DE1036616B - Raucherzeuger - Google Patents

Raucherzeuger

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DE1036616B
DE1036616B DET13610A DET0013610A DE1036616B DE 1036616 B DE1036616 B DE 1036616B DE T13610 A DET13610 A DE T13610A DE T0013610 A DET0013610 A DE T0013610A DE 1036616 B DE1036616 B DE 1036616B
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DE
Germany
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sawdust
flange
smoke generator
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Pending
Application number
DET13610A
Other languages
English (en)
Inventor
Maynard John Grant Tipper
Richard Anton Hawley
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVATION OF FOODS, FOODSTUFFS OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES
    • A23B4/00Preservation of meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus
    • A23B4/0523Smoke generators using wood-pyrolysis or wood-friction

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf ein raucherzeugendes Gerät, das durch Verbrennung von Sägemehl Rauch für die Behandlung von Fleisch usw. in Rauchhäusern erzeugt.
Hauptgegenstand der Erfindung ist ein Raucherzeuger mit einem neuen Topf für Sägemehlverbrennung und einer rotierenden Rührvorrichtung, die geeignet ist, eine gleichmäßige und wirksame Verbrennung des Sägemehls durchzuführen, indem sie die Bildung von Hohlräumen, die durch die Verbrennung des Sägemehls entstanden sind, verhindert, was sonst eine unerwünschte Flammenbildung in dem Topf und eine Verminderung des erzeugten Rauches zur Folge haben würde.
Ein besonderer Vorteil der angegebenen Form des Raucherzeugers ist, daß er so eingerichtet ist, daß die Seitenwand des Topfes der Hitze nicht stark ausgesetzt ist, sondern verhältnismäßig kühl gehalten wird, um ein Verziehen zu vermeiden und die Feuergefahr herabzusetzen.
Weiter ist der Raucherzeuger so ausgebildet, daß der Behälter leicht entfernt werden und so ein bequemes Auswechseln bzw. Reparieren erfolgen kann.
Der Raucherzeuger nach der Erfindung ist praktisch, zuverlässig und dauerhaft.
Es folgt die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels für einen Raucherzeuger nach der Erfindung. In der Zeichnung ist
Fig. 1 eine Seitenansicht des Raucherzeugers mit l)esonders deutlicher Darstellung des im Aufriß gezeigten Brenntopfes,
Fig. 2 eine vergrößerte Aufrißdarstellung des Brenntopfes im Schnitt, die eine Verbindung mit benachbarten und zusammenarbeitenden Teilen zeigt.
Der in den Figuren dargestellte Raucherzeuger umfaßt ein aufrecht stehendes zylindrisches Gehäuse 1, das durch Füße 2 in gewissem Abstand vom Boden gehalten wird und in der Bodenplatte eine zentrale öffnung aufweist, die zur Reinigung und zum Luftzutritt dient.
Der Brenntopf B, der später genauer beschrieben wird, steht auf dem Boden des Gehäuses und nimmt zunächst feuchte Sägespäne S aus einem trichterförmigen Füllrumpf 4 auf, der mitten in den Topf hineinragt und, auf dem Gehäuserand abnehmbar gehalten, dieses nach oben abschließt. Eine Rührwelle 5 führt durch den Füllrumpf und wird von seinem oberen Ende aus von einem Motor 6 angetrieben, der auf einer Querplatte 7 oben auf dem Gehäuse angebracht und durch Bolzen 8 lösbar an seinem Platz befestigt ist. Der Motor 6 treibt auch ein Gebläse 9, das den Brenntopf durch ein Rohr 10 mit einem kräftigen Luftstrom versorgt, wie später erläutert wird.
