DE1119819B - Elektromagnetisch angetriebene Zahnbuerste - Google Patents

Elektromagnetisch angetriebene Zahnbuerste

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DE1119819B DEE14942A DEE0014942A DE1119819B DE 1119819 B DE1119819 B DE 1119819B DE E14942 A DEE14942 A DE E14942A DE E0014942 A DEE0014942 A DE E0014942A DE 1119819 B DE1119819 B DE 1119819B
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    • A61C17/22Power-driven cleaning or polishing devices with brushes, cushions, cups, or the like
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Description

  • Elektromagnetisch angetriebene Zahnbürste Die Erfindung betrifft eine elektromagnetisch angetriebene Zahnbürste mit einem auswechselbaren Bürstenteil, der in eine Schwingbewegung um die Bürstenachse versetzt wird.
  • Diese Zahnbürste soll eine wirksame Reinigung der Zähne in der besten, von Zahnärzten und Stomatologen empfohlenen Weise ermöglichen.
  • Es ist bekannt, daß man die Zähne in Richtung der Zahnzwischenräume viele Male wiederholt bürsten soll, um Zahnsteinbelag besser beseitigen und Speisereste aus den Zahnzwischenräumen entfemen zu können. Wie die Praxis zeigt, hat sich diese Bürsttechnik jedoch nicht einführen können, weil sie letztlich der anatomisch bevorzugten, horizontalen Schrubb-Bewegung des Armes zuwiderläuft. Das Auf- und Abwärtsbürsten wird als unbequem empfunden, und es erfordert auch gedankliche Mitarbeit. Es ist komplizierter und zeitraubender als das Bürsten mit der gewöhnlichen, gewohnten, horizontal von Hand geführten Zahnbürste.
  • Bei der elektrisch angetriebenen Schwingzahnbürste, die eigens zum automatischen Auf- und Abwärtsbürsten der Zähne geschaffen worden ist, sind diese Nachteile nicht mehr vorhanden. Eine Schwingzahnbürste kann ohne weiteres in der üblichen Weise geführt und gehandhabt werden, gleichwohl werden die Zähne in der richtigen Weise, nämlich in Richtung der Zahnzwischenräume, gereinigt.
  • Bei der Schwingzahnbürste führt der Bürstenkopf mit dem Bürsten stiel eine oszillierende Bewegung um die Stielachse aus, die Borstenenden bewegen sich also auf einer Kreisbogenbahn. Der diese Bewegung erzeugende Teil des Bürstenmechanismus ist von besonderer Wichtigkeit, da er nicht nur das Betriebsverhalten der Bürste (Leistungsaufnahme, Verhalten bei Belastung), sondern auch Verschleiß und Geräusch bestimmt. Weiter beeinflußt er das Dichtungsproblem.
  • Bei bekannten Schwingzahnbürsten mit umlaufendem Rotor ist zwischen Rotorwelle und Bürstenstiel ein Getriebe eingeschaltet, welches die Umwandlung der Rotordrehbewegung in eine Oszillationsbewegung des Bürstenstiels bewirkt, die manchmal mit einer Geschwindigkeitsuntersetzung verbunden ist. Getriebe erfordern zusätzlichen Raum, unterliegen starkem Verschleiß, verzehren Leistung, erzeugen übermäßiges Geräusch und geben Anlaß zu zusätzlichen Störungen.
  • Bei Schwingzahnbürsten mit magnetischem Vibrationssystem, bei dem also ein bewickeltes Jochsystem mit veränderlichem Luftspalt und dementsprechend beweglich gefedertem Jochschenkel verwendet wird, entfällt das Getriebe. Der Bürstenstiel ist unmittelbar am beweglichen Jochschenkel befestigt, er führt aber nicht mehr eine Schwingbewegung um die Stielachse, sondern eine Vibrationsbewegung in der Stielebene aus. Ein solcher Vibrationsbetrieb wird den an die Reinigungs- und Massagewirkung einer Zahnbürste gestellten Forderungen nicht voll gerecht.
  • Bei einer in einer bekannten Zahnbürste verwendeten Abart des magnetischen Vibrationssystems führt der bewegliche Jochschenkel eine Oszillationsbewegung um die Systemachse aus (Schwinkankerantrieb).
  • Wenngleich so die Bürste wieder eine Schwingbewegung um ihre Achse ausführt und ein Getriebe fortfallen kann, ist das Betriebsverhalten einer solchen Bürste mangelhaft. Vor allem ist aus Gründen der begrenzten Luftspaltänderung der Schwenkwinkel des Bürstenkopfes so klein, daß eine nennenswerte Reinigungswirkung überhaupt nicht erzielt wird. Weiter ist das System bei Belastung nicht frequenzkonstant.
