AT202218B - Wechselstrom-Kleinstmotor, insbesondere für Spielzeugantrieb - Google Patents

Wechselstrom-Kleinstmotor, insbesondere für Spielzeugantrieb

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AT202218B
AT202218B AT15557A AT15557A AT202218B AT 202218 B AT202218 B AT 202218B AT 15557 A AT15557 A AT 15557A AT 15557 A AT15557 A AT 15557A AT 202218 B AT202218 B AT 202218B
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Faller Geb
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  Wechselstrom-Kleinstmotor, insbesondere für Spielzeugantrieb 
Die Erfindung betrifft einen WechselstromKlein- bzw. Kleinstmotor, insbesondere für den Antrieb leicht beweglicher Spielzeugmodelle und vorzugsweise geeignet zum Anschliessen an eine Wechselstrom liefernde Schwachstromquelle, an einen Klingeltransformator od. dgl. 



   Die bisher für diesen Zweck benutzten Kleinstmotore unterscheiden sich in ihrer Bauart nicht sehr wesentlich von den für allgemeine technische Zwecke gebauten grösseren Motoren. Sie fallen daher für die vorliegende Aufgabe etwas zu teuer aus und sind auch insofern nachteilig, als die notwendigerweise sehr gedrängte Bauweise eine erhöhte   Störanfälligkeit   zur Folge hat. Es können bei solchen Kleinstmotoren bisheriger Art leicht 
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 der Motor nicht von selbst anläuft und er hiedurch zeitweise einer unzulässigen Erwärmung ausgesetzt wird. Der Kleinstmotor vorliegender Erfindung vermeidet diese Nachteile schon dadurch, dass der in Rotation zu versetzende Anker nicht selbst als   Strom träger   wirksam ist.

   Es   kommen   demnach auch zu ihm hinführende, gleitende Kontakte von vornherein in Wegfall und damit   z.   B. auch Störungen des Rundfunk Zugleich 
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 und der Herstellungspreis gesenkt. 



   Dei der Erfindung entsprechende Kleinstmotor besteht aus einer mit Wechselstrom erregten Spule, in deren Wechselfeld sich als Anker ein stabför- 
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 einem zweiten konstant bleibenden magnetischen Feld beeinflusst ist, welches ihn in Schwingung versetzt. 



   In dieser Weise arbeitende elektromagnetische   Vibratoren   sind an sich zwar schon bekannt. Hiebei kann der Spulenkern jedoch nur in seiner Längsachse schwingen und selbst keine Drehbewegung ausführen, wie dies für die Erfindung wesentlich ist, um einen Kleinstmotor zu erhalten, der sehr einfach ausfällt, billigst hergestellt und betrieben werden kann, sowie trotzdem nicht im   geringsten störanfällig ist.   



   Dieser Erfolg wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass der den Anker des neuen Kleinstmotors bildende Eisenkern in seiner Spule quer zu seiner Längsachse beweglich gelagert ist, und zwar derart, dass seine quer zu dieser Längsachse erfolgende Schwingung   selbsttätig   in eine ihn drehende Bewegung übergehen kann. Dies wird z. B. dadurch erreicht, dass der runden Querschnitt aufweisende Spulenkern in einem ihn mit Spiel umgebenden ringförmigen Körper sitzt, in welchem er beim Hin- und Herschwingen um seine Längsachse zum Abwälzen kommt. 



   Praktisch ist dabei von wesentlicher Bedeutung, dass die so erzeugte Drehbewegung nicht durch ein rotierendes Magnetfeld und nicht durch einen bewickelten Anker, sondern auf rein mechanischem Wege durch Umlenkung von Schwingungen zustande kommt. Die Erfindung benutzt dabei bisher nicht beachtet, jedenfalls für vorliegende Zwecke noch nicht ausgenutzte Möglichkeiten, die 
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 gehende Bewegung in die stabilere Bewegungsform einer Rotation umzusetzen. 
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    gewählten Lagerung des Eisenan-kers können   die primär entstehenden Schwingungen Drehschwingungen eines drehbar gelagerten Ankers um dessen Drehachse oder auch Neigung- 
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 ter gebohrten Spulenkanal schwenkbar gelagerten Eisenkerns bzw. eines Magneten sein.