Der durch Verbrennung des Sägemehls erzeugte Raucherzeuger
Anmelder:
Maynard John Grant Tipper,
Castro Valley, Calif.,
und Richard Anton Hawley, Oakland, Calif. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. M. Schumacher, Patentanwalt,
Bremen, Stephanikirchenweide 1-19
Maynard John Grant Tipper, Castro Valley, Calif.,
und Richard Anton Hawley, Oakland, Calif. (V. St. Α.),
sind als Erfinder genannt worden
Rauch wird durch eine Öffnung 11 gesaugt, die sich an einer Seite des Gehäuses befindet, von einem Ventilator 12 durch eine Filtriervorrichtung 13 gedrückt und von dort durch ein Rauchrohr 14 zum Gebrauch in das Rauchhaus geleitet.
Der Brenntopf B besteht aus schwerem Kesselblech.
Er hat eine kreisförmige Bodenplatte 15, auf der eine zylindrische Außenwand 16 aufgesetzt ist, deren oberer Rand etwas höher liegt als das untere Ende des Füllrumpfes 4. Diese zylindrische Außenwand 16 hat einen kleineren Durchmesser als das Gehäuse 1, so daß ein Luftzwischenraum zwischen beiden verbleibt. Der Behälter wird von der Bodenplatte la des Gehäuses durch angesetzte Füße mit darauf sitzenden Ringen 17 in gewissem Abstand gehalten. Die Füße 17 passen in Löcher 18 der Bodenplatte Io und stützen sich mit Anschlagringen auf dieser ab. Zugleich dienen sie zur Zentrierung des Brenntopfes.
Die Bodenplatte 15 hat in der Mitte eine Öffnung 19 zum Reinigen und Entleeren, die gewöhnlich von einem Schieber 20 geschlossen ist. Der Schieber 20 wird durch eine abnehmbar damit verbundene Stange 21 betätigt, die durch ein Loch des Gehäuses 1 nach außen ragt.
In verhältnismäßig kurzem Abstand von der Bodenplatte 15 verläuft ein durchgehender, radial nach innen ragender zur Bodenplatte paralleler Flansch 22.
Ein zylindrischer Blechring 23 zwischen Flansch 22 und Bodenplatte 15 mit etwas größerem Durchmesser als der innere Durchmesser des Flansches bilden zu-
809 5Ϊ7/341
sammen mit der Außenwand 16, die einen etwas größeren Durchmesser als der Ring hat, eine ringförmige Luftkammer 24. Der Blechring 23 ist ringsum mit einer Reihe ziemlich nahe beieinander liegender, in gleicher Höhe angeordneter, Luftlöcher 25 versehen.
Die Luftkammer 24 wird durch das Rohr 10 mit Druckluft versorgt mit Hilfe eines Winkelstückes 26, das vom unteren Ende des Rohres 10 durch das Gehäuse 1 greift. Dieses Winkelstück 26 ist lösbar mit einem Paßstück 27 verbunden, das an der Außenseite der Wand 16 in Höhe der Luftkammer 24 angebracht ist.
Das untere Ende der Rührwelle 5 wird im Brenntopf abgestützt durch ein Achsialdrucklager 28, das auf einem Tragbalken 29 angebracht ist. Der Tragbalken 29 ist auf der Bodenplatte 15 über der öffnung 19 befestigt. Die Rührwelle trägt außer einem Füllrumpfrührer 30 eine radiale Stange 31, die dicht über dem Flansch 22 im Sägemehl umläuft. Diese radiale Stange 31 ist so lang, daß sie über Flansch 22 hinweg bis dicht an die Außenwand 16 reicht.
Eine in der Höhe verstellbare Scheibe 32 zur Kontrolle der Materialzufuhr ist an der Welle 5 oberhalb der radialen Rührstange 31 und dicht unter der Öffnung 33 des Füllrumpfes 4 befestigt, so daß die Höhe der Sägemehlfüllung in dem Brenntopf etwas über der öffnung 33 gehalten wird, wie durch Linie L angedeutet ist.