  • Den erwähnten Bürstentypen ist sodann gemeinsam, daß das Gehäuse bei abgenommener Bürste eine entsprechende Einstecköffnung frei läßt, die dem Wasser und anderen Stoffen Zutritt in das Gehäuseinnere gestattet. Hierdurch wird die elektrische Isolation und damit der Berührungsschutz gefährdet.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich zur Vermeidung der genannten Nachteile durch einen in einem gehäuseartigen Handgriff gelagerten Elektromotor, der aus einem im Handgriff befestigten Stator und einem durch ihn zu Schwingungen um seine Längsachse angeregten Rotor besteht, der an einer den Bürstenteil tragenden, im Handgriff gelagerten Welle befestigt ist.
  • Auf diese Weise wird erstens die gegebenenfalls vorgesehene Aufsteckstelle für die Bürste außerhalb des Gehäuses gelegt, was aus Dichtungsgründen vorteilhaft ist. Zweitens entfällt durch die direkte Kupplungsverbindung von Bürste und Motorwelle jegliches Zwischengetriebe oder Zwischenglied. Drittens ermöglicht der gewählte Synchron-Pendelantrieb die Wahl eines genügend großen Schwingwinkels, der garantiert, daß die Oszillationsbewegung der Bürste bei Belastung frequenzkonstant bleibt. Wie Versuche und die Praxis gezeigt haben, kommt die so ausgebildete Zahnbürste allen dentalmedizinischen und technischen Anforderungen, die heute an eine Zahnbürste gestellt werden können, am nächsten.
  • Eine Steigerung der Reinigungs- und Massagewirkung wird erzielt, wenn der Oszillationsbewegung der Bürste noch eine schwache axial hin- und hergehende Vibrationsbewegung überlagert wird. Das kann in der Weise geschehen, daß ein im Gehäuse fester Nocken in eine an der Rotorwelle angebrachte schraubenförmig gewundene Steuernut eingreift. Führt der Rotor eine Oszillationsbewegung aus, ruft der in die mitbewegte Steuernut eingreifende Nocken eine axiale Hin- und Herbewegung der Welle und damit der Bürste hervor.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Zahnbürste, Fig. 2 einen gegenüber dem Schnitt nach Fig. 1 um 900 versetzten Längsschnitt durch die Schwingzahnbürste, jedoch mit Mitteln zur Axialvibration, Fig. 3, 4 und 5 Querschnitte entsprechend den Linien III-III und V-V der Fig. 1 und der Linie IV-IV der Fig. 2 und Fig. 6 ein Schema der Motorwicklung.
  • Die Zahnbürste besteht aus einem gehäuseartigen Handgriff 1 aus weichem Kunststoffmaterial, beispielsweise Polyäthylen oder einem anderen thermoplastischen Kunstharz. Das dichte Gehäuse verhindert jegliche Berührung eines metallischen Teiles mit der Hand oder den Mundschleimhäuten. In das Gehäuse ist ohne Befestigungsschrauben ein Schwingankerantrieb eingebaut, dessen federgefesselter Anker die Bürste trägt.
  • Die Welle 6 des Schwingankerantriebes, welcher als Synchronmotor mit pendelndem Rotor ausgebildet ist, durchdringt das Handgriffgehäuse 1 und steht in direkter Steckkupplungsverbindung mit dem Bürstenteil 30, 31. Der wechselstromgespeiste Schwingankerantrieb besitzt einen Stator, der aus einem ovalen, senkrecht zur Längsachse der Bürste angeordneten und von einer Wicklung 3 umgebenen Querjoch 2 und aus zwei die Pole bildenden wicklungslosen Polschäfte 4 besteht. Die Polschäfte sind in Längsrichtung des Gehäuses angeordnet, ihr gewölbtes Profil liegt an der Innenwand des Gehäuses (vgl. Fig. 3, 4).
  • Die Längsjoche werden durch eine Säule 5 aus nichtmagnetischem Material auf Abstand gehalten. Der Schwinganker mit seiner von einer Hülle aus weichem Material umgebenen Stahlwelle6 besteht nach Art eines Synchronschenkelpolrotors aus einem Dauermagneten 11 mit Weicheisenpolschuhen 12 und wird von einer Rückstellfeder 13 in seiner Ruhelage gehalten.
