DE1035501B - Kraftangetriebenes Zweirad - Google Patents
Kraftangetriebenes ZweiradInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
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- B62K3/02—Frames
- B62K3/06—Frames of open type
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/28—Other additional equipment, e.g. back-rests for children
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Kraftangetriebenes Zweirad Die Erfindung bezieht sich auf ein kraftangetriebenes Zweirad, insbesondere einen Roller, für eine Person (Soloroller).
- Die Motorräder wurden, bekanntlich aus dem Fahrrad entwickelt, d. h., die Bauverhältnisse des Motorrades und die Sitzposition des Fahrers auf diesem Fahrzeug lassen noch deutlich diese Herkunft erkennen. Da bei dem Motorrad infolge der höheren Fahrgeschwindigkeit ein fester Sitz des Fahrers erforderlich ist, hat sich hier die Sitzstellung mit Knie, Tank und Oberschenkelschluß herausgebildet, d. h., bei mehr oder weniger nach hinten abgewinkelten Unterschenkeln prellt der Fahrer die Knie beiderseits fest ,gegen den zwischenliegenden Tank, um eine gute und sichere Verbundenheit mit dem Fahrzeug zu erlangen. Bei den Motorrollern, ist diese Sitzweise deshalb nicht möglich, weil der Tank sich nicht mehr vor dem Sitz befindet, sondern dieser Teil nach Art eines Damenfahrrades ausgespart ist. Die Sitzstellung bei einem Motorroller ist derart, da.ß der Fahrer mehr oder weniger wie auf einem Stuhl zu sitzen kommt. Man kann hierbei von einem »Hängesitz« sprechen, bei dem der Fahrer sowohl mit dem Fuß hin- und herrutscht als auch auf dem Sattel keinen festen federnden Halt hat. Dies hat zur Folge, daß die beim Motorrad vorhandene unmittelbare Verbindung des Fahrers mit dem Fahrzeug fast völlig aufgegeben ist, was sich darin auswirkt, daß bei starken Erschütterungen und Stößen, die bei Motorrollern mit den verhältnismäßig kleinen Rädern oft auftreten, der Fahrer auf seinem Sitz unsicher wird. Der Halt auf dem Fahrzeug geht verloren und muß stets wieder von neuem gesucht werden. Weiterhin zeigen, die bisherigen Krafträder und Motorroller eine Bauform, die den Forderungen an Windschnittigkeit und gute Linienführung nicht entsprechen.
- Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Roller für eine kraftschlüssige Verbindung des Fahrers mit dem Fahrzeug bei Anordnung des Sitzes in. Sitzhöhe eine an dem Rahmenteil vorgesehene schräge Abstützfläche für die Füße aufweist und der Sitz mit einer Rückenstütze versehen ist, gegen die sich der Fahrer mit dem Gesäß abstützt. Durch, diese Anordnung kann der Fahrer auf dem Roller eine völlig entspannte Sitzposition einnehmen, bei der die Reaktionsfähigkeit am höchsten ist. Die ideale Haltung des Fahrers bei Rollern besteht an sich in einem wirklichen Sitzen. Der sonst durch den Tank beim Motorrad gegebene Körperschluß wird erfindungsgemäß durch die schräge Abstützfläche für die Füße und eine Stütze am hinteren Rand des Sitzes erzielt, die den etwas nach vorn gestemmten Füßen einen sicheren Widerhalt zu geben vermag. Es `wird der Fahrer zwangläufig in eine Sitzposition gebracht, die ihm eine für die Querstabilität entsprechende Haltung gibt. Dar Sitz des Fahrers auf dem Fahrzeug ist durch den Kraftschluß zwischen Gesäßstütze und schräger Fußabstützung über das stumpfwinklig abgewinkelte Knie ein fester und sicherer. Der Fahrer wird in eine aufrechte, entspannte Sitzposition mit entspannter Bein- und Fußstellung gebracht.
- Es ist an sich bekannt, einerseits den Sitz von Rollern mit einer Querleiste auszustatten. Die Leiste ist jedoch von so geringer Höhe, daß von einer Gesäßstütze nicht gesprochen werden kann, zumal für die Füße keine schräg gestellte Abstützfläche vorhanden ist. Andererseits ist schon vorgeschlagen worden, denn Fahrer eine bis zur Hüfte reichende Rückenlehne zu bieten, wobei er die Füße auf eine schräge Fläche aufsetzen kann. Die Sitzhöhe ist jedoch so tief, daB der Fahrer mehr die Liegestellung als eine Sitzposition einnimmt. Bei dieser ins Liegen übergehenden Sitzlage kann der Fahrer überhaupt keinen Körperschluß mit dem Fahrzeug erlangen. Die Erzielung einer Seitenstabilität ist ausgeschlossen,. Darauf kommt es aber bei Zweirädern gerade an. Sie erreicht das Optium lediglich beim Zusammentreffen der erfindungsgemäßen Merkmale.