   
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 men dieser letzteren Art, da sie für den vorliegenden Zweck zu einer besonders einfachen und dementsprechend billigen Herstellung des Kleinstmotors führen. Es zeigen :   Fig. l   den neuartigen Motor im Vertikalschnitt. in einer leicht verständlichen Ausgangsform ; Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Ausführung mit Blick auf den im Spulenkanal beweglichen Eisenkern ; 
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 be-Spulenkanals.
Die Fig. 4-8 geben   eine Übersicht über   eine 
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 rung des beweglichen Eisenkerns die gleiche wie in Fig. 1, doch sind im einzelnen verschiedene Möglichkeiten für das zu   überlagernde   konstante Magnetfeld vorgesehen. 



   Fig. 7 und 8 zeigen den Kleinstmotor mit im 
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 riiert nach der Art des angewendeten konstanten Magnetfeldes. 



   In den Figuren ist mit 1 die an Wechselspannung anzuschliessende Spule bezeichnet. Der Spu- 
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 gekleidet, die auf der einen Seite mit offenem Ende ein Stück aus der Spule herausführt, am andern Ende zweckmässig aber durch den Deckel 2a geschlossen ist. 3 ist ein weicher Eisenkern, dessen Durchmesser entsprechend kleiner   sein muss   als der Durchmesser der Messinghülse 2, wobei der Eisenkern 3 ebenfalls innerhalb der Hülse 2 über das Spulenende hinaus ein Stück vorsteht. 



  Am andern Ende ist der Eisenkern 3 mit seinem dünneren Zapfen 3a durch. die zentrale Bohrung 2b der Buchse 2 hindurchgeführt, und zwar mit so viel Durchmesserspiel, dass er in diesem Lager nicht nur um seine eigene Längsachse drehbar, sondern auch   schwenh ! bar Ibeweglich, bleirbt.   Als Beispiel eines Spielzeugantriebs ist ein Ventilator 4 angenommen, der auf den Zapfen   3a,   der auch konisch ausgebildet sein kann, fest aufgesetzt ist. 
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 presstes bzw.   angeflansehtes Messingblechlbezeich-   net, das mit Stiften oder Schrauben, die durch die 
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 werden kann. 



   Zur Arbeitsweise dieser Anordnung ist folgendes zu sagen :
Schliesst man die Spule 1 an Wechselspannung an, so beobachtet man ein feines Vibrieren des Eisenkerns 3. Bringt man dabei einen kleinen Hufeisenmagneten 6 an, dessen Pole N und S zu beiden Seiten der Messingbuchse 2 durch diese 
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 kern 3 einwirken können, so tritt von selbst eine   kräftige   Rotationsbewegung des Eisenkerns um seine Längsachse ein, angezeigt durch den sich entsprechend rasch drehenden Ventilator 4. Diese Rotation entsteht nicht durch ein magnetisches Drehfeld. Die Drehrichtung wechselt im allgemeinen auch nicht, wenn man die Richtung des konstanten Magnetfeldes umkehrt. Man kann die 
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 Eisenkerns 3 im Kanal der Messingbuchse 2, aber auch durch die Form dieses Kanals bzw. dessen Begrenzung.

   Das Feld des Magneten   N-S ! be-     wirkt, dass   der Eisenkern zufolge des in ihm vorhandenen Wechselfeldes je nach dessen Phase bzw. seiner Umpolung eine hin-und her-oder auf-und abschwingende Bewegung erfährt. Des Spieles wegen, das der Kern 3 in der Buchse 2 bat und, weil er ja in seiner Ruhestellung unten aufliegt, erfolgt der erste   SchwingungsstoJ3   beim Einschalten der Spule 1 nicht diametral, sondern am Mittelpunkt der Kreiskurve der Messinghülse vorbei.

   Schon beim ersten exzentrischen seitwärtigen Anschlagen des Kerns 3 auf die Kreiskurve   der Messinghülse   2 wird von dieser aus ein DrallefFekt auf diesen Eisenkern 3 ausgeübt, so dass er mit seiner eigenen Umfangslinie auf der inneren Begrenzung der Messinghülse zum Abrollen kommt, womit diese Kurve zur "Leitkurve" einer solchen Abrollbewegung wird. Diese Abrollbewegung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Eisen- 
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    3 mit seiner Längsachse2b   fällt und dessen äusserste Umfangslinie gerade durch die Leitkurve, hier somit durch den inneren 
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    bestimmt ist. Dabei ge-ändern Ende   angezeigt wird. 



