DE1113326B - An die drei Lenker einer am Schlepper angeordneten Anbauvorrichtung anzulenkendes Geraet - Google Patents

An die drei Lenker einer am Schlepper angeordneten Anbauvorrichtung anzulenkendes Geraet

Info

Publication number
DE1113326B
DE1113326B DEN17531A DEN0017531A DE1113326B DE 1113326 B DE1113326 B DE 1113326B DE N17531 A DEN17531 A DE N17531A DE N0017531 A DEN0017531 A DE N0017531A DE 1113326 B DE1113326 B DE 1113326B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
articulation
tractor
running rings
attached
connecting rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN17531A
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NASSAUISCHE PFLUGFABRIK WAGNER
Original Assignee
NASSAUISCHE PFLUGFABRIK WAGNER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NASSAUISCHE PFLUGFABRIK WAGNER filed Critical NASSAUISCHE PFLUGFABRIK WAGNER
Priority to DEN17531A priority Critical patent/DE1113326B/de
Priority to CH2160A priority patent/CH379823A/de
Priority to FR819178A priority patent/FR1248995A/fr
Publication of DE1113326B publication Critical patent/DE1113326B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
    • A01B3/42Turn-wrest ploughs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/36Ploughs mounted on tractors
    • A01B3/40Alternating ploughs
    • A01B3/42Turn-wrest ploughs
    • A01B3/421Turn-wrest ploughs with a headstock frame made in one piece
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B59/00Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements
    • A01B59/06Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors
    • A01B59/066Devices specially adapted for connection between animals or tractors and agricultural machines or implements for machines mounted on tractors of the type comprising at least two lower arms and one upper arm generally arranged in a triangle (e.g. three-point hitches)

