DE2756731A1 - Elektroisolator aus giessharz und sein herstellungsverfahren - Google Patents

Elektroisolator aus giessharz und sein herstellungsverfahren

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DE2756731A1
DE2756731A1 DE19772756731 DE2756731A DE2756731A1 DE 2756731 A1 DE2756731 A1 DE 2756731A1 DE 19772756731 DE19772756731 DE 19772756731 DE 2756731 A DE2756731 A DE 2756731A DE 2756731 A1 DE2756731 A1 DE 2756731A1
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DE19772756731
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Ruggero Severi
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/33Moulds having transversely, e.g. radially, movable mould parts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/42Means for obtaining improved distribution of voltage; Protection against arc discharges
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B19/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing insulators or insulating bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/34Electrical apparatus, e.g. sparking plugs or parts thereof
    • B29L2031/3412Insulators

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Description

  • Elektroisolator aus Giessharz und sein Herstellungsverfahren
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Elektroisolatoren für Nieder-, Mittel-und Hochspannung aus Giessharz und ihr Herstellungsverfahren.
  • Elektroisolatoren oder Isolierträger für Nieder-, Mittel- und Hochspannung sind bereits bekannt; sie werden in grosser Anzahl in Energieleitungen oder als Komponenten für Geräte zur Elektrizitatsverteilung oder als Kabelendverschlüsse oder als Transformatorendurchgange montiert.
  • Sie dienen im wesentlichen als Aufhängeelemente oder Freileitungsträger oder Elektrizität führende Metallteile. Sie haben die Aufgabe, die unter elektrischer Spannung stehenden Metallteile von den geerdeten Teilen elektrisch zu isolieren und die verschiedenen Teile in ihren gegenseitigen Stellungen zu halten, wobei sie sich den teilweise beträchtlichen Einflüssen der elektro-dynamischen Kräfte, die auf sie einwirken, widersetzen.
  • Die Formen und Ausmasse der Isolatoren werden vom Wert der elektrischen Isolierung und dem mechanischen Widerstand bei Bruch infolge Druck, Zug und Biegung bestimmt..
  • Die der Sohle und dem Durchmesser eines Isolatores entsprechenden Masse, die elektrischen Isolierwerte und der mechanische Widerstand, sowie die Abnahmeprüfung sind von den in der Industrie gebräuchlichen Normen bestimmt Die Isolatoren und besonders diejenigen, die für die Anwendung im Freien bestimmt sind, haben immer auf ihrer äusseren Oberfläche des mittleren Körpers Flügel, die auf Querebenen zur Isolatorachse angeordnet sind oder eine zu diesen Ebenen entsprechende Schräge aufweisen. Im in der Industrie üblichen technischen Sprachgebrauch werden diese Flügel als Glocken bezeichnet und haben die Aufgabe, den sog. Kriechweg zu verlängern.
  • Dieser Weg kann als die kürzeste fortlaufende Linie bezeichnet werden, die über die Isolatorenoberfläche läuft und seine beiden Enden verbindet.
  • Das Verhältnis der Kriechlinie zum Abstand zwischen den beiden Isolatorenenden (Isolierhöhe) ist immer grösser als 1 und steigt mit dem Durchmesser der Glocken und ihrer Anzahl.
  • Wenn in Betracht gezogen wird, dass die Luft als Dielektrikum verwendet wird, ist die Länge des Kriechweges bestimmend ur den Gesamtwert der isolationsoberfläche.
  • Die Glocken haben ausserdem die Aufgabe, einen Teil der Isolationsoberfläche vor Regenfall zu schützen.
  • Die Werkstoffe, aus denen die Isolatoren hergestellt sind und die entsprechenden technischen Verfahren begrenzen konstruktiv sehr grosse asse der Stärke der Glocken und die Verlängerung ihrer Kriechlinie, während der Sochstdurchmesser durch Norm festgesetzt ist. Wenn man in betracht zieht, dass bei gleichem Durchmesser eine Glocke eine längere riechlirne hat, wenn ihre Schräge grösser ist und dass je grösser die Stärke der Glocke ist, umso kleiner ihre Gesamtzahl sein wird, folgt daraus, dass das Verhältnis zwischen der Kriechlinie der bekanten Isolatoren und ihrer Höhe wenig grösser als 1 ist.