  • Die Säule 5 zwischen den Längsjochen 4 bildet bei 8 ein Lager für die Ankerwelle 6. Das zweite Lager wird durch das der Bürste zugewandte Ende des Gehäuses gebildet. Ein Anschlag 7 und ein Ring 9 begrenzen das axiale Spiel der Welle. Die Welle 6 ist in die Wellenabschnitte 6 a und 6 b unterteilt, an deren freien Enden Backen 10 aus Messing angeordnet sind, welche den Dauermagneten 11 fixieren. Jede Backe ist mit den beiden Polschuhen 12 verbunden, die zwischen sich den Dauermagneten 11 tragen. Die Vorrichtung ist (Fig. 3) mit Schrauben 14 zusammengehalten, die durch die Backen und die Polschuhe hindurchgehen und in eine ringförmige Rille 15 des zugeordneten Wellenabschnittes 6 a bzw. 6 b eingreifen.
  • Die einzelne Backe ist an ihrem Wellenteil mittels einer Klemmschraube 16 befestigt. Damit kann man die Winkellage des Rotors bezüglich der beiden Teile der Welle 6 einstellen. Am Wellenabschnitt 6 b ist das eine Ende der erwähnten Rückstellfeder 13 befestigt, deren anderes Ende an der Wand 5 angebracht ist.
  • In der Ruhestellung liegt die magnetische Achse des Permanentmagneten 11 senkrecht zum Kraftfluß des Stators. Bezüglich des magneteigenen Kraftflusses lassen sich die Polschuhe 12 jeweils aus zwei symmetrischen Hälften zusammengesetzt denken, wobei die Symmetrielinie die magnetische Achse des Permanentmagneten 11 ist. Wie Fig. 3 besonders deutlich zeigt, bilden die Polschuhe beiderseits des Magneten je eine Brücke zwischen den wicklungslosen Längsjochen 4 des Stators. Der Kraftfluß des Permanentmagneten gabelt sich in diesen Brücken und schließt sich über die Längsjoche. Wird an die Wicklung 3 eine Wechselspannung gelegt, so addieren sich das Feld des Stators und des Dauermagneten in zwei über Kreuz liegenden Hälften der Polschuhe 12 und subtrahieren sich in den beiden anderen Hälften. Dies geschieht wechselweise und in Übereinstimmung mit den Richtungsänderungen des Wechselstromes. Dadurch wird der Anker einem wechselnden Moment unterworfen, das ihn zu Schwingungen mit der Frequenz der angelegten Spannung veranlaßt. Da die elektrische Zahnbürste an das öffentliche Stromnetz angeschlossen werden soll, vibriert sie mit Netzfrequenz, d. h. mit 50 bis 60 Perioden pro Sekunde. Wie Versuche zeigten, ist dieser Frequenzbereich für das Bürsten der Zähne und die Massage des Zahnfleisches am geeignetsten.
  • Um die Amplitude der Schwingbewegung möglichst groß zu halten und damit einen größten Nutzeffekt der Bürste zu erzielen, sind das Trägheitsmoment des Ankers und die Charakteristik seiner Rückstellfeder so gewählt, daß die Eigenschwingungsfrequenz des Ankers gleich der Netzfrequenz ist.
  • Zum Einschalten der Bürste dient ein im Gehäuse angeordneter Schalter 17, der mittels eines mit dem Gehäuse dicht verbundenen Schaltknopfes 18 betätigt wird. Dieser Knopf ist der einzige sichtbare Teil des Schalters. Er besteht aus einer gewölbten Kautschukscheibe, die in einer Öffnung des Gehäuses in der Weise befestigt ist, daß der Rand der Gehäuseöffnung dicht in eine ringförmige Einschnürung der Scheibe eingreift. Der Schalter ermöglicht dem Benutzer der Bürste, den Motor durch einfachen Fingerdruck auf den Kautschukknopf ein- und auszuschalten.
  • Als Speiseleitung dient ein zweiadriges Leitungskabel 19, das über den Drehschalter 20 in das Gehäuse eingeführt ist. Mit dem Schalter kann die Bürste auf die jeweilige Netzspannung (110 oder 220 Volt) eingestellt werden. Der Drehschalter besitzt eine Fassung 21, die dicht in eine zylindrische axiale Öffnung 23 der Endverschlußkappe 22 des Gehäuses eingeführt und drehbar gelagert ist. Die Fassung ist an einem Ende mit dem Schaltknopf 24 und am anderen Ende mit einem isolierenden Plättchen 25 versehen.
  • Das Plättchen 25 trägt stromleitende Zungen 26 (Fig. 5), die mit Kontakten 27 zusammenwirken und die beiden Spulen 28 und 29 der Wicklung 3 je nach der Stellung des Umschalters in Reihe oder parallel schalten (vgl. Fig. 6).