   Durch Fig. 2 soll zunächst veranschaulicht werden, dass sich beide Drehbewegungen, nämlich diejenige der Längsachse auf einem Kegelmantel und diejenige, die um diese Längsachse erfolgt, selbst gegenseitig bedingen. Erfolgt die erstere Bewegung im Sinne des Pfeils 7, so muss die letztere im Sinne des Pfeils 8 vor sich gehen. 
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 letzteren umkehren. Welche   Drehtbewegungsrich-   tung ursprünglich entsteht, hängt ab von den im Ruhezustand gegebenen Verhältnissen, vor allem 
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Schwingungsstossmantel der Hülse 2 bildet, eine von der Kreisform abweichende Form zu geben, z. B. durch 
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 unter Beibehaltung der Kreisform der Leitkurve etwa dem Eisenkern selbst einen   nichtkreisfop-   migen Querschnitt gibt usw. 



   Schliesslich ist zu beachten, dass, wenn einmal die Rotation in der einen oder andern Drehrichtung in Gang gekommen ist, sie schon durch das   Trägheitsmoment   der bewegten Massen erhalten bleibt und sich dabei bevorzugt auf eine Drehzahl 1 einstellt, die mit   dier Wechselstrom ! 1requenz   in Resonanz steht. Die Dämpfung der Drehbewegung wird dabei überkompensiert durch die Ener- 

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Die erste der schematischen Figuren, Fig. 4, zeigt nochmals. das in Fig. 1 angewendete Antriebsprinzip bei ebenfalls beibehaltener Lagerung des Eisenkerns in einem Lager 10, das Drehungen um seine Längsachse und die Bewegung dieser Achse innerhalb eines Kegels gestattet. Hier ist die Messingbuchse 2 weggelassen.

   Sie ist entbehr- 
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 setzung der Magnetpole N und S dafür sorgt, dass der Eisenkern bei seiner Bewegung nicht an diesen Magnetflächen anschlägt und magnetisch daran festgehalten werden kann. Die primär entstehenden Schwingungen des Eisenkerns 3 füh- 
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 Grenzkurve am hinteren Ende des Spulenkanals, so dass der Eisenkern auf dieser Kurve als Leitkurve zum Abrollen kommt und dabei, wie beschrieben, gleichzeitig in Rotation um seine Längsachse versetzt wird. 
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 angenommenen weichen Eisenkerns als Anker   einen stählernen, bereits permanent magnetisier-    ten Kern verwendet. Fig. 5 zeigt schematisch diese Möglichkeit. Hiebei ist ein   längsmagnetisierter   
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 Hufeisenmagneten erübrigt sich hiebei.

   Während derjenigen   Wechselstromrichtung   nämlich, bei der der   Kraft1inienfluss   durch die Spule dem Fluss 
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 Lage unbeeinflusst bleiben, d. h. sich optimal axial einstellen. Beim Wechsel der Stromrichtung der Spule aber tritt dann jedesmal eine Unstetigkeit ein, die eine Schwingbewegung des freien 
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 hat. Der Kern schlägtdabei gegen die Wand des Spulenkanals und wird dort   zurückgeworfen.   Diese Anordnung besitzt sogar gegenüber der in Fig. 1 bzw. dem Schema der Fig. 4 den Vorteil, dass die aus der Achse herausführende Bewegung des freien Endes des Kerns nicht auf die Zeichenebene beschränkt ist. Hier ist vielmehr jetzt jede aus der Achse herausführende Bewegung gleichberechtigt und   demgemäss   auch eine leichtere Umlenkung der Schwingung in Rotation die Folge. 



   Statt eines längsmagnetisierten Kerns kann aber auch ein quermagnetisierter Stahlkern verwendet werden, wie dies durch das Schema der Fig. 6 veranschaulicht wird. Auch bei dieser Anordnung wird sich der Kern immer so einzustellen versuchen,   dass   er mit dem gleichmagnetisierten Ende, wie es durch die augenblickliche   Stromrich :   tung der Spule bedingt wird, in der Achse liegt. 



