DE956518C - Mit einem Schwingungserreger ausgestattetes und von Hand zu fuehrendes Gleisstopfgeraet - Google Patents

Mit einem Schwingungserreger ausgestattetes und von Hand zu fuehrendes Gleisstopfgeraet

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DE956518C
DE956518C DEW11820A DEW0011820A DE956518C DE 956518 C DE956518 C DE 956518C DE W11820 A DEW11820 A DE W11820A DE W0011820 A DEW0011820 A DE W0011820A DE 956518 C DE956518 C DE 956518C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/14Manual tools or hand-held power tools therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

  • Mit einem Schwingungserreger ausgestattetes und von Hand zu führendes Gleisstopfgerät Die Erfindung betrifft ein durch einen Elektromotor, eine Verbrennungskraftmasohine oder unter Anwendung einer biegsamen Welle angetriebenes, mit einem Schwingungserreger ausgestattetes und von Hand zu führendes Gleisstopfgerät.
  • Es ist bekannt, derartige Gleisstopfgeräte so auszubildcn, daß das Werkzeug am Erregergehäuse auf der Unwuchtseite in einer parallel zur Schwingungsebene des Erregers liegenden Ebene angebracht ist. Dabei sind zwei pa"ral1el zueinander liegende Handgriffe zur Führung des Gerätes elastisch am Geihäuse des Erregers,vorgesehen, von denen der eine auf der Umwuchtseite und in der Schwingungsebene bzw. Werkzeugebene oder in einer parallel zu dieser Ebene stehenden Ebene liegt. Bei dieser bekannten Anordnung sind die beiden Handgriffe durch einem bügelartigen Träger miteinander verbunden.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Anordnung der Handgriffe zwecks sicherer Führung des Gerätes und zwecks Verbesserung der Möglichkeit der Kraftübertragung von der Bedienungsperson auf das Werkzeug. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, da,ß die Handgriffe an den freien Enden zweier Armpaare angeordnet sind, von denen das eine Armpaar in einer zur Schwingungs- b@zw. Werkzeugebene parallelem Ebene und das andere Armpaar in einer zu der der Unwucht abgelegenen Seite des Gehäuses geneigten, mit der Schwingungs- bzw. Werkzeugebene nach unten einen, spitzen Winkel bildenden Ebene liegt. Damit ist eine gute Führung und Handhabung des Gerätes gegeben. Die Handgriffe sind nicht mehr durch einen Bügel miteinander verbunden. Auf die Handgriffe kann, unabhängig voneinander, ein beliebiger Druck in der jeweils gewünschten Richtung ausgeübt werden. So kann. die Bedienungsperson nach Wunsch mehr in einer Richtung parallel zur Schwingungs- bzw. Werkzeugebene oder in bestimmten Fällen schräg dazu Drücke ausüben. Durch die winkelige Abstellung des zweiten Handgriffes können die Handgriffe in einem verhältnismäßig großen Abstand voneinander angeordnet werden, ohne daß das Gerät vergrößert wird. Dies ist vorteilhaft, da wegen der Vergrößerung der Massen das Gerät sonst zu schwer wird. Die Handgriffe können erfindungsgemäß damit in einer größeren Entfernung voneinander liegen, als die Länge des Gehäuses beträgt. Die Armpaare, die die Handgriffe tragen, sind freistehend.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin gegeben., daß die beiden Armpaare, die die Handgriffe tragen, im Bereich ihrer dem Gerät zugekehrten Enden noch zusätzlich starr oder elastisch miteinander verbunden sein können.
  • Erfindungsgemäß kann das auf der Unwuchtseite und in einer parallel zur Schwingungs- bzw. Werkzeugebene liegenden Ebene angeordnete Armpaar an der Stirnseite des Gehäuses befestigt sein, während das abgewinkelte Armpaar auf der gegenüberliegenaen, Seite am Gehäuse schräg nach außen abstehend angebracht ist. Beide Armpaare können aber auch auf der gleichen Seite des Gehäuses vorgesehen sein..
  • Schließlich kann erfindungsgemäß der Antriebsmotor in oder am Gehäuse des Erregers mit angebracht sein.
  • Die Erfindung ist in verschiedenen, Ausführungsbeispielen in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht eines Gleisstopfgerätes, Fig. 2 die dazugehörende Seitenansicht mit einem Elektromotor als Antriebsaggregat, Fig.3 eine weitere Seitenansicht mit einer anderen Anordnung des Werkzeuges, Fig. q. eine Vorderansicht eines Gleisstopfgerätes mit einer Verbrennungskraftmaschine als Antriebsaggregat und Fig. 5 die dazugehörende Seitenansicht.
