DE1038323B - Winkeldrehpflug - Google Patents
WinkeldrehpflugInfo
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- DE1038323B DE1038323B DEV13681A DEV0013681A DE1038323B DE 1038323 B DE1038323 B DE 1038323B DE V13681 A DEV13681 A DE V13681A DE V0013681 A DEV0013681 A DE V0013681A DE 1038323 B DE1038323 B DE 1038323B
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- Germany
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- plow
- struts
- angled
- rotating piece
- supported
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
- A01B3/36—Ploughs mounted on tractors
- A01B3/40—Alternating ploughs
- A01B3/42—Turn-wrest ploughs
- A01B3/421—Turn-wrest ploughs with a headstock frame made in one piece
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft einen Winkeldrehpflug, bei dem im Zusammenhang mit seiner Arbeitsbreite die
Gefahr besteht, daß die beiden Pflugansätze selbst oder die an ihnen angebrachten Zusatzwerkzeuge, wie
Messerseche u. dgl., in unerwünschte Berührung geraten. Um diesem Nachteil entgegenzuwirken, hat
man bereits den Weg beschritten, die Drehachse des Drehstückes, an welchem die Pflugansätze befestigt
sind, nach hinten schräg aufwärts steigend anzuordnen. Hieraus ergibt sich eine an sich für den ge- ίο
nannten Zweck erwünschte, nach hinten divergierende Anbringung der Pflugansätze am Drehstück, wenn
diese bei der Arbeit in der Arbeitsrichtung liegen sollen. Diese Anbringung hat aber andererseits zur
Folge, daß der jeweils nicht arbeitende Pflugansatz nach der Landseite hin über die Mittelachse binaushängt
und dadurch ein unerwünschtes Drehmoment in die Pfluganhängung hineinbringt.
Im Gegensatz dazu bewirkt die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung ein Spreizen: der Pflug- ao
ausätze in der Weise, daß jeweils der aus der Arbeitsstellung in die Ruhelage nach oben drehende Pflugansatz
gleichzeitig durch eine Strebe von dem in die Arbeitsstellung herunterdrehenden Pflugansatz abgespreizt
wird. Hierbei erfolgt die Spreizbewegung um den Befestigungszapfen des Pflugansatzes, der in der
Arbeitsstellung lotrecht und in der Ruhelage waagerecht liegt. Das hat zur Folge, daß der Pflugansatz
mit seinem Grindel in der Ruhelage etwa lotrecht über der Drehachse des Pfluges bleibt und nicht nach
der Landseite nach außen bewegt wird. Dadurch wird erreicht, daß der gesamte Pflug kein allzu großes
Drehmoment um die Längsachse in sein Befestigungsgestänge1 hineinleitet.
Bei Winkeldrehpflügen, insbesondere auch bei soleben,
bei denen die aufgespeicherte Fallenergie zum Drehen in die: entgegengesetzte Arbeitslage verwendet
wird, verringert sich der für das Drehen zur Verfügung stehende Anteil dieser Energie um diejenige
Energiemenge, welche für das Spreizen verbraucht wird. Um trotzdem einen ausreichenden Antrieb für
die Drehbewegung zu erhalten, ist es erfindungsgemäß zweckmäßig, die Stützstreben so anzuordnen, daß sie
in ihrer aufwärts gerichteten Spreizstellung — in der Arbeitsrichtung gesehen — einen nach der Seite des
al)gestützten Pflugkörpers hin gerichteten Winkel gegen die Lotrechte bilden.
Die Abb. 1, 2 und 3 zeigen ein Beispiel der erfindungsgemäßen Einrichtung in drei Projektionen.