  Wird also z. B. bei der in Fig. 6 angenommenen Magnetisierung durch den Wechselstrom in einem bestimmten Augenblick am freien Ende des Kerns bzw. der Spule ein Nordmagnet erzeugt, so wird sich der Kern so einstellen, dass die nordmagnetisierte Hälfte möglichst viel in die Richtung der Längsachse der Spule fällt. Er wird sich also an seinem freien Ende auf der Zeichnung der Fig. 6 nach rechts neigen müssen. Dabei wird er wieder an die Innenwand des Spulenkanals gestossen, dort zurückgeworfen, um im nächsten Augenblick, d. h. bei der inzwischen umgekehrten Richtung des' Spulenstromes mit der Südhälfte in die Achse gezogen zu werden usw.

   Auch hier führen die ursprünglich eingeleiteten   Neigungsschwingungen   solcher Art sehr rasch in die stabilere Rotationsbewegung über, bei der wiederum die Grenzkurve der Spuleninnenwandung zur Leitkurve für die   AbrolLbewegung   des Kerns wird. 



   Den in den schematischen Fig. 4,5 und 6 gezeigten Anordnungen ist somit gemeinsam, dass der Anker an seinem freien Ende auf der inneren 
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 rollen kommt und dadurch in eine Drehbewegung um seine eigene Längsachse versetzt wird. Es ist dies der Fall einer am freien Ende des Kerns fest vorgegebenen Leitkurve für diese Abrollbewegung,) während am andern Ende der anzutreibende Spielzeugteil auf dem durch das Lager   hindurchgeführ-   ten Zapfen des Kerns zum   Fe9taufstecken   vorgesehen ist. 



   Abweichend hievon zeigen die Fig. 7 und   8   eine andere Antriebsart des in Rotation zu versetzenden Spielzeugteils, der hier mit 12 bezeichnet ist und auf das der Lagerung des Eisenkerns entgegengesetzte freie Ende 13 aufgesetzt wird und zwar nicht fest mit diesem Ende verbunden, sondern so, dass sich das freie Kernende innerhalb einer weiteren Bohrung 12a des aufgesetzten   Spielzeugteils bewegen kann.    



   Bei den Anordnungen nach Fig. 7 und 8 ist die Lagerung des Ankers nicht wesentlich von   der 1   bisher beschriebenen verschieden. Der Kern ist nämlich in dem Lager 14 so beweglich, dass er sich sowohl mit seiner Längsachse in einem kegelförmigen Raum mit diesem Lager als Spitze umwälzen, zugleich aber auch um seine eigene   Längs-1   achse drehen kann. An seinem freien Ende'kann er dann aber als Leitkurve entweder, entsprechend wie bisher, den Rand 15 des Spulenkanals   als jfeste Leitkurve benut n   oder auch eine Abrollbewegung innerhalb der als bewegliche J Leitkurve anzusehenden weiteren Bohrung 12a des lose aufgesetzten   SpieIzeugtei1s   12 ausführen. 
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 andere geschehen oder auch beides zugleich.

   Da der auch hier um seine   Längsachse drehbar gda- 1   gerte Anker durch ein Abrollen auf der festen oder der beweglichen Leitkurve in eine Rotation um seine eigene Achse versetzt wird, nimmt er den lose aufgesetzten Spielzeugteil 12 schon durch Reibung mit, so dass auch dieser rotiert. 



   Entsprechend Fig. 4 ist in Fig. 7 das konstante Magnetfeld durch einen ausserhalb der Spule an- 
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 permanenten Hufeisenmagne-magnetisierter Stahlstab 17 als Magnetkern vorgesehen. Es kann noch in Betracht kommen, den 
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 geben, der einen besser geschlossenen Eisenweg schafft und zur Verbesserung des gewünschten Effektes das Magnetfeld der Spule und damit zugleich auch das konstante Feld verstärkt. 



