DE2016984C3 - Elektrisch betreibbares Hautbehandlungsgerät - Google Patents

Elektrisch betreibbares Hautbehandlungsgerät

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DE2016984C3
DE2016984C3 DE19702016984 DE2016984A DE2016984C3 DE 2016984 C3 DE2016984 C3 DE 2016984C3 DE 19702016984 DE19702016984 DE 19702016984 DE 2016984 A DE2016984 A DE 2016984A DE 2016984 C3 DE2016984 C3 DE 2016984C3
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Albert R. Park Ridge Spohr
Robert S. Oak Brook Waters
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    • A46BBRUSHES
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    • A46B13/02Brushes with driven brush bodies or carriers power-driven carriers

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrisch betreibbares Hautbehandlungsgerät mit einem von der Hand eines Benutzers ergreifbaren länglichen Gehäuse, in welchem ein Motor und eine zugeordnete Batterie vorgesehen sind, mit einer Antriebswelle, die sich von einem Ende des Gehäuses erstreckt und einen Behandlungskopf aufnehmen kann, wobei ein Getriebe den Motor mit der Antriebswelle verbindet
Seit der Entwicklung kleiner, wirksamer und mit Permanentmagneten ausgestatteten Elektromotoren ist es möglich, kompakte und tragbare Geräte für viele Zwecke herzustellen. Mit Hilfe von wiederaufladbaren Nickel-Kadmium-Batterien können derartige Geräte hergestellt werden, die auch in Verbindung mit Wasser und anderen Flüssigkeiten für die Körperpflege gefahrlos benutzt werden können. Als ein Beispiel für solche Geräte sei die mittels einer wiederaufladbaren Batterie und einem Elektromotor betriebene Zahnbürste angeführt Gleich dieser Zahnbürste, die ein rasches und gründliches Reinigen der Zähne ermöglicht, ist ein Gerät erforderlich, mit dem Frauen ihre Haut besser und vollständiger reinigen und pflegen können.
In dem DE-Gbm 18 93 211 ist ein Unterwasservibrations-Massagegerät beschrieben, bei welchem eine Batterie an einem Ende des Gehäuses und der Motor an dem entgegengesetzten Ende vorgesehen ist, wo sich eo die Energieübertragung für den Massagekopf befindet. Dabei ist das gesamte Gehäuse abgedichtet und aus diesem Gehäuse erstreckt sich die Antriebswelle.
Aus dem DE-Gbm 68 05 564 ist ebenfalls ein Massagegerät bekannt geworden, bei welchem durch ein Unwuchtgewicht, d2s von einem Rotationsmotor betätigt wird, eine Vibration des zylinderförmigen Gehäuses insgesamt erfolgt. Dabei kann das aus Kunststoff oder Metall hergestellte Gehäuse diverse Formen aufweisen.
Die DD-PS 46 528 hat ein Toilette-Gerät zum Gegenstand, das ein Massagegerät, einen Parfümzerstäuber und einen Lippenstift in sich vereinigt. Durch Anlegen einer Spannung der Batterie an die Spulenwicklung des Elektromagneten erfolgt ein Hin- und Herbewegen des Massagekopfes, der indessen innerhalb des Gehäuses angeordnet ist
Bei dem aus der US-PS 13 73 208 bekannten Vibrator ist die gesamte Konstruktion innerhalb eines Gehäuses angeordnet, wobei keine auswechselbaren Massageoder Körperbehandlungsköpfe angeordnet werden können, sondern dort wird der Benutzer elektrischen Stromstößen ausgesetzt, die durch entsprechendes Niederdrücken eines bestimmten Knopfes geringer oder heftiger wirken können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin* ein elektrisch betreibbares Hautbehandlungsgerät der eingangs umrissenen j\lt so auszubilden, das technisch nicht aufwendig ist und eir· wasserdicht abgedichteter Behandlungskopf angeordnet werden kann, wobei auch verschiedene Hautbehandlungsvorrichtungen eingesetzt werden können und der Benutzer von denr« schwingenden Abschnitt der Welle nicht benachteiligt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Motor an dem Ende des Gehäuses angordnet ist, welches geschlossen ist und sich die Antriebswelle innerhalb des Gehäuses von dem offenen Ende des Gehäuses zu einem Punkt in der Nähe des Motors erstreckt, daß die Antriebswelle zwecks Durchführung einer Schwing- und Hin- und Herbewegung an einem Punkt zwischen ihren Enden von einem Stützlager in dem Gehäuse getragen ist, daß die Batterie in dem Gehäuse zwischem dem Motor und dem Lager angeordnet ist, und daß eine Dichtung die Welle an einem Punkt zwischen dem Lager und dem offenen Ende des Gehäuses abdichtend ergreift, um eine abgedichtete Umschließung für den Motor und die Batterie zu schaffen.
Zweckmäßig umfaßt das Getriebe ein Zahnrad, das von einem Motor antreibbar ist und zwischen der Batterie und dem Motor zwecks Eingriffes mit einem Nockenglied vorgesehen ist, welches an der Antriebswelle angeordnet ist
Vorteilhaft stützt ein Träger das Lager zwecks begrenzter Bewegung längs eines Weges in dem Gehäuse, wobei ein Motorsteuerschalter innerhalb des Gehäuses in dem Bewegungsweg des Trägers angeordnet ist und eine Feder den Träger in eine Lage vorspannt, in welcher der Schalter offen ist und wobei der Tr£gei in eine Schalterschlie&'age durch Aufbringen einer Kraft auf den Behandlungskopf bewegbar ist, tun die Federvorspannkraft zu überbrücken.
Zweckmäßig ist eine Festhalteeinrichtung zum Halten der Antriebswelle gegen ein Ablenken des bewegbaren Trägers zu einer Schalterschließlage vorgesehen, während der Behandlungskopf an der Antriebswelle angebracht oder davon gelöst wird.
