DE1684329B2 - Innenruettler zum verdichten von beton od.dgl - Google Patents
Innenruettler zum verdichten von beton od.dglInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Innenrüttler zum Verdichten von Beton od. dgl. mit einer Masse, die
durch mehrere an der Innenwandung des Gehäuses angeordnete Elektromagnete zu Schwingungen relativ
zum Gehäuse erregbar ist.
Bei einem bekannten Innenrüttler (USA.-Patentschrift 2 716 022) besteht die Masse aus einem in der
Rüttelflasche gelagerten Anker, der abwechselnd von in der Rüttelflasche angeordneten Magnctpolpaaren
angezogen wird. Es treten dann Stöße auf, wenn der Anker auf die Polfläche der Elektromagnete aufschlägt.
Diese Stöße werden auf die Rüttelflasche übertragen. Diese bekannte Anordnung hat den
Nachteil, daß die Schwingungen stoßartig auftreten, daß ein starker Verschleiß durch das periodische
Aufschlagen des Ankers auf die Polfläche eintritt und daß das Arbeiten eines solchen Innenrüttlers mit
recht erheblicher Geräuschentwicklung durch die Schläge verbunden ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Innenrüttler der eingangs angegebenen An so auszubilden,
daß er keine unerwünscht starke Geräuschentwicklung zeigt und keinem übermäCigen Verschleiß
unterworfen ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-
löst, daß Sie koaxial zum Gehäuse angeordnete
Masse an einer ebenfalls koaxial zum Gehäuse angeordneten Stange befestigt ist, auf die Elektromagnete
wirken, daß die Stange an einem Ende schwenkbeweslich angelenkt und auf ihrer anderen Seite federnd
in einem im Gehäuse sitzenden ringförmigen Gummikörper gelagert ist und daß die Stange und
die Masse einen Abstand zum Gehäuse und zu den Elektromagneten aufweisen.
Bei einer solchen Anordnung wirkt zwischen der Masse und der Rüttelflasche der elektromagnetische
Schwingantrieb, der die Masse in translatorische
Schwineungen relati\ zu der Rüttelflasche versetzt. Dabei wird dem Gesetz vr;i actio gleich reactio
nicht nur die Mu <se. sondern zugleich auch die RQitelflasche
in Schwingung \ersetzt. Das geschieht. ohne daß die Masse wie be: der bekannten Anordnung,
in mechanischen Kontakt mit der Wandung der Rüttelfläche bzw. den Magnetpolen kommt.
Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Gerauchentwicklung
und der Verschleiß wesentlich verringert wird.
Die Masse kann am Ende der Stange sitzen. Dabei kann der ringförmige Gummikörper die zslindrische
Rüttelflasche an einem Ende dicht abschließen und an dem darüber hinausragenden Ende der Stange die
schwingende Masse sitzen. ü\c erfindungsgemaße
Anordnung funktioniert aber in gleicher Weise, wenn die Masse im Inneren der am Ende geschlossenen
Rüttelflasche angeordnet ist.
Es können zwei 90 gegeneinander versetzt angeordnete Elektromagnetpaare vorgesehen sein.
Durch diese Anordnung wird der Vorteil erreicht, daß die Masse eine kreisende Bewegung ausführt, cc
zu einer entsprechend kreisenden Schwingbewegung der Rüttelflasche führt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Elektromagnete von einer in (Jl1S
Gehäuse des Rüttlers eingebauten Batterie gespeist werden und die Stromzufuhr zu den Elektromagneten
in Abhängigkeit von den Schwingungen der Masse nach Art eines Wagnerschen Hammers unterbrochen
oder umgepolt wird. Bei einer solchen Anordnung ist die Rüttelfrequenz durch die Eigenfrequenz
des aus Masse. Gehäuse und Gummikörper gebildeten Schwingungssystems bestimmt und kann
geeignet gewählt werden. Es ist nicht erforderlich, einen Drehstrom mit der gewünschten Rüttelfrequenz
zu erzeugen. Vielmehr kann eine Stromzuführung zu der Rüttelflasche überhaupt entfallen.
Die Erfindung ist nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehörige
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Rüttelflasche
bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie II-II in
Fig. 1,
F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform,
Fig.4 einen Längsschnitt durch eine Rüttclflaschs
Fig.4 einen Längsschnitt durch eine Rüttclflaschs
längs der Linie V-V
in
gemäß einer zweiten Ausführunssform der Erfindung und ö
Fig. 5 einen Schnitt
Fig. 4.
Fig. 4.