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein an die drei Lenker einer am Schlepper angeordneten Anbauvorrichtung anzulenkendes Gerät, an welchem landwirtschaftliche Geräte, insbesondere Bodenbearbeitungsgeräte, die in verschiedene Stellungen geschwenkt werden sollen, befestigt sind.
Bei bisher bekannten Ausführungen von Anlenkköpfen für den Anschluß von Geräten an eine Mehrgelenkaufhängung eines Schleppers waren diese Köpfe jeweils mit dem betreffenden landwirtschaftlichen Gerät fest verbunden und in Spezialausführung dem -jeweiligen Gerät angepaßt. Für jedes landwirtschaftliche Gerät mußte also bisher ein besonderer Anlenkkopf vorgesehen sein, d. h., der Anlenkkopf war stets ein unumgänglicher Bestandteil des Gerätes. Hierdurch ergab sich der Nachteil, daß für jedes Gerät ein entsprechend großer baulicher Aufwand erforderlich war, wodurch das Gerät naturgemäß sehr teuer wurde. In der Regel waren, wenn man beispielsweise speziell das Gebiet der Winkeldrehpflüge betrachtet, die Pflugansätze an einem Ausleger angekuppelt. Unter einem Hebelarm greifen diese Pflugansätze an einer Drehwelle an, die ihrerseits über Lagerorgane einerseits und eine Strebe andererseits mit den Anlenkpunkten an dem Schlepper verbunden sind. Außer dem großen Bauaufwand kommt hinzu, daß diese Geräte eine verhältnismäßig große Baulänge erhalten, die die Pflugteile beispielsweise für die praktische Bedienung ungünstig weit von dem Schlepper abbringen. Von Nachteil ist auch der Platzbedarf dieser bekannten Geräte bei der Unterstellung in einem Schuppen, denn es ist leicht einzusehen, daß die einzelnen Geräte mit fest angebautem Anlenkkopf sehr sperrig sind.
Es sind an sich auch bereits Kupplungseinrichtungen für Schlepperbaugeräte in Form eines dreizackigen Sternes bekannt, bei welchen in der Mitte ein Gleitlager vorgesehen ist, in welches ein Zapfen eingesetzt und gegen Verdrehung gesperrt werden kann. An diesem Zapfen ist dann ein weiteres Zwischengerät bzw. ein Gestell befestigt, welches seinerseits die eigentlichen Bodenbearbeitungsgeräte, nämlich die Pflugschare, trägt. Da die Wirkungslinie des in Fahrtrichtung liegenden Zapfens mit Abstand von der Wirkungslinie der im Boden im Eingriff stehenden Pflugschare verläuft, ergibt sich ein großer Hebelarm und demgemäß eine große Biegebeanspruchung, die entsprechende Fertigungsanforderungen stellt. Es kommt hinzu, daß für jedes Anbaugerät ein gesondertes Zwischengestell erforderlich ist, an dem, wie oben angedeutet wurde, das eigentliche Arbeitsgerät befestigt ist, so daß sich ein verhältnis-An die drei Lenker einer am Schlepper
angeordneten Anbauvorrichtung
anzulenkendes Gerät
Anmelder:
Nassauische Pflugfabrik Wagner & Co.,
Limburg/Lahn
Reinhold Wagner, Lindenholzhausen
(Kr. Limburg/Lahn),
ist als Erfinder genannt worden
mäßig großer Bauaufwand bei Verwendung mehrerer Anbaugeräte ergibt. Die bekannte Kupplungseinrichtung ist auch nicht so eingerichtet, daß ein Schwenken möglich ist, vielmehr wird der soeben beschriebene Zapfen in dem Lager fest verriegelt.
Anbau-Zwischengeräte in Form von Dreizacksternen der oben geschilderten Art sind auch in anderen Bauformen bekanntgeworden. Diese Zwischengerate weisen aber sämtlich den Nachteil auf, daß sämtliche Kräfte von dem zentralen Lager aufgenommen werden müssen und eine besondere Führung der eventuell schwenkbar gelagerten Teile nicht vorgesehen ist.
Es wurde auch bereits ein Anbau-Winkeldrehpflug mit einer sehr komplizierten Schwenkautomatik vorgeschlagen, wobei ein dachförmiges Gestell über Lenker fest mit dem betreffenden Schlepper verbunden ist, an welchen sich mit fliegender Lagerung in Fahrtrichtung hinter dem Gestell ein V-förmiger schwenkbarer Balken anschließt. Auch hierbei ist eine zentrale Zapfenlagerung vorgesehen, so daß sich die gleichen Nachteile wie zu den oben erläuterten bekannten Einrichtungen ergeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben geschilderten Nachteile der bekannten Anbaugeräte zu vermeiden. Es ist dabei von dem wesentlichen Grundgedanken ausgegangen worden, einen selbständigen, von den Geräten einerseits und dem Schlepper andererseits lösbaren Anlenkkopf in einer besonderen Baueinheit zu schaffen, der für die verschiedenartigsten Anbaugeräte angewendet werden
