DE843570C - Elektromagnetischer Schwingungserzeuger - Google Patents

Elektromagnetischer Schwingungserzeuger

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DE843570C
DE843570C DES616A DES0000616A DE843570C DE 843570 C DE843570 C DE 843570C DE S616 A DES616 A DE S616A DE S0000616 A DES0000616 A DE S0000616A DE 843570 C DE843570 C DE 843570C
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DE
Germany
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coils
magnetic
vibration generator
generator according
magnetic circuit
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Expired
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DES616A
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English (en)
Inventor
Max Brenner
Oscar Waechter
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ANCIENS ED ZUBL Ets
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Elektromagnetischer Schwingungserzeuger Den Gegenstand der Erfindung bildet ein elektromagnetischer Schwingungserzeuger, durch den die elektrische Energie in mechanische Energie in Gestalt von Schwingungen umgewandelt wird.
  • Der erfindungsgemäße elektromagnetische Schwingungserzeuger, bei dem ein beweglicher Körper in Wechselbewegung versetzt wird, kennzeichnet sich durch zwei Magnetkreise, und zwar einen feststehenden und einen beweglichen, wobei der letztere den beweglichen Körper des Schwingungserzeugers bildet und in bezug auf den feststehenden Magnetkreis schwingen kann. Der bewegliche Körper arbeitet mit Rückzugsfedern zusammen, und wird durch Überlagerung eines Wechselfeldes und eines stets gleichgerichteten Magnetfeldes in den beiden Magnetkreisen und durch die dadurch bedingten wechselnden Anziehungs- und Abstoßungskräfte (die letzteren durch die Federwirkung erzeugt) in Schwingungsbewegungen versetzt.
  • In der Zeichnung sind beispielsweise mehrere Ausführungen eines erfindungsgemäßen Schwingungserzeugers dargestellt.
  • Fig. i veranschaulicht schematisch den Grundgedanken eines Ausführungsbeispiels; Fig. 2, 3 und 4 sind jeweils eine Seitenansicht; eine Draufsicht und ein Schnitt dieses Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Schwingungserzeugers Fig. 5 ist das Schaltungsschema dieses Schwingungserzeugers; Fig. 6, 7 und 8 sind schematische Darstellungen, aus denen die Verteilung der Kraftlinien bei der Anordnung gemäß Fig. i ersichtlich ist; Fig. 9 ist ein Vergleichsdiagramm; Fig. 1o, 11, 12, 14 und 15 zeigen jeweils andere Ausführungsbeispiele;' Fig. 13 ist das Schaltungsschema eines Schwingungserzeugers, der mit kombinierten Wechsel- und Gleichströmen betrieben wird; Fig. 13a und 13b zeigen schematisch die Verteilung der Kraftlinien für die Anordnung gemäß Fig. 13; Fig. 16 zeigt eine Änderung des Schaltungsschemas gemäß Fig. 5.
  • Der in den Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellte Schwingungserzeuger besteht aus folgenden Teilen: i. Einen Ständer a, der den feststehenden Magnetkreis trägt. Dieser ist durch zwei Elektromagnete mit hufeisenförmigen Lamellenkernen b1 und b2 gebildet, von denen jeder mit je zwei Spulen cl, c2 und c3, c4 versehen ist, die beim Durchfließen des Wechselstroms einen wechselnden Magnetfluß erzeugen.
  • Einen Anker oder beweglichen Magnetkreis, der durch einen Lamellenstab d gebildet ist und sich lose in den beiden Spulen e1 und e2 bewegen kann. Letztere werden getrennt von dem einen oder anderen Wechsel des Wechselstroms durchflossen. Die Verteilung der beiden Wechsel geschieht dabei durch einen Wechseltrennerg,derauszwei Unterbrechern Hund f2 besteht. Infolge dieser Verteilung erzeugen die beiden Spulen einen magnetischen Gleichfluß, der also stets die gleiche Richtung hat.
  • Zwei durch die Blätter hl, h2 und h3, h4 gebildete Doppelfedern, die am Ständer a mit den Enden und in der Mitte an den beiden Enden des Ankers d befestigt sind, halten diesen Anker in der mittleren Ruhelage. In dieser Lage ist der Anker von den Polen der feststehenden Magnete durch einen Spalt von einem oder mehreren Millimetern getrennt.