Die Festhalteeinrichtung kann auch ein Teil umfassen, welches sich durch das Gehäuse erstreckt und freigelegte Abschnitte schafft, mit denen das Teil in eine von zwei Stellungen gedrückt werden kann, wobei die Antriebswelle in einer Lage unbehindert bleibt und in der anderen Lage an einem Ablenken des Trägers in einer Schalterschließlage gehindert ist.
Vorteilhaft ist das Teil mit einer Arretiereinrichtung
versehen, welche das Teil in einer der beiden Lagen festhält, und wobei die Antriebswelle betätigbar ist, um das Teil von der einen in die andere Lage zu bewegen, wenn auf den Behandlungskopf eine ausreichende Kraft zur Überwindung der Arretiereinrichtung ausgelöst wird.
Bei einem Gerät mit wieder aufladbarer Batterie ist die Batterie vorteilhaft mittels eines Transformators induktiv aufladbar, dessen Sekundärwicklung innerhalb des Gehäuses zwischen dem Motor und dem geschlossenen Ende des Gehäuses angeordnet ist.
Zweckmäßig umfaßt der Transformator eine Primärwicklung in einem Aufladeständer und weist zur Aufnahme des geschlossenen Endes des Gehäuses eine Mittelöffnung auf, wobei die Primärwicklung von einer magnetisch permeablen Umhüllung umgeben ist, deren öffnung von einem Magnetfluß-Kopplungsflansch umapl-ipn ic* u//-tHpi rlip Offniirm*»n fit*r I Imhiilliincr ttnA ftf*r
Primärwicklung miteinander fluchten und die Sekundärwicklung mit der Batterie gekoppelt ist, und wobei die Sekundärwicklung einen permeablen Kern mit einer becherförmigen oberen Wand umfaßt, dessen Seitenwände einen geringen Abstand von dem Umhüllungsflansch haben, wenn sich das Gehäuse in dem Aufladcständer befindet.
Der Motor und die Batterie können vorteilhaft zylindrisch ausgebildet sein, wobei sich ein halbzylindrischer kanalartiger Rahmen in dem Gehäuse erstreckt und an einem Ende mit dem Motor und an dem anderen Ende mit dem Wellenlagerungsglied verbunden ist, wobei die Batterie innerhalb des Rahmens zwischen dem Motor und dem Lagerungsglied aufgenommen ist.
Die Antriebswelle ist vorteilhaft von einem Stangenabschnitt gebildet, der sich von dem Lagerungsglied zu dem vorspringenden Ende erstreckt, wobei dieser Stangenabschnitt axial innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und die Antriebswelle weiterhin einen versetzten Abschnitt umfaßt, der sich von dem inneren Ende des Stangenabschnittes nahe der Batterie zur anderen Seite der Batterie in Antriebsverbindung mit dem Motor erstreckt.
Dabei kann das Gerät auch so ausgebildet sein, daß der versetzte Abschnitt der Antriebswelle U-förmig ist und die Batterie überspannt, wobei der Motor mit einer einstückigen Stütze für das Getriebe versehen sein kann.
Vorteilhaft weist die Dichtung eine Abdichtungsscheibe auf, welche die Antriebswelle nahe ihres Schwenklagers umgibt und mit ihrem Umfang in Dichtungseingriff rnit dem Inneren des Gehäuses geklemmt ist.
Vorteilhaft ist das Gehäuse zylindrisch und zu dem Ende hin verjüngt, an dem der Behandlungskopf vorgesehen ist, welcher lösbar vom Gehäuse getragen ist und einen Schaft aufweist, welcher das verjüngte Ende des Gehäuses überlappt, wobei der Behandlungskopf die Form einer Bürste mit Borsten aufweist, deren freien Enden, sn einer zu der Achse der Antriebswelle parallelen Ebene liegen und einen Umfangsbereich ähnlich der Umlaufbahn begrenzen, in welcher die Bürste von der Antr abswelle antreibbar ist
Dabei kann der Schaft auch einen Flansch aufweisen, welcher den Gehäuseflansch überlappt und davon in Abstand angeordnet ist, um zu erlauben, daß sich der Behandiungskopf auf einer elliptischen Umlaufbahn bewegt
Das Gerät gemäß Erfindung kann aber auch so ausgebildet sein, daß der Behandlungskopf einen aus einem steifen Kunststoff geformten Stützkopf umfaßt, welcher einen sich davon erstreckenden Schaft aufweist, um den Behandlungskopf mit der Antriebswelle zu kuppeln, wobei der Kopf mit einer Ausnehmung versehen ist, die von einem flachen Boden und sich rechtwinklig zu dem Boden erstreckenden Seitenwänden begrenzt ist, wobei ein aus Polyäthylen geformter Hohlkörper als abgedichteter Behälter vorgesehen ist, welcher mit einer gefrierbaren Flüssigkeit gefüllt ist,
in wobei der Behälter bündig von der Ausnehmung aufgenommen ist und ein sich leicht abgerundeter Abschnitt von dem Kopf auswärts erstreckt und wobei ein kappenförmiges aus Aluminium gezogenes Glied fest um den Behälter paßt, wobei die Seitenwände des Gliedes in der Ausnehmung enthalten und mit deren Seitenwandungen verklebt sind.
Hieraus ergeben sich für ein elektrisch betreibbares
nrlliirmcoprät im u/p«pnllirhpn ΓηΙσρηΗρ Vnr. .— -—·Ό~σ~*·-· "-· ■■- — " — — — * — -ο-"*-- - ---
teile.
Durch die besondere Dichtungsanordnung befinden sich der Motor und die Batterie in einem abgeschlossenen und abgedichteten Raum. Der Schalter zum Ein- und Ausschalten des Motors ist so angeordnet, daß er bei Ausübung eines seitlichen Druckes auf die Antriebswelle betätigt wird. Auch ist eine Betätigung des Schalters bei Aufsetzen oder Entfernen des Behandln -gskopfes auf die oder von der Antriebswelle ausgeschaltet, weil im Gehäuse Mittel zum Festhalten der Antriebswelle vorgesehen sind, die ein Verschieben oder Bewegen der Welle während der Zeit verhindert, in der auf das Gerät Bürsten oder Massageköpfe aufgesteckt werden.
