DE680357C - Ruettelvorrichtung zum Verdichten von Schuettgut o. dgl. - Google Patents
Ruettelvorrichtung zum Verdichten von Schuettgut o. dgl.Info
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- DE680357C DE680357C DESCH113577D DESC113577D DE680357C DE 680357 C DE680357 C DE 680357C DE SCH113577 D DESCH113577 D DE SCH113577D DE SC113577 D DESC113577 D DE SC113577D DE 680357 C DE680357 C DE 680357C
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- housing
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/02—Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
- E04G21/06—Solidifying concrete, e.g. by application of vacuum before hardening
- E04G21/08—Internal vibrators, e.g. needle vibrators
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
Description
- Rüttelvorrichtung zum Verdichten von Schüttgut o. dgl. Es sind Vorrichtungen bekannt, durch die Schwingbewegungen durch iunlaufende, unausgeglichene Massen erzeugt werden. Verschiedene Einrichtungen dieser Art arbeiten mit zwei gleichen gegenläufigen Massen, die federnd gelagert sind. Hierdurch entstehen geradlinige Schwingbewegungen, die jedoch zum Verdichten von Schüttgut o. dgl. deshalb nicht benutzt werden können, weil hierfür meistenteils kreisförmige Schwingbewegungen nötig sind.
- Es sind ferner Rüttelvorrichtungen zum Verdichten von Schüttgut o. dgl., beispielsweise auch von Beton oder sonstigen Baustoffen oder des Erdreiches, bekannt, bei denen die Rüttelkräfte gleichfalls durch umlaufende, unausgeglichene Massen hervorgerufen werden, die jedoch unmittelbar in einem geschlossenen Gehäuse gelagert sind. Die Rüttelkräfte werden dabei durch das Gehäuse selbst auf das in Schwingungen zu versetzende Gut übertragen. Die Erfindung bezieht sich auf derartige Rüttelgeräte und sieht eine besonders zweckmäßige Lagerung der umlaufenden, unausgeglichenen Massen, unter Umständen auch des Antriebsmotors, vor, um den Wirkungsgrad solcher Rüttler zu erhöhen und um mit besonders einfachen Schwingungsverhältnissen zu arbeiten. Sie besteht darin, daß die umlaufenden Massen nur mittels einer oder mehrerer Federn an dem sie umgebenden Gehäuse befestigt sind. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, diese Federung und die mit ihr zusammenwirkenden Massen so aufeinander abzustimmen, daß das Schwingungssystem bei normaler Betriebsdrehzahl unterhalb der Resonanzspitze, jedoch in der Nähe derselben arbeitet. Wird der die unausgeglichenen Massen tragenden Feder die Form einer Stabfeder gegeben, deren Längsachse senkrecht zu der Umlaufebene der unausgeglichenen Massen steht, so ist es ganz besonders einfach, eine einwandfreie Kreisschwingung sowohl dieser Teile als auch des Gehäuses selbst zu bekommen. . Wird das Gehäuse in diesem Falle in Form eines Rohrstückes aus-,, gebildet, dann ist es zweckmäßig, daß d' e: Längsachse des Federstabes etwa mit Längsachse des rohrförmigen Gehäuses übereinstimmt.
- In den meisten Fällen dürfte es angebracht sein, den Antriebsmotor für die umlaufenden Massen gleichfalls innerhalb des Gehäuses anzuordnen. Der Motor kann in diesem Falle entweder fest in dem Gehäuse gelagert werden und auf die umlaufenden und gleichzeitig schwingenden Massen mittels eines Kreuzgelenkes oder einer sonstigen geeigneten Kupplung wirken. Der Antriebsmotor kann jedoch auch gemeinsam mit den von ihm angetriebenen Massen auf die Feder gesetzt werden, so daß seine Masse gleichfalls an den Schwingungen teilnimmt und eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Motor und den Massen möglich ist.
- Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens sind in der Zeichnung schematisch dargestellt. Abb. i zeigt einen Rüttler, bei dem der Antriebsmotor fest im Gehäuse gelagert ist, während er in Abb. 2 unmittelbar an der Feder befestigt ist.
- In Abb. i besteht das Gehäuse aus dem Rohr a, das oben und unten durch Deckel b und c möglichst wasserdicht verschlossen ist. Im oberen Teil des Gehäuses befindet sich die Lagerung für den Antriebsmotor d. Ein Block e befindet sich im unteren Teil des Gehäuses. In ihm ist die Feder f derartig befestigt, daß sie sich ihm gegenüber weder drehen noch in anderer Weise bewegen kann. Am oberen Ende der Feder f ist mittels Kugellagerung o. dgl. eine einseitige Masse g gelagert, die durch den Motor d mit Hilfe der Kreuzgelenkwelle lt in Umlauf gesetzt wird. Dem Antriebsmotor wird der Strom durch das Kabel i zugeführt. Das Gehäuse ist in seinem oberen Teil an einem Bügel k befestigt, an dem es aufgehängt werden kann.