Unter ständigem Nachrutschen von anfänglich feuchtem Sägemehl aus dem Füllrumpf wird durch die beschriebenen Rühreinriditungen die Füllhöhe konstant gehalten, während in größerer Tiefe liegendes Sägemehl verbrennt. Die obere Schicht des Sägemehls bildet auf diese Weise einen Abschluß der öffnung des Füllrumpfes gegen ein Aufwärtsströmen des Rauches durch den Füllrumpf.
Infolge der Luftzufuhr über eine ringförmige Druckluftkammer verteilt sich die Luft auf die ganze Sägemehlmasse, so daß eine gleichmäßige wirksame und vollständige Verbrennung des Sägemehls erzielt wird. Die ständig rotierende radiale Rührstange 31 verhindert die Bildung von Hohlräumen, die durch die Verbrennung des Sägemehls entstanden sind und sichert außerdem eine gleichmäßige Verbrennung.
Das anfangs feuchte Sägemehl wird, sobald es von oben in den Topf gelangt ist, dauernd von der radialen Rührstange 31 bearbeitet, d. h. dauernd zu einer gleichmäßig glatten Schicht oder Decke ausgebreitet. Darunter befindet sich eine Schicht mehr oder weniger ausgetrockneten Sägemehls, unter welchem, beginnend bei Flansch 22, die durch die Luftzufuhr aus den Luftlöchern 25 aufrechterhaltene Verbrennung erfolgt.
Dieses Ausbreiten des anfänglich feuchten Sägemehls in eine gleichmäßige, über dem brennenden Sägemehl liegende Schicht ist sehr wichtig, weil dadurch ständig eine qualm- und raucherzeugende Decke über dem brennenden Sägemehl liegt. Außerdem wird die Bildung von durch die Verbrennung des Sägemehls entstandenen Hohlräumen oder Trichtern, die bis zur Oberfläche L reichen, verhindert, was sonst eine unerwünschte Flammenbildung im Topf ermöglichen würde.
Durch den ständigen Umlauf der radialen Rührstange 31 wird nicht nur eine ständig erneuerte Schicht von anfangs feuchtem Sägemehl über dem darunterliegenden brennenden Sägemehl geschaffen, sondern diese Schicht erstreckt sich auch bis über Flansch 22 und bis dicht an die Topfwand 16 heran. Hierdurch entstehen zwei Vorteile:
Erstens erhält das anfangs feuchte Sägemehl den Flansch 22 und den anstoßenden Teil der Wand 16 kühler, als es sonst der Fall sein würde, und zweitens verhindert es, daß die Verbrennung sich aus dem unteren Teil des Topfes über den Flansch 22 ausbreitet und dann weiter bis zu der Außenwand 16 und daran hinauf.
Außer dem Zusammenwirken mit der radialen Rührstange 31, wie oben beschrieben, dient der Flansch
ίο 22 dazu, ein Verstopfen der Luftlöcher 25 durch das Sägemehl zu verhindern. Ferner ist er geeignet, den Verbrennungsprozeß, wie erwünscht, mehr in das Zentrum des Brenntopfes zu lenken.
Der Brenntopf hat einen gehörigen Abstand von dem Boden und ebenso von den Wänden des Gehäuses, so daß die kühle Luft, die von dem Ventilator 12 durch die öffnung 3 gesaugt wird, unter dem Topf und auch an seinen Seiten vorbeistreicht und so das Äußere des Topfes und auch das Gehäuse 1 kühler hält und damit die Feuergefahr herabsetzt. Diese Luft mischt sich natürlich mit dem aus dem Sägemehl erzeugten Rauch und kühlt ihn ab, wie es erwünscht ist. Durch den beschriebenen Raucherzeuger und besonders durch den Gebrauch der radialen Rührstange 31, die in der oberen Schicht des anfangs feuchten Sägemehls rotiert, wird eine äußerst wirksame Erzeugung von Rauch erreicht, hauptsächlich deswegen, weil das anfangs feuchte Sägemehl das im Topf darunter brennende Sägemehl ständig lückenlos abdeckt.
