DE1035719B - Mehrteiliger Stuetzisolator fuer hohe Spannungen - Google Patents

Mehrteiliger Stuetzisolator fuer hohe Spannungen

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DE1035719B
DE1035719B DEM31102A DEM0031102A DE1035719B DE 1035719 B DE1035719 B DE 1035719B DE M31102 A DEM31102 A DE M31102A DE M0031102 A DEM0031102 A DE M0031102A DE 1035719 B DE1035719 B DE 1035719B
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DE
Germany
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individual
parts
metal fittings
columns
individual insulating
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Pending
Application number
DEM31102A
Other languages
English (en)
Inventor
Pierre Leydier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Merlin Gerin SA
Original Assignee
Merlin Gerin SA
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/14Supporting insulators

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

Bisher wurden als Stützisolatoren für hohe und sehr hohe Spannungen entweder Isolatoren verwendet, die aus einem einzigen Stück bestanden, oder aber es wurden mehrere Einzelisolatoren mit Hilfe auf oder in dieselben eingelassener Verbindungselemente zusammengebaut. Es ist nun bekannt, daß die Herstellung von Isolatoren großer Abmessungen aus einem einzigen Stück schwierig und kostspielig ist. Andererseits ist der Zusammenbau von mehreren Isolatoren geringer Abmessungen — um einen Stützisolator großer Höhe zu erhalten — sehr wenig wirtschaftlich, denn die verbindenden Zwischenteile verringern die wirksame Überschlagsstrecke, so daß bei einer gegebenen Überschlagsspannung ein Stützisolator aus mehreren Einzelteilen sehr lang sein muß, d. h. höher oder von einem wesentlich größeren Durchmesser als ein Isolator aus einem einzigen Stück.
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines Stützisolators für hohe Spannungen, der, obwohl er aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, gegenüber den bekannten Lösungen gewisse Vorteile vom Stan'dpunkt der Herstellung, des Herstellungspreises und der elektrischen und mechanischen Eigenschaften: aufweist.
Dies wird bei einem mehrteiligen Stützisolator, der aus übereinander aufgebauten Isolatorsäulen von vorzugsweise voneinander verschiedenen Durchmessern besteht, von denen jede Säule aus einer Anzahl blumentopfartig übereinandergestülpter Einzelisolierkörper besteht und die einzelnen Isolatorsäulen durch Metallarmaturen miteinander verbunden sind, erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die die einzelnen Isolatorsäulen verbindenden Metallarmaturen in ähnlicher Weise wie die Einzelisolierkörper hohlkegelstumpfartig ausgebildet und in der Konusform dem Einzelisolierkörper angepaßt sind, so daß sich diese Armaturteile einerseits in die angrenzenden Einzelisolierkörper der Säulen formschlüssig einstecken und andererseits diese Armaturteile unter sich ineinanderstecken lassen.
Zweckmäßig gestaltet man dabei die Endabschluißteile der Gesamtsäule und die als \rerbindungselemente wirkenden Metallarmaturen so, daß sie am Umfang ihrer freien, außerhalb der isolierenden Teile liegenden Enden eine Höhe besitzen, die nicht größer ist als der Abstand zwischen den Unterkanten zweier aufeinanderfolgender Einzelisolierkörper innerhalb der Isolatorsäule.
Derartige gemäß der Erfindung ausgebildete Stützisolatoren besitzen beste mechanische Eigenschaften bei geringstmöglichen Abmessungen, und Versuche haben gezeigt, daß trotzdem die Überschlagsspannungen, insbesondere bei Regen, nur sehr wenig niedriger sind als die der Stützisolatoren aus einem einzigen Block von gleichem Durchmesser und gleicher Länge.
Mehrteiliger Stützisolator
für hohe Spannungen
Anmelder:
Etablissements Merlin & Gerin
Societe Anonyme, Grenoble (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Neureiter, Patentanwalt,
Nürnberg, Pirkheimerstr. 94
„ Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 2. August 1955
Pierre Leydier,
La Motte de Galaure, Dröme (Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 ist eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht eines Stützisolators nach der Erfindung;
Fig. 2 und 3 zeigen Verbindungselemente für den Zusammenbau mehrerer Säulen zu einem einzigen Stützisolator, und
Fig. 4 zeigt einen durch Zusammenbau von drei Säulen hergestellten Stützisolator.