Auch umfaßt diese besondere Konstruktion eine Betätigungsschalteranordnung, bei welcher durch Ablenken der Antriebswelle für den Behandlungskopf der Steuerschalter zum Betätigen des Motors geöffnet oder geschlossen wird. Die neuartige Ladeanordnung für die wiederaufladbare Batterie in der angegebenen Form bietet insgesamt den Vorteil, daß die Batterie selbst in dem Handgriff abgedichtet ist und sicher wiederaufgeladen werden kann, ohne dabei metallische Elemente oder Kontakte verwenden zu müssen, die sich durch die Wände des Handgriffes erstrecken.
Weiterhin ist das erfindungsgemäße Hautbehandlungsgerät nicht schwer und einfach von dem Benutzer zu bedienen.
Die zusammen mit dem erfindungsgemäßen Gerät zu verwendenden Zusatzgeräte bestehen aus Bürsten mit weichen Borsten sowie aus einem Massage- oder
so Hautpflegegerät, das eine gefrierbare Flüssigkc"-' in einer Polyäthylenumhüllung enthält. Es ist eine glatte und aus Aluminium bestehende Umkleidung vorgesehen, die die Wärmeübertragung zwischen der Haut und der in der Umhüllung befindlichen gefrorenen Flüssigkeit verbessert. Dieses Zusatzgerät kann auch zum Speichern von Wärme unter einen Heißwasserhahn gehalten werden, so daß eine Heißmassage durchgeführt werden kann.
Schließlich ist es auch vorteilhaft, den Behandlungskopf an dem Ende der Welle anzuordnen, anstatt- einen länglichen Wellenabschnitt vorsehen zu müssen, der an jedem Behandiungskopf befestigt ist. Hierdurch wird ein größeres Torsions- bzw. Drehmoment an dem in. Rede stehenden Verbindungspunkt erzielt
Die Erfindung wird nachfolgend an Ausfühnmgsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 perspektivisch ein elektrisch betriebenes
Hautbehandlungsgerät nach der Erfindung,
F i g. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Mittelachse durch den Handgriff des in F i g. 1 dargestellten Gerätes.
F i g. 3 schaubildlich die einzelnen Teile der im Innern
des in F i g. 1 und 2 dargestellten Gerätes angeordneten
Mechii/Tik, Fig.4 einen Teilschnitt der in Fig. 2 gezeigten
Antriebsmechanik,
Fi g. 5 eine Schnittansicht nach der Linie 5-5 in Fi g. 4, F i g. 6 eine vergrößerte Schnittansicht nach der Linie
6-6 in F i g. 4,
F i g. 7 eine Schnittansicht nach der Linie 7-7 in F i g. 6, F i g. 8 eine Schnittansicht nach der Linie 8-8 in F i g. 6, Fig. 9 eine Schnittansicht nach der Linie 9-9 in Fig. 6, Fig. 10 eine Schnittansicht nach der Linie 10-10 in
Fig.l,
1 ig. ι 1 LiIiLUi.! 1 ig. iv annul.in.
Betätigungsknopf in der AUS-Stellung zeigt, Fig. 12 eine Schnittansicht nach der Linie 12-12 in
Fig. 13 einen senkrechten Schnitt durch den Ständer, mit dem die Batterie des Gerätes nach Fig.l aufgeladen wird,
Fig. 14 ein Schaltdiagramm für die elektrische Einrichtung im Gerät und im Batterieaufladeständer,
Fig. 15 eine vergrößerte Darstellung gemäß der Linie 15-15in Fig. 3,
Fig. 16 eine .Schnittansicht einer anderen Ausführungs jrm des Hautbehandlungsberätes.
In F i g. 1 ist ein elektrisch betriebenes Hautbehandlungsgerät 20 gezeigt. Es umfaßt einen Handgriff 22, einen Aufladeständer 24 und mindestens einen vom Handgriff abnehmbaren Behandlungskopf 26, der mit Borsten 30 versehen ist und mittels einer im Handgriff 22 angeordneten Mechanik in einer elliptischen Bahn bewegt wird. Die Borsten 30 bestehen aus weichen Kunststoffasern und können bei einer Hautbehandlung ohne Reizung der Haut benutzt werden. Der Behandlungskopf 26 ist elliptisch ausgestaltet, wobei die große <o Achse ungefähr das Doppelte der kleinen Achse beträgt. Somit können die verschiedenen Bezirke des Gesichtes, des Halses usw. mit größter Bequemlichkeit gereinigt werden. Die Bewegungsbahn des Behandlungskopfes gleicht im wesentlichen seiner Gestalt. Die F i g. 1 zeigt die mit unterbrochenen Linien dargestellte Bewegungsbahn des Behandlungskopfes.
Um den Behandlungskopf 26 in die beschriebene elliptische Bewegung versetzen zu können, muß die Antriebsvorrichtung im Handgriff so eingerichtet und angeordnet sein, daß anstelle des Behandlungskopfes nicht der Handgriff in Schwingungen versetzt wird.
Wie am besten aus F i g. 2 zu ersehen ist, besteht der Handgriff 22 aus einem langgestreckten Gehäuse 32, das sich aus einem sich verjüngenden Glied 34 und einer becherförmigen Kappe 36 zusammensetzt Das Gehäuseglied 34 ist mit einem abgestuften Flansch 34a versehen, der mit einem Flansch 36a an der Kappe 36 zusammenwirkt, wodurch zwischen den beiden Bauteilen eine Klebstoffverbindung hergestellt wird
Im abgedichteten Teil des Gehäuses 32 sind eine wiederaufladbare Batterie 38 und ein Niederspannungs-Gleichstrommotor 40 angeordnet der von der Batterie mit Strom versorgt wird. Der Motor 40 weist ein becherförmiges Gehäuse 42 auf, das von einem ein Zahnrad tragenden Rahmen 44 abgeschlossen wird. Von diesem Rahmen 44 erstreckt sich eine Batteriehalterung 46, die am vorderen Ende mit einem vorderen Lagerungsglied 48 vereinigt ist. Die Batteriehalterung 46 weist die Form eines Kanales bzw. Halbzylinders auf, der die Batterie 38 zum Teil umschließt, wie in F i g. 3,4 und 5 gezeigt ist. Der von dem die Batterie umschließenden Bezirk der Halterung 46 zum Rahmen 44 verlaufende Teil besteht aus drei Schenkeln 46a, 466 und 46c. Die Außenschenkel 46a und 466 sind mit Ausschnitten 46c/ und 46c versehen, die in Ansätze 44a am Rahmen 44 eingehängt sind. Ein dritter Ansatz 446 (F i g. 4) greift in eine öffnung am Mittclschcnkel 46c ein, wobei eine starre Verbindung zwischen der Batteriehalterung 46 und dem das Zahnrad tragenden Rahmen 44 hergestellt wird.