- Wird die Masse g durch den Antriebsmotor in Drehung versetzt, so entstehen Fliehkräfte, die sich infolge der federnden Lagerung der Massen in kreisförmige Schwingungen umsetzen. Diese kreisförmigen Schwingungen haben Rückwirkungen auf das Gehäuse d, das dadurch gleichfalls in Schwingungen versetzt wird. Ist das Gehäuse mit dein zu verdichtenden Gut in Berührung, so werden auch auf dieses in bekannter Weise Rüttelkräfte ausgeübt, die den gewünschten Zweck, insbesondere den der Verdichtung oder einer sonstigen Einwirkung, auf das Gut erfüllen. In Abb.2 besteht der Rüttler aus einem gleichen rohrförmigen Gehäuseteil a, der oben kund unten durch Deckel b bzw. c verschlossen In dem Block e ist die Feder f befestigt. r gt all ihrem oberen Ende nicht nur n t vu ä rn c h t' sonde gleichzeitig auch den '#)#tkebsmotor, in dem beispielsweise der Motor l unmittelbar am oberen Ende der Feder gelagert ist, während die Unwucht ut um ihn herumläuft. Der Strom wird auch hierbei dem Motor durch ein Kabel i zugeführt, dessen Durchtritt durch den oberen Deckel b möglichst wasserdicht abgeschlossen wird. Soll der Rüttler aufgehängt werden, so kann ebenso wie bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ein Bügel 1z vorgesehen werden.
- An Stelle einer einzigen umlaufenden, mit Unwucht versehenen Masse können in dem Gehäuse deren mehrere angebracht werden, die entweder sämtlich durch die gleiche Feder oder durch verschiedene Federn gegenüber dem Gehäuse abgestützt werden können.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Rüttelvorrichtung zum Verdichten von Schüttgut o. dgl., beispielsweise von Beton, Baustoffen oder des Erdreiches, mittels in einem geschlossenen Gehäuse angeordneter umlaufender, unausgeglichener Massen, die in bei anderen Schwingungserregern bekannter Art an- einer oder mehreren Federn gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die den Erreger tragende Feder (oder Federn) derartig in mehreren Richtungen nachgiebig ist, daß die ganz oder nahezu kreisförmig umlaufenden Erregerkräfte durch die Feder in gleicher Form auf das Gehäuse übertragen werden.
- 2. Rüttelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die unausgelichenen Massen tragende Feder in Form' einer Stabfeder ausgebildet ist, deren Achse senkrecht zur Umlaufebene der unausgeglichenen Massen steht.
- 3. Rüttelvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse der Stabfeder ungefähr mit der Längsachse des beispielsweise etwa rohrförmigen Gehäuses zusammenfällt. q.. Rüttelvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der beispielsweise elektrische Antriebsmotor für die umlaufenden Massen gleichfalls federnd gelagert und gegebenenfalls unmittelbar mit der federnden Lagerung dieser Massen selbst verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH113577D DE680357C (de) | 1937-08-15 | 1937-08-15 | Ruettelvorrichtung zum Verdichten von Schuettgut o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH113577D DE680357C (de) | 1937-08-15 | 1937-08-15 | Ruettelvorrichtung zum Verdichten von Schuettgut o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE680357C true DE680357C (de) | 1939-08-26 |
Family
ID=7449912
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH113577D Expired DE680357C (de) | 1937-08-15 | 1937-08-15 | Ruettelvorrichtung zum Verdichten von Schuettgut o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE680357C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2454620A (en) * | 1947-01-06 | 1948-11-23 | Robert L Wilde | Vibrator for use in connection with concrete |
DE740462C (de) * | 1941-01-25 | 1952-12-08 | Fried Krupp Grusonwerk A G Mag | Vorrichtung zum Behandeln, z. B. Mahlen, von Gut in Kreisschwingungen ausfuehrenden Behaeltern |
DE1012856B (de) * | 1952-08-21 | 1957-07-25 | Georg Prinzing O H G Betonform | Ruettelmaschine zur Herstellung rohrfoermiger Betonkoerper |
DE1092385B (de) * | 1955-06-03 | 1960-11-03 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Zentrifuge zum Entwaessern von feinkoernigem Gut |
DE1269769B (de) * | 1962-12-08 | 1968-06-06 | Richard Carlo Merz | Vibrationsmassagegeraet |
-
1937
- 1937-08-15 DE DESCH113577D patent/DE680357C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE740462C (de) * | 1941-01-25 | 1952-12-08 | Fried Krupp Grusonwerk A G Mag | Vorrichtung zum Behandeln, z. B. Mahlen, von Gut in Kreisschwingungen ausfuehrenden Behaeltern |
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DE1092385B (de) * | 1955-06-03 | 1960-11-03 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Zentrifuge zum Entwaessern von feinkoernigem Gut |
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