DE1036163B - Becherwerk - Google Patents

Becherwerk

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DE1036163B
DE1036163B DEST11848A DEST011848A DE1036163B DE 1036163 B DE1036163 B DE 1036163B DE ST11848 A DEST11848 A DE ST11848A DE ST011848 A DEST011848 A DE ST011848A DE 1036163 B DE1036163 B DE 1036163B
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bucket elevator
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cups
elevator according
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2812/00Indexing codes relating to the kind or type of conveyors
    • B65G2812/02Belt or chain conveyors
    • B65G2812/02267Conveyors having endless traction elements
    • B65G2812/02415Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means
    • B65G2812/02613Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means the load-carrying surfaces being separated from each other, e.g. individual load carriers
    • B65G2812/02673Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means the load-carrying surfaces being separated from each other, e.g. individual load carriers the load-carriers being arranged above, between or beside the traction means
    • B65G2812/02683Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means the load-carrying surfaces being separated from each other, e.g. individual load carriers the load-carriers being arranged above, between or beside the traction means and fixed or non-movably linked to the traction means
    • B65G2812/02693Conveyors having endless traction elements with load-carrying surfaces supported by traction means the load-carrying surfaces being separated from each other, e.g. individual load carriers the load-carriers being arranged above, between or beside the traction means and fixed or non-movably linked to the traction means for vertical or inclined conveyance
    • B65G2812/02702Details
    • B65G2812/02712Loading or unloading means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Becherwerk Die Erfindung geht aus von einem Becherwerk zum Aufwärts- und Abwärtsfördern von insbesondere schonend zu behandelndem Schüttgut mit Einrichtungen, durch welche das geförderte Gut auf eine höhenverstellbare Schurre oder ein Förderband entladen wird.
  • Zu diesem Zweck erhalten gemäß der Erfindung die Becher im wesentlichen die Form einer im Aufwärtstrum der Becherkette geneigten Rinne, deren unteres Ende durch eine Klappe abgeschlossen ist, welche es ermöglicht, die Becher während ihrer Aufwärtsbewegulig oder in einer Pause dieser Bewegung ohne Kippeil zu entleeren Mit derartigen Bechern ist es möglich, den Austrag des Fördergutes in beliebiger Höhenlage vorzunehmen, indem das Förderband oder die Schurre, in welche die Becher das Schüttgut austragen. in den von der Becherkette umschlossenen Raum hineinragt und die Klappen nach diesem Raum hin in beliehiger Höhenlage geöffnet werden können, während sie in an sich bekannter Weise von außen her in beliebiger Höhenlage. z. B. durch Fülltrichter, beladen werden.
  • Die Schwenkachse der Klappe verbindet die Seitenwände des Bechers an den inneren Enden ihrer oberen Ränder miteinander und die Klappe ist aus ihrer im Aufwärtstrum senkrechten, geschlossenen Lage bis etwa parallel zur Richtung des Bodens des Bechers in die geöffnete Lage schwenkbar.
  • Schließlich ist am oberen Ende des Aufwärtstrums ein Anschlag vorgesehen, welcher beim Vorbeigehen der Becher deren geöffnete Klappen in die geschlossene I,age zurückdrückt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergehen sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine teilweise im Schnitt gezeichnete Seitenaiisicht des Becherwerkes, Fig. 2 eine Vorderansicht desselben und Fig. 3 eine Einzelheit der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab.
  • Das dargestellte Becherwerk ist auf einem Gestell 1 angeordnet. das fahrhar auf Rädern 2 läuft, um mehrere nebeneinanderliegende Silos damit bedienen zu können.
  • Die Eimer werden in dem Aufwärtstrum sowohl gefüllt wie entleert, wobei das Abwärtstrum 4 und die waagerechten Trume 5 und 6 nur dazu dienen, die Eimer wieder dem Aufwärtstrum zuzuführen.
  • Zwischen dem Aufwärtstrum und dem Abwärtstrum des Becherwerkes befindet sich ein waagerechtes Förderband 7, das höhenverstellbar ist. Nahe dem unteren Ende des Aufwärtstrums befindet sich ein Fülltrichter 8, dessen Boden 9 durch einen Exzenter 10 eine auf und nieder gehende und/oder hin- und hergehende Bewegung, wie die einer Schüttelrinne erteilt werden kami.
  • Die Eimer 11 des Becherwerkes haben die allgemeine Form einer in dem Aufwärtstrum sich dem Raum zwischen den beiden Trumen zuneigenden Rinne.