  • bekannte elktrische Isolatoren bestehen aus Porzellan oder ähnlichen Feramischen Aerkstoffen, aus Glas und in letzter Zeit werden in immer stelsendem Masse Kunstharze, auch Giessharze genannt, verwendet.
  • Die aus Porzellan bestehenden Isolatoren sind die bis jetzt am meisten verwendeten.
  • Porzellan und seine Herstellungstechnik setzen den Formen und Ausmassen und somit der Mindeststärke und der Schräge der Glocken Grenzen. Deshalb weisen die Porzellanisolatoren eine wenig verlängerte Kriechlinie auf.
  • Ausserdem weisen sie andere Unvollkommenheitsparameter auf, wie Zer- brechlichkeit, die sowohl bei der Montage als bei der Installation Gruch mit sich bringt. Ausserdem bieten sie infolge ihres geringen Elastizitätsmoduls einen geringen Widerstand bei Temperaturwechsel, was och stärker zu Tage tritt, wenn sich auf den beiden gegenüberliegenden Seiten eines Isolators verschiedene Temperaturen einstellen.
  • Ein Isolierträger in Porzellan kann nicht von einer Fassung mit etallteilen, deren Verbindung mit Zement oder Kitt durchgeführt wird, getrennt werden und verursacht somit sehr oft Brüche infolge der verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten der einzelnen Werkstoffteile.
  • Aus den vorgenannten Gründen besteht das technische Bedürfnis, über neue Arten von Isolatoren verfugen zu können.
  • Isolatoren aus Glas weisen die gleichen Nachteile auf, die oben für die {ausführung in Porzellan dargelegt worden sind. Ausserdem ermöglichen die Arbeitsverfahren für Glas keine industrielle Verwirklichung von Stücken grosser Ausmasse und, wenn solche unbedingt erhalten werden müssen, ist es erforderlich. die verschiedenen Teile durch Zementierung und Kittung r.iteinander zu verbinden.
  • Cie Isolatoren aus Kunstharz oder Giessharz werden in einer Form in einem ganzen Stück spritzgepresst oder gegossen.
  • litze Lösungstechnik der Formen ermöglichte bisher nur die Gestaltung eines aus einem einzigen Stück aus Giessharz bestehenden Isolators mit zwei oder mehr dünnwandigen Glocken, wobei die Ausführung auf Glocken mit ur Isolatorenachse rechtwinkliger Mittelebene und nur auf die von der Entformungsschräge gegebenen Neigung begrenzt war.
  • Mit dieser Lösung gab es auf dem Isolatorenkörper keine vor Regenfall oder iochstenfails nur wenig geschützte Zonen.
  • In Alternative konnte der Isolator aus Glocken mit starker Schräge (er nach oben gerichteten Oberfläche bestehen und in diesem Falle musste die entgegengesetzte nach unten gerichtete Oberfläche auf einer zur Achse des Isolators rechtwinkligen Ebene bleiben,und zwar nur mit der Neigung der Entformungsschräge.
  • Dci dieser Alternative hatten die Glocken jedoch keine geringe Stärke mehr, ccndern wiesen eine massive Stärke auf, wobei das ringförmige Volumen .rterhalb der Neigung der Glocke voll war und mehr von der Verbindungslinie cer Glocke am Zentralkörper oben und von der waagrechten Projektion des Randes der Glocke auf dem zentralen Kern unten bestimmt war.
  • den den letzten Jahren sind Isolatoren aus Giessharz mit mehrfachen Glocken einer Stärke und starker Schräge auf den Markt gebracht worden, jedoch restanden sie aus mehreren Teilen, die nachher zusarrinengebaut werden :.ussten. Diese Glocken sind einzeln waagrecht spritzgepresst und werden in aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgängen nach verschiedenen Techniken jsarinengebaut oder am Zentralkern des ebenfalls gesondert spritzgegossenen ,solators angebracht. Die Arbeiten des Zusammenbaues verlangen außer einer genauen und schwierigen Ausführung auch einen grossen Zeitaufwand.
  • Diese Art von Isolatoren weisen von einer zur anderen Ausführung eine zu grosse Veränderung der Parameter der dielektrischen Masseeigenschaften auf. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, eine einheitliche elektrische 4 trolle nach den Arbeiten des Zusammenbaues durchzuführen.
