DE513419C - Verfahren zum Verbinden von Leitungen in feuchten Raeumen - Google Patents

Verfahren zum Verbinden von Leitungen in feuchten Raeumen

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DE513419C
DE513419C DES76349D DES0076349D DE513419C DE 513419 C DE513419 C DE 513419C DE S76349 D DES76349 D DE S76349D DE S0076349 D DES0076349 D DE S0076349D DE 513419 C DE513419 C DE 513419C
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

513410
Es ist bereits bekannt geworden, Kabel mit Hufe eines doppelwandigen Eisenkastens zu verbinden. Dabei erfolgte die Verbindung der Leitungsenden im inneren Kasten. Zur feuchtigkeitssicheren Einführung der Kabel wurde der Raum zwischen dem äußeren und inneren Kasten bis unterhalb der oberen Kante des inneren Kastens mit Ausgußmasse gefüllt. Die Abdichtung des inneren Kastens erfolgte mit
ίο Hilfe eines Deckels durch Verschrauben oder Verlöten. Infolge von durch Temperatur änderungen hervorgerufenen Materialspannun*- gen läßt sieh jedoch auf solche Weise eine feuchtigkeitssichere Abdichtung des inneren Kastens nicht erzielen. Eine derartige Einrichtung ist infolgedessen für feuchte Räume nicht geeignet, da schon geringe Mengen Feuchtigkeit, die in den inneren Kasten und dadurch an die Verbindungsstelle gelangen, die Verbindungssteile bereits nach kurzer Zeit zerstören.
Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile durch ein Verfahren zum Verbinden von Leitungen in feuchten Räumen mit Hilfe eines doppelwandigen Kastens vermieden, bei dem die blanken Leitungsenden in den inneren, aus Isoliermaterial bestehenden Kasten eingeführt, in ihm verbunden, jedoch nicht umgössen werden und bei dem der Zwischenraum zwischen dem inneren Kasten und dem äußeren Schutzgehäuse vollkommen mit Isoliermasse ausgegossen wird. Auf diese Weise wird sicher verhindert, daß irgendwelche Feuchtigkeit zu den blanken Leitungsenden gelangen kann.
In der Abbildung ist eine Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens gemäß der Erfindung dargesteh11. Die Leitungen ι sind durch die Wandung des isolierten Gehäuses 2 hindurchgeführt und durch die Klemmschraube 3 miteinander im Innern des Gehäuses verbunden. Das Gehäuse ist durch einen abnehmbaren Deckel geschlossen und im Innern eines Schutzgehäuses 5 aus Eisen 0. dgl. angeordnet. Der Zwischenraum zwischen dem Isoliergehäuse und dem Schutzgehäuse ist überall mit Isoliermasse 6 ausgefüllt. Um zu der Verbindungsstelle zu gelangen, braucht man nur den oberen Teil des Schutzgehäuses zusammen mit dem darin befindlichen Teil der Isoliermasse und dem Deckel 4 des Isoliergehäuses abzunehmen. Beim Schließen des Gehäuses werden die beim öffnen in der Isoliermasse entstandenen Fugen wieder verstrichen, wodurch das Gehäuse wieder vollständig wasserdicht gemacht wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Verbinden von Leitungen in feuchten Räumen mit Hilfe eines doppelwandigen Kastens, dadurch gekennzeichnet, daß die blanken Leitungsenden in den inneren, aus Isoliermaterial bestehenden Kasten eingeführt, in ihm verbunden, jedoch nicht umgössen werden, und daß der Zwischenraum zwischen diesem inneren Kasten und dem äußeren Schutzgehäuse mit Isohermasse aus- : gegossen wird.
2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, bestehend aus einem inneren Gehäuse aus Isoliermaterial und einem das innere Gehäuse umgebenden Schutzgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Gehäuse zur Aufnahme der blanken Leitungsenden dient, selbst nicht mit Isoliermasse ausgegossen, dagegen von dem äußeren Schutzgehäuse durch den Zwischenraum vollkommen ausfüllende Isoliermasse getrennt ist.
DES76349D Verfahren zum Verbinden von Leitungen in feuchten Raeumen Expired DE513419C (de)

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