  • Zwei kleine Lenker il und i2, die an den beiden Enden des Ankers d befestigt sind, übertragen die Schwingungsbewegungen auf das zu betätigende Gerät.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Im Verlauf einer Periode fließt der Wechselstrom während des ersten Wechsels durch die Spulen in der Richtung cl, c.= und c3, e4 und erzeugt dadurch eine magnetische Pulsation, die in der durch den vollen Strich (Fig. 6) angedeuteten Richtung durch die feststehenden Magnete b1, b2 geht. Während des zweiten Wechsels durchfließt der Strom die gleichen Spulen in der entgegengesetzten Richtung und erzeugt dadurch eine Pulsation, die in der gestrichelt angedeuteten Richtung (Fig. 6) durch die feststehenden Magnete b1, b2 geht. Es entsteht somit ein wechselnder Magnetfluß. lin Verlauf der gleichen Periode steht der in passender Weise geregelte Unterbrecher f1 des Wechseltrenners g mit diesem während des ersten Wechsels in Berührung. Der Strom fließt durch die Spule e1 in der Richtung f1, e1 (Fig. 5) und erzeugt eine magnetische Pulsation, die durch den Anker d in der strichpunktiert angedeuteten Richtung (Fig. 6) geht. Der Unterbrecher f2 stellt den Kontakt während des zweiten Wechsels her und der Strom fließt durch die Spule e2 in der Richtung e2, f 2 (Fig. 5). Da die Spulen e1, e2 in gleichem Sinn gewickelt sind, geht diese letzte Pulsation durch den Anker d in der gleichen Richtung wie während des ersten Wechsels, also in der strichpunktiert angedeuteten Richtung. Der im Anker herrschende Magnetfluß ist somit gleichgerichtet und wellenförmig.
  • Während des ersten Wechsels wird der Anker d vom Hufeisenmagnet b1 angezogen. Sobald der Spalt den kleinsten Wert erreicht, geht fast der ganze Magnetfluß des Ankers durch b1 (Fig. 7). Während des zweiten Wechsels wird der Anker d vom Hufeisenmagnet b2 angezogen. Sobald der Spalt den geringsten Wert erreicht, geht fast der ganze Fluß durch den Magnet b2 (Fig. 8). Diese Hinundherbewegungen wiederholen sich, so daß dadurch eine Schwingungsbewegung entsteht. Zweckmäßig gewählte Kondensatoren, die an den geeigneten Stellen angebracht sind, verbessern die Wirkungsweise der Vorrichtung. Zwischen zwei Pulsationon ist der Fluß in den Magneten b1, b2 gleich Null. Dieser Fluß wird im Anker d auf die Remanenz beschränkt.
  • Die Unterbrecher f1 und f2 des Wechseltrenners g werden vom beweglichen Körper betätigt. Sie können jedoch auch von einem kleinen getrennten Schwingungserzeuger in Tätigkeit gesetzt werden und einen besonderen Teil bilden. In gewissen Fällen ist es zweckmäßig, einen Drehunterbrecher anzuwenden, der dann von einem kleinen Synchronmotor angetrieben wird.
  • Durch Zusammenstellung mehrerer Einphasenwechseltrenner erzielt man einen Mehrphasentrenner, der, wenn er durch Mehrphasenstrom betätigt wird, die Wechsel der verschiedenen Phasen nacheinander in die entsprechenden Spulen des Ankers leitet. Das auf diese Weise erzielte Feld ist kontinuierlich und praktisch konstant. Fig. 9 zeigt den Verlauf eines kontinuierlichen Flusses, der mit Dreiphasenstrom oder Drehstrom erzielt wird. Die Magnetflüsse der drei Phasen sind strichpunktiert angedeutet, der resultierende Fluß mit vollen Strichen und der kontinuierliche wellenförmige Fluß mit vollen Strichen und Punkten. Selbstverständlich erzielt man den gleichen Magnetfluß bei Anwendung von Gleichstrom, der von einer beliebigen Quelle geliefert werden kann. Verfügt man aber nur über Drehstrom, so entstehen Verluste durch Stromwandlung. Die im Anker des beschriebenen Schwingungserzeugers benutzten kontinuierlichen und @ konstanten Flüsse erzeugen die gleiche Schwingungsbewegung. Wegen des das gleichgerichtete und wellenförmige Magnetfeld ersetzenden gleichgerichteten Magnetfeldes von konstantem Wert entsteht aber ein Überschuß an Magnetfluß, der in der mittleren Lage unbenutzt bleibt, und ein Verlust an Magnetfluß in den beiden Endlagen (Fig. 9). In den Fällen, wo diese Nachteile unwesentlich sind, kann man eine Vorrichtung mit.solchen Flüssen anwenden.