  • Die oben angeführten Massnahmen tragen zu den hohen Kosten dieser Art von Isolatoren bei, die aus diesem Grunde nur in den Fällen eingesetzt werden, wo sich der Wirtschaftlichkeit gegenüber genaue technische Forderungen aufdrängen.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gemacht, elektrische Isolatoren, auch Isolierträger genannt, aus Harz durch Spritzgiessen mit mehrfachen Glocken geringer Stärke und starker Schräge mit einer hohen Knechlinienverlängerung in einem einzigen Stück und in einem Areitsvorgang ohne nachfolgende Arbeitsgänge zu erhalten, also mit verbesserten dielektrischen Merkmalen, wobei die Isolatoren die technischen Anfoderungen der modernen Elektroindustrie zufriedenstellen können und zu einem konkurrenzfahigen Preis verwirklicht werden.
  • Der neue Isolator zeichnet sich erfindungsgemäss dadurch aus, dass er durch Spritzgiessen in einem einzigen Arbeitsgang und in einem Stück erhalten wird und dass er auf seinem Zentralkern zwei oder mehr verlängerte Glocken geringerStärke und starker Schräge zur rechtwinkligen Ebene der Isolatorenachse aufweist.
  • Auf diese Weise bildet jede einzelne Glocke in ihrem Innenteil zwischen der Verbindunglinie mit dem Zentralkern, ihrem äussersten Rand und ihrer Projektion auf dem Zentralkern einen ringförmigen Hohlraum, der in seinem oberen Teil vor Regenfall geschützt ist.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung können die Glocken zueinander verschiedene Durchmesser aufweisen, sie müssen jedoch die gleiche Schräge haben, wobei die Glocken kleineren Durchmessers vorzugsweise in den ringförmigen Hohlraum der Glocken grösseren Durchmessers angeordnet werden können. Dadurch befinden sich die Glocken kleineren Durchmessers in einer vor Regen geschützten Stellung, auch wenn der Isolator in irgend einer anderen geneigten Stellung gegenüber der Senkrechten und bis zu einer Höchstneigungsgrenze, die sich mit der waagrechten Stellung identifiziert, angeordnet ist.
  • er erfindungsger?ässe Isolator ist ausserdem dadurch gekennzeichnet, dass er vor der Wirkung elektrischer Oberflächenspuren geschützt ist.
  • Durch das Herstellungsverfahren wurde ermöglicht, einen langen Kriechweg zu erhalten, dessen Verhältnis zu der Isolierhöhe auch mehr als 3 sein kann.
  • vliese Tatsache stimmt damit überein, den elektrischen OberflächenspanrungC gradient auf einen gleichen Wert zu bringen, der auch unterhalb C,25 kV/cn, sein kann.
  • rrscrJngsvLrsuche haben ermöglicht, zu entdecken, und praktische Versuche hoben bestätigt> dass mit als Dielektrikum verwendeterLuft und mit den als Isoliermaterial im Freien verwendeten Harzen der Isolator nicht den gleichen elektrischen Oberflächenspannungsgradienten unterstellt werden uss, denen bisher die Isolatoren aus anorganischem Werkstoff unterstellt .!uruer;, wenn elektrische Oberflächenspurenwirkungen vermieden werden sollen.
  • Wenn der elektrische Oberflächenspannungsgradient spezifische kritische rerte unterschreitet und ausserdem ein optimaler Sicherheitsabstand hinzukommt, wird dem Isolator die Sicherheit verliehen, alle erschwerten Eetriebsbedingungen auszuhalten und gegen die Bildung von elektrischen @@erflächen@@uren auch bei Vorhandensein einer Alterung des Werkstoffes wi@@@stands@ähig zu sein.
  • Es war@nöglich, einen langen Kriechweg zu erhalten, wobei Glocken mit starker Schräge und geringer Wandstärke mit verschiedenen abwechselnden Durchmesserr anewandt werden, die sich jedoch immer innerhalb der zugelassenen Höchstmasse befinden.
  • Für die vorliegende Erfindung ist die physisch-chemische Zusammensetzung des verwendeten Harzes und die Herstellungsweise des Isolators durch Spritzgiessen des unter Druck stehenden Harzes oder durch freien Guss Jes .Harzes nicht entscheidend.