- Die Sitzanordnung gemäß der Erfindung wird durch eine Ausbildung des Rahmens in einer mehr oder weniger langgestreckten S-Form begünstigt. Hierbei erzielt man mit einfachen baulichen Mitteln die richtige Lage des Sitzes zu der schräg liegenden Fußabstützung sowohl in der Höhe ass auch in einem entsprechenden Abstand von dem Sitz. Vorteilhaft wird der Sitz von einem von der Lenksäule abgehenden Rahmen getragen., der in der Verlängerung nach hinten S-förmig verläuft und dessen oberer Teil der S-Form eine den Sitz aufnehmende Rohrfeder bildet. Der Rahmen kann aus drei Rahmenrohren bestehen, von denen zwei den S-förmigen Hinterbau bilden, während ein Rohr eine vemteifende Funktion übernimmt. Hierbei kann der Rahmen bis etwa zur Hinterachse geführt werden. Eine solche Rahmenführung verleiht dem Roller nicht nur das, eigentliche Gesicht, sondern bestimmt zugleich die Positionsstellen für die Sitzstellung gemäß der Erfindung. Außerdem übernimmt der Rahmen als solcher zugleich die Halterung und Federung des Sitzes. Man erzielt eine wirksame Rährfeder für den Sitz.
- Es ist bekannt, Fahrgestelle für Fahr- und Motorräder so auszubilden, daß .die beiden Arme des aus einem V-förmig gebogenen,. Rohr bestehenden Rahmens in Höhe des Trittkurbellagers miteinander starr verbunden sind und daß, von dieser Einspannungsstelle ausgehend, sowohl der nach dem Lenkrohr als auch der nach dem Sattel führende Arm frei schwingt. Hierbei kann der letztere Arm im Verlauf zunächst der Rundung des Hinterrades angepaßt sein. An das äußere Ende schließt sich eine nach vorn gehende kurze Abwinkelung an, an der der Sattel befestigt ist. Ferner hat man bereits vorgeschlagen, den zum Sattel führenden Teil des Rahmenrohres bis zur Hinterradächse durchzuführen und, von dieser ausgehend, als frei schwingenden Arm auszubilden, der in einem großen Bogen nach vorn geführt ist. Bei diesen Ausführungen schwingt der den Sattel tragende Arm unmittelbar um die Einspannstelle, die die Hinterradachse sein kann. Wenn man dagegen den Rahmen in dem hinteren Teil S-förmig ausbildet, wird nicht nur die Federungsmöglichkeit für den den Sattel aufnehmenden, frei auslaufenden Teil des Rahmens größer, sondern es können die Schwingungen des freien Rahmenteils sich nicht unmittelbar auf die Einspannstelle auswirken. Weiterhin bietet die S-Form des Rahmens die Möglichkeit, den untersten Teil der S-Form durch eine quer laufende Traverse bzw. durch das zweite Rahmenrohr zu versteifen.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Fig.l zeigt den Roller gemäß der Erfindung schematisch zur Veranschaulichung der Sitzstellung; in Fig. 2 bis 5 sind verschiedene Ausführungsformen des Rollers gemäß der Erfindung veranschaulicht; Fig. 6 bis 8 zeigen in, Seitenansicht, Vorderansicht und Rückansicht einen vollständig ausgerüsteten Soloroller gemäß der Erfindung; Fig.9 und 10 zeigen Einzelheiten einer weiteren Ausführungsform.
- Die Sitzposition bei dem Roller gemäß der Erfindung ist so gestaltet, daß der Fahrer auf dem Roller 1 (Fig.l) eine federnde und mit dem Fahrzeug verbundene Haltung einnimmt, indem der Fahrer auf dem Sattel 2 durch eine Gesäßstütze 3 mit dem Gesäß einen festen Gegenhalt gegen die leicht stemmende Beinhaltung findet, bei der die Füße unter stumpfwinkligem Vorstrecken des Unterschenkels auf einem gebogenen, leicht ansteigenden Rahmenteil 4 sich abstützen können. Hierbei kann die Fußstellung durch einen Anschlag 5 begrenzt werden. Ohne Oberschenkelschluß erzielt man auf diese Weise einen festen und zugleich mit dem Fahrzeug mitgehenden federnden Sitz.