Der Rahmen 44 besteht aus einem U-förmigen Gußstück mit den Schenkeln 44c und 44c/, in denen eine Welle 50 gelagert ist, die ein Zahnrad 52 trägt. Dieses Zahnrad 52 stellt eine Verbindung her zwischen dem Motor 40 und einer ianggesireckien Antriebswelle 54. An der Ausgangswelle 56 des Motors 40 ist ein Stirnzahnrad 58 befestigt, das mit den Zähnen 52a des Zahnrades 52 kämmt.
An der die Zähne 52a tragenden Seite des Zahnrades 52 sind zwei gesonderte zylindrische Nocken 526 und 52c angeordnet die die Bewegungsbahn bestimmen, in der sich der Behandlungskopf 26 bewegt, wenn er mit dem Außenende des Handgriffes 22 verbunden ist.
Um eine Verbindung zwischen dem Übertragungsglied bzw. der Antriebswelle 54 und dem Zahnrad 52 herzustellen, ist ein doppeltes Nockenfolgeglied 60 vorgesehen, wie dies in F i g. 3, 4 und 5 gezeigt ist. Das Nockenfolgeglied 60 weist eine Vertiefung auf, die die Nocken 526 und 52c aufnimmt. Nach Fig. 15 besteht die Vertiefung des Nockenfolgegliedes 60 aus öffnungen 60a und 606 in Form abgerundeter Rechtecke. Die Elemente 526 und 60a steuern die Bewegung der Übertragungswelle 54 in deren Längsrichtung, während die Elemente 52c und 606 die seitliche Bewegung des Nockenfolgegliedes 60 steuern.
Das freie Ende des Nockenfolgegliedes 60 ist mit einem Führungsteil 60c versehen, das zwischen dem Ansatz 44c/ und einer Führungswand 44c gleitbar gelagert ist. Das Führungsteil 60c sichert eine ausreichende Abstützung des Innenendes der Antriebswelle 54, wenn auf den Behandlungskopf 26 eine Kraft oder ein Druck ausgeübt wird. Das Zahnrad 52 und das mit diesem zusammenwirkende Nockenfolgeglied 60 sind aus einem imprägnierten Nylonmaterial hergestellt.
Die Antriebswelle 54 besteht aus einem Stangenabschnitt 54a und aus einem U-förmigen Abschnitt 546, der seitlich von der Batterie 38 verläuft und eine Antriebsverbindung zwischen dem Zahnrad 52 und dem Stangenabschnitt 54a herstellt, der im Handgriff 22 axial verläuft Der Stangenabschnitt 54a ruht in einem Lager 62, das am Lagerungsglied 48 angeordnet ist Um das Lagerungsglied 48 mit der Batteriehalterung zusammenzuhalten, weist es Flansche 48a und 486 auf, die das vordere und vom Motor 40 abgewandte Ende der Batteriehalterung 46 aufnehmen.
Ein Ansatz 48c an dem Lagerungsglied 48 greift in die Batteriehalterung 46 und stellt zwischen diesen Teilen eine starke Verbindung her. Ansätze 48c/ an den Flanschen 48a und 486 rasten hinter den Ansätzen 46^ an der Batteriehalterung ein, so daß das Lagerungsglied 48 keine axiale Bewegung in Bezug auf die Batteriehalterung 46 ausführen kann. Das Zusammenwirken der Ansätze 48a, 486 und 48c mit der Batteriehalterung 48 ist am besten aus F i g. 3,5 und 6 zu ersehen.
Das Lager 62 für die Antriebswelle 54 ist am
ίο
Lagerungsglied 48 derart angebracht, daß eine begrenzte Gleitbewegung parallel zur Schwenkachse der Antriebswelle 54 ausführen kann. Zu diesem Zweck ist ein Träger 64 mit mehreren elastischen Fingern 64a vorgesehen, die das kugelförmige Lager 62 festhalten, wie dies in F i g. 7 gezeigt ist. Der Träger 64 ist an der zum Lager 63 abgewandten Seite mit zwei T-förmigen Ansätzen 65 und 66 versehen, die sich durch am Lagerungsglied 48 vorgesehene Schlitze 67 und 68 erstrecken (F ig. 6,7,8).
Zum Begrenzen der Verlagerung des Trägers 64 bei dessen Gleitbewegung in bezug auf das Lagerungsglied 48 ist in die untere öffnung 71 ein Anschlagglied 72 eingesetzt, wie in Fig.6, 7 und 8 gezeigt ist. Die hakenförmigen federnden Schenkel 72a und 726 des Anschlaggliedes 72 werden in die öffnung 71 gedrückt, wie in F i g. 9 dargestellt, so daß der Träger 64 nur eine kurze Gleitbewegung parallel zu den Schlitzen 67 und 68 ausführen kann.
Bei dieser begrenzten Bewegung wird ein Schalter 74 betätigt, der an der Innenseite des Lagerungsgliedes 48 angebracht ist (siehe Fig.6 und 7). Dieser Schalter 74 besteht aus zwei L-förmigen Kontaktgliedern 75 und 76, die am Lagerungsglied 48 mit Hilfe von Nieten 77 befestigt sind.