  • Erfindungsgemäss ist auch ein Verfahren zur Ausführung des oben beschriebenen Isolators mittels Spritzgiessen in einem Stück und mit einem Arbeitsvorgang ohne nachfolgende Behandlungen vorgesehen.
  • Es war dadurch möglich, dieses Ergebnis zu erhalten, indem die eigentliche patrize des Isolators aus drei oder mehr ringförmigen Sektoren besteht, die sich beim Entformen mit einer radialen und um einen zum Winkel cer Mittellinie der Glockenschräge gleichen Winkel geneigten bewegung öffnen.
  • @ach einer besonderen Verwirklichung der Erfindung sind diese die Matrize sr-s Isolators bildenden Sektoren in einer Primärform enthalten und it dieser in den Bewegungen koordiniert.
  • Lie Primärform besteht wie die bekannten und üblichen Formen für Sunststoffe aus zwei äusseren Formträgerplatten, die sich parallel bffnen und schliessen und an den Arbeitsplatten einer normalen und @ekannten hrbeitsmaschine befestigt sind, auf die die Form montiert wird.
  • :rmalerweise sind in diesen Maschinen die beiden beweglichen Platten von !.er Säulen geführt, die idealerweise an den Scheiteln eines Viereckes angeordnet ind; diese Bauweise wiederholt sich in der Primärform.
  • I Zwischerraum zwischen den Säulen können die die Matrize des Isolators bildenden Sektoren untergebracht werden und im Falle einer Viersäulen-Primärforn wird eine Matrize mit vier Sektoren bevorzugt.
  • Ausserdem lässt man vorzugsweise die Sektoren Führungen entlang laufen, ;ie in ein m zum Winkel der Mittellinie der Glockenschräge gleichen Winkel @eneigt sind, sodass diese Führungen die Bewegung der genannten Sektoren @estimmen Die Arbeitsmaschine steuert und führt mittels der Primärform sie Bewegungen des Offnens und Schliessens und der Herausnahme des Stückes uS und liefert auch den Druck zum Schliessen und Blockieren des Gesamten, ie es bei einer normalen Kunststofform der Fall ist.
  • @ei Beginn des Offnens der Arbeitsplatten findet die Freigabe der strizense@toren statt, die, sobald sie freigegeben sind, sich mit einer @eispielsweise elektrischen oder pneumatischen Bewegung, die unabhängig @n der übrigen Bewegung der Arbeitsmaschine ist, öffnen. Die Se@toren @ff@@n n sici über dem Stück, das in der Mitte unbeweglich bleibt, dc die Öffnung der Arbeitsplatten noch nicht vollständig ist. Die Offnungszeit er Sektoren muss in der Tat geringer als die übrige Zeit zur vollständigen ffnung der Form sein, sodass die letzte Offnungsstrecke der Hauptform ie reigate des Stückes ermöglicht, wenn es schon vollständig von den Sektoren befreit ist.
  • iie @ontrolle der Geschwindigkeit der beiden Effnungsbewegungender Form @nd zur Sektoren ist für die gesante tjetriebsweise bestimmend.
  • @nzahl Jer Sektoren steht im Verhältnis zum Neigungswinkel und zum rch@esse der zu verwirklichenden Glocken.
  • Ausserdem. werden die Grenzen der Mindestneigung der Glocken, die wenigstens eine Neigung von 30'/ erweichen müssen, um die elektrischen @@ge@schaften zu erfüllen, vorgeschen, jedoch ist es nicht zweckmässig, r @u überschreiten, um den radialen Sektoren der Matrize die Möglichkeit zur Öffnung .u geben, ohne sie auf eine übermässige Anzahl zu erhöhen.
  • Die vorgenannten Me@gungen, wie auch die Anzahl der Unterteilungen der Matrize in Sektoren, die stets in einer grösseren Anzahl von Sektoren gegenüber der für die bauliche Einfachheit und Wirtschaftlichkeit vorgesehenen durchgeführt werden kann, sind für die Durchführung der vorliegenden Erfindung nicht entscheidend.
  • Einige erfindungsgemässe Verwirklichungsfonnen sind beispielsweise und nicht einschränkend in den beigefügten Zeichnungen schematisch dargestellt, um die Erfindung besser zu verstehen.