  • Vorzugsweise kommt dann die Vorrichtung mit äußerem Anker gemäß den Fig. io, ii und 12 zur Anwendung. Diese sind jeweils eine Seitenansicht, eine Draufsicht und ein Teilschnitt dieses Ausführungsbeispiels. Hier sind die Funktionen der verschiedenen Teile umgekehrt. Der feststehende Teil b1, b., der Fig. i, 2,3 und 4 mit den Spulen cl, c2 und c3, c4 bildet hier den beweglichen Teil b1, b2, und der bewegliche Teil d mit den, Spulen e1, e2 bildet den ruhenden Teil dl, d2, d3. In den Fig. io und 12 ist punktiert ein weiteres Ausführungsbeispiel angedeutet, bei dem der Magnetkreis dl, d2, d3 durch die Teile d4, db, d6 und die Spulen e3 e4 verdoppelt ist. Die Lenker i sind an dem beweglichen Körper b1, b2 befestigt, von dem sie magnetisch isoliert sind.
  • Fig. 13 zeigt das Schaltungsschema dieser Anordnung für das in den Fig. io und 12 angedeutete Ausführungsbeispiel. Die Verteilung der Kraftlinien geschieht in der in den Fig. 13a und 13b angedeuteten Weise.
  • Während des ersten Wechsels fließt der Strom durch die Spulen c, »c" cl, c2 in der in Fig. 13 durch die mit vollen Strichen eingezeichneten Pfeile angedeuteten Richtung und erzeugt eine Feldpulsation, welche durch den beweglichen Körper b1, b2 in der in Fig.13a durch einen vollen Strich angedeuteten Richtung geht. Während des zweiten Wechsels durchfließt der Strom die gleichen Spulen in der entgegengesetzten Richtung, die in Fig. 13 durch die punktierten Pfeile angedeutet ist, und erzeugt dadurch eine Magnetpulsation, die durch den beweglichen Körper b1, b2 in der in Fig.13b durch die punktierte Linie angedeuteten Richtung geht.
  • Durch die Spulen e1, e2, e3, e4 der Fig. 13 fließt ein Gleichstrom, der ein gleichgerichtetes Magnetfeld gemäß der in den Fig. 13a und 13b strichpunktiert gezeichneten Linie erzeugt.
  • Während des ersten Wechsels, d. h. während der ersten Halbwelle des Wechselstroms, wird der Teil b1 des beweglichen Körpers b1, b2 in Richtung der strichpunktiert angedeuteten Linie (Fig.13a) angezogen. Während des zweiten Wechsels wird der Teil b2 des beweglichen Körpers b1, b2 in Richtung dieser strichpunktiert angedeuteten Linie angezogen (Fig. 13b). Durch die Wiederholung dieser hin und her gehenden Bewegung entsteht eine Schwingungsbewegung des beweglichen Körpers b1, b2.
  • Fig. 14 veranschaulicht den Grundgedanken eines Ausführungsbeispiels, bei dem die Schwingungsbewegungen in einfacher Weise verstärkt werden. Das eine der beiden Enden des Ankers d ist mit einem Zapfen j in einem Lager k angeordnet. Auf das andere Ende wirken die Federn hl, h2 ein und an diesem Ende greift auch der Übertragungslenker i gelenkig mit einem Zapfen l an. Mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung kann man auch den Ständer b1, b2 längs des Ankers d (gemäß den Pfeilen der Fig.14) verschieben und dadurch die Amplitude der Schwingungsbewegungen verändern.
