 2011 zur Ausgabe der NOx-Konzentration Verwendung finden.
  • Nachstehend wird unter Bezugnahme auf 10 auf die im Schritt 5130 erfolgende NOx-Konzentrationsumsetzungsverarbeitung näher eingegangen.
  • In einem Schritt S131 wird unter Verwendung einer Tabelle bzw. eines Kennfeldes auf der Basis des jeweiligen Pumpzellenstroms Ip ein Korrekturwert für die Nullpunktverschiebung des NOx-Messstroms (Is – Im) berechnet. In den Daten dieser Tabelle bzw. dieses Kennfeldes sind die Korrekturdaten gemäß 8C enthalten. Diese Tabellen- bzw. Kennfelddaten dienen zur Berechnung des Korrekturwerts für die Nullpunktverschiebung. Bei einem Pumpzellenstrom Ip von 1,25 mA wird z.B. ein Nullpunktverschiebungs-Korrekturwert von 63 nA berechnet. In einem Schritt 5132 wird sodann der Bereichsbestimmungswert auf der Basis des Pumpzellenstroms Ip unter Verwendung einer Tabelle bzw. eines Kennfeldes berechnet. Wenn wie im vorstehenden Fall der Pumpzellenstrom Ip = 1,25 mA beträgt, wird ein Bereichsbestimmungswert von 406,6 nA berechnet.
  • Sodann wird in einem Schritt 5133 ermittelt, ob der jeweilige NOx-Messstrom kleiner als der berechnete Bereichsbestimmungswert ist oder nicht. Wenn dieser Bestimmungsvorgang ergibt, dass der NOx-Messstrom kleiner als der berechnete Bereichsbestimmungswert ist, geht der Ablauf auf einen Schritt 5134 über, bei dem der Empfindlichkeitskorrekturkoeffizient für den unteren bzw. niedrigeren Konzentrationsbereich (dem Bereich von 0 bis 100 ppm) unter Verwendung einer Tabelle bzw. eines Kennfeldes berechnet wird. Wenn dagegen ermittelt wird, dass der NOx-Messstrom gleich oder größer als der berechnete Bereichsbestimmungswert ist, geht der Ablauf auf einen Schritt 5135 über, bei dem der Empfindlichkeitskorrekturkoeffizient für den oberen bzw. höheren Konzentrationsbereich (dem Bereich von 100 bis 300 ppm) unter Verwendung einer Tabelle bzw. eines Kennfeldes berechnet wird. Wenn wie im vorstehenden Fall angenommen wird, dass der Pumpzellenstrom Ip = 1,25 mA beträgt, wird z.B. für den unteren Konzentrationsbereich ein Empfindlichkeitskorrekturkoeffizient von 0,291 [ppm/nA] erhalten.
  • Schließlich werden in einem Schritt 5136 die in der vorstehend beschriebenen Weise berechneten Korrekturdaten zur Berechnung der NOx-Konzentration aus dem jeweiligen NOx-Messstrom verwendet. Wenn hierbei z.B. der NOx-Messstrom 372,3 nA beträgt, gehen der vorstehend beschriebene Nullpunktverschiebungs-Korrekturwert (63 nA) und der Empfindlichkeitskorrekturkoeffizient (0,291 ppm/nA]) folgendermaßen in die Berechnung ein: NOx-Konzentration [ppm] = (372,3 – 63) 0,291 = 90,0
  • Bei diesem Rechenvorgang wird somit eine NOx-Konzentration von 90,0 erhalten.
  • Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel besitzt die folgenden, nachstehend näher beschriebenen Vorteile.
  • Der Mikrocomputer 201 besitzt funktionsmäßig die beiden Rechner in Form des ersten Rechners 211 und des zweiten Rechners 212, wobei verschiedene (untere und obere) Konzentrationsmessbereiche bei diesen Rechnern 211 und 212 jeweils eingestellt sind. Auf diese Weise wird den Rechnern 211 und 212 jeweils ein vorgegebenes Auflösungsvermögen in Bezug auf die NOx-Konzentrationswerte verliehen, sodass bei jeder Anwendung eine gewünschte Genauigkeit bei der Ermittlung einer Gaskonzentration erhalten werden kann. So ist insbesondere bei diesem Ausführungsbeispiel der erste Rechner 211 in der Lage, seine Rechenkapazität für eine sehr genaue NOx-Konzentrationsermittlung zu deren Verwendung bei der Motorsteuerung zur Verfügung zu stellen, während der zweite Rechner 212 für die Ermittlung einer NOx-Konzentration in einem größeren Bereich zu deren Verwendung bei der Störungsdiagnose zur Verfügung steht.