   Der Energiebedarf des neuartigen Kleinstmotors 
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 gen Klingeltrafo üblicher Leistung 30-35 derartige Motore in Parallelschaltung gleichzeitig betreiben kann. Dank ihrer einfachen, robusten Lagerung bedürfen die Motore selbst im Dauerbetrieb keinerlei besonderer Wartung. Die Abmessungen sind sehr klein ; der Motor kann etwa in halber Grösse der in Fig. 1 dargestellten Ausführung und noch kleiner hergestellt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Wechselstrom-Kleinstmotor, insbesondere für Spielzeugantrieb, bestehend aus einer mit Wechselstrom erregten Spule, in deren Wechselfeld 
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 derart, dass seine quer zu dieser Längsachse er-   folgende Schwingung selbsttätig   in eine ihn drehende   Bewegung übergehen   kann, vorzugsweise dadurch, dass der runden Querschnitt aufweisende Spulenkern in einem ihn mit Spiel umgebenden ringförmigen Körper sitzt, in   welchem   er beim Hin- und Herschwingen um seine Längsachse zum 
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Claims (1)

  1. 2. Wechselstrom-Kleinstmotor nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass als Anker ein in den Spulenkan : 11 mit beiderseits herausragenden Enden eingebrachter Eisenkern dient, dessen Durchmesser kleiner ist als der des Spulenkanals und der an seinem einen Ende derart lose gelagert ist, dass er um seine Längsachse drehbar und diese selbst innerhalb eines Kegels beweglich bleibt, dessen Spitze in dieses Lager fällt.
    3. Wechselstrom-Kleinstmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der kegelförmige Raum. innerhalb dessen der Eisenkern beweglich is :, durch eine Leitkurve begrenzt ist, auf der der Eisenkern, wenn er durch die kombinierten Magnetfelder primär zu Schwingungen angeregt wird, mit seinem freien Ende abrollt und hiedurch gleichzeitig in eine Rotationsbewegung um seine eigene Längsachse versetzt wird.
    4. Wechselstrom-Kleinstmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Leitkurve für die Abrollibewegung des Eisenkerns der Rand (11) des Spulenkanals selbst am freien Ende des Eisenkerns nutzbar gemacht ist.
    5. Wechselstrom-Kleinstmotor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenkern an seinem freien Ende innerhalb einer in den Spulenkanal eingesetzten und aus diesem herausragenden, nichteisernen, Metallhülse (2) mit Durchmesserspiel beweglich ist und auf der inneren Umfangslinie der Metallhülse als Leitlcurve zum Abrollen kQlI1lmt.
    6. Wechselstrom-Kleinstmotor nach Anspruch 3 und einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Eisenkern (3) mit seiner Längsachse als Zapfen (3a) durch das Lager (2b) hindurchgeführt und der Antrieb des Spielzeugteils (wie 4) durch Aufstecken auf diesen Zapfen vorgesehen ist.
    7. Wechselstrom-Kleinstmotor nach Anspruch 2, EMI4.6 Bohrung (12a)seitig aufeinander abrollen.
    8. Wechselstrom-Kleinstmotor nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Zustandekommen von primären Schwingungen dem Wechselfeld der Spule zu überlagernde konstante Magnetfeld durch einen kleinen permanenten Hufeisenmagneten erzeugt wird, EMI4.7 - gegebenen-falls unter Zwischenschaltung der nach Anspruch 5 vorgesehenen nichteisemen Metallhülse - das freie Ende des Eisenkerns im Rhythmus EMI4.8 und heJ. 1bewegt9. Wechselstrom-Kleinstmotor nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Wechselfeld der Spule zu überlagernde konstante Magnetfeld dadurch erzeugt wird, dass ein längs-oder auch ein quermagnetisierter, stählerner Eisenkern verwendet ist.
    10. Wechselstrom-Kleinstmotor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der magnetische Kraftlinienfluss der Spule durch diese Spule auf deren Aussenseite längs umgreifende Leitwege aus weichem Eisen verstärkt ist.
    II. Wechselstrom-Kleinstmotor nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass EMI4.9 dadurch begünstigt ist, dass die kreisförmige Abrollkurve mit einer ebenen Abplattung (9) versehen ist oder andere, diametrale Schwingungen verhindernde Formänderungen der Abrollbahn vorgesehen sind.
AT15557A 1956-01-12 1957-01-10 Wechselstrom-Kleinstmotor, insbesondere für Spielzeugantrieb AT202218B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1135084B (de) * 1959-10-20 1962-08-23 Helmut Bross Dipl Ing Kleinst-Gleichstrommotor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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