DE1033941B - Elektromagnetischer Schwingungserzeuger - Google Patents

Elektromagnetischer Schwingungserzeuger

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DE1033941B
DE1033941B DES39867A DES0039867A DE1033941B DE 1033941 B DE1033941 B DE 1033941B DE S39867 A DES39867 A DE S39867A DE S0039867 A DES0039867 A DE S0039867A DE 1033941 B DE1033941 B DE 1033941B
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DE
Germany
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armature
magnetic core
excitation coil
vibration generator
opposite
Prior art date
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Pending
Application number
DES39867A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Urschler
Charles Patris
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PROCEDES TECH SOC D EXPL DES
Original Assignee
PROCEDES TECH SOC D EXPL DES
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1033941B publication Critical patent/DE1033941B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/02Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
    • B06B1/04Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with electromagnetism
    • B06B1/045Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy operating with electromagnetism using vibrating magnet, armature or coil system

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer Schwingungserzeuger Die Erfindung bezieht sich auf elektromagnetische Schwingungserzeuger mit gegenüber einem Magnetkern federnd abgestütztem Anker.
  • Bei bekannten Schwingungserzeugern dieser Art sind die Erregerspulen fest mit dem Magnetkern verbunden. Die feste Anordnung der Erregerspulen ist aber nachteilig, weil der Spulenträger je nach der Ausbildung des Gerätes mit der zu erregenden Masse schwingt oder in Reaktionsschwingungen gerät oder durch Anschlagen des Ankers am Magnetkern einer ständigen Stoßbeanspruchung unterliegt. Die Erregerspulen werden unter dem Einfluß dieser Schwingungen und Stöße erfahrungsgemäß vorzeitig zerstört.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, diesen Nachteil zu vermeiden und die Erregerspulen so anzuordnen, daß sie die Schwingungen, Reaktionsschwingungen und Stöße des Antriebssystems nicht aufzunehmen brauchen. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Erregerspule bzw. die Erregerspulen sowohl vom Magnetkern wie vom Anker getrennt und nachgiebig federnd abgestützt sind und das den Erreger bildende Schwingsystem so bemessen ist, daß die Amplitude der Erregerspule(n) im Betrieb klein bleibt.
  • Zweckmäßig wird dafür das nur durch die Erregerspule(n) und die sie gegenüber dem Magnetkern und dem Anker abstützende Federung gebildete Schwingsystem so abgestimmt, daß dessen Eigenfrequenz klein gegenüber der Betriebsfrequenz ist. Die erforderliche Freiheit in der Bemessung der Federungen ergibt sich, wenn erfindungsgemäß je eine besondere Federung für die Abstützung des Ankers gegenüber dem Magnetkern, für die Abstützung der Erregerspule(n) gegenüber dem Magnetkern und für die Abstützung der Erregerspule(n) gegenüber dem Anker vorgesehen sind.
  • Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung der Spulenlagerung und des Gerätes nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. 1 den Längsschnitt durch einen Magnetvibrator mit oberer Schwingplatte und beweglich gelagerten Spulen, Fig.2 einen senkrechten Querschnitt durch einen der Magnetschenkel, Fig. 3 und 4 eine Ausführung des Gerätes mit unterer Schwingplatte im Längsschnitt und im Querschnitt.