- Der Aufbau des Rollers gemäß der Erfindung geschieht vorteilhaft durch Anordnung der Rohre im Rahmenteil so, daß ein oder mehrere Dreieckverbände entstehen, die einen drehsteifen Rahmen bilden. Hierbei können beispielsweise die unteren Rohre 6 a, 6 b, vom Steuerkopfrohr abgehend, nach hinten einen S-förmigen Verlauf 8 nehmen, wobei der auslaufende Teil 9 zugleich die Sattelfederung bildet. Hierbei übernimmt ein weiteres, vom oberen Teil des Steuerköpfrohres 7 abgehendes Rahmenrohr 10, das mit Querversteifungen auf die beiden untenliegenden Rohre-abgestützt ist, die Aufgabe, dem Rahmen die nötige Steifigkeit in der Senkrechten und Waagerechten zu verleihen. Es endet in einer Quertraverse, etwa auf der Mitte des S-förmigen hinteren Rahmenteils 8 und bildet hier zugleich die steife Hinterradgabel und das Ende der frei schwingenden Rohrfeder 9. Die Rahmenform kann dort, wo sie sich dem Hinterrad 11 nähert, schwach (Fig. 4) oder stark (Fig. 2, 3, 5) gekrümmt sein. Im ersteren Fall kann eine Schwinghebelfederung 12 vorgesehen sein. Die Rohre können auch eine starre Hinterradgabel bilden. Diese Hinterradgabel kann auch in etwas kürzerer Form zur Anbringung einer Federung in der Art eines Federbeins benutzt werden.
- Der Roller gemäß der Erfindung" kann mit dem üblichen Heckmotor 13 (Fig. 2) ausgestattet werden. In Fig. 3 ist die Anordnung eines Unterflurmotors 14 zwischen oberem und unterem Rahmenrohr vorgesehen. Fig.4 veranschaulicht einen Frontmotor 15 im vorderen Teil des Rahmens. Das obere Ende des Rohres erhält oberhalb dieser den erfindungsgemäßen Sitz 2 mit der Rückenstütze 3 und unterhalb dieser einen Hohlkörper 16, der einen Tank, Werkzeugkasten od. dgl. aufnehmen kann. Der Sitz 2 ist vorteilhaft um einen Drehpunkt klappbar angeordnet und verschließbar, so daß der Zugang zum Tank bzw. Werkzeugkasten gesichert ist.
- Der Roller gemäß der Erfindung wird zweckmäßig formgebungsmäßig in eine stromlinienförmige Kurve 17 hineingebaut, wobei das Windschild 18 den vorderen Stromlinienteil bildet. Dieses Windschild ist über den Lenker 19 hochgezogen und nach vorn weit über den Steuerkopf stromlinienförmig ausladend ausgebildet. Der dahinterliegende Raum wird zweckmäßig als Gepäckaufbewahrungsraum 20 (Fig. 6) ausgebildet, z. B. in Form einer Tasche od. dgl. In dem unteren Teil, noch in der gebogenen Form, ist das Windschild Abstützung für die Füße, so daß eine Fußauflage in der Waagerechten gänzlich entfallen kann.
- Die Karosserieteile können weitgehend aus Kunststoffen bestehen, die durch Hochfrequenzschweißung mit flachen Bandstahlfedern verbunden sind, so da.ß sturzsichere, in ihre ursprüngliche Lage zurückfedernde Verkleidungsteile entstehen. Die Heckverkleidung wird zweckmäßig so ausgebildet, daß das Rückgrat dieser Verkleidung, nämlich der obere Teil, ohne sphärische Verformung in der Art der üblichen Motorradkotflügel aus der Ebene verformt wird. Seitlich schließen sich Kunststoffabdeckungen an. Das Rücklicht wird zweckmäßig als organischer Bestandteil in die Befestigung der Gepäckbrücke eingebaut. Innerhalb der Heckverkleidung liegen auch die Federwege für eine Hinterradfede:rung. Durch die zusätzliche Verkleidung der Gepäckbrücke kann, wenn der kotflügelähnliche Blechkörper an dieser Stelle durchbrochen wird, das Rad bis in die Gepäckbrücke hineinschwingen. An Stelle des aus drei Rohren gebildeten Rahmens kann ein Zentralrohr gleicher Form, verstärkt durch einen Blechkörper, herangezogen werden.
- Eine weitere Ausführung der Anordnung des Rahmens ist in den Fig. 9 und 10 veranschaulicht, wobei Fig. 9 eine Seitenansicht und Fig. 10 eine Ansicht von vorn darstellt. Bei dieser Ausführung sind zwei symmetrisch verlaufende Hauptrahmenrohre 6a, 6b zu beiden Seiten des Steuerkopfrohres 7 vorgesehen und bilden mit diesem einen Dreieckverband, wobei weiter oben vom Steuerkopfrohr das zentralliegende Rahmenrohr 10 abgeht. Mit 25 ist ein aus der Ebene verformtes Blech bezeichnet, aus dem ein Lappen 31 herausgestanzt und rechtwinklig abgebogen ist. Dieses Blech kann an folgenden Stellen mit den Rahmenrohren fest verbunden bzw. verschweißt sein: den Schweißstellen 26 und 28, die die beiden Hauptrahmenrohre 6 a, 6 b oben und unten halten, der Schweißstelle 28 am Steuerkopfrohr 7, der Schweißstelle 29 an der Verbindungsstelle des Lappens 31 mit dem Zentralrohr 10. Ferner körnen kurze Verbindungsteile, z. B. Rohre 30, vorgesehen werden, die von dem Steuerkopfrohr 7 zu den Rohren 6 a und 6 b führen und mit diesen verschweißt sind. Durch eine solche Bauart ergibt sich ein Verband von höchster Festigkeit mit einer sehr breiten Dreiecksbasis in zwei Achsen.