Befindet sich der Träger 64 in einer Stellung, in welcher der Schalter 74 nicht betätigt wird, sind die Kontaktglieder 75 und 76 voneinander getrennt, wie in F i g. 4 gezeigt ist. Der Träger 64 wird in diese Stellung von einer Schraubenfeder 78 gedruckt, die im Schlitz 67 angeordnet ist und sich an den axialen Ansätzen am Lagerungsgited 48 und am Träger 64 abstützt. Wie aus Fig.4, 6 und 7 zu ersehen ist, drückt die Feder 78 den Träger 64 nach unten gegen das Anschlagglied 72. In dieser Stellung sind die Kontaktglieder 75 und 76 voneinander getrennt, so daß der Schalter 74 geöffnet ist, selbst wenn der Träger 64 am Kontaktglied 75 anliegt. Wird auf das Außenende der Antriebswelle 54 ein Druck ausgeübt, wie in F i g. 7 durch einen Pfeil angedeutet ist, so wird der Träger 64 unter Überwindung der Kraft der Feder 78 in den Schlitzen 67 und 68 aufwarte <rpHrür*lM
Wie aus dem Schaltplan nach Fig. 14 zu ersehen ist, verbindet der geschlossene Schalter 74 die Batterie 38 mit dem Motor 40, wobei dieser in Betrieb gesetzt wird. Der Schalter 74 und der Träger 64 stellen daher ein Mittel dar, mit dem das Gerät 20 in Betrieb gesetzt werden kann, indem lediglich der Behandlungskopf 26 gegen das Gesicht oder die Haut eines Benutzers geführt wird, wobei die Antriebswelle 54 abgelenkt und der Träger 64 gegen die Feder 78 gedruckt wird. Der Motor 40 bleibt in Betrieb, bis das Gerät 20 von der Haut entfernt und auf den Behandlungskopf 26 keine Kraft mehr ausgeübt wird. Hierbei wird der Träger 64 von der Feder 78 in die Stellung zurückgeführt, bei der die Kontaktglieder 75 und 76 voneinander getrennt sind, so daß der Motor 40 von der Batterie 38 abgeschaltet ist.
Da das Gerät 20 zum Auftragen von Seife, Creme und anderen Flüssigkeiten auf die Haut benutzt wird, müssen die inneren Bauteile des Gerätes unter Einschluß der Batterie 38 und des Motors 40 gegen das Eindringen von Feuchtigkeit geschützt werden. Das Kappenglied 36 ist mit dem Gehäuseglied 34 mittels eines geeigneten Klebstoffes verbunden. Am oberen Ende des Gehäuses 32 ist eine genügend weite öffnung 80 vorgesehen, die eine Schwingbewegung der Antriebswelle 54 so^ie die Ablenkung bei der Bewegung des Trägers 64 zuläßt Da die Bewegung der Antriebswelle 54 weitgehend in der Öffnung 80 erfoljrt, so ist eine Abdichtung an dieser Stelle nur sehr schwer durchzuführen. Die Mechanik des Gerätes 20 wird daher gegen das Eindringen von Feuchtigkeit an einer Stelle nahe am Drehpunkt der Antriebswelle 54 mittels einer Dichtung abgedichtet, die zwischen dem Lagerungsglied 48 und einem ringförmigen Schalter 83 an der Innenwand des Gehäusegliedes 34 eingeklemmt ist.
Die Dichtung 82 besteht aus einem Gummiformteil
to mit einem dicken Außenrand 82a, der sich zwischen dem Lagerungsglied 48 und dem Gehäuseglied 34 an einer Schulter 83 befindet, einem dünnwandigen Abschnitt 826 sowie mit einer Nabe 82c, durch welche der Stangenabschnitt 54a geführt ist, wie dies in Fig.4 gezeigt ist. Die Dichtung 82 ist im Bereich des Verbindungsteiles 826 so elastisch, daß die Antriebswelle 54 sich im Stützlager 62 axial und seitlich in begrenztem Ausmaß bewegen kann. Die Dichtung 82
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mit dem Kappenglied 36 eine abgedichtete Kammer 83. in der sich die Batterie 38 und der Motor 40 befinden.
Der obere Teil des Gehäusegliedes 34 erstreckt sich von der Dichtung 82 bis zur Öffnung 80 und bildet einen Schutzmantel für das im übrigen freiliegende Ende der Antriebswelle 54. Ferner ist an dem außen gelegenen Ende des Gehäusegliedes 34 ein vorstehender Flansch 86 vorgesehen, der sich in eine öffnung 87 am tragenden Schaft 88 des Behandlungskopfes 26 erstreckt. Wie in Fig. 2 und 12 gezeigt ist, wird durch die Überlappung zwischen Schaft 88 und Flansch 86 im wesentlichen verhindert, daß in die öffnung 80 Flüssigkeit eindringt. Flüssige Seife oder Creme, die am Schaft 88 des Kopfes 26 herabrinnt, wird auf den Handgriff 22 geleitet, so daß die Flüssigkeit nicht über den Flansch 88 hinweg in das Innere des Gehäusegliedes 34 eindringt. Das vordere Drittel des Gehäuses 32 wird also im wesentlichen frei von Flüssigkeiten gehalten, so daß die Dichtung 82 nur in sehr geringem Ausmaß beansprucht wird.
Das außen gelegene Ende der Antriebswelle 54 ist abgeplattet und mit einer Ringnut 9t versehen. Der abgeplattete Teil 90 wirkt mit einer entsprechend ausgestalteten Anlenkung am RphanHlun<«lcnnf 26 zusammen und hält letzteren in einer gewählten Stellung fest, wenn der Kopf am Handgriff 22 befestigt wird, wobei die Borsten 30 in einer bestimmten radialen Richtung in Bezug auf die Antriebswelle 54 verlaufen. Die Ringnut 91 wirkt mit ablenkbaren Dornen 92 zusammen, so daß der Behandlungskopf 26 an der Antriebswelle 54 lösbar festgehalten wird. Aufgrund dieser Anordnung kann der Behandlungskopf 26 mühelos auf die Antriebwelle 54 aufgesteckt und wieder abgenommen werden, wobei das Zusammensetzen immer so erfolgt, daß die Borsten 30 wie in Fig.2 gezeigt angeordnet sind und bei den auf die Antriebswelle 54 ausgeübten Kräften der Schalter 74 betätigt wird.