  • Das obere Ende 12 dieser Rinne ist offen, während das untere Ende durch eine Klappe 13 abgeschlossen ist. Im Längsschnitt haben diese Eimer die Form eines Trapezes mit dem Boden der Rinne als Basis. Die hochstehende Seite dieses Trapezes an dem oberen offenen Ende 12 steht senkrecht zu dieser Basis, während die hochstehende Seite an dem unteren, durch die Klappe 13 abgeschlossenen Ende mit der Basis einen gleichen Winkel einschließt wie in dem Aufwärtstrum der Boden mit der Senkrechten. Dadurch liegen die Klappen dem Förderband gegenüber etwa senkrecht und in einer Ebene.
  • Die Becher sind durch Laschen 19 zu einer Förderkette verbunden. Die mit dem Becher verbundenen Bolzen 20, 21, um welche die Laschen 19 schwenkbar sind, liegen annähernd über bzw. unter dem Schwerpunkt des Bechers, so daß der Becher sowohl in gefülltem wie in leerem Zustande wenig zum Kippen neigt und die Kette möglichst günstig belastet wird.
  • I)ie Becherkette wird über Scheiben 22 geführt und durch diese angetrieben.
  • Die oberen Ränder 14 der Seitenwände jedes Bechers 11 liegen mit dem Boden 15 des vorangehenden Eimers ungefähr in einer Ebene, so daß zwischen zwei Bechern kein Raum vorhanden ist. Auf diese Weise wird die ganze Becherebene ausgenützt, so daß mit einer Anlage beschränkter Abmessungen eine verhältnismäßig große Förderleistung erzielt werden kann. Um trotzdem Richtungsänderungen der Kette zu ermöglichen, erweitern sich die Seitenwände jedes Bechers schräg nach oben, so daß bei Richtungsänderung der Boden des vorhergehenden Bechers zwischen die Seitenwände des nächsten Bechers tritt.
  • Die Klappe 13 ist mittels eines Scharniers aufgehängt, die das in dem Aufwärtstrum untere Ende der oberen Ränder 14 der Seitenwände des Bechers verbindet. Diese Klappe öffnet sich dadurch, daß sie bis etwa in die Verlängerung dieser oberen Ränder 14 aufwärts geschwenkt wird und mit einer Feder 23 versehen ist, welche sie in die geöffnete Lage zu drücken versucht. Die Klappe 13 wird in der geschlossenen Lage von einem Sperrmechanismus 16 gehalten, der beim Vorbeigehen einer mit dem Förderband verbundeiieii Klinke 17 ausgerückt wird.
  • Nahe dem oberen Ende des Aufwärtstrums des Becherwerkes ist eine Rolle 18 angebracht, die, wenn die Klappen 13 und die Sperrmechanismen 16 an ihr vorübergehen, erstere wieder schließen und letztere in die Sperrlage zurückdrücken.
  • Ol>gleich bei dem beschriebenen Becherwerk die Becher. welche geneigte Rinnen bilden und deren Längsachsen in der Bewegungsebene des Becherwerkes liegen, außerhalb der Becherwerke gefüllt und innerhall> desselben entleert werden, können die Becher auch innerhalh der Becherwerke gefüllt und außerhalh desselben entleert werden. Auch ist es möglich, die geneigte Rinnen hildenden Becher derart anzuordnen. daß ihre Längsachsen die Bewegungsebene des Becherwerkes kreuzen, so daß sie auf der einen Seite dieser Kette gefüllt und auf der anderen Seite entleert werden.
  • Wird das Becherwerk zum Fördern eines Gutes henutzt. das mit viel Schmutz behaftet ist, der an den Becherwällden kleben bleiben kann, wie das bei Kartoffeln oft der Fall ist, so ist es zweckmäßig, die Eimer an einer vor dem Fülltrichter liegenden Stelle mit Wasser oder einem anderen geeigneten Lösungsmittel zu I>espritzen, damit das Gut unter der Wirkung seines Eigengewichtes leicht in die Eimer und aus denselben heraus gleiten kann.
  • PATENTANSPRCRE: 1. Becherwerk zum Aufwärts- und Abwärtsfördern von insbesondere schonend zu behandelndem Schüttgut nach einer höheneinstellbaren Schurre oder einem Förderband, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Becher (11) im wesentlichen die Form einer im Aufwärtstrum der Becherkette geneigten Rinne haben, deren unteres Ende durch eine Klappe (13) abgeschlossen ist, welche es ermögliche die Becher während ihrer Aufwärtshewegung oder in einer Pause dieser Bewegung ohne Kippen zu entleeren.
  • 2. Becherwerk nach Anspruchl. dadurch gekennzeichnet. daß Förderband oder Schurre (7). in welche die Becher (11) das Schüttgut austragen. in den von der Becherkette umschlossenen Raum hineinragen und die Klappen (13) nach diesem Raum hin in beliebiger Höhenlage geöffnet werden können, während sie in an sich hekannter Weise von außen her in heliebiger Höhenlage z. B. durch Fülltrichter (8) beladen werden.
  • 3. Becherwerk nach den Ansprüchen 1 und 9. dadurch gekennzeichnet. daß die Schwenkachse (23) der Klappe (13) die Seitenwände des Bechers (11) an den inneren Enden ihrer oberen Ränder miteinander verbinden und die Klappe (13) aus ihrer im Aufwärtstrum senkrechten geschlossenen Lage bis etwa parallel zur Richtung des Bodens des Bechers in die geöffnete Lage schwenkbar ist.