- Die Hauptrahmenrohre 6a und 6b können nach vorn offen bleiben und in Motornähe eine Austrittsöffnung erhalten, so daß sie zur Aufnahme von elektrischen Kabeln, Bowdenzügen u. dgl. dienen können.
- Die Rahmenbildung in der S-Form gemäß der Erfindung kann auch bei anderen. Zweirädern, z. B. Fahrrädern, Motorrädern u. dgl., vorteilhaft angewendet werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE 1. Kraftangetriebenes Zweirad, insbesondere Roller, für eine Person (Soloroller), dadurch gekennzeichnet, daß der Roller für eine kraftschlüssige Verbindung des Fahrers mit dem Fahrzeug bei Anordnung des Sitzes in Sitzhöhe eine an dem Rahmenteil vorgesehene schräge Abstützfläche für die Füße aufweist und der Sitz mit einer Rückenstütze versehen ist, gegen die sich der Fahrer mit dem Gesäß abstützt.
- 2. Zweirad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz von einem von. der Lenkersäule abgehenden Rahmen getragen wird, der in der Verlängerung nach hinten S-förmig verläuft und dessen oberer Teil der S-Form eine den Sitz aufnehmende Rohrfeder bildet. 3. Zweirad nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus drei Rahmenrohren gebildet ist, von denen. zwei (6a, 6b) den S-förmigen Hinterbau bilden, während ein Rohr (10) versteifende Funktionen, übernimmt und etwa in der Mitte des S mittels einer Traverse aufliegt, und daß von der starren Hinterradgabel die frei schwingende Rohrfeder abgeht. 4. Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise auch das versteifende Rohr unten angeordnet sein kann, während die zwei Hauptrahmenrohre mit S-förmigem Auslauf oben am Steuerkopfrohr angreifen. 5. Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen etwa bis zur Hinterachse geführt ist. 6. Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle des doppelten Unterzuges ein Zentralrohr gleicher Form., verstärkt durch einen Blechkörper, angeordnet ist. 7. Zweirad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus zwei unteren Hauptrahmenrohren (6,a, 6b) und einem oberen, zentral gelegenen weiteren Rohr gebildet ist und daß ein Blechteil vorgesehen ist, welcher mit den unteren und den zentralen Rahmenrohren sowie mit dem Steuerkopfrohr (7) fest verbunden, z. B. verschweißt ist. B. Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenrohre nach vorn offen bleiben und in Motornähe eine Austrittsöffnung aufweisen, so d.aß elektrische Kabel, Bowdenzüge u. dgl. untergebracht werden können. 9. Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der schrägen Abstützfläche ein hinterer Anschlag für den Fuß des Fahrers angeordnet ist und daß die Sitzfläche zur Gesäßstütze schwach nach hinten geneigt ist. 10. Zweirad nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dein den Sitz tragenden Teil (9) des S-förmigen Rahmens ein Behälter (16) angeordnet ist, der Tank, Tankverriegelung, Werkzeug u. dgl. aufnimmt, wobei der Tankverschluß in bekannter Weise von dem klapp- und verschließbaren Sattel (2) abdeckbar ist. 11. Zweirad nach den Ansprüchen, l bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der den Sitz tragenden Rohrfeder zwischen der Rohrstreben der Motor in an sich bekannter Weise liegend angeordnet ist. 12. Zweirad nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Windschildmittelteil im Verlauf des S-förmigen Rahmens verlängert und über den. Steuerkopf und, den Lenker hinausgezogen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 833 456, 283 630, 93 570, 246 232, 411856, 711579, 767 115, 99 178, 553 971, 581284, 845 615, 907 260, 175 010, 622 007, 800 944, 816 716; österreichische Patentschrift Nr. 142 963; schweizerische Patentschriften Nr. 31 107, 289 233, 211586; französische Patentschriften Nr. 1055 019, 834 195, 866 913; britische Patentschrift Nr. 636 025; USA.-Patentschrift Nr. 2 476 059; Zeitschrift »Der Motorsport«, Jg.
- 3, Heft 12 vorn 15. 6. 1949, S. 10.
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