109 680/85
3 4
kann. Auf diese Weise erübrigt es sich, bei jedem im mittleren Teil auf, wie die Zeichnung deutlich Gerät einen besonderen Anlenkkopf vorzusehen. Der zeigt. Die Anlenkwelle 1 wird mittels Ringscheiben 8 Erfindung liegt darüber hinaus noch die Aufgabe zu- und 9 über Distanzplatten 6 und 7 an der Laufkranzgrunde, gleichzeitig eine denkbar einfache Konstruk- führung gehalten. Gegebenenfalls kann die Gestaltion des Anlenkkopfes zu erhalten. 5 tung auch so getroffen sein, daß die Welle an diesen
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß da- Stellen an der Laufkranzführung festgeklemmt ist.
durch gelöst, daß die Anlenkpunkte für die beiden In der Laufkranzführung ist ein als Gerätekuppunteren Lenker durch je einen kreisbogenförmigen lungsbrücke 28 ausgebildetes Maschinenteil drehbar Laufkranz mit dem Anlenkpunkt für den oberen gelagert. Die Gerätekupplungsbrücke besteht im we-Lenker verbunden sind, wobei die Laufkränze in io sentlichen aus zwei seitlich der Laufkranzführung 2 einer senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufenden bis 5 vorbeiführenden Flacheisen 29 und 30. Die Ebene liegen, daß von den Laufkränzen ein in ge- beiden Flacheisen ragen nach außen über die Laufwünschten Stellungen feststellbares Schwenkteil nahe kranzführung hinaus und sind mit Hilfe von seiner beiden Enden getragen wird, an welchem das Zwischenstücken 31 bzw. in massiver Ausbildung der Arbeitsgerät leicht lösbar befestigt ist, und daß zwi- 15 gesamten Kupplungsbrücke derart miteinander verschen den beiden unteren Enden der Laufkränze bunden, daß an diesen überragenden Enden 14 und eine Verbindungsstange, deren äußere Enden die 32 die eigentlichen landwirtschaftlichen Geräte, bei-Anlenkpunkte für die unteren Lenker bilden, ange- spielsweise die Pflugansätze, befestigt werden können, ordnet ist. Zur besseren Befestigung der Geräteteile sind an
Auf diese Weise ergeben sich gegenüber den be- 20 diesen Brückenenden Bohrungen 33 vorgesehen, kannten Konstruktionen mehrere sehr wesentliche welche sich in der durch die Mitte der Laufkranz-Vorteile, nämlich einmal eine besonders einfache führung hindurchgehenden Ebene befinden. Zur Konstruktion mit geringem Bauaufwand, wobei meh- gleitenden Führung der Gerätekupplungsbrücke sind rere verschiedene Anbaugeräte beliebig angeschlossen Rollen 17 und 18 vorgesehen, welche mit Hilfe von werden können. Zum anderen wird eine denkbar 25 Stellbolzen 15 und 16 an der Gerätekupplungsbrücke kurze Bauart des gesamten Anbaugerätes erzielt, da gehalten sind und im übrigen zwischen die beiden sämtliche bisher bekannten zusätzlichen Zwischen- Bügel 2, 5 und 3, 4 der Gerätekupplungsbrücke eingestelle fortfallen. Es kommt hinzu, daß eine sichere greifen. An Stelle der Rollen können auch Gleitstücke Führung der schwenkbar gelagerten Teile erzielt und vorgesehen sein, deren mit den Bügeln 2 bis 5 in die von dem Schlepper auf die eigentlichen Bear- 3° Berührung stehende Flächen dann eine entsprechend beitungsgeräte überzuleitenden Kräfte unter Vermei- angepaßte Krümmung besitzen. Zur Lagerung köndung von großen Biege- bzw. Drehmomenten im nen weiterhin auch auf Achsen befestigte Kugeln wesentlichen geradlinig übertragen werden können. vorgesehen sein. Die Abmessungen dieser Rollen Dies ergibt sich vor allem daraus, daß sich die Be- bzw. Gleitstücke sind so getroffen, daß ein geringes festigungsstellen des Schwenkteiles für das Arbeits- 35 Spiel vorhanden ist, so daß auch bei Verschmutzung gerät in der Nähe der Anlenkpunkte für die unteren im Betrieb eine leichte Führung und Schwenkbarkeit Lenker befinden, wenn die Geräte Arbeitsstellung der Gerätekupplungsbrücke gewährleistet ist. Auf einnehmen. Auch bei leichter Bauweise wird eine jeden Fall sind wegen des verhältnismäßig großen gute Verwindungssteifigkeit der gesamten Konstruk- Radius der Bügel, unter welchem die Gerätekupption erreicht, und die bisher steuerungsanfälligen 40 lungsbrücke abrollt und geschwenkt wird, keine be-Drehlager werden vermieden. sonderen Passungen erforderlich, und dennoch ist die
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Führung sehr genau.
Erfindung in schematischer und perspektivischer Eine Halterung 19 und 25, die fest mit der Geräte-Darstellung wiedergegeben. kupplungsbrücke 28 verbunden ist, dient zur Auf-
