DE1106627B - Aus zwei Grundteilen bestehender Rahmen fuer Motorroller - Google Patents
Aus zwei Grundteilen bestehender Rahmen fuer MotorrollerInfo
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- DE1106627B DE1106627B DEN11734A DEN0011734A DE1106627B DE 1106627 B DE1106627 B DE 1106627B DE N11734 A DEN11734 A DE N11734A DE N0011734 A DEN0011734 A DE N0011734A DE 1106627 B DE1106627 B DE 1106627B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J35/00—Fuel tanks specially adapted for motorcycles or engine-assisted cycles; Arrangements thereof
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K11/00—Motorcycles, engine-assisted cycles or motor scooters with one or two wheels
- B62K11/02—Frames
- B62K11/04—Frames characterised by the engine being between front and rear wheels
- B62K11/06—Frames characterised by the engine being between front and rear wheels the frame being of single-beam type
- B62K11/08—Frames characterised by the engine being between front and rear wheels the frame being of single-beam type the beam being fabricated from sheet metal, e.g. forming fuel tank walls
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
Description
- Aus zwei Grundteilen bestehender Rahmen für Motorroller Die Erfindung betrifft einen aus zwei Grundteilen, einem Haupt- und einem Nebenträger, bestehenden Rahmen für Motorroller. Es sind bereits Motorroller bekannt, deren Rahmen sich aus zwei Teilen zusammensetzt. So verläuft bei einer bekannten Ausführung das Hauptrahmenrohr von der Lenksäule aus schräg nach unten und geht in einen waagerechten Teil über, an dessen Ende eine Traverse zur Befestigung des Antriebsaggregates angeschweißt ist. Auf dem Hauptrahmenrohr ist ein Nebenträger aufgesetzt, an dem wiederum ein als Gepäckhalter dienender weiterer Teil befestigt ist. Der Nebenträger dient zur Aufnahme des Fahrer- und Beifahrersattels und zur Befestigung des Kraftstoffbehälters.
- Weiterhin ist ein Kraftradrahmen bekannt, der im Bereich des Motors etwa waagerecht verläuft und in einem nach oben gerichteten Teil endet, an dem die Karosserie und der Fahrersattel angebracht sind. Das Antriebsaggregat ist hier leicht lösbar unter dem Rahmen angebracht. Der Rahmen besteht aus zwei parallel nebeneinander verlaufenden Teilen, die am Steuerkopf zusammengeführt und mit diesem verbunden sind.
- Erfindungsgemäß ist bei dem aus zwei Grundteilen bestehenden Rahmen im Bereich des Antriebsaggregates das Haupttragrohr nach oben abgekröpft und erstreckt sich bis zur Abstützung der Hinterradfederung etwa oberhalb der Hinterradachse, während der andere Teil des Rahmens als zwei parallel verlaufende Nebentragrohre in bekannter Weise für den Fahrer-, vorzugsweise auch Beifahrersattel auf dem hinteren Ende des Haupttragrohres aufgesetzt ist.
- Alle Verwindungskräfte werden von dem äußerst stabilen und kräftigen Haupttragrohr aufgenommen. Die Nebenträger dienen gleichzeitig zur Aufnahme eines Gepäckträgers und sind entsprechend nach hinten verlängert. Vorn sind die Nebentragrohre direkt am Haupttragrohr angeschraubt, während als zweite Befestigungsstelle am Haupttragrohr eine etwa in der Mitte des Nebentragrohres angeschweißte Traverse dient, an die gleichzeitig auch das Federbein mit angelenkt wird. Das derart angelenkte Federbein überträgt die Kräfte direkt auf das Haupttragrohr.
- Am Haupttragrohr ist ein Befestigungsglied zur Anlenkung des Antriebsaggregates angeschweißt. Die Abkröpfung des Haupttragrohres ist nach der weiteren Erfindung so vorgenommen, daß der waagerecht verlaufende Teil, das Antriebsaggregat und die Achse des Hinterrades etwa in einer Linie liegen. Hierdurch wird eine günstige Bodenfreiheit bei dennoch tiefliegendem Schwerpunkt erreicht, ein Faktor, der für die Fahrsicherheit von wesentlicher Bedeutung ist.
- Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Kraftstoffbehälter von den entsprechend geformten Nebentragrohren und dem Haupttragrohr vollständig umschlossen wird und lediglich beispielsweise durch Gummizwischenlagen ohne weitere Befestigungsmittel von beiden Rahmenteilen gehalten wird.. Durch diese Maßnahme wird eine bedeutende Vereinfachung in der Herstellung und Montage erreicht, was wiederum zu einer Verbilligung des Endproduktes führt. Die Gummizwischenlagen gewährleisten außerdem eine stoßfreieAufhängung desKraftstoffbehälters.
- Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Fahrgestells ohne Blechverkleidungsteile in Abb. 1 in Seitenansicht und in Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb.1. Der Rahmen nach der Erfindung besteht aus der Steuersäule 1, dem Haupttragrohr 2, das von der Steuersäule 1 bis zur Abstützung der Hinterradfederung bei 3 sich erstreckt, und dem Nebentragrohr 4, das bei 3 und 5 mit dem Haupttragrohr 2 verbunden ist. Der Kraftstoffbehälter6 ist zwischen dem hinteren Teil 7 des Haupttragrohres 2 und dem Träger 4 unter Verwendung von Gummizwischenlagen 8 und 9 oder sonstigen elastischen Mitteln, die um die Teile 2 und 4 gelegt sind, in der Weise befestigt, daß dieser vor dem Zusammenbau der Teile 2 und 4 eingefügt wird. Der Kraftstoffbehälter 6 ist zur seitlichen Führung in Längsrichtung in seinem oberen Ende eingezogen und liegt zwischen den beiden Rohren des Trägers 4. An seinem hinteren, nach unten verlaufenden Teil 10 weist er eine dem Haupttragrohr 2 angepaßte Form auf, die dafür sorgt, daß er sich in seiner Lage nicht verändern kann. Das Befestigungsglied 11 zeigt beispielsweise, wie das Antriebsaggregat 12 mit seinem vorderen Teil am Rahmen schwingend aufgehängt wird. Die Verbindung zwischen dem schwingenden Hinterrad 13 und dem hinteren Rahmenteil erfolgt durch das Federbein 14.
Claims (5)
- PATENTANSPRUCH: 1. Aus zwei Grundteilen bestehender Rahmen für Motorroller, dessen einer als Haupttragrohr bezeichneter Teil von der Lenksäule schräg nach unten in einen waagerechten Teil verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Antriebsaggregates das Haupttragrohr (2) nach oben abgekröpft ist und sich bis zur Abstützung (3) der Hinterradfederung etwa oberhalb der Hinterradachse erstreckt, während der andere Teil des Rahmens als zwei parallel verlaufende Nebentragrohre (4) in bekannter Weise für den Fahrer-, vorzugsweise auch Beifahrersattel auf dem hinteren Ende des Haupttragrohres aufgesetzt ist.
- 2. Rahmen für Motorroller nach Anspruch 1, da, durch gekennzeichnet, daß die Abkröpfung des Haupttragrohres so ausgeführt ist, daß der waagerecht verlaufende Teil des Haupttragrohres, das Antriebsaggregat und die Achse des Hinterrades etwa in einer Linie liegen.
- 3. Rahmen für Motorroller nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoffbehälter (6) von den entsprechend geformten Nebentragrohren (4) und dem Haupttragrohr (2) vollständig umschlossen wird und vorzugsweise durch Gummizwischenlagen (8, 9) ohne weitere Befestigungsmittel von beiden Rahmenteilen gehalten wird.
- 4. Rahmen für Motorroller nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Nebentragrohren eine Traverse (3) ange schweißt ist, die einerseits zur Befestigung des Haupttragrohres und andererseits zur Anlenkung des Federbeines dient.
- 5. Rahmen für Motorroller nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nebentragrohre nach hinten über das Hinterrad reichen und zur Aufnahme eines Gepäckträgers dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1709 069,1678 762; britische Patentschrift Nr. 674 301.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN11734A DE1106627B (de) | 1956-01-20 | 1956-01-20 | Aus zwei Grundteilen bestehender Rahmen fuer Motorroller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN11734A DE1106627B (de) | 1956-01-20 | 1956-01-20 | Aus zwei Grundteilen bestehender Rahmen fuer Motorroller |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1106627B true DE1106627B (de) | 1961-05-10 |
Family
ID=7339467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN11734A Pending DE1106627B (de) | 1956-01-20 | 1956-01-20 | Aus zwei Grundteilen bestehender Rahmen fuer Motorroller |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1106627B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1980001555A1 (en) * | 1979-02-01 | 1980-08-07 | Bayerische Motoren Werke Ag | Motor unit for motocycles |
EP0305727A2 (de) * | 1987-08-01 | 1989-03-08 | Richard Ambros | Sicherheitskraftfahrzeug mit Schutzeinrichtungen |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB674301A (en) * | 1949-11-11 | 1952-06-18 | Innocenti Soc Generale | Steel pipe frame for motorcycles |
DE1678762U (de) * | 1954-04-17 | 1954-06-24 | Zuendapp Werke G M B H | Rahmen fuer kraftraeder, insbesondere fuer motorraeder. |
DE1709069U (de) * | 1955-07-06 | 1955-10-20 | Meister Werke Erhard Doppelt | Fahrradrahmen. |
-
1956
- 1956-01-20 DE DEN11734A patent/DE1106627B/de active Pending
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EP0305727A3 (en) * | 1987-08-01 | 1989-05-24 | Richard Ambros | Safety motor vehicle with protection devices |
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