DE214471C - - Google Patents
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- DE214471C DE214471C DENDAT214471D DE214471DA DE214471C DE 214471 C DE214471 C DE 214471C DE NDAT214471 D DENDAT214471 D DE NDAT214471D DE 214471D A DE214471D A DE 214471DA DE 214471 C DE214471 C DE 214471C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
- B60M5/00—Arrangements along running rails or at joints thereof for current conduction or insulation, e.g. safety devices for reducing earth currents
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
Description
C-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 214471 KLASSE 20 &. GRUPPE
WALTER LEDER in BASEL.
gepreßt werden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. März 1909 ab.
Im elektrischen Bahnbetrieb wird bei Schienenstößen eine elektrische Verbindung der zusammenstoßenden
Schienen untereinander vielfach dadurch erreicht, daß ein die Stoßfuge
überbrückender kupferner Draht mit seinen zu ösen gebogenen Enden an glatte Stellen
der Schienenstege angelegt und dann durch Schraubenbolzen befestigt wird. Bei dieser
Verbindungsweise kann es nun vorkommen,
ίο daß durch das Anziehen der Bolzenmuttern
die Mitten der besonders stark belasteten Drahtösen mehr durchgebogen werden, als
deren Ränder und letztere infolgedessen sich von der Auflagefläche wegbewegen, der Kontakt
also nicht über die ganze ursprüngliche Berührungsfläche zwischen Drahtöse und Schienensteg
hergestellt, vielmehr die Kontaktfläche an dem Schienensteg teilweise bloßgelegt wird.
Hierdurch wird aber nicht nur die Güte des Kontaktes an den Anschlußstellen beeinträchtigt,
sondern infolge des mangelhaften Schlusses unterliegen auch die bloßliegenden Kontaktteile
leicht der Oxydation oder sonst einer schädlichen Wirkung.
Diesen Übelständen wird bei Benutzung der elektrischen Schienenstoßverbindung, welche
den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet, entgegengewirkt. Bei dieser wird zwar
auch ein Verbindungsdraht an glatte Stellen der Schienenstege lösbar angelegt, aber die zu
Ösen umgebogenen Enden dieses Drahtes werden so ausgebildet, daß sie anfänglich, d. h.
vor Anziehen der Befestigungsmuttern, nur an
den äußeren Rändern an die in den Schienenstegen eingefrästen Anlageflächen zum Anliegen
kommen, in der Mitte dagegen von diesen Flächen abstehen, so daß sie nach dem Anziehen
der Befestigungsmuttern mit der ganzen Fläche an den Anlageflächen der Schienenstege
anliegen.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
dieser Schienenstoßverbindung durch Fig. ι in Seitenansicht und durch Fig. 2
in wagerechtem Längsschnitt. Fig. 3 zeigt eine Einzelheit in größerem Maßstabe.
α und b (Fig. 1 und 2) sind die beiden
Schienenenden eines Schienenstoßes, welche in der bekannten Weise durch die Laschen c und
die Schraubenbolzen i zusammengehalten werden, d ist ein, die beiden Schienen a, b
elektrisch verbindender, die Stoßfuge überbrückender, biegsamer Kupferdraht, dessen
Enden e in Ringform gebracht und flachgepreßt sind, um eine möglichst große und breite
Kontaktfläche zu bilden. Dieser Draht d ist mit seinen flachen Ringenden e an FrassteÜen
f der Schienenstege angesetzt und gegen diese in bekannter Weise durch Schraubenbolzen
g fest angepreßt. Federnde Unterlagscheiben h sichern den Kontaktschlüß. Die
Fräsflächen f an den Schienenstegen sind blank und die verbreiterten Ringenden e des
Drahtes d zweckmäßig verzinnt.
Fig. 3 zeigt in größerem Maßstabe einen Schnitt durch das eine Ringende e des Ver-.
bindungsdrahtes. Es geht aus dieser Figur
hervor, daß die Ringenden β des Verbindungsdrahtes so ausgebildet sind, daß sie anfänglich
nur mit den äußeren Rändern an den Anlagestellen des 'Schienensteges anliegen, damit
sie beim Anziehen der Bolzenmuttern über die ganze Kontaktfläche zu gleichmäßig innigem
Schluß an die Frässtellen der Schienenstege kommen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Elektrische Schienenstoßverbindung, bei der die zu einer öse umgebogenen Enden eines Verbindungsdrahtes durch Schraubenbolzen gegen glattgefräste Stellen der Schienenstege gepreßt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die sich um den Befestigungsbolzen einmal herumlegende Drahtwindung in bezug auf die Anlagefläche konkav ausgebildet ist, so daß sie vor Anziehen der Bolzenmutter nur an den äußeren Rändern, nach dem Anziehen der Bolzenmuttefn aber mit der ganzen Innenfläche an den Anlagestellen (f) der Schienenstege anliegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE214471C true DE214471C (de) |
Family
ID=476048
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT214471D Active DE214471C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE214471C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5024797A (en) * | 1989-05-17 | 1991-06-18 | Bayer Aktiengesellschaft | Processes for the production of mono- and multifilaments and staple fibers based on polyarylene sulfides |
-
0
- DE DENDAT214471D patent/DE214471C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5024797A (en) * | 1989-05-17 | 1991-06-18 | Bayer Aktiengesellschaft | Processes for the production of mono- and multifilaments and staple fibers based on polyarylene sulfides |
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