Zum Festhalten der Antriebswelle 54 während des Aufsetzens oder Abnehmens eines Behandlungskopfes 26 ist am vorderen Ende des Gehäuses 32 ein Festhalteglied 95 vorgesehen. Wie in Fig. 10 und 11 gezeigt ist, ist das Festhalteglied 95 mit einem verbreiterten Betätigungsknopf 98, der am vorderen Teil des Handgriffes 22 freiliegt, sowie mit einem kleineren Halteknopf 99 an der Rückseite des Randgriffes 22 versehen. Der Mittelteil des Festhaltegliedes 95 ist mit einer genügend großen öffnung 100 versehen, durch die sich die Antriebswelle 54 erstreckt Das Glied 95 ist ferner mit Zungen 101 versehen, die mit
den Wänden des Gehäusegliedes 34 zusammenwirken und den Knopf in einer von zwei Stellungen festhalten.
Soll ein Beliandlungskopf 26 auf den Handgriff 22 aufgesetzt oder von diesem abgenommen werden, so wird der Halteknopf 99 niedergedrückt, wobei das Festhalteglied 95 in die in F i g. 11 gezeigte Stellung bewegt wird. In dieser Stellung liegt die Antriebswelle an der Öffnung 100 an und kann sich nicht in eine Richtung bewegen, bei der der Schalter 74 betätigt und der Motor 40 eingeschaltet wird. Soll der Behandlungskopf 26 benutzt werden, wird der Betätigungsknopf 98 niedergedrückt, wobei das Festhalteglied 95 in die in Fi g. 10 gezeigte Lage versetzt wird. In dieser Stellung bildet das Loch 100 einen ausreichenden Spielraum für die Antriebswelle 54, so daß letztere abgelenkt und der Schalter 74 geschlossen werden kann, wobei der Motor 40 eingeschaltet wird. Dabei kann sich der Stangenteil 54a ir, einer zur Bewegungsrichtung des Festhalteglie-Massagekopf 105 mit einer Gummikappe anstelle der Aluminiumkappe 110 vorgesehen.
Um den Handgriff 22 vollständig gegen das Eindringen von Feuchtigkeit zu schützen, wird zum Aufladen der Batterie eine besondere Einrichtung verwendet, so daß durch die Wände des Handgriffes keine Kontakte oder Leiter hindurchgeführt zu werdsn brauchen. Bei dieser Aufladeeinrichtung wird eine Induktionskopplung zwischen einer äußeren Aufladeschaltung 113 verwendet, die sich in einem Aufladeständer 24 befindet, sowie eine innere Aufladeschaltung 115 im Handgriff 22 verwendet. Die innere Aufladeschaltung 115 umfaßt die Sekundärwicklung 116 eines T-ansformators 117, dessen Primärwicklung 118 sich im Aufladeständer 24 befindet. Wie in Fig. 2 und 13 gezeigt ist, weist die Sekundärwicklung 116 einen Kern 119 aus einem magnetisierbaren Material auf, dessen Achse mit der Achse des Handgriffes 22 zusammenfällt
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eine Bewegung des Behandlungskopfes 26. Das Festhalteglied 95 kann aus der in F i g. 11 gezeigten Lage in die Arbeitsstellung nach Fig. 10 dadurch versetzt werden, daß auf die Antriebswelle 54 ein Druck ausgeübt wird, der die Kraft der Zungen 101 überwindet. Dieses Verfahren kann in einigen Fällen geeigneter sein als die Versetzung des Festhaltegliedes mit Hilfe des Betägigungsknopfes 98.
Bei axialer und bei Schwenkbewegung der Antriebswelle 54 im Lager 62 wird der Stangenabschnitt 54a seitlich so weit bewegt, daß der Behandlungskopf 26 sich über eine Strecke von 4,8 mm bewegt. Die Motordrehzahl und die Untersetzung am Zahnrad 52 ist so bemessen, daß die Antriebswelle 54 eine kreisende Bewegung des Behandlungskopfes mit einer Geschwindigkeit von 1800 U/min, bewirkt.
In Fig. 16 ist eine andere Ausführung des Behandlungskopfes in Form eines Massagekopfes 105 gezeigt, der dem Behandlungskopf 26 insofern gleicht, als der Rückenteil elliptisch ausgestaltet ist, während der Schaft 107 mit den gleichen Mitteln zur Aufnahme des Endes der Antriebswelle 54 ausgestattet ist. An der Vorderseite dp« Rphandliinirclfrmfp« ΙΠ5 ict pinp Vprtipfunn 10»
vorgesehen, die im wesentlichen den gleichen Raum einnimmt wie die Borsten 30 des Behandlungskopfes 26. In der Vertiefung 108 ist ein Hohlkörper 109 aus Polyäthylen angeordnet der mit Wasser oder mit einer anderen gefrierbaren Flüssigkeit gefüllt ist, die bei Raumtemperatur flüssig ist und in einem Haushaltskühlschrank leicht eingefroren werden kann. Dieser Hohlkörper 109 wird von einer aus Aluminium gezogenen Kappe 110 umschlossen, die mittels eines Klebstoffes mit ihren Rändern 111 an der Wand der Vertiefung 108 befestigt ist Die Außenseite der Kappe ItO ist poliert, so daß sie an das Gesicht oder an die Haut ohne Reizung angelegt werden kann.
