DE628736C - Vorrichtung zum Mahlen von Trockensubstanzen, Patsten, u. dgl. mittels Quarzsand oder aehnlicher feinkoerniger Mahlkoerper - Google Patents
Vorrichtung zum Mahlen von Trockensubstanzen, Patsten, u. dgl. mittels Quarzsand oder aehnlicher feinkoerniger MahlkoerperInfo
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- DE628736C DE628736C DEI50898D DEI0050898D DE628736C DE 628736 C DE628736 C DE 628736C DE I50898 D DEI50898 D DE I50898D DE I0050898 D DEI0050898 D DE I0050898D DE 628736 C DE628736 C DE 628736C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/14—Mills in which the charge to be ground is turned over by movements of the container other than by rotating, e.g. by swinging, vibrating, tilting
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
In dem Patent 619 662 ist eine Vorrichtung zum Mahlen von Trockensubstanzen, Pasten
u. dgl. mittels Quarzsand oder ähnlicher feinkörniger MaHMlfskörpier beschrieben, der in
der Hauptsache aus einem rohrähnlichen Behälter bestehen soll, welcher derart zu Schwingungen
erregt wird, .daß die Schwingungsebene der zweckmäßigerweise kreis- oder
ellipsenförmigen Bahnkurve senkrecht zu der liegenden Achse des Mahlbehälters steht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wurde nun gefunden, daß es besonders zweckmäßig
ist, solche Mahlbehälter zu verwenden, welche trogförmig ausgebildet sind. Wie in
der Abb. 1 dargestellt, ist es ratsam, dem"
unteren Teile-&-c des liegenden Troges eine
etwa halbkreisförmige Krümmung zu verleihen, während die beiden Seitenwände des Troges sich an diesen Halbkreis parallel oder
so wenig auseinanderlaufend anschließen. Man kann den Trog durch einen Deckel d-e verschließen.
Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, den Trog mit Mahlkörpern, wie Kugeln, Porzellanbruch
u. dgl., zu 9/10 der Tnogböihe zu füllen.
Jedenfalls ist im Gegensatz zu den bisher üblichen Füllkörpermühlen eine Füllung des
MahLbehälters bis weit über die Hälfte möglich und zweckmäßig. Die Zweckmäßigkeit
der hier beschriebenen Formgebung und Füllung erklärt sich daraus, daß hauptsächlich
von dem. halbkreisförmig gekrümmten Trogboden aus die Schwingungen auf die Mahlkörper
übertragen werden. Diese Schwingungen können sich ohne störenden Pack- oder Rüttelformeffekt nur dann voll auswirken,
wenn dem einzelnen Wandabschnitt im Unterteil des Mahlbehälters gegenüber in der oberen
Hälfte nicht ein symmetrischer Wandabschnitt liegt, durch den die Füllung sozusagen
eingeschlossen und ihrer Beweglichkeit durch Einrütteln beraubt würde. In diesem Sinne
ergänzen sich nach der Erfindung Formgebung und unvollständige Füllung· mit dem
Ziele, eine freie Oberfläche zu schaffen.
Es kann weiterhin zweckmäßig sein, in die Vorrichtung Leitflächen einzubauen, welche
die Schwingungsübertragung auf die Mahlhilfskörper verstärken, und die schwingungserzeugende
Welle mit sog. Freischwinger in der Schwerachse des trogförmig ausgebildeten
Mahlbehälters anzuordnen. Abb. 2 zeigt die
Anordnung solcher Leitflächen /, g, h, i, k und
den etwa in die Schwerachse des Troges eingebauten Erregungsrotor m. Selbstverständlieh
können aber gegebenenfalls zur Erzeugung der kreisförmigen Schwingungen auch mehrere Freischwingerrotoreii an den Seiten
des' elastisch aufgehängten Behälters oder auch andere bekannte Schwingungserreger,
beispielsweise sog. Sdhiefersteinantriebe, vorgesehen
werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Mahlen von Trokkensubstanaen, Pasten u. dgl. mittels Quarzsand oder ähnlicher feinkörniger Mahlhilfskörper mit Hilfe von durch unausgeglichene Massen hervorgerufenen Schwingungen nach Patent 619 662, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Aufnahme des Mahlgemisches bestimmte liegende Behälter einen etwa halbkreisförmig gekrümmten Boden und parallele oder wenig auseinanderlaufende gerade Seitenwände hat.*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden: Dr. Siegfried Kießkalt in Frankfurt a. M.-Höchst und Walther Mejer in Bad Soden, Taunus.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI50898D DE628736C (de) | Vorrichtung zum Mahlen von Trockensubstanzen, Patsten, u. dgl. mittels Quarzsand oder aehnlicher feinkoerniger Mahlkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEI50898D DE628736C (de) | Vorrichtung zum Mahlen von Trockensubstanzen, Patsten, u. dgl. mittels Quarzsand oder aehnlicher feinkoerniger Mahlkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE628736C true DE628736C (de) | 1936-04-14 |
Family
ID=7192930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI50898D Expired DE628736C (de) | Vorrichtung zum Mahlen von Trockensubstanzen, Patsten, u. dgl. mittels Quarzsand oder aehnlicher feinkoerniger Mahlkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE628736C (de) |
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0
- DE DEI50898D patent/DE628736C/de not_active Expired
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