Der Anlenkkopf gemäß der Erfindung weist eine 45 nähme des Schwenkhebels 22, der wie üblich an sei-
Laufkranzführung auf, die im wesentlichen aus zwei nem äußeren Ende einen Griff 35 aufweist. Die HaI-
kreisbogenförmigen Bügeln 2 und 3 bzw. 4 und 5 terung ist mit Ösenschrauben 20 und 21 versehen,
besteht. Die Bügel sind koaxial mit gleichem Abstand Zur Aufnahme der Geräteteile, z.B. der Pflug-
zueinander angeordnet und bestehen aus ent- ansätze, dienen die Bohrungen 33 an den Enden der
sprechend gebogenen Flacheisen. An der obersten 50 Gerätekupplungsbrücke. Die Geräte werden in ihrer
Stelle sind die Bügel zweckmäßigerweise geteilt, und jeweiligen Lage durch nicht gezeichnete Spann-
zwar so, daß die Flacheisen 2 und 5 umgelenkt und schrauben gehalten. Bei einem angelenkten Pflug
zu einer Kupplungsgabel 24 gebogen sind. An den beispielsweise werden Spannschrauben einerseits an
gegenseitigen Berührungsflächen der Bügel 2, 5 sowie dem Pfluggrindel gelenkig gelagert und greifen an-
an den Schnittkanten 34 der Bügel 3 und 4 sind diese 55 dererseits an den Ösenschrauben 20 und 21 an.
Teile miteinander verbunden, und zwar vorzugsweise Wie die Zeichnung zeigt, sind auf der Innenfläche
durch Schweißen. Die Kupplungsgabel 24 ist an der beiden Bügel 2 und 5 Stellnocken 10 und 11
einem von drei Gelenkpunkten einer sogenannten verschiebbar angebracht, die durch Ringschrauben
Dreipunktaufhängung des Schleppers angeschlossen. 12 und 13 in einer bestimmten Stellung festgehalten
An dem unteren Ende sind die Bügel 2 bis 5 mit 60 werden können. Die Stellnocken können zur Eineiner quer verlaufenden Bohrung versehen, welche richtung der gewünschten Schwenkbewegung der zur Aufnahme einer Anlenkwelle 1 dient. Die An- Gerätekupplungsbrücke für das wechselseitige Einlenkwelle 1 ist vorteilhaft drehbar, jedoch nicht längs greifen der eigentlichen Anbaugeräte dienen,
verschieblich an den Bohrungen gehalten. An den An den Enden 31 und 32 der Gerätekupplungsbeiden Enden 26 und 27 ist die Anlenkwelle zwecks 65 brücke können, wie oben beschrieben ist, zwei land-Aufnahme der unteren Lenker bzw. Anlenkorgane wirtschaftliche Einzelgeräte, z. B. Pflugansätze, beder Dreipunktaufhängung des Schleppers abgesetzt, festigt werden. Darüber hinaus ist es aber auch bzw. sie weist hier einen kleineren Durchmesser als möglich, weitere Geräte an der Anlenkwelle 1 vor-
zusehen. Dazu können die Geräte beispielsweise mit Fangmäulern versehen sein, welche beiderseits an der Anlenkwelle eingehängt werden.
Der oben beschriebene Anlenkkopf weist außer den angegebenen Vorzügen noch den weiteren Vorteil auf, daß durch die Art der Konstruktion die auftretenden Kräfte direkt über die Gerätekupplungsbrücke bzw. die Gelenkwelle auf die Anlenkorgane der Dreipunktaufhängung an dem Schlepper übertragen werden können. Es erübrigt sich also die sehr umständliche und sperrige Umleitung der Kräfte über bisher übliche Lager, Drehwellen und besondere Anlenkteile, d. h. einen fest an dem betreffenden Gerät angebrachten Anlenkkopf. Es kommt hinzu, daß bei geringem Materialaufwand und einfacher Herstellung des Anlenkkopfes eine große Stabilität vorhanden ist.
Die Laufkranzführung befindet sich in einer Ebene, welche im großen und ganzen senkrecht zur Fahrtrichtung steht. Auf diese Weise ergibt sich eine denkbar geringe Baulänge des Anlenkkopfes. Infolge der besonderen, oben beschriebenen Gestaltung der erfindungsgemäßen Maschine ist diese universell zum Anhängen bzw. Ankuppeln der verschiedensten landwirtschaftlichen Geräte geeignet. Aus diesem Grunde kann der Anlenkkopf im allgemeinen an der Kupplungsgabel 24 und den Enden der Anlenkwelle 1 ständig mit der Dreipunktaufhängung des Schleppers verbunden bleiben.
Die Erfindung bezieht sich keineswegs nur auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel. Der Anlenkkopf kann vielmehr auch in konstruktiver Hinsicht abgewandelt werden. So ist es z. B. möglich, an Stelle der Bügel 2 bis 5 eine anders gestaltete Führungsschiene vorzusehen. Auch die Gerätekupplungsbrücke samt dem Schwenkhebel 22 sowie die Stellnocken 10 und 11 können eine andersartige konstruktive Gestaltung erfahren, ohne sich damit von dem Grundgedanken der Erfindung zu entfernen.
40