Der Behandlungskopf 105 soll vor dem Gebrauch in das Gefrierfach eines Kühlschrankes gelegt werden, so daß das im Hohlkörper 109 befindliche Wasser vollständig gefriert Bei nachfolgender Behandlung des Gesichts wird eine stimulierende Wirkung erzielt als Folge der Wärmeübertragung über die Aluminiumkappe 110 auf den Hohlkörper 109 und dessen gefrorenen Inhalt Diese Art der Behandlung wird zum Schließen der Hautporen empfohlen. Die elliptische Bewegung des Massagekopfes 105 erhöht die Wirksamkeit der Kaltbehandlung der Haut Für einfache Massagezwecke ohne Kalt- oder Heißbehandlung ist ein dritter Massagekopf in der gleichen Ausführung wie der aus einer becherförmigen oberen Wand 119a aus einem magnetisierbaren Material, die an einer unteren runden Wand 1196 mittels eines aus einem magnetisierbaren Material bestehenden Kernteils 119c befestigt ist. Die oberen Kanten der Seitenwände 119c/wirken mit den beiden Ausrichtungsgliedern 121 und 122 zusammen, wie am besten aus Fig.2 und 3 zu ersehen ist, welche eine seitliche Versetzung des Motors 40 verhindern und die Bauteile in deren axialer Lage festhalten. Das Ausrichtungsglied 121 weist drei Schenkel 121a auf, die mit zugespitzten Zungen \2\b versehen sind. Diese Zungen 121fc greifen in die Seitenwandungen des Gehäusegliedes 34 ein und halten den Motor und die Batterie zusammen, während das Kappenglied 36 aufgesetzt wird. Zwischen dem Ausrichtungsglied 122 und der oberen Wand 119a der Spule 119 ist ein Gleichrichter 123 angeordnet, der mit der Sekundärwicklung 116 in der in Fig. 14 dargestellten Weise geschaltet ist.
Die Aufladeschaltung 1Π umfaßt eine Zuleitungsschnur 124 und die mit dieser verbundene Primärwicklung 118 des Transformators. Die Wicklung 118 ist vollständig in K'instctnff pincphpttpt um pinp Rpsrhäriigung im Gebrauch des Gerätes 20 zu vermeide \ und zwar in einer den Magentfluß leitenden Umhüllung 125, die aus zwei becherförmigen Gliedern 126 und 127 aus einem magnetisierbaren Material besteht. Das untere Glied 127 weist eine ebene Bodenwand 127a und eine schmale Seitenwand 1276 auf, an deren Innenseite die Außenseite der sich nach unten erstreckenden Seitenwand 126a des becherförmigen Gliedes 126 anliegt. Das Glied 126 ist in der Mitte mit einer großen Öffnung 126£> versehen, die von einem nach oben vorstehenden Flansch 126c umgrenzt wird. Dieser Flansch nimmt das Kappenglied 36 am Handgriff 22 auf, wenn dieser in den Aufladeständer 24 eingesetzt wird. Die Primärspule 118 ist in der Mitte gleichfalls mit einer öffnung 118a versehen, die das Kappenglied 36 umfaßt wie dies in Fig. 13 gezeigt ist
Wenn sich der Handgriff 22 im Aufladeständer 24 befindet wie in Fig. 13 gezeigt ist ruht das Kappenglied 36 in der Umhüllung 125, wobei der Boden an dem in der Mitte gelegenen Teil des becherförmigen Gliedes 127 anliegt Hierbei befindet sich die Sekundärspule 166 innerhalb der Primärspule 118, wobei ein günstiger Magnetfluß der beiden Spulen des Transformators 117 erfolgt Zum Aufladen der Batterie 38 braucht lediglich der Handgriff 22 in den Aufladeständer 24 eingesetzt zu werden, wobei die beiden Wicklungen des Transforma-
tors 117 induktiv miteinander gekoppelt werden, so daß die innere Aufladeschaltung 115 mit Strom versorgt wird, wobei der Gleichrichter 123 eine Halbwellengleichrichtung des Stromes bewirkt.
Das Gehäusetetf des Aufladeständers 24 besteht aus einem oberen Gehäuseglied 24a und einem unteren Gehäuseglied 24fi aus Kunststoff, welche durch Schrauben zusammengehalten werden. Das obere
Gehäuseglied 24a weist eine Wand 24c auf, die auf d Spulenumhüllung 125 einwirkt und diese gegen d: untere Gehäuseglied 24c drückt und festklemmt D( einfache und gefällig aussehende Aufiadeständer nimn den Handgriff 22 so auf, daß die innere Aufladescha tung 115 mit der äußeren Aufladeschaltung 113 indukt gekoppelt wird, so daß die Batterie 38 aufgelade werden kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    U Elektrisch betreibbares Hautbehandlungsgerät mit einem von der Hand eines Benutzers ergreifbaren länglichen Gehäuse, in welchem ein Motor und eine zugeordnete Batterie vorgesehen sind, mit einer Antriebswelle, die sich von einem Ende des Gehäuses erstreckt und einen Behandlungskopf aufnehmen kann, wobei ein Getriebe den Motor mit der Antriebswelle verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (40) an dem Ende des Gehäuses (32) angeordnet ist, welches geschlossen ist und sich die Antriebswelle (54) innerhalb des Gehäuses von dem offenen Ende des Gehäuses zu einem Punkt in der Nähe des Motors (40) erstreckt, is daß die Antriebswelle zwecks Durchführung einer Schwing- und Hin- und Herbewegung an einem Punkt zwischen ihren Enden von einem Stützlager (62) in dem Gehäuse (32) getragen ist, daß die Batterie (38) in dem Gehäuse (32) zwischen dem Motor (40) und dem Lager (62) angeordnet ist, und daß eine Dichtung (82) die Welle (54) an einem Punkt zwischen dem Lager (62) und dem offenen Ende des Gehäuses (32) abdichtend ergreift, um eine abgedichtete Umschließung für den Motor (40) und die Batterie (38) zu schaffen.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein Zahnrad (52) umfaßt, das von dem Motor (40) antreibbar ist und zwischen der Batterie (38) und dem Motor (40) zwecks Eingriffes jo mit einem Noc^nglied (60) vorgesehen ist, welches an der Antriebswelle angeordnet «>t
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Träger (64) das Lager (62) zwecks begrenzter Bewegung längs eines Weges in dem Gehäuse (32) stützt, daß ein Motorsteuerschalter (74) innerhalb des Gehäuses (32) in dem Bewegungsweg des Trägers (64) angeordnet ist, daß eine Feder (78) den Träger in eine Lage vorspannt, in welcher der Schalter (74) offen ist, und daß der Träger (64) in eine Schalterschließlage durch Aufbringen einer Kraft auf den Behandlungskopf (26, 105) bewegbar ist, um die Federvorspannkraft zu überbrücken.
