DE425632C - Gaserzeuger - Google Patents

Gaserzeuger

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DE425632C
DE425632C DEB108318D DEB0108318D DE425632C DE 425632 C DE425632 C DE 425632C DE B108318 D DEB108318 D DE B108318D DE B0108318 D DEB0108318 D DE B0108318D DE 425632 C DE425632 C DE 425632C
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hollow
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/34Grates; Mechanical ash-removing devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

  • Gaserzeuger. Die Erfindung bezieht sich auf einen Gaserzeuger mit einem von hohlen radialen Armen getragenen, unter der Schachtwand liegenden hohlen Ring zur Zuführung des Vergasungsmittels. Gemäß der Erfindung ist der hohle Ring so eingerichtet, daß er sich gegen die feststehende Schachtwand dreht und daß die hohlen Arme mit aufwärts gerichteten Rührstiften besetzt sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die Rührstifte so angeordnet, daß sie im Sinne der Drehbewegung des Ringes vor den an der Rührseite der Arme angeordneten Luftaustrittsöffnungen stehen.
  • Es sind schon Gaserzeuger bekannt geworden, bei denen die Schachtwand auf einem hohlen Ring ruht, der von hohlen radialen Armen gestützt wird. Es sind ferner bei Gaserzeugern drehbare Vorrichtungen mit Auslässen für Luft bzw. Luft und Wasserdampf bekannt geworden, welche die Form von Drehrosten (Sternrosten) besaßen. Demgegenüber bewegt sich bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung der unter der Schachtwand liegende hohle Ring gegen die feststehende Schachtwand und bewirkt mit Hilfe der aufwärts gerichteten Rührstifte ein besonders wirksames Durchrühren der Brennstoffschicht, wodurch eine- gute und gleichmäßige Vergasung erreicht wird.
  • Zweckmäßig sind die den hohlen Ring tragenden hohlen Arme auf einem drehbaren Rohr angeordnet, das vorzugsweise mitten durch den drehbaren Aschenkasten hindurchgeführt ist, mit diesem fest verbunden ist und demgemäß mit ihm umläuft. Die Form und Größe der Arme ist so bemessen, daß die oberen Flächen der Arme sich bis zu dem oberen Teil der Aschenschicht erstrecken, d. h. also bis knapp unterhalb des Mantels. Der von den Armen getragene hohle Ring, der unterhalb des Mantels liegt, ist so vor übermäßiger Abnutzung und Erhitzung durch den gekühlten Mantel geschützt. Der Ring besitzt Öffnungen auf seiner Unterseite oder auf seiner Innenwand oder in beiden, welche zusammen mit den Öffnungen der Arme wirken.
  • Wasserdampf wird als solcher oder in Form von vorerhitztem Wasser in das drehbare Rohr eingeführt, zweckmäßig mit Hilfe einer Zerstäubungsvorrichtung. Das Rohr und die Arme werden durch die sie umgebende Asche hoch erhitzt und bewirken die Verdampfung des eingestäubten Wassers, wobei der Wasserdampf dann mit einem Luftstrom dem Brennstoff zugeführt wird. Das Wasser wird zweckmäßig dem Wassermantel oder wassergekühlten Rührvorrichtungen entnommen, wodurch gleichzeitig eine gute Kühlung und eine gute Wärmeausnutzung gewährleistet wird.
  • In den Zeichnungen sind einige Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist ein senkrechter Schnitt durch einen Gaserzeuger mit Wasserverschluß. Abb.2 ist ein Grundriß der umlaufenden Arme und des Ringes.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt durch einen der Arme.
  • Abb. q. ist ein senkrechter Schnitt durch einen Gaserzeuger ohne Wasserverschluß. Abb. 5 ist ein Grundriß der umlaufenden Arme und des Ringes.
  • Abb.6 ist ein wagerechter Schnitt durch den Aschenkasten.
  • In allen Abbildungen ist io der Ofen- oder Retortenmantel,-in dessen oberen Teil Brennstoff zugeführt wird; i i ist die Hauptluftzuleitung, aus der Luft dem Rohr 12 zugeführt wird, dessen oberes Ende Arme 13 'trägt, die sich durch den oberen Teil der Aschenschicht bis etwas unterhalb des Mantels io erstrecken. An den Enden der Arme 13 ist ein hohler Ring 1¢ befestigt, der unterhalb des Mantels ro liegt und von dessen Wandungen geschützt wird.
  • In den Abb. i bis -i haben die Arme 13 Öffnungen 131 auf ihrer (im Drehungssinne) hinteren Fläche, um den Austritt von Luft und Dampf zu dem Brennstoff zu gestatten. Dem Hohlring 14 wird Luft und Dampf aus den Armen 13 zugeführt. Der Ring hat Öffnungen 141 an seiner inneren Wand und Öffnungen 142 an der Bodenwand, um Luft und Dampf austreten zu lassen. An der oberen Fläche der Arme 13 sind Ansätze 133 derart in bezug auf die Öffnungen 131 angeordnet, * daß sie bei der Umdrehung vor den Öffnungen laufen. Unter dem Mantel io ist ein Gehäuse 15 vorgesehen, welches sich in einen Aschenkasten 16 erstreckt, der an dem Rohr 12 befestigt ist und mit diesem sich dreht und durch Rollen 17 getragen wird. Die Asche wird in den Aschenkasten 16 durch die pflugscharförznigen Arme 13 gedrückt und aus dein Aschenkasten durch einen Abstreifer i8 entfernt.
  • In der Ausführungsform nach den Abb. q. bis 6 sind die Arme 13 mit Öffnungen 131 für den Auslaß der Luft versehen, während der Ring 14 eiförmigen Querschnitt besitzt und mit Öffnungen 1q.1 an seiner inneren Wand ausgestaltet ist. In diesem Falle ist das Ende des Ofenmantels io mit einem Gehäuse ig verbunden, durch welches das Rohr 12 hindurchgeht. An diesem Rohr ist eine Platte 2o befestigt, die als drehbarer Aschenkasten dient. Die Asche wird von einem gelenkig angeordneten Abstreifer 21 entfernt und dem Aschenfall 22 zugeführt.
  • In den Abb. i bis 3 wird das Rohr 12 mittels eines Zahnkranzes 121 auf dem Aschenkasten 15 in Umdrehung versetzt, während bei den anderen Abbildungen der Ring 121 an dem Rohr 12 selbst befestigt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gaserzeuger mit einem von hohlen radialen Armen getragenen, unter der Schachtwand liegenden hohlen Ring zur Zuführung des Vergasungsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß der hohle Ring (1q:) sich gegen die feststehende Schachtwand dreht und daß die hohlen Arme (13) mit aufwärts gerichteten Rührstiften (133) besetzt sind.
  2. 2. Gaserzeuger nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührstifte (133) vor den an der Rührseite der Arme (13) angeordneten I.uftau#ztritts5ffnungen (13i) stehen.
DEB108318D 1922-10-13 1923-02-09 Gaserzeuger Expired DE425632C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB425632X 1922-10-13

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DE425632C true DE425632C (de) 1926-02-22

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ID=10424978

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DEB108318D Expired DE425632C (de) 1922-10-13 1923-02-09 Gaserzeuger

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