  • Ferner ist die Sensor-Steuerschaltung 200 derart aufgebaut, dass ein in dem Sensorzellenstrom enthaltener Offset-Fehleranteil (d.h., ein durch den Überwachungszellenstrom gegebener Anteil) durch den Differenzverstärker 259 unterdrückt wird. Der Verstärkungsfaktor des Differenzverstärkers 259 kann daher vergrößert werden, wodurch der Dynamikbereich des Analog/Digital-Umsetzers (d.h., eines der Analog/Digital-Umsetzer 2011) auf einen höheren Wert eingestellt werden kann. Hierdurch kann das Auflösungsvermögen des Analog/Digital-Umsetzers in Abhängigkeit von der Vergrößerung des Verstärkungsfaktors verbessert werden. Diese Konfiguration zur Erzielung eines höheren Auflösungsvermögens ist insbesondere bei der dem ersten Rechner 211 vorgeschalteten Schaltungsanordnung vorgesehen, wodurch eine Steigerung der Genauigkeit bei der Ermittlung der NOx-Konzentration gewährleistet ist.
  • Darüber hinaus umfasst die NOx-Konzentrationsumsetzung auch die Durchführung der Korrektur von Nullpunktverschiebungen, der Korrektur der Sensorzellenempfindlichkeit sowie der Korrektur der Sauerstoff-Konzentrationsabhängigkeit. Auf diese Weise werden die tatsächlichen Kennwerte eines jeden Gaskonzentrationssensors zuverlässig bei der NOx-Konzentrationsumsetzung berücksichtigt. Hierdurch ist eine weitere Verbesserung der Genauigkeit bei der NOx-Konzentrationsermittlung erzielbar. Die vorstehend beschriebenen verschiedenen Korrekturen können individuell bei jedem Sensor vorgenommen werden, sodass sich individuelle Unterschiede zwischen den Gaskonzentrationssensoren ausgleichen lassen.
  • Erfindungsgemäß kann darüber hinaus eine Vielzahl von Modifikationen des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels in Betracht gezogen werden.
  • Eine erste Modifikation betrifft die Anordnung des Differenzverstärkers. Bei der Schaltungsanordnung gemäß 5 ist der Differenzverstärker 259 vor dem Analog/Digital-Umsetzer in der mit dem ersten Rechner 211 verbundenen Leitungsführung angeordnet, sodass der NOx-Messstrom "Is – Im" von dem Differenzverstärker 259 ermittelt werden kann. Alternativ kann der Differenzverstärker jedoch auch vor dem Analog/Digital-Umsetzer in der mit dem zweiten Rechner 212 verbundenen Leitungsführung zur Ermittlung des NOx-Messstroms "Is – Im" angeordnet sein. Eine weitere Alternative besteht darin, dass der erste Rechner derart ausgestaltet wird, dass er als einer Analog/Digital-Umsetzung zu unterziehende Eingangssignale sowohl den Sensorzellenstrom Is als auch den Überwachungszellenstrom Im ohne Durchführung des Subtraktionsvorgangs direkt erhält (d.h., ohne die von dem Differenzverstärker ausgeführte Berechnung eines NOx-Messstroms).
  • Eine zweite Modifikation betrifft die Anzahl der Rechner. Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel finden zwei Rechner (d.h., der erste und der zweite Rechner) Verwendung, deren Funktionen von dem Mikrocomputer 201 realisiert werden. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern es können auch drei oder mehr Rechner Verwendung finden.