  • Fig. 15 zeigt schematisch einen mehrpoligen Schwingungserzeuger. Der Magnetfluß des ersten Wechsels ist mit vollen Strichen, derjenige des zweiten Wechsels mit punktierten Strichen angedeutet. Der resultierende Fluß ist strichpunktiert angedeutet. Eine Ausführungsmöglichkeit dieses Schwingungserzeugers besteht darin, die verschiedenen Teile diametral gegenüberliegend anzuordnen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Teile in Gruppen auf einer zylin-<Irischen Fläche anzuordnen. Für ein besseres Verständnis der Zeichnung wird nachfolgend die erste dieser Ausführungsmöglichkeiten näher beschrieben.
  • Der feststehende Magnetkreis besteht aus den Teilen b1, b2, b3 und b4, die an einem Ständer a befestigt und mit Spulen cl, c2, c3, c4 versehen sind. Es entsteht dadurch ein mehrpoliger Ständer S. Der bewegliche Magnetkreis besteht aus den Teilen dl, d2, d$ und d4, die finit den Spulen e1, e2, e3, e4, e6, e. und e7, e8 versehen und auf einer Welle m befestigt sind. Es entsteht dadurch der Läufer R. Sämtliche Spulen des Ständers und des Läufers sind derart geschaltet, daß eine Verteilung der Kraftlinien erzielt wird, die in jedem Teil des Läufers gleichgerichtete Bewegungen erzeugt, wie dies durch die Pfeile der Figur angegeben ist. Die Übertragung. der Schwingungsbewegung kann, mit oder ohne Verstärkung, durch Lenker, Seil- oder Riemenscheiben oder durch sonstige mechanische Mittel erfolgen.
  • Die Anziehung mit Doppelwirkung, welche die Grundlage der beschriebenen Vorrichtung bildet, erzeugt eine Arbeit in Gestalt von Schwingungsbewegungen, deren Zahl der Frequenz des sie erzeugenden Stroms entspricht. Mit 50 Perioden erzielt man auch 50 Schwingungsbewegungen. Diese Arbeit wird in den Federn hl, h2 und h3, h4 (Fig. 1, 2 und 3) aufgespeichert, die sie ihrerseits an die in Schwingungsbewegung zu versetzenden Massen übertragen. Die Blattfedern können in gewissen Fällen durch Schraubenfedern oder eine sonstige den gleichen Zweck erfüllende Vorrichtung ersetzt werden. Diese Teile sind. nicht unbedingt am beweglichen Körper anzubringen. Sie können auch mit Zugstangen oder Lenkern verbunden sein, oder zu den zu betätigenden Geräten gehören. Sie sind derart berechnet, daß sie die Massen ausgleichen können, die in dauernde Schwingungsbewegungen versetzt werden sollen.
  • Für dis Ausführungen mit geringer Leistung kann man trotz eines geringeren Wirkungsgrades auch . die Schaltung gemäß Fig. 16 anwenden. Hier ist die Anwendung für die Vorrichtung gemäß den Fig. 1, 2, 3, 4 und 14 gedacht. Die Spulen ei und e2 der Fig. 5 sind beseitigt. Die Schwingungsbewegungen werden durch den Wechseltrenner g erzeugt, der einen . Wechsel in die Spulen cl, c2 des Hufeisenkernes b1 und den anderen in die Spulen c3, c4 des Hufeisenkernes b2 leitet. Die Spulen cl, c2 und c3, c4 sind durch die Spulen ei, e2, es, e4 der Fig. 16 ersetzt und die Schaltung ist derart getroffen, daß die beiden Magnetflüsse, die abwechselnd durch den Anker d gehen, in diesem gleichgerichtet sind, wie dies in den Fig. 7 und 8 angegeben ist.
  • Die Steuerung der Schwingungsbewegungen kann bewirkt werden i. durch Veränderung der Frequenz des Betriebsstroms, 2. durch Veränderung des Magnetflusses, und zwar durch Einwirkung auf die Reluktanz dieses Magnetkreises, oder durch Änderung der Stärke des durch die Spulen fließenden Stroms mit Hilfe eines Regelwiderstandes.