  • Der Schwingungserzeuger nach Fig. 1 und 2 weist einen U-förmigen, lamellierten Magnetkern 1 und darüber einen Magnetanker 2 auf, der mit Winkeleisen 6 an einer Schwingplatte 3 befestigt ist. Zwischen dem Eisenkern 1 und dem Anker 2 befindet sich ein Luftspalt 7, so daß die Schwingplatte 3 gegen den Sockel 4, auf dem der Elektromagnet mit Schrauben 5 befestigt ist, frei schwingen kann. Die federnde Ab-Stützung zwischen der Schwingplatte 3 und dem Sockel 4 ist derart eingerichtet, daß die Schwingplatte 3 bei normaler Belastung mit der gewollten Frequenz in Resonanz schwingt.
  • Die Erregerspulen 8 sind auf einen Hülsenkörper 11 aus Isolierstoff aufgewickelt, der mit Flanschen 9 und 10 versehen ist. Die Isolierhülsen 11 umschließen die Schenkel des Elektromagneten 1 mit freiem Spiel, ohne sie zu berühren. Die Spulenflansche 9, 10 sind durch Zuganker 16 verbunden, die an den Enden mit Ösen 15 versehen sind. Gleichartige Ösen 15 befinden sich auch an der Schwingplatte 3 und an dem Sockel 4; der durch ein U-Eisen gebildet ist. Die Spulenkörper sind an Federn 14 frei schwingend aufgehängt, die zwischen den Ösen 15 verspannt sind. Die Schraubenfedern 14 können durch Gummipuffer 17 ersetzt sein. Das Ganze kann auf einem Fundament abgestützt werden.
  • Der Schwingungserzeuger nach Fig. 3 und 4 weist ein Gehäuse 18 auf, das oben mit Ausnehmungen 19, 20 zur Aufnahme von Federn 21, 22 versehen ist. Sein unterer Teil weist Ausnehmungen 23, 24 mit inneren Stützflächen 25, 26 zur Aufnahme von Stützfedern 27, 28 auf. Das Gehäuse 18 ist an schwach kegelig ausgebildeten Bolzen 29, 30 geführt, die die Schwingplatte 31 mit dem oberen Teil 32 des Gehäuses verbinden und an den oberen Enden Muttern 33 tragen. Die Bolzen 29, 30 sind oben durch ein mit den Muttern 33 festgeklemmtes Flacheisen 34 od. dgl. verbunden. Ein oberer, lamellierter Anker 35 ist mit dem Gehäuse 18 durch Querträger 36, 37 fest verbunden, während ein unterer Kernkörper 38 auf der Schwingplatte 31 festgeschweißt ist. An seinem unteren Ende ist das Gehäuse 18 mit einem nachgiebigen Dichtungsring 39 ringsherum abgedichtet. Die in einem Ringraum zwischen dem Anker 35 und dem Kernkörper 38 befindlicher Erregerspule ist gemäß Fig. 4 unabhängig von der Federung 21, 22, 27, 28 durch Gummipuffer 40 sowohl gegenüber dem Anker wie gegenüber dem Kern abgestützt.
  • Durch Anziehen der Muttern 33 wird die Größe des Luftspaltes 41 zwischen dem unteren und dem oberen Kernkörper des Magneten geregelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektromagnetischer Schwingungserzeuger mit gegenüber einem Magnetkern federnd abgestütztem Anker, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerspule(n) (8) sowohl vom Magnetkern wie vom Anker getrennt und nachgiebig federnd abgestützt ist (sind) und daß das den Erreger bildende Schwingsystem so bemessen ist, daß die Amplitude der Erregerspule(n) (8) im Betrieb klein bleibt: 2. Elektromagnetischer Schwingungserzeuger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je eine besondere Federung für die Abstützung des Ankers gegenüber dem Magnetkern, für die Abstützung der Erregerspule(n) gegenüber dem Magnetkern und für die Abstützung der Erregerspulen) gegenüber dem Anker vorgesehen sind In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 867 459, 861336; 828 235, 749 483; französische Patentschrift Nr. 902 537.
DES39867A 1953-07-15 1954-07-02 Elektromagnetischer Schwingungserzeuger Pending DE1033941B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2507109A1 (fr) * 1981-06-05 1982-12-10 Licentia Gmbh Dispositif d'entrainement a puissance elevee par vibreur pour transporteurs a mouvements oscillants d'une frequence de 25 hz

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DE749483C (de) * 1942-01-24 1944-12-07 Elektromagnetischer Schwingmotor
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