DE813778C - Ortsveraenderliche Vorrichtung zur Erzeugung von Aussenvibrationen - Google Patents
Ortsveraenderliche Vorrichtung zur Erzeugung von AussenvibrationenInfo
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- DE813778C DE813778C DEP54753A DEP0054753A DE813778C DE 813778 C DE813778 C DE 813778C DE P54753 A DEP54753 A DE P54753A DE P0054753 A DEP0054753 A DE P0054753A DE 813778 C DE813778 C DE 813778C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B1/00—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
- B06B1/10—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
- B06B1/16—Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B06—GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
- B06B—METHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
- B06B3/00—Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
Description
- Ortsveränderliche Vorrichtung zur Erzeugung von Außenvibrationen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung von Außenvibrationen zum Rütteln von Beton, Massen, Mörtel u. dgl. Das Gerät kann mit gleichem Erfolg aber auch zum Rütteln des Sandes zur Herstellung von Formen in der Gießereitechnik verwendet werden. Durch seine leichte Bauweise ist es außerordentlich bequem zu handhaben und kann überall mit gutem Erfolg angesetzt werden, ohne daß die Bedienungsperson dabei große Massen zu bewegen bzw. zu halten hat. Der Vorteil der Ausführung gemäß der Erfindung liegt also im wesentlichen mit in der leichten Handhabung, so daß Ermüdungserscheinungen der Bedienungsperson weniger rasch auftreten als bei den bekannten Außenrüttlern.
- Es sind an sich Außenrüttler bekannt, die sich darin kennzeichnen, daß bei elektrischem Antrieb der Motor mit in das Rüttelgerät eingebaut ist. Die Stromzuführung erfolgt durch ein langes Kabel. Da der Motor einen Teil des Rüttelgerätes mit bildet, ist das Gerät außerordentlich schwer. Man kennt auch Innenrütteleinrichtungen, die mit einem Zwischenmedium, wie Preßluft oder Druckflüssigkeit, arbeiten. Dabei hat man den Antriebsmotor bei diesen Innenrüttlern schon entfernt aufgestellt. Diese Einrichtungen lassen sich aber nur als Innenrüttler verwenden, da in diesem Falle für die Kühlung des Gerätes ganz andere Bedingungen gegeben sind.
- Die Erfindung will demgegenüber ein leicht zu handhabendes, ortsveränderliches Außenrüttelgerät schaffen, das auch einen wesentlich einfacheren Aufbau besitzt. Die Erfindung besteht darin, daß der Antriebsmotor in der bei Innenrüttlern bekannten Weise von dem Außenrüttelgerät getrennt ist und zur Kraftübertragung ein nachgiebiges Übertragungselement dient und daß daneben eine Kühleinrichtung vorgesehen ist, damit das Gerät mit den hohen Touren der Außenrüttler laufen kann. Als Kühlmittel kann eine mechanische, eine pneumatische oder eine Flüssigkeitskühlung vorgesehen sein. Dabei kann das pneumatische oder hydraulische Kühlmittel zugleich auch als Antriebsmedium für das Rüttelgerät Verwendung finden. Zur besseren Wärmeableitung kann das Außenrüttelgerät zusätzlich noch mit Kühlrippen versehen sein.
- Vorzugsweise sind die Unwuchtmassen in an sich bekannter Weise verstellbar. Das Gerät kann mit Handgriffen und mit die Schwingungen gegenüber der Bedienungsperson dämpfenden Gliedern ausgestattet sein. Außerdem können zusätzlich Haltevorrichtungen zum Befestigen an der Rüttelform der zu rüttelnden Masse oder der Konstruktion vorgesehen sein. Als Antriebsmotor kann ein Verbrennungsmotor dienen, wobei zwischen den Motor und den mit dem Außenrüttler verbundenen Antrieb noch ein regelbares Übersetzungsgetriebe eingeschaltet sein kann. Wird als Antriebsmotor ein Elektromotor verwandt, so wird zweckmäßig ein solcher mit einer das Leben der Bedienungsperson nicht gefährdenden Betriebsspannung, z. B. 65 Volt, gewählt.
- Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen schematisch, teilweise im Schnitt, dargestellt.
