DE861336C - Innenruettler - Google Patents

Innenruettler

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Publication number
DE861336C
DE861336C DEL5697A DEL0005697A DE861336C DE 861336 C DE861336 C DE 861336C DE L5697 A DEL5697 A DE L5697A DE L0005697 A DEL0005697 A DE L0005697A DE 861336 C DE861336 C DE 861336C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mass
housing
inertial mass
rattle
drive
Prior art date
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Expired
Application number
DEL5697A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Goetze
Max Dr-Ing Greiner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL5697A priority Critical patent/DE861336C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE861336C publication Critical patent/DE861336C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/02Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
    • H02K33/04Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the frequency of operation is determined by the frequency of uninterrupted AC energisation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
  • Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)

Description

  • In der Verfahrenstechnik ist es für manche Zwecke öfter vorteilhaft, wenn der Schwingungserreger allseitig direkt von dem zu rüttelnden bzw. in seiner Art zu verändernden Stoff umgeben ist. Zum Zweck der Verdichtung verwendet man bekanntlich soggenannte Innenrüttler, die als Rüttelflaschen in die Masse eingeführt werden. Es handelt sich dabei ausschließlich um Schwingmotoren, die nach dem Prinzip der Unwuchterregung arbeiten und vorzugsweise über eine biegsame Welle angetrieben werden. Sie unterliegen jedoch wegen ihrer hohen Drehzahl und der großen Zentripetalkräfte einem außerordentlich hohen Verschleiß. Zudem war es erforderlich, die Drehbewegung dieser Rüttelflaschen während des Arbeitsvorganges durch ein in ihrer Achsrichtung angeordneten Schwert abzudämpfen und gleichzeitig die wirksame Oberfläche zu vergrößern.
  • Auch hat man schon die an sich bekannten Außenrüttler dadurch für die Innenverdichtung nutzbar zu machen versucht, daß an den Außenrüttler eine Membran, d. h. ein im wesentlichen stabförmiges Schwinggebilde angeschlossen und in die zu rüttelnde Masse eingeführt wurde. Wenn auch diese Zusatzgeräte keinem allzu großen Verschleiß ausgesetzt sind, sofern sie elektromagnetisch erregt werden, so lä.ßt doch ihr Wirkungsgrad zu wünschen übrig.
  • Die genannten Nachteile lassen sich nun bei elektromagnetischer Innenrüttlung dadurch vermeiden, daß erfindungsgemäß der Schwinggenerator derart als federgekuppeltes Zweimassensystem ausgebildet und abgestimmt ist, daß die Massen die Verdichtung oder Mischung unmittelbar bewirken. Der Antrie@b. kann hierbei durch wechselstromgespeiste Magnete erfolgen, die bei direktem Netzansghluß entweder mit roo Hz oder durch Vorschalten eines Einweggleichrichters mit 5o HZ schwingen. Ein weiterer Vorteil besteht darin,. daß -die Schwingbreite in einfacher Weise entweder durch einen Induktionsregler oder einen Ohmschen- Vorwiderstand von Null bis zur Maximalschwingbreite geregelt werden kann. -In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Das Zweimassensystem besteht aus der Freimasse mf und derArbeitsmasse m". Dabei setzt sich die Freimasse aus dem Anker El des Magnets und dem Ausgleichsgewicht F zusammen, während die Arbeitsmasse durch den Magnet M und das Gehäuse G mit den erforderlichen Armaturen :dargestellt wird, das in die zu bearbeitende Masse eingeführt wird. Das Zweimassensystem kann jedoch auch, wenn es sich als zweckmäßig erweist so aufgebaut sein, daß die Freimasse durch den Magnet M und das Ausgleichsgewicht F und die Arbeitsmasse durch den Anker A und das Gehäuse G gebildet wird. Die Stromzuführung für den Magnet würde dann in diesem Fall über Stromzuführungsfedern erfolgen. Die Federn mit der Federkonstanten c sind so. angeordnet, daß die Freimasse rnf und die Arbeitsmasse % ungehindert schwingen können. Zwischen beiden Massen wirken bekanntlich die elektromagnetischen Erregerwechselkräfte k = K cos cu t. Die Erregerkraft wird in ihrer Frequenz zweckmäßig so gewählt, daß die Eigenfrequenz dieses Zweimassensystem -so nahe an der Antriebsfrequenz liegt, als es einerseits bezüglich der Dämpfung der den Innenrüttler umgebenden Stoffe und andererseits für einen' stabilen Betrieb hinsichtlich der Schwingbreitenänderung infolge Netzschwankungen noch eben zulässig ist. Durch passende Wahl der Abstimmung von Erregerfrequenz f zu der Eigenfrequenz f, kann man es erreichen, daß der Höchstwert des Kraftflusses mit dem Kleinstwert des Luftspaltes zwischen Anker und Elektromagnet zeitlich zusammenfällt. Das hat den Vorteil, daß der Schwingmotor geringeren Strom aufnimmt und somit die Scheinleistung relativ gering ist.
  • Zweckmäßigerwesebildet der elektromagnetische Schwingantrieb ein selbständiges Bauelement, das in der Fabrik einjustiert und dann in ein entsprechendes Gehäuse wasserdicht eingesetzt werden kann. Es kann dies beispielsweise ein rohrförmiger Körper sein, der an seinen Enden mit entsprechenden Verschlußkappen versehen ist. Die Zuführung der elektrischen Leitungen kann in bekannter Weise ebenfalls wasserdicht ausgeführt werden. Je nach den erforderlichen Verhältnissen können verschiedene-Gehäuseformen notwendig sein, wobei die äußeren Umrisse gegebenenfalls den zu formenden Körpern anzupassen sind. Es ist natürlich nicht notwendig, daß das Gehäuse jeweils nur einen Erreger -besitzt, vielmehr kann auch nach Bedarf der Antrieb aus mehreren Systemen bestehen die parallel zusammenarbeiten und in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Innenrüttler mit in einem wasserdichten Gehäuse angetriebener träger Masse, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb für die träge Masse ein federgekoppeltes, elektromagnetisch erregtes und geradlinig bewegtes Zweimassen- . schwingsystem dient, dessen eine Masse mit dem Gehäuse starr verbunden ist. a. Innenrüttler nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von synchron erregten federgekoppelten Zweimassenschwingsysbemen vorgesehen .ist, deren jedes eine besondere träge Masse antreibt.
DEL5697A 1950-09-29 1950-09-29 Innenruettler Expired DE861336C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947350C (de) * 1940-03-22 1956-08-16 Siemens Ag Anordnung zur Herstellung von Schweissverbindungen
DE1033941B (de) * 1953-07-15 1958-07-10 Procedes Tech Soc D Expl Des Elektromagnetischer Schwingungserzeuger
DE1125694B (de) * 1960-01-08 1962-03-15 Licentia Gmbh Elektromagnetischer Vibrator

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE947350C (de) * 1940-03-22 1956-08-16 Siemens Ag Anordnung zur Herstellung von Schweissverbindungen
DE1033941B (de) * 1953-07-15 1958-07-10 Procedes Tech Soc D Expl Des Elektromagnetischer Schwingungserzeuger
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