  • Der abnehmbare, die Borsten 31 tragende Bürstenkörper 30 und das Ende des Wellenabschnitts weisen zwei geneigte, einander entsprechende Flächen zum Aufstecken des Borstenkörpers 30 auf. Der Borstenkörper könnte auch mittels eines kleinen Kugelriegels an der Welle befestigt sein. Er besteht, wie das Gehäuse, aus weichem Material, um Stöße auf die Zähne abzudämpfen, falls an Stelle der Borsten der Borstenkörper mit den Zähnen in Berührung kommen sollte.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Schwingzahnbürste unterscheidet sich von der Zahnbürste nach Fig. 1 dadurch, daß an der unmagnetischen Säule 5 mit Hilfe einer Schraube ein Finger 32 mit Nocken starr befestigt ist.
  • Der Nocken greift in eine die axiale Vibrationsbewegung erzeugende Nut ein.
  • Die mit der Bürste ausgeführten Versuche haben ausgezeichnete Ergebnisse geliefert und die leichte Handhabung, die Widerstandsfähigkeit und Wirksamkeit der Bürste erwiesen. Ihre besondere Konstruktion sichert eine Reihe von Vorteilen, beispielsweise die Möglichkeit, bei Abnutzung der Bürste auf einfachste Weise einen neuen Borstenkörper einzusetzen. In diesem Zusammenhang sei auch bemerkt, daß eine Familie nur ein Gerät mit je einer eigenen Bürste für jedes Familienglied benötigt. Überdies besteht auch keine Gefahr, daß der Motor beschädigt wird oder durchbrennt, wenn man die Schwingbewegung des Bürstenkopfes bremst oder blockiert, indem man ihn zu fest auf die Zähne drückt. Es ist praktisch ausgeschlossen, auf diese Weise den Motor anzuhalten, da er trotz seiner geringen Abmessungen eine für Motoren seiner Art ungewöhnliche Stärke besitzt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektromagnetisch angetriebene Zahnbürste mit einem auswechselbaren Bürstenteil, der in eine Schwingbewegung um die Bürstenachse versetzt wird, gekennzeichnet durch einen in einem gehäuseartigen Handgriff (1) gelagerten Elektromotor, der aus einem im Handgriff befestigten Stator (2 bis 4) und einem durch ihn zu Schwingungen um seine Längsachse angeregten Rotor (11, 12, 13) besteht, der an einer den Bürstenteil (30, 31) tragenden, im Handgriff (1) gelagerten Welle (6) befestigt ist.
  2. 2. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (6) in den Wellenabschnitt (6a) = Bürstenstiel und in den Welle abschnitt (6 b) unterteilt ist.
  3. 3. Zahnbürste nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Handgriffgehäuse (1) wasserdicht ausgebildet und an der Durchgangsstelle des Wellenabschnittes (6 a) (Bürstenstiel) abgedichtet ist.
  4. 4. Zahnbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in Verlängerung des Wellenabschnitts (6 b) angeordnete Bürstenstiel (6 a) der Bürste und damit der Bürstteil (30) durch eine über die Schwingbewegung des Motors wirksame Einrichtung (32) in eine zusätzliche, die Schwingbewegung überlagernde hin- und hergehende axiale Bewegung ausführt.
  5. 5. Zahnbürste nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker als Schenkelpolrotor mit Permanentmagnet (11) und darauf stirnseitig aufgesetzten Weicheisenpolschuhen (12) ausgebildet ist.
  6. 6. Zahnbürste nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständeranordnung zwei diametral einander an den Gehäusewänden gegenüberliegende, wicklungslose Polschäfte (4) mit einer mittig und quer zu den Jochen liegenden Stützsäule (5) aus unmagnetischem Material aufweist und daß die Jochschenkel in dem durch die Säule abgeteilten bürstenfernen Raum durch ein Querjoch (2) mit einphasiger Speisewicklung (3) verbunden sind, während die im bürstennahen Raum liegenden Jochschenkel zylindrische Innenflächen besitzen und den Rotor umfassen.
  7. 7. Zahnbürste nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekenzeichnet, daß eine den Anker erfassende Spiralfeder (13) in einem magnetfeldfreien Teil des bürstennahen Raumes nach der unmagnetischen Stützsäule (5) angeordnet, mit der Resonanzfrequenz auf die Betriebsfrequenz der Bürste abgestimmt ist und den Anker beim Nulldurchgang des Feldes in eine der Ruhestellung entsprechende Lage zu drehen bestrebt ist, in welcher die Rotorlängsachse quer zur Wechselflußachse im Ankerraum liegt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 555 481, 539 735; französische Patentschrift Nr. 956 984; USA.-Patentschriften Nr. 2 657 321, 1 825 353, 1 813 630.
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