Ist es nötig, den Brenntopf zum Auswechseln oder zur Reparatur herauszunehmen, so sind nur die Bolzen 8 zu entfernen und das Rohr 10 von dem Anschluß 34 zu lösen. Dann kann man die Platte 7 zusammen mit dem Motor und dem Gebläse herausziehen und ebenfalls den Füllrumpf und das Rührwerk.
Das Winkelstück 26 wird vom Brenntopf gelöst und die Betätigungsstange 21 vom Schieber 20 entfernt. Alle diese Handgriffe werden von außerhalb des Gehäuses gemacht. Der Brenntopf kann dann ungehindert aus dem Gehäuse gehoben werden, wobei Henkel 35 zum Einhängen von Seilhaken auf gegenüberliegenden Seiten am oberen Rand der Wand 16 vorgesehen sind.
Nach der obigen Beschreibung wird leicht zu erkennen sein, daß hiermit eine Vorrichtung geschaffen wurde, die in der Hauptsache den Zweck der Erfindung erfüllt. Obgleich diese Beschreibung die vorliegende und bevorzugte Konstruktion der Anlage ausführlich erklärt, können trotzdem in der Praxis einige geringe, für den Erfindungsgegenstand unwichtige, Abweichungen vorgenommen werden.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Raucherzeuger mit frei überdecktem Brenntopf, dem von oben durch eine zentral angeordnete Fülleinrichtung Sägemehl und in Bodennähe Luft zugeführt wird und in dem zwischen Boden und Oberseite ein Rührelement um eine zentrale Achse im Sägemehl umläuft, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Boden (15) und der Luftzuführung (25) des Brenntopfes (B) ein von der Topfwandung (16) radial nach innen gerichteter Flansch (22) vorgesehen ist und daß das oberhalb des
Flansches umlaufende Rührelement (31) eine solche Länge aufweist, daß es sich bis über den Flansch erstreckt, aber vor der Wandung des Brenntopfes endet.
2. Raucherzeuger nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Füll-
einrichtung, daß eine im wesentlichen gleichbleibende, oberhalb des Flansches (22) liegende Füllhöhe des Sägemehls im Brenntopf erhalten bleibt, derart, daß das Rührelement (31) in einer zwischen der Oberfläche (L) des Sägemehls und dem Flansch (22) liegenden horizontalen Ebene umläuft.
3. Raucherzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Regelung der Füllhöhe die Fülleinrichtung mit einer Austrittsöffnung (33) an ihrem unteren Ende versehen ist, unterhalb derer in gewissem Abstand ein oberhalb des Rührelementes (31) mit dessen Welle (5) verbundener Teller (32) umläuft.
4. Raucherzeuger nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Luftzuführung eine die Brennkammer zwischen Boden (15) und Flansch (22) umschließende und mit einer Druck-
luftquelle verbundene Ringkammer (24) vorgesehen ist, deren Innenwandung Löcher (25) zum Eintritt der Luft in das Sägemehl aufweist.
5. Raucherzeuger nach, Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Brenntopf (B) mit allseitig freiem Abstand von einem Gehäuse (1) mit Mantel, Decke und Boden umschlossen ist, das in seinem Boden (la) eine unter dem Brenntopf liegende Bodenöffnung (3) aufweist.
6. Raucherzeuger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) auch den Füllrumpf (4) der Fülleinrichtung einschließt, der gleichzeitig das Gehäuse nach oben hin abschließt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 626 211;
USA.-Patentschriften Nr. 1811191, 1939 265, 694 163.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET13610A 1957-05-18 1957-05-18 Raucherzeuger Pending DE1036616B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1244542B (de) * 1964-09-29 1967-07-13 Rudi Chemnitz Raucherzeuger fuer Raeucherkammern

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US1694163A (en) * 1928-03-10 1928-12-04 Swift & Co Smoke box
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DE626211C (de) * 1934-01-08 1936-02-21 Heinz Becker Raucherzeuger fuer Raeucherkammern

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