  • Eine dritte Modifikation bezieht sich auf die Art der Berechnung der NOx-Konzentration. Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die NOx-Konzentration unter Verwendung des NOx-Messstroms "Is – Im" berechnet, der durch Subtraktion des (einem Offset-Fehleranteil entsprechenden) Überwachungszellenstroms Im von dem Sensorzellenstrom Is erhalten wird. Statt dessen kann die NOx-Konzentration jedoch auch nur aus dem Sensorzellenstrom (d.h., ohne Verwendung des Überwachungszellenstroms) berechnet werden, was folgenden Grund hat: Der Überwachungszellenstrom ist von der Konzentration von Restsauerstoff in der Kammer abhängig. Wenn davon ausgegangen werden kann, dass die Pumpzelle die Konzentration des Restsauerstoffs konstant hält, kann der in dem Sensorzellenstrom enthaltene Offset-Fehlerstrom als konstant angesehen werden. Wenn somit der Offset-Fehlerstrom als konstant angesehen bzw. behandelt wird, erübrigt sich die ansonsten erforderliche Messung des Überwachungszellenstroms.
  • Eine vierte Modifikation betrifft einen anderen Aufbau des Gaskonzentrationssensors. Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel weist der Gaskonzentrationssensor den in den 1A und 1B veranschaulichten Aufbau auf, jedoch kann der Gaskonzentrationssensor statt dessen auch in der in 11 veranschaulichten Weise aufgebaut sein.
  • Der Gaskonzentrationssensor 400 gemäß 11 weist plättchenartige Elemente 401 bis 404 auf, die jeweils aus einem Festelektrolyten (z.B. aus Zirkondioxid) bestehen und in Schichtbauweise übereinander angeordnet sind. Zwischen den plättchenartigen Elementen 401 und 403 sind eine erste Kammer 406 und eine zweite Kammer 407 ausgebildet, indem der Zwischenraum durch den Gasdurchtritt bestimmende Schichten 405a und 405b unterteilt wird. Ein mit der Atmosphäre bzw. Umgebungsluft in Verbindung stehender Luftverbindungskanal 404 ist in dem plättchenförmigen Element 404 gemeinsam mit dem gegenüberliegend angeordneten plättchenartigen Element 403 ausgebildet. Ein Heizelement 409 ist in das plättchenartige Element 404 eingebettet.
  • Der Gaskonzentrationssensor 400 umfasst eine erste Pumpzelle 410, eine zweite Pumpzelle 420, eine Sensorzelle 430 und eine Überwachungszelle 440, die in Form einer Schichtanordnung vorgesehen sind, wobei die Festelektrolytschichten zwischen ihnen liegen, was ein wesentliches Merkmal des Gaskonzentrationssensors 400 darstellt. Bei dieser Schichtanordnung weist die erste Pumpzelle 410 zwei Elektroden 411 und 412 auf, an die eine Spannung Vp1 angelegt wird, wobei ein in Abhängigkeit vom Anlegen dieser Spannung fließender erster Pumpzellenstrom Ip1 gemessen wird. Die zweite Pumpzelle 420 besitzt zwei Elektroden 413 und 414, an die eine Spannung Vp2 angelegt wird, wobei ein in Abhängigkeit vom Anlegen dieser Spannung fließender zweiter Pumpzellenstrom Ip2 gemessen wird. In ähnlicher Weise weist die Sensorzelle 430 zwei Elektroden 414 und 415 auf, an die eine Spannung Vs angelegt wird, wobei ein in Abhängigkeit vom Anlegen dieser Spannung fließender Sensorzellenstrom Is gemessen wird. Bei der Überwachungszelle 440 wird ein zwischen zwei Elektroden 414 und 416 erzeugtes Quellenspannungssignal Vm gemessen.