- i ist die zu rüttelnde Masse bzw. Form, auf die der Außenrüttler mit seiner Übertragungsplatte 2 aufgesetzt wird. Die Platte 2 ist mit Halteorganen, die sich an den Stellen 3 befinden, versehen, um eine feste Verbindung zwischen dem Außenrüttler und der Form bzw. Konstruktion berbeizuführen. Auf der Rüttelplatte 2 befinden sich die beiden Lagerstellen 4, in denen die Welle 5 in der Pfeilrichtung 6 umläuft. Die Welle 5 ist mit den vorzugsweise verstellbaren Unwuchtmassen 7 ausgestattet und trägt auf der einen Seite ein Anschlußglied bzw, eine Kupplung 8, an die ein Gegenkupplungsglied 9 angeschlossen werden kann, welches an der biegsamen Welle io befestigt ist. Über die biegsame Welle io wird die Kraft von einem Elektromotor oder Verbrennungsmotor in das Gerät eingeführt. Der Antrieb kann auch pneumatisch oder auf hydraulischem Wege erfolgen.
- Das andere Ende der Welle 5 ist verlängert und trägt einen Ventilator i i zur Kühlung des Gerätes. Außerdem können eine oder mehrere Kühlrippen 12 zur Ableitung der entstehenden Wärme vorgesehen sein. 13 sind Handgriffe zur Führung des Gerätes, die mit abgefederten Griffen 14 zur Führung des Gerätes und Erfassen seitens der Bedienungsperson ausgestattet sind. Als federndes oder dämpfendes Material kann Gummi, Sehwammgummi o. dgl. verwendet werden. Die Wirkungsweise ist folgende: Das Gerät wird mit seiner Platte 2 auf die zu behandelnde Masse i bzw. an die Form i angesetzt und dagegengedrückt, oder es wird über die Halteglieder 3 mit der Form bzw. Konstruktion fest..verbunden. Infolge der Kühlung durch den Ventilator i i oder ein anderes geeignetes Kühlmittel, wie Kühlflüssigkeit, können die höchsten Tourenzahlen erreicht werden, so daß das Gerät als Hochfrequenzeinrichtung arbeiten kann. Durch die Wärmeleitfläche 12 wird die entstehende Wärme beständig nach außen abgeleitet. Die Rüttelfrequenzen und die Stärke dieser Rüttelbewegungen können durch Veränderung bzw. Verstellung der Unwuchtmassen 7 auch während des Betriebes herbeigeführt werden. Als Kühlmittel kann bei pneumatischem oder, hydraulischem Antrieb auch dieses Antriebsmedium selbst Verwendung finden.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ortsveränderliche Vorrichtung zur Erzeugung von Außenvibrationen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor mit dem eigentlichen Rüttelgerät durch eine Biegewelle oder ähnliches möglichst frei bewegliches Übertragungselement verbunden und das eigentliche Rüttelgerät gleichzeitig mit einer Kühleinrichtung ausgestattet ist.
- 2. Außenrüttler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einer mechanischen, einer pneumatischen oder Flüssigkeitskühlung versehen ist, wobei die pneumatischen und hydraulischen Kühlmittel zugleich auch als Antriebsmedien für das Rüttelgerät verwendet werden können.
- 3. Außenrüttler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrüttelgerät zusätzlich mit Kühlrippen zur Ableitung der Wärme versehen ist.
- 4. Außenrüttler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchtmassen in an sich bekannter Weise verstellbar sind.
- 5. Außenrüttler nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrüttelgerät mit Handgriffen und die Schwingungen gegenüber der Bedienungsperson dämpfenden Gliedern ausgestattet ist.
- 6. Außenrüttler nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrüttelgerät zusätzlich Haltevorrichtungen zum Befestigen an der Rüttelform, der zu rüttelnden Masse oder Konstruktion besitzt.
- 7. Außenrüttler nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmotor ein Verbrennungsmotor verwendet wird, wobei zwischen dem Motor und dem Übertragungselement gegebenenfalls ein regelbares übersetzungsgetriebe eingeschaltet ist. B. Außenrüttler nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsmotor ein Elektromotor mit einer das Leben nicht gefährdenden Betriebsspannung, z. B. 65 Volt, verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP54753A DE813778C (de) | 1949-09-13 | 1949-09-13 | Ortsveraenderliche Vorrichtung zur Erzeugung von Aussenvibrationen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP54753A DE813778C (de) | 1949-09-13 | 1949-09-13 | Ortsveraenderliche Vorrichtung zur Erzeugung von Aussenvibrationen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE813778C true DE813778C (de) | 1951-09-17 |
Family
ID=7387297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP54753A Expired DE813778C (de) | 1949-09-13 | 1949-09-13 | Ortsveraenderliche Vorrichtung zur Erzeugung von Aussenvibrationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE813778C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1120785B (de) * | 1959-09-05 | 1961-12-28 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zum Verdichten von durch Waende begrenztem Schuettgut mittels eines Schwingungserregers |
-
1949
- 1949-09-13 DE DEP54753A patent/DE813778C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1120785B (de) * | 1959-09-05 | 1961-12-28 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zum Verdichten von durch Waende begrenztem Schuettgut mittels eines Schwingungserregers |
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