Claims (7)

Patentansprüche:
1. An die drei Lenker einer am Schlepper angeordneten Anbauvorrichtung anzulenkendes Gerät, an welchem landwirtschaftliche Geräte, insbesondere Bodenbearbeitungsgeräte, die in verschiedene Stellungen geschwenkt werden sollen, befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkpunkte (26, 27) für die beiden unteren Lenker durch je einen kreisbogenförmigen Laufkranz (2, 3 bzw. 4, 5) mit dem Anlenkpunkt (24) für den oberen Lenker verbunden sind, wobei die Laufkränze in einer senkrecht zur Fahrtrichtung verlaufenden Ebene liegen, daß von den Laufkränzen ein in gewünschten Stellungen feststellbares Schwenkteil (28) nahe seiner beiden Enden getragen wird, an welchem das Arbeitsgerät leicht lösbar befestigt ist, und daß zwischen den beiden unteren Enden der Laufkränze eine Verbindungsstange (1), deren äußere Enden die Anlenkpunkte (26, 27) für die unteren Lenker bilden, angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente des Schwenkteiles (28) als Rollen oder Gleitstücke ausgebildet sind.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufkränze aus zwei koaxial mit gleichem Abstand voneinander angeordneten Flacheisen gebildet sind, wobei die Führungselemente zwischen den beiden Flacheisen lagern.
4. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkteil (28) beiderseitig über die Laufkränze nach außen hinausragt, wobei das Bodenbearbeitungsgerät an diesen nach außen hinausragenden Enden befestigt ist.
5. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (1) zur Aufnahme weiterer Geräte ausgebildet ist.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstange (1) drehbar in den Laufkränzen gelagert ist.
7. Gerät nach Anspruch 1 oder einem der nachfolgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwenkteil (28) ein Schwenkhebel (22) befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 970 976;
deutsche Auslegeschriften Nr. 1 036 551,
323, 1039 273, 1052730;
schweizerische Patentschrift Nr. 331 133.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 680/8S 8.
DEN17531A 1959-11-17 1959-11-17 An die drei Lenker einer am Schlepper angeordneten Anbauvorrichtung anzulenkendes Geraet Pending DE1113326B (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN17531A DE1113326B (de) 1959-11-17 1959-11-17 An die drei Lenker einer am Schlepper angeordneten Anbauvorrichtung anzulenkendes Geraet
CH2160A CH379823A (de) 1959-11-17 1960-01-07 Anlenkkopf zum Anlenken von landwirtschaftlichen Geräten, insbesondere Bodenbearbeitungsgeräten, an einen Schlepper
FR819178A FR1248995A (fr) 1959-11-17 1960-02-22 Tête d'attelage servant à atteler des instruments agricoles, en particulier des instrument aratoires, à un tracteur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEN17531A DE1113326B (de) 1959-11-17 1959-11-17 An die drei Lenker einer am Schlepper angeordneten Anbauvorrichtung anzulenkendes Geraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1113326B true DE1113326B (de) 1961-08-31

