DE1036353B - Gehaeuse oder Kabelmuffe - Google Patents

Gehaeuse oder Kabelmuffe

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DE1036353B
DE1036353B DEJ12165A DEJ0012165A DE1036353B DE 1036353 B DE1036353 B DE 1036353B DE J12165 A DEJ12165 A DE J12165A DE J0012165 A DEJ0012165 A DE J0012165A DE 1036353 B DE1036353 B DE 1036353B
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Germany
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housing
cable
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known per
cable sleeve
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Pending
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DEJ12165A
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English (en)
Inventor
Paul Jordan
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Individual
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Individual
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/113Boxes split longitudinally in main cable direction

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausbildung der durch das Zusatzpatent 961 358 geschützten Erfindung. Gegenstand dieses Zusatzpatentes ist ein Gehäuse (Abzweig- oder Verbindungsdose, Kabelmuffe od. dgl.) nach Patent 885 105 mit Dichtungsringen, welche die in das Gehäuse eingeführten Leitungen umgeben und an welche sidh die Kittfüllung von Trennfugennuten des Gehäuses abdichtend anlegt, wobei die Dichtungsringe von einer plastischen, nicht erhärtenden Masse gebildet werden, vorzugsweise von demselhen Kitt, welcher der Dichtung der Fugen dient, oder von Wickeln eines an sich für Isolierungen von Gehäusen bekannten Isolierbandes, das aus einer homogenen, stark dehnbaren, plastischen, unter Druck verschweißenden Masse besteht.
Derartig ausgebildete Gehäuse haben sich bei einer von der Bundesanstalt für Materialprüfung nach der Vorschrift P 55 ausgeführten Prüfung als druckwasserdicht erwiesen.
Nach dem Zusatzpatent 961 358 ausgestaltete Kabelmuffen werden häufig in Versorgungsnetze eingebaut, die aus Bleikabeln bestehen. Sie dienen mitunter dem Zweck, von diesen Kabeln, die in der Regel ölgetränkte, papierisolierte Adern enthalten, Kabel abzuzweigen, welche äußere Kunststoffhüllen und mit Kunststoff isolierte Adern haben, beispielsweise bei Errichtung von Hausanschlüssen.
Mangels besonderer Vorkehrungen kann es dann geschehen, daß das Tränköl der Bleikabel in den hohlen Raum der Kabelmuffe abfließt. Mit dieser Störung ist besonders dann zu rechnen, wenn sich das Bleikabel infolge hoher Belastung erwärmt und/oder wenn ein Abschnitt des Bleikabels in senkrechter Lage an einem Mast verläuft und die Kabelmuffe nach dem Zusatzpatent 961 358 im Erdboden angeordnet ist. Denn dann steht das öl in der Muffe unter Überdruck und kann insbesondere bei Erwärmung in den Hohlraum der Kabelmuffe hineinfließen. Das zu verhindern ist die Aufgabe der Erfindung.
Man könnte daran denken, die Muffe zu diesem Zweck in der üblichen Weise mit einer bei normalen Temperaturen festen, aber schmelzbaren Masse auszugießen. Da diese Masse aber nur in heißem Zustand gießfähig ist, würde sie die aus thermoplastischen Kunststoffen bestehende Isolations- und Schutzhülle des Abzweigkabels gefährden.
Erfindungsgemäß wird daher die Kabelmuffe nach dem Zusatzpatent 961 358 in an sich bekannter Weise mit einer den Hohlraum ausfüllenden, bei normaler Temperatur fließfähigen Masse ausgefüllt, die nicht erwärmt zu werden braucht und daher das Kunststoffkabel nicht gefährdet.
Die Anwendung einer derartigen Ausgußmasse bei dem Gehäuse oder der Kabelmuffe gemäß Zusatzpatent Gehäuse oder Kabelmuffe
Zusatz zum Zusatzpatent 961 358
Anmelder:
Paul Jordan,
Berlin-Steglitz, Gravelottestr. 13
Paul Jordan, Berlin-Steglitz,
ist als Erfinder genannt worden
961 358 bedeutet eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung, weil dadurch der diesem Gehäuse oder dieser Kabelmuffe eigentümliche Vorteil gewahrt bleibt, daß man nach Abheben des Oberteils des Gehäuses vom Unterteil freien Zugang zu den Kabelverbindungsstellen erhält.
Vorzugsweise ist die Kabelmuffe nach dem Zusatzpatent 961 358 in an sich bekannter Weise mit einer durch einen Stopfen abgedichteten Abflußöffnung versehen. Ergibt sich die Notwendigkeit, die Kabelmuffe zu kontrollieren oder die Kabel auszubauen, so wird der Stopfen entfernt, so daß die Ausgußmasse ausfließt und daher freien Zugang zu den Adern der Kabel gestattet.
Vorzugsweise besteht die Ausgußmasse in an sich bekannter Weise aus Polyisobutylen und geeigneten Füllstoffen. Diese Masse hat gute elektrische Eigenschaften und eine unveränderliche Viskosität. Sie umhüllt die in der Muffe angeordneten Verbindungs- und Abzweigstellen allseitig und verhindert ein wesentliches Ausfließen des Tränköls aus dem Bleikabel.
Das Gehäuse oder die Kabelmuffe kann aus Metall, insbesondere Leichtmetall, oder aus einem widerstandsfähigen, mechanisch festen Kunststoff bestehen.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Abzweigdose nach der Erfindung veranschaulicht. In ihr zeigt
Abb. 1 das Gehäuse einer Abzweigmuffe im Grundriß,
Abb. 2 einen lotrechten Schnitt durch das in Abb. 1 veranschaulichte Gehäuse und
Abb. 3 einen teilweisen Querschnitt unter Fortlassen der Leitungen und der Ausgußmasse.
809 597/426