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Festhalteeinrichtung (95) zum Halten der Antriebswelle (54) gegen ein Ablenken des bewegbaren Trägers zu einer Schalterschließlage vorgesehen ist, während der Behandlungskopf (26, 105) an der Antriebswelle angebracht oder davon gelöst wird.
    5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalteeinrichtung (95) ein Teil (98) umfaßt, welches sich durch das Gehäuse (32) erstreckt und freigelegte Abschnitte schafft, mit denen das Teil in eine von zwei Stellungen gedrückt werden kann, wobei die Antriebswelle (54) in einer Lage unbehindert bleibt und in der anderen Lage an einem Ablenken des Trägers (64) in eine Schaltersehließlage gehindert ist. gq
    6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (98) mit einer Arretiereinrichtung (108) versehen ist, welche das Teil in einer der beiden Lagen festhält, und daß die Antriebswelle (54) betätigbar ist, um das Teil (98) von der einen in die andere Lage zu bewegen, wenn auf den Behandlungskopf eine ausreichende Kraft zur Überwindung der Arretiereinrichtung ausgelöst wird.
    7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem die Batterie wieder aufladbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie (38) mittels eines Transformators (117) induktiv aufladbar ist, dessen Sekundärwicklung (116) innerhalb des Gehäuses (32) zwischen dem Motor (40) und dem geschlossenen Ende des Gehäuses (32) angeordnet ist.
    8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator eine Primärwicklung (118) in einem Aufladeständer (24) umfaßt und zur Aufnahme des geschlossenen Endes des Gehäuses (32) eine Mittelöffnung (HSa) aufweist, wobei die Primärwicklung (118) von einer magnetisch permeablen Umhüllung (125) umgeben ist, deren Öffnung von einem Magnetfluß-Kopplungsflansch (i26c) umgeben ist, wobei die öffnungen der Umhüllung und der Primärwicklung miteinander fluchten und die Sekundärwicklung (116) mit der Batterie gekoppelt ist, daß die Sekundärwicklung einen permeablen Kern mit einer becherförmigen oberen Wand (li9a) umfaßt, dessen Seitenwände einen geringen Abstand von dem Umhüllungsflansch haben, wenn sich das Gehäuse (32) in dem Aufladeständer (24) befindet
    9. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (40) und die Batterie (38) zylindrisch sind und sich ein halbzylindrischer kanalartiger Rahmen (46) in dem Gehäuse erstreckt und an einem Ende mit dem Motor (40) und an dem anderen Ende mit einem Wellenlagerungsglied (48) verbunden ist, und daß die Batterie (38) innerhalb des Rahmens zwischen dem Motor und dem Lagerungsglied (48) aufgenommen ist
    10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Antriebswelle (54) von einem Stangenabschnitl (54a) gebildet ist, der sich von dem Lagerungsglied (48) zu dem vorspringenden Ende erstreckt, daß dieser Stangcnabsctutitt axial innerhalb des Gehäuses angeordnet ist und daß die Antriebswelle weiterhin einen versetzten Abschnitt (54b) umfaßt, der sich von dem inneren Ende des Stangenabschnittes nahe der Batterie (38) zur anderen Seite der Batterie in Antriebsverbindung mit dem Motor (40) erstreckt
    11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der versetzte Abschnitt (54b) der Antriebswelle U-förmig ist und die Batterie (38) überspannt
    12. Gerät nach Anspruch 9, 10 oder II, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (40) mit einer einstöckigen Stütze (44) für das Getriebe (52, 60) versehen ist
    13. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung eine Abdichtungsscheibe (82) aufweist, welche die Antriebswelle (54) nahe ihres Schwenklagers umgibt und mit ihrem Umfang in Dichtungseingriff mit dem Inneren des Gehäuses (32) geklemmt ist
    14 Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (32) zylindrisch ist und zu dem Ende hin verjüngt ist, an dem der Behandlungskopf (26) vorgesehen ist, welcher lösbar vom Gehäuse getragen ist und einen Schaft (88) aufweist welcher das verjüngte Ende des Gehäuses (32) überlappt, daß der Behandlungskopf die Form einer Bürste mit Borsten (30) aufweist, deren freie Enden in einer zu
    der Achse der Antriebswelle (54) parallelen Ebene liegen und einen Umfangsbereicb ähnlich der Umlaufbahn begrenzen, in welcher die Bürste von der Antriebswelle antreibbar ist.
    15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (88) einen Flansch (87) aufweist, welcher den Gehäuseflansch (86) überlappt und davon in Abstand angeordnet ist, um zu erlauben, daß sich der Behandlungskopf auf einer elliptischen Umlaufbahn bewegt. ι ο
    16. Gerät nach einem der Anprsprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Behandlungskopf (105) einen aus einem steifen Kunststoff geformten Stützkopf umfaßt, welcher einen sich davon erstreckenden Schaft (107) aufweist, um den Behandlungskopf mit der Antriebswelle (54) zu kuppeln, daß der Kopf mit einer Ausnehmung (108) versehen ist, die von einem flachen Boden und sich rechtwinklig zu dem Boden erstreckenden Seitenwänden begrenzt ist, daß ein aus Polyäthylen geformter Hohlkörper als abgedichteter Behälter (109) vorgesehen ist, welcher mit einer gefrierbaren Flüssigkeit gefüllt ist, daß der Behälter (109) bündig von der Ausnehmung (108) aufgenommen ist, wobei sich ein leicht abgerundeter Abschnitt von dem Kopf auswärts erstreckt, und daß ein kappenförmiges aus Aluminium gezogenes Glied (110) fest um den Behälter (109) paßt, wobei die Seitenwände des Gliedes (110) in der Ausnehmung (108) enthalten und mit deren Seitenwandungen verklebt sind.
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