Family

ID=7340419

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN17531A Pending DE1113326B (de) 1959-11-17 1959-11-17 An die drei Lenker einer am Schlepper angeordneten Anbauvorrichtung anzulenkendes Geraet

Country Status (3)

Country Link
CH (1) CH379823A (de)
DE (1) DE1113326B (de)
FR (1) FR1248995A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2758937B1 (fr) * 1996-12-12 1999-03-05 Idass Sa Dispositif de fixation d'un pick-up sur un engin automoteur

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH331133A (fr) * 1954-01-29 1958-07-15 Charrues Melotte Societe Anony Avant-train pour charrue réversible motorisée
DE1036551B (de) * 1957-08-16 1958-08-14 Eberhardt Geb Winkeldrehpfluege fuer den Dreipunktanbau
DE1038323B (de) * 1958-01-09 1958-09-04 Ventzki G M B H Eislingen Winkeldrehpflug
DE1039273B (de) * 1956-09-07 1958-09-18 Rabewerk Clausing Heinrich Winkeldrehpflug
DE970976C (de) * 1954-03-05 1958-11-20 Hermann Wessendorf Kupplungseinrichtung fuer Schlepper-Anbaugeraete
DE1052730B (de) * 1957-08-01 1959-03-12 Eisengiesserei UEberlast-Sicherheitseinrichtung fuer landwirtschaftliche, mittels einer Dreipunktanbauvorrichtung angelenkte Geraete, insbesondere Anbaupfluege

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH331133A (fr) * 1954-01-29 1958-07-15 Charrues Melotte Societe Anony Avant-train pour charrue réversible motorisée
DE970976C (de) * 1954-03-05 1958-11-20 Hermann Wessendorf Kupplungseinrichtung fuer Schlepper-Anbaugeraete
DE1039273B (de) * 1956-09-07 1958-09-18 Rabewerk Clausing Heinrich Winkeldrehpflug
DE1052730B (de) * 1957-08-01 1959-03-12 Eisengiesserei UEberlast-Sicherheitseinrichtung fuer landwirtschaftliche, mittels einer Dreipunktanbauvorrichtung angelenkte Geraete, insbesondere Anbaupfluege
DE1036551B (de) * 1957-08-16 1958-08-14 Eberhardt Geb Winkeldrehpfluege fuer den Dreipunktanbau
DE1038323B (de) * 1958-01-09 1958-09-04 Ventzki G M B H Eislingen Winkeldrehpflug

Also Published As

Publication number Publication date
FR1248995A (fr) 1960-12-23
CH379823A (de) 1964-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2053073C3 (de) Mähmaschine
DE3930811B4 (de) Vorrichtung zur Bodenanpassung der Arbeitswerkzeuge von Heumaschinen
DE1507353C3 (de) Heuwerbungsmaschine
DE2709082C2 (de) Heuwerbungsmaschine zum Zetten, Wenden und/oder zum Schwaden mit wenigstens zwei Kreiseln
DE3028094C3 (de) Anbaudrehpflug
DE854860C (de) Als Schwadenzerstreuer und Heuwender einsetzbare Gras- und Heubearbeitungsmaschine
DE2042884B2 (de) Landwirtschaftliches Gerät
DE1113326B (de) An die drei Lenker einer am Schlepper angeordneten Anbauvorrichtung anzulenkendes Geraet
DE1258645B (de) Ruettelegge mit einem durch Zapfwelle angetriebenen Rotationskoerper
DE823816C (de) Ein- oder mehrschariger Beetpflug zum Anbauen an eine Zugmaschine
AT222932B (de) Anlenkkopf zum Anlenken von landwirtschaftlichen Geräten, insbesondere Bodenbearbeitungsgeräten an einen Schlepper
DE3607691C2 (de) Landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät
DE3312930C2 (de)
DE1235057B (de) Heuwerbungsmaschine mit paarweise quer zur Fahrtrichtung nebeneinander angeordneten Kreiseln
EP0783831B1 (de) Wendepflug mit Anbauteil
AT257235B (de) Heuwerbungsmaschine
DE1943011A1 (de) Bodenbearbeitungsgeraet mit bewegbar angeordneten Bodenbearbeitungswerkzeugen
DE1482162C (de) Kreiselheuwerbungsmaschine
EP0556457B1 (de) Aufsattel- oder Anhänge-Drehpflug
AT400376B (de) Stein- und überlastsicherung für pflüge
DE1039277B (de) Vorrichtung zur Tiefensteuerung einer Bodenfraese
DE2937196A1 (de) Aufsatteldrehpflug
DE346435C (de) Zugvorrichtung fuer zweiraedrige Zugmaschinen, die sich auf das nachzuziehende Geraet stuetzen und durch dessen Winkelverdrehung gesteuert werden
DE2151227C3 (de) Federnde Aufhängung
DE1172464B (de) Vorrichtung zum Anhaengen einer Heuernte-maschine an die Dreipunktaufhaengevorrichtung eines Schleppers