  • Über die die Durchtrittsrate bestimmende Schicht 405a wird das Abgas in die erste Kammer 406 geführt. Der größte Teil des im Abgas enthaltenen Sauerstoffs wird durch die Messung der Quellenspannung Vm an der Überwachungszelle 440 erfasst und über die Elektrode 411 abgeführt, indem die an die erste Pumpzelle 410 angelegte Spannung Vp1 in Abhängigkeit von der Quellenspannung Vm gesteuert wird. Das verbleibende Gas wird über die Durchtrittsraten-Bestimmungsschicht 405b in die zweite Kammer 407 geführt, wobei der in dem verbleibenden Gas enthaltene Restsauerstoff an der zweiten Pumpzelle 420 in Abhängigkeit von der angelegten Spannung Vp2 aufgespalten und auf diese Weise in den Luftverbindungskanal 408 abgeleitet wird. Der NOx-Anteil des Gases wird an der Sensorzelle 430 in Abhängigkeit von der angelegten Spannung Vs aufgespalten und auf diese Weise in den Luftverbindungskanal 408 abgeleitet. Der NOx-Konzentrationswert wird auf der Basis des in Abhängigkeit von der angelegten Spannung fließenden Sensorzellenstroms Is berechnet. Bei dem Gaskonzentrationssensor 400 gemäß 11 entsprechen die erste Pumpzelle 410, die Sensorzelle 430 und die zweite Pumpzelle 420 jeweils der ersten Zelle, der zweiten Zelle bzw. der dritten Zelle.
  • Eine fünfte Modifikation betrifft einen weiteren Aufbau des Gaskonzentrationssensors, der durch den Gaskonzentrationssensor 400 gemäß 12 veranschaulicht ist, welcher eine weitere Modifikation der Anordnung gemäß 11 darstellt. Dieser Sensor ist derart aufgebaut, dass bei der ersten Pumpzelle 410 eine Spannung Vp1 an die beiden Elektroden 411 und 412 angelegt und der in Abhängigkeit vom Anlegen dieser Spannung fließende erste Pumpzellenstrom Ip1 gemessen wird. Bei der Pumpzelle 420 wird eine Spannung Vp2 an die beiden Elektroden 411 und 413 angelegt und ein in Abhängigkeit vom Anlegen dieser Spannung fließender zweiter Pumpzellenstrom Ip2 gemessen. Bei der Sensorzelle 430 wird an die Elektroden 414 und 415 eine Spannung Vs angelegt, um einen in Abhängigkeit vom Anlegen dieser Spannung fließenden Sensorzellenstrom Is zu messen. Weiterhin wird bei einer ersten Überwachungszelle 450 zwischen den Elektroden 412 und 414 ein Quellenspannungssignal Vm1 gemessen, während bei einer zweiten Überwachungszelle 460 zwischen den Elektroden 413 und 414 ein Quellenspannungssignal Vm2 gemessen wird.
  • Der Gaskonzentrationssensor 400 gemäß 12 wird in der nachstehend beschriebenen Weise betrieben. Über die Durchtrittsraten-Bestimmungsschicht 405a wird Abgas in die erste Kammer 406 geführt, woraufhin der größte Teil des im Abgas enthaltenen Sauerstoffs durch Messung der Quellenspannung Vm1 an der ersten Überwachungszelle 450 ermittelt und über die Elektrode 411 durch Steuerung der an die erste Pumpzelle 410 angelegten Spannung Vp1 in Abhängigkeit von der Quellenspannung Vm1 abgeführt wird. Das verbleibende Gas wird über die Durchtrittsraten-Bestimmungsschicht 405b in die zweite Kammer 407 geführt. In der zweiten Kammer 407 wird der im Gas enthaltene Restsauerstoff durch Messung des Quellenspannungssignals Vm2 an der zweiten Überwachungszelle 460 ermittelt und über die Elektrode 411 durch Steuerung der an die zweite Pumpzelle 420 angelegten Spannung Vp2 in Abhängigkeit von dem Quellenspannungssignal Vm2 nach außen abgeführt. Das im Abgas enthaltene NOx wird durch Anlegen der Spannung Vs aufgespalten, bevor es in den Luftverbindungskanal 408 abgeführt wird. Der in Abhängigkeit von der angelegten Spannung fließende Sensorzellenstrom Is wird sodann zur Berechnung der Konzentration von NOx verwendet. Bei dem Gaskonzentrationssensor 400 gemäß 12 entsprechen die erste Pumpzelle 410, die Sensorzelle 430 und die zweite Pumpzelle 420 jeweils der ersten Zelle, der zweiten Zelle bzw. der dritten Zelle.
