DE1034745B - Federkontaktanordnung fuer elektrische Schalter - Google Patents

Claims (1)

1. DEUTSCHES

   Die Erfindung bezieht sich auf eine Federkontaktanordnung für elektrische Schalter, welche zur dauernden Verbindung zwischen dem beweglichen Schaltkontakt und einem festen Stromzuführungsorgan dient.

   Es ist bereits bekannt, die Federkontaktanordnung aus einem Metallrohr zu bilden, das mit einem Endteil am Stromzuführungsorgan befestigt ist, mit seinem anderen Endteil durch Federdruck mit dem beweglichen Schaltkontakt in Berührung gehalten wird und in seiner Wand sich vom äußeren Rand des letztgenannten Endteiles bis in die Nähe des erstgenannten Endteiles erstreckende Längsschlitze aufweist.

   Durch die Erfindung wird bezweckt, eine Federkontaktanordnung dieser Art zu schaffen, welche sich durch eine besonders einfache Konstruktion auszeichnet, wenig Material braucht und in radialer Richtung nur wenig Platz benötigt.

   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der sich zwischen beiden Endteilen des Metallrohres befindende Zwischenteil einen vieleckigen Querschnitt besitzt und die Längsschlitze mit den Kanten dieses vieleckigen Zwischenteiles zusammenfallen. Dieser Zwischenteil gestattet es dank seiner vieleckigen Form, daß sich der um den Schaltstift greifende Endteil federnd gegen diesen Stift legt.

   In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht.

   Fig. 1 zeigt die Federkontaktanordnung gemäß der Erfindung in einem Längsschnitt, während

   Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 darstellt.

   Mit 1 ist ein axial beweglicher Schaltstift eines elektrischen Schalters angedeutet. Dieser Stift ist durch eine etwas zu weite Öffnung 2 eines festen Zuführungsleiters 3 hindurchgeführt, welche z. B. die Form eines Ringes besitzen kann. Am Zuführungsleiter 3 ist ein den Schaltstift umgebendes Metallrohr angeordnet, dessen oberer Endteil 4 einen runden Querschnitt und einen größeren inneren Durchmesser als der äußere Durchmesser des Stiftes aufweist, in den Zuführungsleiter 3 gesteckt und in irgendeiner Weise elektrisch leitend mit diesem Leiter verbunden ist. Der untere Endteil 5 des Rohres hat ebenfalls einen kreisförmigen Querschnitt und ist um den Schaltstift 1 geklemmt. Zwischen den Teilen 4 und 5 weist das Rohr einen Teil 6 mit sechseckigem Querschnitt auf. Vom unteren Ende des Rohres ab bis zum oberen Teil 4 desselben erstrecken sich axiale Schlitze 7, welche mit den Kanten des sechseckigen Teiles 6 zu-Federkontaktanordnung
   für elektrische Schalter

   Anmelder:
   N. V. »COQ«, Utrecht (Niederlande)

   Vertreter: Dipl.-Ing. E. F. Eitner, Patentanwalt,
   München 5, Erhardtstr. 8

   Beanspruchte Priorität:
   Niederlande vom 1. Juni 1954

   Hendrik Arend Hidde Nijland, Laren (Niederlande), ist als Erfinder genannt worden

   sammenfallen. Durch diese Schlitze wird das Rohr in sechs gegen den Schaltstift 1 anliegende Kontaktflächen 5 geteilt, die durch ebene Streifen 6 an dem sich im Zuführungsleiter 3 befindenden ringförmigen Teil 4 des Rohres befestigt sind. Die Streifen 6 mit etwa rechteckigem Querschnitt gestatten, daß die Kontaktteile 5 in radialer Richtung federn können und mit Druck gegen den Schalter 1 anliegen.

   Pa τ ε ν τ λ χ s ι· η υ c. n:

   Federkontaktanordnung für elektrische Schalter zur dauernden Verbindung zwischen dem beweglichen Schaltkontakt und einem festen Stromzuführungsorgan, die aus einem Metallrohr gebildet ist, das mit einem Endteil am Stromzuführungsorgan befestigt ist, mit seinem anderen Endteil durch Federdruck mit dem beweglichen Schaltkontakt in Berührung gehalten wird und in seiner Wand sich vom äußeren Rand des letzterwähnten Endteiles bis in die Nähe des ersterwähnten Endteiles erstreckende Längsschlitze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der sich zwischen beiden Endteilen (4,5) befindende Zwischenteil (6) des Metallrohres einen vieleckigen Querschnitt besitzt und die Längsschlitze (7) mit den Kanten dieses vieleckigen Zwischenteiles (6) zusammenfallen.

   In Betracht gezogene Druckschriften:
   Deutsche Patentschriften Nr. 902 750, 520 541.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

   © 809 578/347 7.58