Claims (3)

Das in den Zeichnungen veranschaulichte Gehäuse einer Abzweigmuffe hat drei Einführungsöffnungen, deren Achse in einer gemeinsamen Ebene liegen. In dieser Ebene ist das Gehäuse in zwei Hälften geteilt. Die Teilungsfuge verläuft daher durch die Achsen der Einführungsöffnungen. Zwei dieser Einführungsöffnungen, die gleichachsig angeordnet sind, dienen zur Aufnahme eines Kabels 10, an das die durch die dritte Einführungsöffnung verlaufende Abzweigleitung 11 angeschlossen ist. Die obere Hälfte 12 des Gehäuses ist längs der Trennfuge mit Nuten 13 versehen, die mit Kitt gefüllt sind. Diese Nuten 13 münden in die Einführungsöffnungen und liegen dort abdichtend an Dichtungsringen an, die zur feuchtigkeitssicheren Abdichtung der Leitungen an den Wandungen der Einführungsöffnungen vorgesehen sind. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel werden diese Dichtungsringe von Wickeln 14 eines Isolierbandes gebildet, das aus einer homogenen, stark dehnbaren, plastischen, unter Druck verschweißenden Masse besteht. Die oberen Ränder des Unterteils 15 ragen in die Nuten 13 und deren Kittfüllung hinein. Im Inneren des Gehäuses sind die Adern 16 des Kabels 10 bloßgelegt, so daß die Adern der Zweigleitung 11 mit Hilfe nicht näher dargestellter Klemmen angeschlossen werden können. Insoweit entspricht das beschriebene Gehäuse dem Gehäuse nach Patent 961 358. Erfindungsgemäß ist nun eine in an sich bekannter Weise den Hohlraum des Gehäuses ausfüllende, bei normaler Temperatur fließfähige Ausgußmasse 17 vorgesehen. Im Unterteil 15 ist eine durch einen Stopfen 18 abgedichtete Ausflußöffnung angeordnet. Die Ausgußmasse 17 besteht am besten in bekannter Weise aus Polyisobutylen und Füllstoffen. P ATENT Λ N S ]' R Π C II E:
1. Gehäuse oder Kabelmuffe nach Zusatzpatent 961 358, gekennzeichnet durch eine in an sich bekannter Weise den Hohlraum ausfüllende, bei normaler Temperatur fließfähige Ausgußmasse.
2. Gehäuse oder Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise eine durch Stopfen abgedichtete Ausflußöffnung hat.
3. Gehäuse oder Kabelmuffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgußmasse in an sich bekannter Weise aus Polyisobutylen und Füllstoffen besteht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 955 337, 901 667,
664;
Prospekt F 10 der Fa. Schweiz. Isolawerke Breitenbach.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 597/426 8.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2086083A1 (de) 2008-01-22 2009-08-05 Sadinter - Sogecomex Gehäuse und Verbindungsverfahren

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE827664C (de) * 1949-12-23 1952-01-10 Western Electric Co Fuer Einlagerung und Impraegnierung elektrischer Vorrichtungen bestimmte Zusammensetzung
DE901667C (de) * 1943-01-20 1954-01-14 Siemens Ag Masse zum Verkleben und Abdichten, insbesondere von aus Baendern hergestellten wasserdichten Umhuellungen fuer elektrische metallmantellose Kabel
DE955337C (de) * 1954-10-31 1957-01-03 Felten & Guilleaume Carlswerk Verfahren zur Herstellung gehaeuseloser Kabelmufen oder -endverschluesse aus kalthaertendem, mit anorganischen Fuellstoffen versetztem Kunstharz

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AT125587B (de) Kabelmuffe.