  • Es zeigen: Fig. 1, 2 und 3 teilweise Schnittansichten einiger erfindungsgemässer Isolatorentipen; Fig. 4, 5, 6 und 7 Draufsichten auf drei verschiedene erfindungs3emässe Isolatoren; Fig. 7 und 8 einen Schnitt entsprechend der Linie VII-VI; in Fig. 8 und eine Draufsicht auf eine Matrizenform für einen erfindungsgemässen Isolator.
  • Aus den Figuren 1 bis 3 ist ersichtlich, dass die linke Hälfte jeder Figur einen Schnitt darstellt, währen die rechte Hälfte ein Aufriss ist.
  • In Fig. 1 sind mit den Bezugsnummern 1 und 2 die Isolatorglocken mit erir>rStärke dargestellt, die zwei verschiedene Durchmesser aufiweisen.
  • Mit der Zahl 3 ist der Neigungswinkel der Glocken bezeichnet, der für die beiden Glocken unterschiedlichen Durchmessers gleich ist. Aus der Garstellung ist gut ersichtlich, dass die Glocken 2 von den Glocken 1 grösseren Durchmessers geschützt sind. Mit 5 ist der unter der Glocke grösseren Durchmessers sich ergebende ringformige Hohlraum bezeichnet.
  • Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform des Isolators mit Glocken mit drei verschiedenen Durchmessern. Ausser den Glocker. 1 und 2 ist eine Glocke 4 vorgesehen, deren Durchmesser zwischen den Durchmessern der Glocken 1 und 2 liegt.
  • In Fig. 3 ist eine weitere unterschiedliche Anordnung der Glocke darsestellt. Aus dieser Figur ist ersichtlich, wie die Glocke 1 die flocken 2 und 4 schützen kann, während die Glocke 4 ihrerseits die darurter liegende Glocke 2 schützen kann. Auch bei dieser Ausführungsform ist der Nelqungswinkel 3 der GlJcken gleich.
  • @ie Figuren 4 bis 6 zeigen drei Draufsichten auf den erfindungsgernassen @@o@stor. In Fig. 4 sind der mittlere Teil und die vier verschiecenen @@ocken fast viereckig mit abgerundeten Ecken dargestellt, währen Fig. 5 der mittlere Teil ein Achteck ist, das in runden Glocke aus jft Der mittlere Teil des Isolatorenkörpers kann zylindrisct, viereckig ier vieleckig sein In Fig 6 ist ein vollständig zylindrisches Profil tr Gen Isolator dargestellt, aber die Profile können belieoig, @nsbesondere teilweise zylindrisch urid teilweise vieleckig sein.
  • JC Werstellungsverfahren eines erfindungsgemässen Isolatcrs wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 7 und 8 beschrieben. Lie Form besteht aus zwei Platten 10 urd 11, die von vier Säulen 12 geführt sind Zwischen den Säulen 12 werden auf geneigten Ebenen 13 vier Sektoren 4 angeordnet. In Fig. 7 ist die Formungsmaschine vollständig offen dargestellt, d.h. zum Zwecke des Entformens. In Fig. 8 ist die Maschine ebenfalls in geöffneter Stellung gezeigt, jedoch sind die geschlossenen Sektoren mit gestrichelten Linien dargestellt, Der Beginn des Formungsvorganges erfolgt bei vollständig geschlossener Form, wenn die Sektoren 14 die geneigten Ebenen 13 abgefahren haben una die Platte 11 sich gesenkt hat, wobei der erforderliche Druck zwischen den Formstücken geschaffen wird. Dann erfolgt das Giessen des Harzes. Sobald dieser Vorgang beendet ist, wird die Platte 11 gehoben, wodurch die Se@toren @reigegeben werden und beginnen können, sich zu entferrien. [)ie Pajr der [ntferr-:ungsbewegung ist so berechnet, dass das Ende dieser Bewegung vor der Beendigung des Aufhebens der Platte 11 erfolgt, d. h. der Isolator I bleibt durch die Platte 11 während der Gesamtdauer der Offnungsbewegung der Sektoren 14 blockiert Erst nachdem die Platte 11 vollstënuig choben ist, kann der soeben geformte Isolator I entfernt werden; danach schliessen sich die Platten 10 und 11 und die Sektoren 14 wieder, oflit ein neuer Arbeitsgang beginnt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche Elektroisolator oder Isolierträger aus Giessharz, f;r Niede@-Mittel und Hochspannung geeignet, zum Einsatz in Innenrauen und im Freien, beispielsweise zur Verwendung für elektrische Leitungen, Wndkabelverschlüsse, Transformatordurchgänge, Verteilungsgerate @@w, dadurch gekennzeichnet, dass er in einem Arbeitsgang und in einem wanzen Stück gegossen wird und auf seiner äusseren Oberfläche mindestens zwei oder mehr Glocken (1,2,4) geringer Stärke mit starker Schräge gegenüber er Ebene senkrecht zur Isolatorachse aufweist, wodurch s-ch r.terhalb jeder Glocke ein ringförmiger Hohlraum (5) ergibt, der sich zwischen der Befestigungslinie der Glocke am Zentralkern oben und de;n waagrechten Umriss des äusseren Randes der Glocke ar @entralkern unten befindet.