  • Der erfindungsgemäße Gaskonzentrationssensor ist nicht auf Anwendungen zur Ermittlung der NOx-Konzentration beschränkt, sondern kann auch zur Ermittlung bzw. Messung der Konzentrationen von HO und CO Verwendung finden, die hier als Beispiele für spezifische Gasbestandteile angeführt werden. In solchen Fällen dient die Pumpzelle zur Abführung des in einem zu messenden Gas enthaltenen Restsauerstoffs, während eine Sensorzelle zur Aufspaltung von HC- oder CO-Bestandteilen eines Gases dient, aus dem der Restsauerstoff bereits abgeführt worden ist, wobei die Konzentration der HC- oder CO-Anteile gemessen wird. Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße Gaskonzentrationssensor natürlich auch für andere Zwecke als für eine Verwendung bei Kraftfahrzeugen eingesetzt werden, d.h., es können auch Gase unterschiedlicher anderer Art als das Abgas eines Kraftfahrzeugs mit Hilfe des erfindungsgemäßen Sensors detektiert werden.
  • Im Rahmen der vorstehenden Beschreibung wird auf die gesamte Offenbarung der am 10. Oktober 2002 eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-297 773 einschließlich der Beschreibung, der Patentansprüche, der Zeichnungen und der Zusammenfassung in ihrer Gesamtheit Bezug genommen.
  • Wie vorstehend beschrieben, umfasst das erfindungsgemäße Gaskonzentrationsmessgerät somit einen Gaskonzentrationssensor sowie einen Gaskonzentrationsrechner. Der Sensor umfasst eine erste, zweite und dritte Zelle. Ein zu messendes Gas wird in eine Kammer geführt, wobei die erste Zelle dazu dient, Sauerstoff aus der Kammer abzuführen und in die Kammer einzuleiten. Die zweite Zelle ermittelt die Konzentration eines spezifischen Gasbestandteils des Gases, das die erste Zelle passiert hat. Die dritte Zelle ermittelt die Konzentration von Restsauerstoff in dem Gas, das nach der durch die erste Zelle erfolgten Abführung des Sauerstoffs verblieben ist. Der Rechner liest einen von der zweiten Zelle erzeugten und mit Hilfe einer an die zweite Zelle angelegten Spannung gemessenen Strom ein und berechnet die Konzentration des spezifischen Gasbestandteils auf der Basis dieses Stroms. Der Rechner umfasst mehrere Konzentrations-Recheneinrichtungen, deren Konzentrationsmessbereiche unterschiedlich ausgestaltet sind bzw. einen unterschiedlichen Maßstab aufweisen. Hierbei wird die Konzentration des spezifischen Gasbestandteils von jeder Konzentrations-Recheneinrichtung berechnet.

Claims (20)

  1. Gaskonzentrationsmessgerät, gekennzeichnet durch einen Gaskonzentrationssensor, der eine erste Zelle zur Abführung von in einem in eine Kammer geführten Messgas enthaltenem Sauerstoff aus der Kammer und Einleitung von Sauerstoff in die Kammer, eine zweite Zelle zur Messung der Konzentration eines spezifischen Gasbestandteils des Gases, das die erste Zelle passiert hat, eine dritte Zelle zur Messung der Konzentration von Restsauerstoff in dem Gas, der nach der durch die erste Zelle erfolgten Sauerstoffabführung verblieben ist, und einen Gaskonzentrationsrechner aufweist, der zum Einlesen eines von der zweiten Zelle erzeugten und mit Hilfe einer an zumindest die zweite Zelle angelegten Spannung gemessenen Stromsignals und Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils auf der Basis des von der zweiten Zelle zugeführten Stromsignals ausgestaltet ist und eine Vielzahl von Konzentrations-Recheneinrichtungen umfasst, deren Konzentrationsmessbereiche in Bezug zueinander unterschiedlich ausgestaltet sind, wobei die Konzentration des spezifischen Gasbestandteils von jeder Konzentrations-Recheneinrichtung berechnet wird.
  2. Gaskonzentrationsmessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaskonzentrationsrechner mit einer Vielzahl von Steuereinrichtungen versehen ist, denen jeweils die von den Konzentrations-Recheneinrichtungen berechneten Konzentrationswerte des spezifischen Gasbestandteils zugeführt werden.
  3. Gaskonzentrationsmessgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaskonzentrationssensor im Abgaskanal der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist und das durch den Abgaskanal strömende Abgas als Messgas behandelt wird, wobei die Konzentration eines spezifischen Gasbestandteils des Abgases gemessen wird, und dass von der Vielzahl von Konzentrations-Recheneinrichtungen eine einen kleineren Konzentrationsmessbereich aufweisende Konzentrations-Recheneinrichtung die Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils zur Steuerung der Brennkraftmaschine ausführt, während eine einen größeren Konzentrationsmessbereich aufweisende Konzentrations-Recheneinrichtung die Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils zur Diagnostizierung eines Störzustands der Brennkraftmaschine ausführt.
  4. Gaskonzentrationsmessgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaskonzentrationssensor eine Schaltungsanordnung aufweist, die zur Messung eines von der dritten Zelle erzeugten und mit Hilfe einer an die dritte Zelle angelegten Spannung gemessenen Stromsignals ausgestaltet ist, und dass der Gaskonzentrationsrechner außerdem eine Differenzverstärkerschaltung, der die von der zweiten und der dritten Zelle abgegebenen Stromsignale zur Differenzverstärkung der beiden Stromsignale zugeführt werden, sowie einen Analog/Digital-Umsetzer zur Umsetzung des von der Differenzverstärkerschaltung abgegebenen Ergebnissignals in einen Digitalwert aufweist, wobei das digitalisierte Signal zur Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils dient.
  5. Gaskonzentrationsmessgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaskonzentrationssensor eine Schaltungsanordnung aufweist, die zur Messung eines von der dritten Zelle erzeugten und mit Hilfe einer an die dritte Zelle angelegten Spannung gemessenen Stromsignals ausgestaltet ist, und dass der Gaskonzentrationsrechner außerdem eine Differenzverstärkerschaltung, der die von der zweiten und der dritten Zelle abgegebenen Stromsignale zur Differenzverstärkung der beiden Stromsignale zugeführt werden, sowie einen Analog/Digital-Umsetzer zur Umsetzung des von der Differenzverstärkerschaltung abgegebenen Ergebnissignals in einen Digitalwert aufweist, wobei sowohl die Differenzverstärkerschaltung als auch der Analog/Digital-Umsetzer der den kleinen Konzentrationsmessbereich aufweisenden Konzentrations-Recheneinrichtung aus der Vielzahl der Konzentrations-Recheneinrichtungen zugeordnet ist und das digitalisierte Signal zur Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils dient.
  6. Gaskonzentrationsmessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaskonzentrationssensor im Abgaskanal der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist und das durch den Abgaskanal strömende Abgas als Messgas behandelt wird, wobei die Konzentration eines spezifischen Gasbestandteils des Abgases gemessen wird, und dass von der Vielzahl von Konzentrations-Recheneinrichtungen eine einen kleineren Konzentrationsmessbereich aufweisende Konzentrations-Recheneinrichtung die Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils zur Steuerung der Brennkraftmaschine ausführt, während eine einen größeren Konzentrationsmessbereich aufweisende Konzentrations-Recheneinrichtung die Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils zur Diagnostizierung eines Störzustands der Brennkraftmaschine ausführt.
  7. Gaskonzentrationsmessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaskonzentrationssensor eine Schaltungsanordnung aufweist, die zur Messung eines von der dritten Zelle erzeugten und mit Hilfe einer an die dritte Zelle angelegten Spannung gemessenen Stromsignals ausgestaltet ist, und dass der Gaskonzentrationsrechner außerdem eine Differenzverstärkerschaltung, der die von der zweiten und der dritten Zelle abgegebenen Stromsignale zur Differenzverstärkung der beiden Stromsignale zugeführt werden, sowie einen Analog/Digital-Umsetzer zur Umsetzung des von der Differenzverstärkerschaltung abgegebenen Ergebnissignals in einen Digitalwert aufweist, wobei das digitalisierte Signal zur Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils dient.
  8. Gaskonzentrationsmessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaskonzentrationssensor eine Schaltungsanordnung aufweist, die zur Messung eines von der dritten Zelle erzeugten und mit Hilfe einer an die dritte Zelle angelegten Spannung gemessenen Stromsignals ausgestaltet ist, und dass der Gaskonzentrationsrechner außerdem eine Differenzverstärkerschaltung, der die von der zweiten und der dritten Zelle abgegebenen Stromsignale zur Differenzverstärkung der beiden Stromsignale zugeführt werden, sowie einen Analog/Digital-Umsetzer zur Umsetzung des von der Differenzverstärkerschaltung abgegebenen Ergebnissignals in einen Digitalwert aufweist, wobei sowohl die Differenzverstärkerschaltung als auch der Analog/Digital-Umsetzer der den kleinen Konzentrationsmessbereich aufweisenden Konzentrations-Recheneinrichtung aus der Vielzahl der Konzentrations-Recheneinrichtungen zugeordnet ist und das digitalisierte Signal zur Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils dient.
  9. Gaskonzentrationsmessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaskonzentrationssensor im Abgaskanal der Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist und das durch den Abgaskanal strömende Abgas als Messgas behandelt wird, wobei die Konzentration eines spezifischen Gasbestandteils des Abgases gemessen wird, und dass von der Vielzahl von Konzentrations-Recheneinrichtungen eine einen kleineren Konzentrationsmessbereich aufweisende Konzentrations-Recheneinrichtung die Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils zur Steuerung der Brennkraftmaschine ausführt, während eine einen größeren Konzentrationsmessbereich aufweisende Konzentrations-Recheneinrichtung die Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils zur Diagnostizierung eines Störzustands der Brennkraftmaschine ausführt.
  10. Gaskonzentrationsmessgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaskonzentrationssensor eine Schaltungsanordnung aufweist, die zur Messung eines von der dritten Zelle erzeugten und mit Hilfe einer an die dritte Zelle angelegten Spannung gemessenen Stromsignals ausgestaltet ist, und dass der Gaskonzentrationsrechner außerdem eine Differenzverstärkerschaltung, der die von der zweiten und der dritten Zelle abgegebenen Stromsignale zur Differenzverstärkung der beiden Stromsignale zugeführt werden, sowie einen Analog/Digital-Umsetzer zur Umsetzung des von der Differenzverstärkerschaltung abgegebenen Ergebnissignals in einen Digitalwert aufweist, wobei das digitalisierte Signal zur Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils dient.
  11. Gaskonzentrationsmessgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaskonzentrationssensor eine Schaltungsanordnung aufweist, die zur Messung eines von der dritten Zelle erzeugten und mit Hilfe einer an die dritte Zelle angelegten Spannung gemessenen Stromsignals ausgestaltet ist, und dass der Gaskonzentrationsrechner außerdem eine Differenzverstärkerschaltung, der die von der zweiten und der dritten Zelle abgegebenen Stromsignale zur Differenzverstärkung der beiden Stromsignale zugeführt werden, sowie einen Analog/Digital-Umsetzer zur Umsetzung des von der Differenzverstärkerschaltung abgegebenen Ergebnissignals in einen Digitalwert aufweist, wobei sowohl die Differenzverstärkerschaltung als auch der Analog/Digital-Umsetzer der den kleinen Konzentrationsmessbereich aufweisenden Konzentrations-Recheneinrichtung aus der Vielzahl der Konzentrations-Recheneinrichtungen zugeordnet ist und das digitalisierte Signal zur Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils dient.
  12. Gaskonzentrationsmessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaskonzentrationsrechner eine Einrichtung zur Korrektur der Empfindlichkeit bei der Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils in Abhängigkeit vom jeweiligen Konzentrationswert des spezifischen Gasbestandteils aufweist.
  13. Gaskonzentrationsmessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaskonzentrationsrechner eine Einrichtung zur Korrektur der Sauerstoffkonzentrationsabhängigkeit bei der Berechnung des spezifischen Gasbestandteils in Abhängigkeit von der jeweiligen Konzentration von in dem Messgas enthaltenem Sauerstoff aufweist.
  14. Gaskonzentrationsmessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaskonzentrationsrechner einen Speicher, in dem Kennfelddaten gespeichert sind, die festgelegt werden, indem als Parameter sowohl die Konzentration des in dem Messgas enthaltenen spezifischen Gasbestandteils als auch die Konzentration von in dem Messgas enthaltenem Sauerstoff verwendet werden, eine Einrichtung zur Einstellung eines Empfindlichkeitskorrekturkoeffizienten unter Verwendung der Kennfelddaten in Abhängigkeit von den jeweiligen Konzentrationen des spezifischen Gasbestandteils und des Sauerstoffs, sowie eine Einrichtung zur Korrektur der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils unter Verwendung des Empfindlichkeitskorrekturkoeffizienten aufweist.