Claims (1)

  1. 4. Becherwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (13) unter der Wirkung einer Kraft, z. B. einer Feder. eines Gewichtes oder des Druckes des Schüttgutes steht. die sie zu öffnen versucht und durch einen ausrückbaren Sperrmechanismus (16) entgegen der Wirkung der Kraft geschlossen gehalten wird.
    5. Becherwerk nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrmechanismus aus einer Sperrklinke (16) besteht, die durch Auftreffen eines Teiles des höhenverstellharen Förderbandes (17) oder der Schurre ausgerückt wird.
    6. Becherwerk nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Aufwärtstrums ein Anschlag z. B. in Gestalt einer Rolle (18) angeordnet ist, welche heim Vorbeigehen der Becher deren geöffnete Klappen (13) in die geschlossene Lage zurückdrückt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 922 755. 940 638: USA.-Patentschriften Nr. 2 753 979. 2 394 638.
DEST11848A 1956-10-30 1956-10-30 Becherwerk Pending DE1036163B (de)

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DE1036163B true DE1036163B (de) 1958-08-07

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ID=7455545

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2394638A (en) * 1942-07-10 1946-02-12 Link Belt Co Elevator
DE922755C (de) * 1952-05-22 1955-01-24 Rheinelbe Bergbau Ag Einrichtung an Becherwerken zum selbsttaetigen Reinigen der Becher waehrend ihres Umlaufens von sich hierin angesetztem Foerdergut
DE940638C (de) * 1953-05-16 1956-03-22 Buehler Ag Geb Elevator, insbesondere fuer die Senkrechtfoerderung von pulver-oder mehlfoermigem Gut
US2753979A (en) * 1951-07-11 1956-07-10 Kalb Agricultural Ass Inc De Elevating conveyor

Patent Citations (4)

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