  2. Elektroisolator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er us Glocken (1, 2, 4) mit unterschiedlichen Durchmesser besteht.
  3. Elektroisolator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, d iD die Glocken mit unterschiedlichem Durchmesser miteinander abwecnseln rd Insbesondere die Glocken kleineren Durchmessers (2) im Hchlraum unter der Glocke grösseren Durchmessers (1) angeordnet sind, wodurch sie vollständig vor Regen, Witterungseinflüssen und Sonnenstrahler, geschützt sind.
  4. Elektroisolator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass Enter einer Glocke (1) grösseren Durchmessers eine Glocke (2) kleinerer, Surchmessers und unter der letzteren eine Glocke (4) mit dazwischenliegendem Durchmesser und unter dieser eine Glocke mit kleinem Durchmesser ohne Begrenzung der Anzahl angeordnet wird, sodass ein wesentlicher Teil des Isolators vor Regen, Witterungseinflüssen und Sonnenstrahlen geschützt ist.
  5. 5. Elektroisolator nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch 5ekennzeichnet, dass alle Glocken des gleichen Isolators den gieice Neigungswinkel (3),von der Mittellinie der Glocke und der zur Isolators a@nse rechtwinkligen Ebene gemessen, haben.
  6. 6. Elektroisolator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Neigungswinkel der Glocken zwischen mindestens 300 und höchstens D liegt.
    Elektroisolator nach einem der vorstehenden AnsprU::he, d a d u r c h sekennzeich.net, dass die Glocken (2, 4) und ein Teil des Isoliers-drpers r .Regenfall geschützt sind, auch wenn der Isolator in einer zur z nkrechten anders geneigten Stellung bis zur waagrechten Stellung installiert ist.
    Elektroisolator nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er gegen die Bildung elektrischer Oberflachenspuren infolge des niedrigen Elektrooberflächengradients, der 0,25 KV/cm oder geringer ist, geschützt ist.
    Verfahren zur Herstellung eines Elektroisolators au; Glessharz, der wenigstens zwei oder mehr Glocken geringer Stärke aufweist, die die gleiche Neigung gegenüDer einer Ebene rechtwinklig zur Acnse des Isolators haben, dadurch gekennzeichnet, dass man am sich bekannte Maschinen und Formen verwendet, in die die eigentliche Matrize des aus radialen Sektoren bestehenden Isolators eingeführt uni integriert wird und die Sektoren zu Beginn des Giessvorganges geschlossen und am Ende des Giessvorganges geöffnet erden, wobei sie sich mit einer gleichzeitig radialen und senkrechten Bewegung in entgegengesetzten Richtungen innerhalb des gleichen Durchmessers bewegen und gleichzeitig schrägen und zur Mittellinie der Glockenschräge paralle@ Senen entlang gleiten.
    Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die {it für die Offnung der Sektoren geringer als die Zeit für die @esamtöffnung der Platten der Giessmaschine ist.
    1.. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Offnungsgeschwindigkeit der Sektoren ungefähr das Dreifache der 3ffnungsgeschwindigkeit der Form betragen muss.
    2. Verfahren nach den Ansprüchen 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Offnungsbewegung der Sektoren in diametral entgegengesetzten Richtungen innerhalb des freien Raus zwischen einer und der anderen Säule der Primärform erfolgt.
DE19772756731 1976-12-21 1977-12-20 Elektroisolator aus giessharz und sein herstellungsverfahren Withdrawn DE2756731A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2523362A1 (fr) * 1982-03-15 1983-09-16 Hermsdorf Keramik Veb Isolateur haute tension
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