DE841649C - Vorrichtung zum Erzeugen von Schwingungen an technischen Gebilden - Google Patents

Vorrichtung zum Erzeugen von Schwingungen an technischen Gebilden

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DE841649C
DE841649C DEB1655A DEB0001655A DE841649C DE 841649 C DE841649 C DE 841649C DE B1655 A DEB1655 A DE B1655A DE B0001655 A DEB0001655 A DE B0001655A DE 841649 C DE841649 C DE 841649C
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DE
Germany
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vibration exciter
leaf springs
generating vibrations
technical
exciter
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Expired
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DEB1655A
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DE1609038U (de
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Otto Ostertag
Eugen Staehle
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B3/00Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erzeugen von Schwingungen an technischen Gebilden mit Hilfe eines Schwingungserregers mit umlaufenden Wuchtmassen, der an zwei parallel zueinander und senkrecht zum technischen Gebilde gerichteten Blattfedern gelagert ist, deren andere Enden starr am technischen Gebilde befestigt sind.
  • Es ist für solche Vorrichtungen bekannt, den Schwingungserreger auf die Enden der Blattfedern zu setzen, ähnlich wie bei der ebenfalls bekannten pendelnden Aufhängung die Schwingungserreger an den Enden der an sich starren Pendel angebracht sind. Diese bekannten Vorrichtungen weisen verschiedene Nachteile auf. Sie nehmen vor allem eine große Bauhöhe ein, die häufig störend ist und für die nicht immer genügend freier Raum vorlanden ist. Außerdem sind in diesen Fällen die Blattfedern ungünstig beansprucht, da die von dem Schwingungserreger ausgehende biegende Kraft mit einem im Verhältnis zur Federlänge großen Hebelarm an den Blattfedern eingreift Diese Mängel werden nach der Erfindung dadurch behoben, daß der Schwingungserreger als Ganzes zwischen den Blattfedern gelagert ist. Dies bringt außerdem den Vorteil mit sich, daß bei einer Anordnung der Federn in verschiedenen, zueinander parallelen Ebenen auch die Bewegungsform des Schwingungserregers geändert wird und dadurch die an sich schon geringer belasteten Blattfedern in einer sie weniger beanspruchenden Form schwingen. Dies hat seinen Grund darin, daß in diesem Sonderfall das Gehäuse des Schwingungserregers sich nahezu parallel zu sich selbst hin und her bewegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist in der Zeichnung skizziert.
  • Mit I ist das in Schwingungen zu setzende Gebilde, z. B. ein Träger für einen oder mehrere nicht dargestellte Betonformkasten bezeichnet, das mit Schraubenfedern 2 in bekannter Weise auf einem Bodengestell 3 abgestützt ist. Ein Schwingungserreger 4 besteht in bekannter Weise aus einem Elektromotor und mit dessen Welle umlaufenden Wuchtmassen; er hesitzt eine Grundplatte 5, die mit Winkeln 6 an den unteren Enden zweier Blattfedernbündel 7 befestigt ist. Der Schwingungserreger 4 liegt also zwischen den beiden Blattfedernbündeln. Die Blattfedernbündel ragen seitlich des Erregers 4 in die Höhe und sind oben an Winkeln 8 festgeschraubt, die ihrerseits an dem Gehilde I so befestigt sind, daß die Federn 7 senkrecht zum Gebilde 1 und somit auch parallel zueinander gerichtet sind. Die Blattfedernbündel 7, die Grundplatte 5 und der begrenzende Teil des Gebildes I bilden zusammen einen Rahmen, der den Erreger 4 umschließt und nur wenig höher ist als dieser selbst. Der Schwingungserreger braucht also samt seinen Befestigungsteilen nur wenig Raum.
  • Die vom Erreger 4 erzeugten Schwingungen werden über die Blattfedernbündel 7 auf das Ge-I,ilde I übertragen, und zwar in der Weise, daß am Gebilde kräftige Schwingungen senkrecht zum Gel>ilde hervorgerufen werden und zusätzlich durch die Federung der Bündel 7 Schwingungen kleiner Amplitude entstehen, die im wesentlichen in Längsrichtung des Gebildes wirken. Diese in der Zeichnung durch Pfeile angedeutete Unterteilung der Schwingungen in solche verschieden großer Amplitude e ist für Schüttelsiebe und Formkästen mit körnigem und ähnlichem Gut sehr vorteilhaft, weil das Gut dadurch rasch und sicher bewegt bzw. hohlraumfrei zusammengezogen wird.
  • Die federnde Aufhängung des Erregers hat außerdem den Vorteil, daß die Schwingungsvorgänge nicht hart auf diesen zurückwirken. Die Lebensdauer des Erregers und seiner Befestigungsmittel wird dadurch wesentlich erhöht.
  • An Stelle ganzer Blattfedernbündel können gegebenenfalls auch nur einzelne Blattfedern verwendet werden. Die Erfindung umschließt ferner bauliche Abweichungen, wie z. B. die unmittelbare Befestigung der Blattfedern am Erreger oder am zu schwingenden Gebilde oder die Bildung eines vollständig geschlossenen Rahmens mit einer unteren und oberen Deckplatte zur Aufnahme des Erregers und zur Befestigung des ganzen Aggregats am technischen Gebilde. Mit Hilfe des Rahmens kann das Aggregat in beliebiger Lage an das technische Gebilde angebaut und beispielsweise auch von oben umgekehrt auf dieses aufgesetzt werden.
  • PATENTANSPROCHE: I. Vorrichtung zum Erzeugen von Schwingungen an technischen Gebilden mit Hilfe eines Schwingungserregers mit umlaufenden Wuchtmassen, der an zwei parallel zueinander und senkrecht zum technischen Gebilde gerichteten Blattfedern gelagert ist, deren andere Enden starr am technischen Gebilde befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserreger als Ganzes zwischen den Blattfedern gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern zusammen mit dem Gehäuse des Schwingungserregers und ihrer Befestigung am technischen Gebilde einen die Bauhöhe des Erregers nur wenig übersteigenden Rahmen bilden.
    Angezogene Druckschriften: Firmendruckschrift Robert Wacker KG., Dresden-Klotsche E IO5, Losenhansenwerk, Düsseldorf 25II (I946), 2512 (1947).
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003624B (de) * 1953-07-25 1957-02-28 Achenbach Soehne Ges Mit Besch Vorrichtung fuer die Oberflaechenbehandlung von Platten oder Baendern mittels Buersten
DE1052723B (de) * 1952-09-29 1959-03-12 Licentia Gmbh Aus Nutzgeraet und mindestens einem freischwebend getragenen Schwingungs-erreger bestehende Schwinganordnung
DE1058931B (de) * 1957-07-06 1959-06-04 Elektromotorenbau Schwingfoerder- und/oder Siebvorrichtung
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DE1272608B (de) * 1955-05-05 1968-07-11 Joest G M B H Schwingungstechn Von Unwuchterregern angetriebenes Schwingarbeitsgeraet
DE1458576B1 (de) * 1963-06-29 1970-01-15 Joest Gmbh Schwingungstechnik Mehrmassenschwingvorrichtung
US4339919A (en) * 1980-03-24 1982-07-20 Towmotor Corporation Flexible muffler mounting

Non-Patent Citations (1)

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Title
None *

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