Der in Fig. 1 dargestellte Isolator besteht aus fünf gleichartigen keramischen Teilen 11, einem keramischen Kopfteil 12, einem unteren Eisenelement 13 und einem oberen Eisenelement 14. Die Teile 11 haben sowohl außen wie innen konische Form, die es ihnen gestattet, sich tief ineinander einzufügen. Der keramische Kopfteil 12 besitzt eine entsprechende konische Ausnehmung, mit der er auf den oberen keramischen Teil 11 aufgesteckt wird. Das untere Eisenelement 13 hat eine konische Ausgestaltung, die derjenigen der keramischen Teile 11 entspricht. Diese Teile 11 können ineinander und mit den Elementen 13 und 14 in jeder üblichen Art befestigt werden, etwa durch Zement, durch ein Metall oder durch jedes andere geeignete Mittel. Die Anzahl der Teile einer Säule hängt selbstverständlich vom Durchmesser des Unterteiles und von dem Biegungswiderstand ab, den die Säule haben muß.
8M 5*0/389
Wenn es sich darum handelt, Stützisolatoren für sehr hohe Spannungen zu schaffen, d. h. von beträchtlicher Höhe, dann baut man diese Isolatoren durch Zusammenbau mehrerer Säulen auf. In diesem Falle können Säulen verschiedener Durchmesser gewählt werden, wobei die untere Säule den größten und die oberste Säule den geringsten Durchmesser hat. Fig. 4 zeigt einen Trägerisolator dieser Art.
Die zur Herstellung solcher Isolatoren bestimmten Säulen werden vorteilhaft an ihren Enden mit Verbindungselementen versehen, wie sie in Fig. 2 und 3 dargestellt sind. Das Element 15 (Fig. 2) wird auf dem Kopf der Säulen 17 und 18 befestigt, das Element 16 (Fig. 3) am unteren Ende der Säulen 18 und 19. Endlich enthält die unterste Säule 17 an ihrem Unterteil ein Element 13 und die oberste Säule 19 an ihrer Spitze ein Element 14. Die frei liegende Höhe dieser Verbindungs- und Befestigungselemente ist sehr gering, so daß die Summe der metallischen Strecken /ij + A2+2A3 sehr klein gegenüber der Gesamthöhe H des Isolators ist und nur eine geringe Verminderung der Überschlagsspannung hervorruft. Es ist außerdem möglich, durch eine geeignete Metallisierung der Kontaktoberflächen zwischen den keramischen Teilen das Potential entlang der Säule zu verteilen. Es wird noch darauf hingewiesen, daß das Hinzufügen von Metallkonen zwischen den unteren Säulenelementen bei Stützisolatoren für sehr hohe Spannung es gestattet, diese Säulen mechanisch zu verstärken.
Aus vorstehendem wird erhellt, daß es möglich ist, in einfacher, rationeller und wirtschaftlicher Weise Stützisolatoren zu schaffen, die sich für Spannungen vom mittleren Spannungsbereich bis zu den sehr hohen Spannungen eignen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Mehrteiliger Stützisolator für hohe Spannungen, bestehend aus übereinander aufgebauten Isolatorsäulen von vorzugsweise voneinander verschiedenen Durchmessern, von denen jede aus einer Anzahl von blumentopfartig übereinandergestülpten Einzelisolierkörpern besteht und die einzelnen Isolatorsäulen durch Metall armatur en miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallarmaturen (15, 16) in ähnlicher Weise wie die Einzelisolierkörper hohlkegelstumpfartig ausgebildet und in der Konusform dem Einzelisolierkörper angepaßt sind, so daß sich diese Armaturteile einerseits in die angrenzenden Einzelisolierkörper der Säulen formschlüssig einstecken und andererseits diese Armaturteile unter sich ineinanderstecken lassen.
2. Mehrteiliger Stützisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die metallischen Endabschlußteile (13, 14) der Gesamtsäule und die als Verbindungselemente wirkenden Metallarmaturen (15, 16) am Umfang ihrer freien, außerhalb der isolierenden Teile (11) liegenden Enden eine Höhe (A1, A2, A3) besitzen, die nicht größer ist als der Abstand zwischen den Unterkanten zweier aufeinanderfolgender Einzelisolierkörper (11) innerhalb der Isolatorsäule.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 363 351;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 678 791;
französische Patentschrift Nr. 507 768;
britische Patentschrift Nr. 462 174;
schweizerische Patentschrift Nr. 232 740.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 580/389 7.58
DEM31102A 1955-08-02 1956-07-14 Mehrteiliger Stuetzisolator fuer hohe Spannungen Pending DE1035719B (de)

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WO2011131273A1 (de) 2010-04-21 2011-10-27 Maschinenfabrik Reinhausen Gmbh Hochspannungsisolator

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