  • Die Gestalt des Schwingungserzeugers ist von seinen Anwendungen abhängig. Für die Betätigung von Fördervorrichtungen, Schüttelsieben, Betonstampfern, Schüttelvorrichtungen für .Packmaschinen, Bohrvorrichtungen, Meißel, Hämmern und sonstiger Vorrichtungen mit schwingenden Teilen nähert sich die Ausbildung derjenigen der Fig. 1, 2, 3 und 4 mit den dazu gehörigen Federn. Für die Betätigung von Schüttelrutschen kann die Ausführung gemäß den Fig. io, ii und 12 zur Anwendung gelangen. Hier dienen dann die Federn der Schüttelrutsche als Rückzugsfedern. Die Vorrichtung gemäß Fig. 14 eignet sich ganz besonders zur Betätigung solcher Rutschen. Die mehrpolige Ausführung, die schematisch in Fig. i5 dargestellt ist, ist in vielfacher Gestaltung für ein umfangreicheres Anwendungsgebiet bestimmt.
  • Die Betätigung von Schüttelrutschen größ°rer Länge geschieht durch mehrere Schwingungserzeuger, die in geeigneten Abständen voneinander angreifen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromagnetischer Schwingungserzeuger, bei dem ein beweglicher Körper in schwingende Bewegung versetzt wird, gekennzeichnet durch zwei Magnetkreise, von denen der eine feststeht und der andere beweglich gelagert ist und dieser letztere den beweglichen Körper des Schwingungserzeugers bildet, gegenüber dem feststehenden Magnetkreis schwingbar gelagert ist und mit Rückzugsfedern zusammenarbeitet, und weiterhin gekennzeichnet durch Mittel zur Erzeugung eines Wechselfeldes in einem der Magnetkreise, und durch Mittel zur Erzeugung eines stets gleichgerichteten Magnetfeldes in dem anderen Magnetkreis, wobei die abwechselnden Anziehungs- und Abstoßungskräfte zwischen den beiden Magnetfeldern einerseits und die Einwirkung der Rückzugsfedern anderseits die Schwingungsbewegungen des beweglichen Körpers des Schwingungserzeugers erzeugen.
  2. 2. Schwingungserzeuger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei Spulen (e1, e2), von denen die eine von Wechselstrom während eines Wechsels, die andere während des anderen Wechsels durchflossen wird, wobei diese Spulen zur Erzeugung des stets gleichgerichteten Magnetfeldes in dem einen der Magnetkreise dienen.
  3. 3. Schwingungserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den beweglichen Körper bildende Magnetkreis (d) derart gelagert ist, daß er sich geradlinig verschiebt.
  4. 4. . Schwingungserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den beweglichen Körper bildende Magnetkreis derart gelagert ist, daß er um eine feststehende Achse schwingt (Fig. 14 und 15).
  5. 5. Schwingungserzeuger nach Anspruch i, gekennzeichnet durch Mittel (f, g) zur Erzeugung eines gleichgerichteten Magnetfeldes, in dem sich der bewegliche Magnetkreis bewegt.
  6. 6. Schwingungserzeuger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er mit vom beweglichen Magnetkreis betätigten Unterbrechern (f1, f,) versehen ist, die den Wechselstrom in die beiden entsprechenden Spulen verteilen.
  7. 7. Schwingungserzeuger nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Synchronmotor für die Betätigung der Unterbrecher zur Verteilung des Wechselstroms auf die beiden vorgenannten Spulen, und zwar des Wechselstroms, der auch diesen Synchronmotor betreibt. B. Schwingungserzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Körper aus mehreren mit Spulen versehenen Magnetkreisen besteht, die in gleichen Abständen um eine Achse herum verteilt sind und sich zwischen ebenso vielen feststehenden Magnetkreisen bewegen; welche die mit Spulen besetzten Pole eines mehrpoligen Ständers bilden.
DES616A 1944-07-18 1949-11-04 Elektromagnetischer Schwingungserzeuger Expired DE843570C (de)

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