In dem Traggestell 1, welches die drei Kupplungspunkte
2, 3, 4 enthält, ist das Drehstück 5 gelagert, an dem die beiden Pflugansätze 6, 7 in bekannter
Weise um eine in der Arbeitsstellung lotrechte Achse 8, 9 schwenkbar angelenkt sind. Neu ist, daß
Winkeldrehpflug
Anmelder:
Ventzki G. m. b. H. Eislingen, Eislingen/Fils
Ventzki G. m. b. H. Eislingen, Eislingen/Fils
Rudolf Ventzki und Kurt Burchard, Eislingen/Fils,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
die Pflugansätze durch die an sich bekannten längenveränderlichen Streben 10, 11 nicht gegen das Drehstück
5, sondern gegen das Traggestell 1 abgestützt werden. Diese Abstützung dient, wie bekannt ist, der
Breiteneinstellung des Pfluges während der Arbeit. Erfindungsgemäß dient sie nun außerdem zum Aufwärtsspreizen
desjenigen Pflugansatzes, der aus der Arbeitsstellung in die Ruhelage gedreht wird. Um
diese Wirkung zu erreichen, erfolgt die Abstützung der Streben 10, 11, wie oben bereits beschrieben, unmittelbar
gegen das Traggestell 1, und zwar in einem Punkt, der höher liegt als die Achse des Drehstückes 5.
Die durch diese Anordnung erreichte Spreizung nach oben hat natürlich beim Drehen des Pfluges
einen erhöhten Kraftaufwand zur Folge, der nach Möglichkeit gering gehalten werden muß. Zu diesem
Zweck sind erfindungsgemäß die Streben 10, 11 so angebracht, daß sie in ihrer aufwärts gerichteten
Spreizstellung — in der Arbeitsrichtung gesehen ;—
einen nach der Seite des abgestützten Pflugkörpers hin gerichteten Winkel gegen die Lotrechte bilden.
Aus Abb. 1 ist erkennbar, daß durch diese Winkellage der Kraftrichtung der Strebe 10 im Zusammenwirken
mit dem Gewicht des Pflugansatzes 6 die Drehbewegung des Drehstückes 5 mit den Pflugansätzen 6,7
irn erwünschten Sinne linksherum eine Unterstützung erfährt.
Claims (2)
1. Winkeldrehpflug, bei dem die Pflugansätze schwenkbar sowie durch in ihrer Länge verstellbare
Streben ein- und feststellbar an die im Winkel zueinander angeordneten Arme des Drehstückes
angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben gegen den feststehenden Tragkörper
des Pfluges abgestützt sind, wobei der
«09 600/145
Anlenkpunkt der Streben am Tragkörper höher liegt als die Drehachse des Drehstückes.
2. Winkeldrehpflug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben in ihrer aufwärts
gerichteten Spreizstellung — in Arbeitsrichtung gesehen — in einem Winkel gegen die Lotrechte
nach der Seite des abgestützten Pflugkörpers hin angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsehe Auslegeschrift H 16282 111/45 a (bekanntgemacht
am 9. 5. 1956).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV13681A DE1038323B (de) | 1958-01-09 | 1958-01-09 | Winkeldrehpflug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV13681A DE1038323B (de) | 1958-01-09 | 1958-01-09 | Winkeldrehpflug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1038323B true DE1038323B (de) | 1958-09-04 |
Family
ID=7574308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV13681A Pending DE1038323B (de) | 1958-01-09 | 1958-01-09 | Winkeldrehpflug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1038323B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1113326B (de) * | 1959-11-17 | 1961-08-31 | Nassauische Pflugfabrik Wagner | An die drei Lenker einer am Schlepper angeordneten Anbauvorrichtung anzulenkendes Geraet |
EP0012997A1 (de) * | 1978-12-19 | 1980-07-09 | Johann Gassner K.G. | Drehpflug |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976177C (de) * | 1953-05-05 | 1963-04-18 | Wilhelm Helwig Fa | Winkeldrehpflug |
-
1958
- 1958-01-09 DE DEV13681A patent/DE1038323B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE976177C (de) * | 1953-05-05 | 1963-04-18 | Wilhelm Helwig Fa | Winkeldrehpflug |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1113326B (de) * | 1959-11-17 | 1961-08-31 | Nassauische Pflugfabrik Wagner | An die drei Lenker einer am Schlepper angeordneten Anbauvorrichtung anzulenkendes Geraet |
EP0012997A1 (de) * | 1978-12-19 | 1980-07-09 | Johann Gassner K.G. | Drehpflug |
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