  • i ist das Gehäuse des Gerätes, in welchem der Erreger untergebracht ist. Dieser kann durch einen Elektromotor, eine Verbrennungskraftmasahine oder unter Anwendung einer biegsamen Wolle angetrieben werden. Die Schwingungsebene des Erregers liegt jeweils senkrecht zur Längsachse des Gehäuses i. An dem Gehäuse i ist das Werkzeug 2, beispielsweise ein Rüttelschwert, angeschlossen,. Bei der Ausführung nach Fig. i und 2 liegt das Werkzeug parallel zur Schwingungsebene des Erregers. Bei der Anordnung nach Fig. 3 ist das Werkzeug 2 mehr in die Schwingungsebene des Erregers hineingelegt. Gemäß Fig. i und 2 kann beispielsweise das Lagerschild 3 gleichzeitig Träger des Werkzeuges sein. Bei der Ausführung.gemäß Fig. 3 wird das Werkzeug q. durch eine Rohrschelle gehaltem. Diese kann verstellbar mit dem Erregergehäuse verbunden werden. 5 ist die Stromzuführungsleitung für den Elektromotor.
  • Es sind zwei Handgriffe 6a, 7" vorgesehen,. die parallel zur Schwingungsebene des Erregers stehen. Die beiden Handgriffe 6a, 7" sind an den freien Enden zweier Armpaare 6, 7 angeordnet. Das eine Armpaar 6 liegt in einer zur Schwingungs- bzw. Werkzeugebene parallelen Ebene. Das andere Armpaar 7 liegt in einer zum Gehäuse i geneigten und mit der Schwingungs- bzw. Werkzeugebene nach unten einen spitzen Winkel bildenden Ebene. Beide Armpaare 6, 7 sind über elastische Zwischenglieder 8 mit dem Gehäuse i des Gerätes verbunden. Damit entsteht eine gute Schwingungsdämpfung. Die Erregerkräfte werden nicht auf die Bedienungsperson übertragen, so daß die Führung des Gleisstopfers nicht beeinträchtigt wird. Zusätzlich können, noch die beiden Handgriffe 6a, 7a in an sich bekannter Weise abgefedert sein.
  • Wie die Fig. i bis 3 erkennen lassen, können zusätzlich zwecks Erhöhung der Stabilität die beiden Armpaare 6, 7 im Bereich des Gehäuses i miteinander durch ein Zwischenglied 9 starr oder elastisch verbunden sein. Bei der Ausführung nach den Fig. i bis 3 ist der Elektromotor mit in dem Gehäuse i des Gerätes eingebaut.
  • Bei der Ausführung nach Fig. q. und 5 sitzt an dem Gehäuse io des Gerätes als Antriebsmotor eine Verbrennungskraftmaschine i i. Diese ist unter Zwischenschaltung von elastischen Zwischengliedern i2 an das Gehäuse angeschlossen. Im übrigen entspricht der Aufbau des Gerätes der Ausgestaltung nach den Fig. i bis 3.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Durch einen Elektromotor, eine Verbrennungskraftmaschine oder unter Anwendung einer biegsamen Welle angetriebenes, mit einem Schwingungserreger ausgestattetes und von Hand zu führendes Gleisstopfgerät, dessen Werkzeug zum Erregergehäuse auf der Unwuchtseite in einer parallel zur Schwingungsebene des Erregers liegenden, Ebene angebracht ist und das mit zwei parallel zueinander liegenden., elastisch am Gehäuse des Erregers befestigten Handgriffen versehen ist, von denen dar eine auf der Unwuchtseite und in der Schwingungs- bzw. Werkzeugebene oder in einer parallel zu dieser Ebene stehenden Ebene liegt, dadurch gekennzeichnet, da,B die Handgriffe an den freien Enden zweier Armpaare angeordnet sind, von denen das eine Armpaar (6) in einer zur Schwingungs- bzw. Werkzeugebene parallelen Ebene und das andere Armpaar (7) in einer zu der der Unwucht abgelegenen Seite des Gehäuses geneigten, mit der Schwingungs-bzw. Werkzeugebene nach unten einen spitzen Winkel bildenden Ebene liegt.
  2. 2. Gleisstopfgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Armpaare (6, 7) im Bereich ihrer dem Gerät zugekehrten Enden zusätzlich starr oder elastisch miteinander verbunden sind.
  3. 3. Gleisstopfgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Unwuchtseite und in einer parallel zur Schwingungs-bzw. Werkzeugebene liegenden Ebene angeordnete Armpaar (6) an der Stirnseite des Gehäuses befestigt ist, während das abgewinkelte Armpaar (7) auf der gegenüberliegenden Seite am Gehäuse (i) schräg nach außen abstehend angebracht ist.
  4. 4. Gleisstopfgerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (II) in oder am Gel:äusie (i) des Erregers mit angebracht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 629 0o6; französische Patentschrift Nr. 59o 25o; USA.-Patentschriften Nr. 1 329 049, 2 239 7g5.
DEW11820A 1953-08-01 1953-08-01 Mit einem Schwingungserreger ausgestattetes und von Hand zu fuehrendes Gleisstopfgeraet Expired DE956518C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2365132A3 (de) * 2010-03-12 2014-09-10 RAVI Bau- und Mietgeräte GmbH Handrüttelgerät zur Verdichtung von Materialien im Straßen-, Gleis- und Erdbau

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1329049A (en) * 1919-05-23 1920-01-27 Jackson Corwill Tamper
FR590250A (fr) * 1924-12-01 1925-06-12 Perfectionnements aux outils fouleurs et autres à choc
DE629006C (de) * 1933-12-19 1936-04-21 Hans Moritz Dempwolff Dr Ing Tragbares Handgeraet zum Verdichten von Schuettmassen, insbesondere der Bettung unter Bahnschwellen
US2239785A (en) * 1941-04-29 Tamping and like implement

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