DE1684329C3 - Innenrüttler zum Verdichten von Beton od.dgl - Google Patents
Innenrüttler zum Verdichten von Beton od.dglInfo
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- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G21/00—Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
- E04G21/02—Conveying or working-up concrete or similar masses able to be heaped or cast
- E04G21/06—Solidifying concrete, e.g. by application of vacuum before hardening
- E04G21/08—Internal vibrators, e.g. needle vibrators
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Description
6. Innenrüttler nach Anspruch 4 oder 5, da- die Masse im Inneren der am Ende geschlossenen
durch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete Rüttelflasche angeordnet ist.
von einer in das Gehäuse des Rüttlers eingebau- 40 Es können zwei 90° gegeneinander versetzt anten
Batterie gespeist werden und die Stromzufuhr geordnete Elektromagnetpaare vorgesehen sein,
zu den Elektromagneten in Abhängigkeit von den Durch diese Anordnung wird der Vorteil erreicht,
Schwingungen der Masse nach Art eines Wagner- daß die Masse eine kreisende Bewegung ausführt, die
sehen Hammers unterbrochen oder umgepolt zu einer entsprechend kreisenden Schwingbewegung
wird. 45 der Rüttelflasche führt.
In weiterer Ausbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Elektromagnete von einer in das
Gehäuse des Rüttlers eingebauten Batterie gespeist
werden und die Stromzufuhr zu den Elektromagne-
50 ten in Abhängigkeit von den Schwingungen der Ma'ise nach Art eines Wagnerschen Hammers unterbrochen
oder umgepolt wird. Bei einer solchen An-
Die Erfindung betrifft einen Innenrüttler zum Ver- Ordnung ist die Rüttelfrequenz durch die Eigenfredichten
von Beton od. dgl. mit einer Masse, die quenz des aus Masse, Gehäuse und Gummikörper
durch mehrere an der Innenwandung des Gehäuses 55 gebildeten Schwingungssystems bestimmt und kann
angeordnete Elektromagnete zu Schwingungen rela- geeignet gewählt werden. Es ist nicht erforderlich,
tiv zum Gehäuse erregbar ist. einen Drehstrom mit der gewünschten Rüttelfre-
Bei einem bekannten Innenrüttler (USA.-Patent- quenz zu erzeugen. Vielmehr kann eine Stromzufuhr
schrift 2716 022) besteht die Masse aus einem in der rung zu der RUttelflasche überhaupt entfallen.
Rüttelflasche gelagerten Anker, der abwechselnd von 60 Die Erfindung ist nachstehend an einigen Ausfühin der RUttelflasche angeordneten Magnetpolpaaren ningsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehöangezogen wird. Es treten dann Stöße auf, wenn der rige Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Anker auf die Polfläche der Elektromagnete auf- F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine RUttelflasche
Rüttelflasche gelagerten Anker, der abwechselnd von 60 Die Erfindung ist nachstehend an einigen Ausfühin der RUttelflasche angeordneten Magnetpolpaaren ningsbeispielen unter Bezugnahme auf die zugehöangezogen wird. Es treten dann Stöße auf, wenn der rige Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Anker auf die Polfläche der Elektromagnete auf- F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine RUttelflasche
schlägt. Diese Stöße werden auf die Rüttelflasche bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
übertragen. Diese bekannte Anordnung hat den 65 Fig.2 einen Querschnitt längs der Linie H-II in Nachteil, daß die Schwingungen stoßartig auftreten, Fig. 1,
übertragen. Diese bekannte Anordnung hat den 65 Fig.2 einen Querschnitt längs der Linie H-II in Nachteil, daß die Schwingungen stoßartig auftreten, Fig. 1,
daß ein starker Verschleiß durch das periodische F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform,
Aufschlagen des Ankers auf die Polfläche eintritt F i g. 4 einen Längsschnitt durch eine RUttelflasche
gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung Auf der Stange sitzt ein Magnetanker 23 aus Weich-
unc*, eisen, der abwechselnd von dem wechselstrorner-
Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V-V in regten Elektromagneten 17 oder 18 angezogen wird
Pig·4· und dadurch mit der Stange 19 und der Mara Il ge-
Bei der Ausführungsform nach Fig. I und 2 ist 5 genüber dem Gehäuse 10 schwingt, infolge der
mit 10 das Gehäuse einer hohlzylindrischen Rüttel- Reaktionskräfte schwingt dabei natürlich auch das
flasche bezeichnet, die links in Fig. 1 durch ein End- Gehäuse.
stück 11 abgeschlossen ist. Das Endstück 11 besitzt Bei der Anordnung nach Fig.3 sind zwei um 90 '
einen Hals 12, auf den ein Schlauch 13 aufgeschol>en gegeneinander versetzte Magnelsysteme von Elektro-
ist, welcher durch einen Klemmring 14 befestigt ist. io magneten 17,18 und 17', 18' vorgesehen. Wenn diese
In dem Schlauch 13 ist ein Kabel 15 geführt, dessen mit 90° Phasenverschiebung erregt werden, führt die
Adern durch Durchbrüche 16 des Endstückes 11 Masse 22 und entsprechend die Rüttelflasche 10 eine
hindurch und zu Wicklungen von Elektromagneten kreisende Bewegung aus, so daß Schwingungen
17, 18 geführt sind. Die Elektromagneten 17 und 18 gleichmäßig nach allen Richtungen übertragen wer-
s>.nd in dem Gehäuse 10 diametral gegenüberliegend 15 den. Für das System von Elektromagneten 17', 18'
angeordnet. kann ein gesonderter Magnetanker 23' vorgesehen
In dem Endstück 11 ist eine Stange 19 zentral in sein.