Bei der Ausführungsform nach F i ° 1 und 2 ist
mit 10 das Gehäuse einer hohlzylindrischen Rüttelflasche
bezeichnet, die links in Fi'o. ι durch ein Endstuck
H abgeschlossen ist. Das Endstück 11 besitzt einen Hals 12. auf den ein Schlauch 13 aufeeschoben
ist welcher durch einen Klemmring 14 befestigt ist. ,o
In dem Schlauch 13 ist ein Kabel 15 sefiihrt dessen Adern durch Durchbrüche 16 des Endstückes U
hindurch und zu Wicklungen von Elektromaeneten 17. 18 geführt sind. Die Elektromagneten 17 und I«
sind in dem Gehäuse 10 diametral gegenüberliegend i<
angeordnet. " c
In dem Endstück 11 ist eine Manee 19 zentral in
einem Kugelgelenk 20 gelagert, so daß sie sich im wesentlichen längs der Ach;,e des Gehäuses 10 erstreckt
aber gegenüber dieser all^itig schwenkbar ist. Am anderen Ende wird die Stange 19 in einem
rwiL-törmigen Gummielement 21 gehalten, welches
gleichzeitig die Rüttelflasche dicht abschließt. An dem über das Gummielement 21 hinausragenden
Stuck der Stange 19 sitzt eine Masse 22. welche hier die abgerundete Spitze des Innenrüttlers bildet.
Auf der Stange sitzt ein Magnetanker 23 aus Weicheisen, der abwechselnd von dem wechselstromerregten
Elektromagneten 17 oder 18 angezogen wird und dadurch mit der Stange 19 und der Masse 22 gegenüber
dem Gehäuse 10 schwingt. Infolge der Reaktionskräfte schwingt dabei natürlich auch das
Gehäuse.
Bei der Anordnung nach Fi g. 3 sind zwei um 90r
gegeneinander versetzte Magnetsysteme von Elektromagneten 17. 18 und 17', 18' vorgesehen. Wenn diese
mit 90r Phasenverschiebung erregt werden, führt die
Masse 22 und entsprechend die Rüttelflasche 10 eine kreisende Bewegung aus. so daß Schwinguneen
gleichmäßig nach allen Richtungen übertragen werden. Für das System von Elektromagneten 17'. 18'
kann ein gesonderter Magnetanker 23' vorgesehen >cin.
Bei der Ausführungsfr--n nach Fig. 4 und 5. die
im übrigen genauso aufgebaut ist wie die Ausführung von Fig. 1 und 3. ist das Gehäuse 10 am rechten
Ende über das Gummielement hinausceführ:
und geschlossen und umschließt dabei die Masse 22. Man erhält damit einen vollständig geschlossenen Innenrüttler,
bei dem sich nicht zu verdichtendes Gut oder Schmutz zwischen gegeneinander beweglichen
Teilen festsetzen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Innenrüttler zum Verdichten von Beton od. dgl. mit einer Masse, die durch mehrere an
der Innen wandung des Gehäuses angeordnete Elektromagnete zu Schwingungen relativ zum
Gehäuse erregbar ist. dadurch gekennzeichnet, daß die koaxial zum Gehäuse (10;
angeordnete Masse (22) an einer ebenfalls koaxial zum Gehäuse angeordneten Stange (19) befestigt
ist. auf die Elektromagnete (17 und 18) wirken, daß die Stange (19) an einem Ende
schwenkbeweglich angelenkt und auf ihrer anderen Sehe federnd in einem im Gehäuse (10) sitzenden
rin /iirmigen Gummikörper (21) gelauert
ist und daü die Stange (19) und die Masse (22) einen Abstand zum Gehäuse (10) und zu den
Elektromagneten (17 und 18) aufweisen.
2. Innenrüttler nach Anspruch 1. ti .lurch gekennzeichnet,
daß die M.;sse (22) am Ende der Stange (19) sitzt.
?. Innenrüttler nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß der rinsiförmiee Gummikörper (21) die z\lindrische Rüttelflasche (H)) an einem
Ende dicht abschließt und an dem darüber hinausragenden Ende der Stange (19) die schwingende
Masse (22) sitz*.
4. Innenrüttler nac'i Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß d; Masse (22) im Innern
der am Ende geschlossenen Rüttelflasche (10) angeordnet ist.
5. Innenrüttler nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet,
daß zwei 90 gegeneinander versetzt angeordnete Elektrornagnetpaare (17, 18
und 17'. 18') vorgesehen sind.
6. Innenrüttler nach Anspruch 4 oder 5. dndurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete
von einer in das Gehäuse des Rüttler·, eingebauten Batterie gespeist werden und die Stromzufuhr
zu den Elektromagneten in Abhängigkeit von den Schwingungen der Masse nach Art eines Wagnerschen
Hammers unterbrochen oder umgepolt wird.
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Legal Events
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---|---|---|---|
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