DE1654478U - Elektromagnetisch erregter innenruettler. - Google Patents

Elektromagnetisch erregter innenruettler.

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DE1654478U
DE1654478U DE1950L0002023 DEL0002023U DE1654478U DE 1654478 U DE1654478 U DE 1654478U DE 1950L0002023 DE1950L0002023 DE 1950L0002023 DE L0002023 U DEL0002023 U DE L0002023U DE 1654478 U DE1654478 U DE 1654478U
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.".. S i c en. t'i a Patent -Yerwaltungs -GLm . b.H. - Hamburg
BB-Ifr. 9094 21.8.1950
- Elektromagnetisch erregter Innenrüttler. .
In der 7erfahr ens te chnlk is t es für manche Zwecke öfter vorteilhaft, "wenn der Schwingungserreger allseitig direkt Ton dem zu rüttelnden "bzw. in seiner Art zu. verändernden Stoff umgeben ist. Zum Zweck der Verdichtung verwendet man bekanntlich sqgenainte Innenrüttler, die als Hüttelflaschen in die 3ffasse eingeführt werden. Ss handelt sich dabei ausschließlich um Schwingmotoren, die nach dem Irlnzip der Dhwuehterregung arbeiten.und vorzugsweise über eine biegsame Welle angetrieben werden. Sie unterliegen jedoch wegen ihrer hohen Drehzahl und der großen Zent_ripetalkrafte einem außerordentlich hohen Verschleiß. Zudem war es erforderlich, die Drehbewegung dieser Büttelflaschen während des Irbeitsvorganges durch ein in ihrer Achsrichtung angeordneten Schwert abzudämpfen und gleichzeitig die wirksame Oberfläche zu Tergrößern.
Auch hat man schon die an sich bekannten Außenrüttler dadurch für die Innenrerdichtung nutzbar zu machen Tersueht, daß an den Außenrüttler eine Membran, d.h. ein im wesentlichen stabförmiges Schwinggebilde angeschlossen und in die zu rüttelnde Masse eingeführt wurde. Wenn auch diese Zusatzgeräte keinem allzugroßen Verschleiß ausgesetzt sind,, sofern sie elektromagnetisch erregt werden, so läßt doch ihr firkungsgrad zu- wünschen übrig. - --■ . . ■-■"■■. :
Die genannten !"achteile lassen sich nun bei elektromagnetischer Innenrüttlung dadurch "vermeiden, daß erfindungsgemäß der Schwinggenerator derart als federgekuppeltes Zweimassensystem ausgebildet ist, daß dieMassen die 7erdichtung oder Mischung unmittelbar bewirken. Der Antrieb kann hierbei durch Wechsel- :. strdia. gespeiste Magnete erfolgen, die bei direktem ITetzanschluß entweder mit 100 Hz oder durch Torschalten eines Einweg-Gleichrichters mit- 50 Hz schwingen. Sin weiterer Yorteil besteht darin/. daß- die. Schwingbreite in. einfacher Weise entweder durch;; einen
EB-Efrv 909 4- " - 2 - O
Induktionsregler oder einen Qhmschen Yorwiderstand von ETuIl TdIs zur Maximal-Schwingbreite geregelt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeis/plel der Erfindung dargestellt;- Das. Zweimäs sens ystem besteht aus der Freimasse mf und der Arbeitsmasse m. ... Dabei setzt sich, die Freimasse aus dem Ankeir A des. Magneten und dem Ausgleichsgewicht F zusammen, während die Arbeitsmasse durch den Magneten M und das Gehäuse G- mit den erforderlichen Armaturen dargestellt wird,/ das in die zu bearbeitende Masse eingeführt wird. Die.- Federn c sind, so angeordnet, daß die
Freimasse m\, und die Arbeitsmasse m. ungehindert schwingen können» ζ. a
Zwischen beiden Massen wirken bekannt&lich die elektromagnetischen Erreger-Wechselkräfte k = K cos «t» Die Erregerkraft wird in ihrer Größe zweckmäßig so gewählt,, daß die'Eigenfrequenz
f =
(wobei m„ = m. .. m^/m^, + m„) diases Zweimassenajstem so nahe an der Antriebsfreq,uenz liegt,,""als es für einen stabilen Betrieb hinsichtlich der Schwingbreitenänderung infolge Hetzschwankungen noch eben zulässig ist» Durch passende Wahl der Abstimmung von Erregerfrequenz f zu einer Frequenz f kann man. es. erreichen», daß der Höchstwert des Kraftflusses mit dem Kleinstwert des Euftspaltes zwischen Anker und Elektromagnet zeitlich zusammenfällt.T
Zweckmäßigerweise bildet der elektromagnetische Schwingantrieb ein selbständiges Bauelement,, das in der Werkstatt einjustiert und dann in ein entsprechendes Gehäuse wasserdicht eingesetzt werden kann« Es kann dies beispielsweise ein rohrförmlger Körper sein, der an seinen Enden mit entsprechenden Verschlußkappen versehen ist. Die Zuführung der elektrischen Leitungen kann in bekannter Weise ebenfalls' wasserdicht ausgeführt werden« Je nach den erforderlichen Verhältnissen können verschiedene Gehäuseformen, notwendig sein, wobei die äußeren Umrisse gegebf» den zu formenden Körpern anzupassen sind. Es ist natürlich nicht notwendig, -daß das Gehäuse jeweils nur einen Erreger besitzt, vielmehr kann auch nach .Bedarf ~ der Antrieb aus mehreren Systemen bestehen, die parallel zusammenarbeiten und in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet sind. Abgesehen von der Frequenzabstimmung hinsichtlich eines stabilen Betriebes wird man nach Möglichkeit versuchen, die Erregexfrequenz in die Nähe der Eigenfrequenz des zu rüttelnden Gutes zu legen, um den Wirkungsgrad möglichst günstig su gestalten.

Claims (1)

  1. EB-Br. 9094-
    Scnutz ansprücne
    1. Blelrtromagnetisch, erregter Innenrüttler,- dadurcn g>kennzeiclinet, daß der Seh.winggenerator derart als federgekuppeltes Zweimassensystem ausgebildet istr daß die, federgefcuppelten Massen die Terdiclitung oder Miscti-ung des Eüttelgutes -unmittelbar bewirfcen.
    2- Blektromagnetiscii erregter Innenrüttler nacn. Ansprucii A r da— dirccli gek.ennzeicnnet, daB der Scnwinggenerator aus menreren parallel arbeitenden Systemen besteilt»
    5. SlefctroBiagnetiscn erregter Innennättler nacn -A-nsprueli 1 und 2, dadurcii gekennzeichnet, daß die Srregerfreqjienz in die Uäne der Eigsnfrequenz des zu. rüttelnden Gutes gelegt ist-
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