einem Kugelgelenk 20 gelagert, so daß sie sich im Bei der Ausführungstorni nach Fig.4 und 5, die
wesentlichen längs der Achse der Gehäuses 10 er- im übrigen genauso aufgebaut ist wie die Ausfühstreckt
aber gegenüber dieser allseitig schwenkbar 10 rung von Fig. 1 und 3, ist das Gehäuse 10 am rechist.
Am anderen Ende wird die Stange 19 in einem ten Ende über das Gummielement hinausgeführt
ringförmigen Gummielement 21 gehalten, welches und geschlossen und umschließt dabei die Masse 22.
gleichzeitig die Rüttelflasche dicht abschließt. An Man erhält damit einen vollständig geschlossenen Indem
über das Gummielement 21 hinausragenden nenrüttler, bei dem sich nicht zu verdichtendes Gut
Stück der Stange 19 sitzt eine Masse 22, welche hier 25 oder Schmutz zwischen gegeneinander beweglichen
die abgerundete Spitze des Innenrüttlers bildet. Teilen festsetzen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Innenrüttler zum Verdichten von Beton 5 Innenrüttler der eingangs angegebenen Art so auszuod.
dgl. mit einer Masse, die durch mehrere an bilden, daß er keine unerwünscht starke Geräuschder
Innenwandung des Gehäuses angeordnete entwicklung zeigt und keinem übermäßigen Ver-Elektromagnete
zu Schwingungen relativ zum schleiß unterworfen ist.
Gehäuse erregbar ist, dadurch gekenn- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gezeich
η e t, daß die koaxial zum Gehäuse (10) ia löst, daß die koaxial zum Gehäuse · angeordnete
angeordnete Masse (22) an einer ebenfalls ko- Masse an einer ebenfalls koaxial zum Gehäuse anaxial
zum Gehäuse angeordneten Stange (19) be- geordneten Stange befestigt ist, auf die Elektromafestigt
ist, auf die Elektromagnete (17 und 18) gnete wirken, daß die Stange an einem Ende schwenkwirken,
daß die Stange (19) an einem Ende beweglich angelenkt und auf ihrer anderen Seite feschwenkbeweglich
angelenkt und auf ihrer ande- 15 dernd in einem im Gehäuse sitzenden ringförmigen
ren Seite federnd in einem im Gehäuse (!0) sit- Gummikörper gelagert ist und daß die Stange und
zenden ringförmigen Gummikörper (21) gelagert die Masse einen Abstand zum Gehäuse und zu den
ist und daß die Stange (19) und die Masse (22) Elektromagneten aufweisen.
einen Abstand zum Gehäuse (10) und zu den Bei einer solchen Anordnung wirkt zwischen der
Elektromagneten (17 und 18) aufweisen. *» Masse und der Rüttelflasche der elektromagnetische
2. Innenrüttler nach Anspruch 1, dadurch ge- Schwinfantrieb, der die Masse in translatorische
kennzeichnet, daß die Masse (22) am Ende der Schwingungen relativ zu der Rüttelflasche versetzt.
Stange (19) sitzt. Dabei wird dem Gesetz von actio gleich reactio
3. Innenrüttler nach Anspruch 2, dadurch ge- nicht nur die Mnsse, sondern zugleich auch die Rütkennzeichnet,
daß der ringförmige Gummikörper 35 telflasche in Schwingung versetzt. Das geschieht,
(21) die zylindrische Rüttelflasche (10) an einem ohne daß die Masse wie bei der bekannten Anord-Ende
dicht abschließt und an dem darüber hin- nung, in mechanischen Kontakt mit der Wandung
ausragenaen Ende der Stange (19) die schwin- der Rüttelfläche bzw. den Magnetpolen kommt,
gende Masse (22) sitzt. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Ge-
gende Masse (22) sitzt. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Ge-
4. Innenrüttler nach Anspruch 1 oder 2, da- 30 rauchentwicklung und der Verschleiß wesentlich
durch gekennzeichnet, daß 'ie Masse (22) im In- verringert wird.
nern der am Ende geschlossenen Rüttelflasche Die Masse kann am Ende der Stange sitzen. Dabei
(10) angeordnet ist. kann der ringförmige Gummikörper die zylindrische
5. Innenrüttler nach Anspruch 4, dadurch ge- Rüttelflasche an einem Ende dicht abschließen und
kennzeichnet, daß zwei 90° gegeneinander ver- 35 an dem darüber hinausragenden Ende der Stange die
setzt angeordnete Elektromagnetpaare (17, 18 schwingende Masse sitzen. Die erfindungsgemäße
und 17', 18') vorgesehen sind. Anordnung funktioniert aber in gleicher Weise, wenn
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