  15. Gaskonzentrationsmessgerät, gekennzeichnet durch einen Gaskonzentrationssensor, der eine erste Zelle zur Abführung von in einem in eine Kammer geführten Messgas enthaltenem Sauerstoff aus der Kammer und Einleitung von Sauerstoff in die Kammer, eine zweite Zelle zur Messung der Konzentration eines spezifischen Gasbestandteils des Gases, das die erste Zelle passiert hat, eine dritte Zelle zur Messung der Konzentration von Restsauerstoff in dem Gas, der nach der durch die erste Zelle erfolgten Sauerstoffabführung verblieben ist, und einen Gaskonzentrationsrechner umfasst, der eine Schaltungsanordnung zum Einlesen eines von der zweiten Zelle erzeugten und mit Hilfe einer an die zweite Zelle angelegten Spannung gemessenen Stromsignals und Einlesen eines von der dritten Zelle erzeugten und mit Hilfe einer an die dritte Zelle angelegten Spannung gemessenen Stromsignals, eine Differenzverstärkerschaltung, der die von der zweiten und der dritten Zelle abgegebenen Stromsignale zur Differenzverstärkung der beiden Stromsignale zugeführt werden, und einen Analog/Digital-Umsetzer zur Umsetzung des von der Differenzverstärkerschaltung abgegebenen Ergebnissignals in einen Digitalwert aufweist, wobei das digitalisierte Signal zur Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils dient.
  16. Gaskonzentrationsmessgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaskonzentrationsrechner eine Einrichtung zur Korrektur der Empfindlichkeit bei der Berechnung der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils in Abhängigkeit vom jeweiligen Konzentrationswert des spezifischen Gasbestandteils aufweist.
  17. Gaskonzentrationsmessgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaskonzentrationsrechner eine Einrichtung zur Korrektur der Sauerstoffkonzentrationsabhängigkeit bei der Berechnung des spezifischen Gasbestandteils in Abhängigkeit von der jeweiligen Konzentration von in dem Messgas enthaltenem Sauerstoff aufweist.
  18. Gaskonzentrationsmessgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaskonzentrationsrechner einen Speicher, in dem Kennfelddaten gespeichert sind, die festgelegt werden, indem als Parameter sowohl die Konzentration des in dem Messgas enthaltenen spezifischen Gasbestandteils als auch die Konzentration von in dem Messgas enthaltenem Sauerstoff verwendet werden, eine Einrichtung zur Einstellung eines Empfindlichkeitskorrekturkoeffizienten unter Verwendung der Kennfelddaten in Abhängigkeit von den jeweiligen Konzentrationen des spezifischen Gasbestandteils und des Sauerstoffs, sowie eine Einrichtung zur Korrektur der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils unter Verwendung des Empfindlichkeitskorrekturkoeffizienten aufweist.
  19. Gaskonzentrationsmessgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaskonzentrationsrechner eine Einrichtung zur Korrektur der Sauerstoffkonzentrationsabhängigkeit bei der Berechnung des spezifischen Gasbestandteils in Abhängigkeit von der jeweiligen Konzentration von in dem Messgas enthaltenem Sauerstoff aufweist.
  20. Gaskonzentrationsmessgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Gaskonzentrationsrechner einen Speicher, in dem Kennfelddaten gespeichert sind, die festgelegt werden, indem als Parameter sowohl die Konzentration des in dem Messgas enthaltenen spezifischen Gasbestandteils als auch die Konzentration von in dem Messgas enthaltenem Sauerstoff verwendet werden, eine Einrichtung zur Einstellung eines Empfindlichkeitskorrekturkoeffizienten unter Verwendung der Kennfelddaten in Abhängigkeit von den jeweiligen Konzentrationen des spezifischen Gasbestandteils und des Sauerstoffs, sowie eine Einrichtung zur Korrektur der Konzentration des spezifischen Gasbestandteils unter Verwendung des Empfindlichkeitskorrekturkoeffizienten aufweist.
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