-
Gebiet der
Erfindung
-
Die
Erfindung betrifft einen Schutzhandschuh mit den im Oberbegriff
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
-
Stand der
Technik
-
Ein
derartiger Schutzhandschuh ist aus der WO 95/30346 A1 bekannt und
wird z.B. von Metzgern getragen, um sich gegen Hieb-, Stich- und Schnittverletzungen
zu schützen.
Metallringgeflechte sind üblicherweise
so aufgebaut, dass in ihnen von Nähten und Rändern abgesehen jeder Ring
mit vier benachbarten Ringen verkettet ist. Solche Metallringgeflechte
sind hoch flexibel und erhalten der Hand, die sie schützen sollen,
ihre Beweglichkeit. Um ein Herunterrutschen des Handschuhs zu vermeiden, wurde
in dieser Schrift bereits vorgeschlagen, den Handschuh mit einem
Band aus Metallringgeflecht zu versehen. Hierbei ist das Metallringgeflecht
des Bandes im rechten Winkel zur Laufrichtung des Metallringgeflechts
des Handschuhs angeordnet, um durch ein Ineinandergreifen der Metallringgeflechte
den Effekt einer Verzahnung zu erzielen. Dies hat allerdings den
Nachteil, dass der Schutzhandschuh nicht unter Zug lösbar ist.
-
Aus
der US-A 5,054,126 ist ein Schutzhandschuh mit zwei herkömmlichen
Druckknöpfen
auf einem textilen Schließband
zum Verschließen
bekannt. Am Umfang des Schließband
sind ein Druckknopf für eine
erste Druckknopfaufnahme und davon beabstandet eine Druckknopfaufnahme
für einen
zweiten Druckknopf vorgesehen. Das Gegenstück ist durch ein entlang des
Schließbands
verstellbares Element gebildet, das auf der einen Seite die erste
Druckknopfaufnahme und auf der anderen Seite den zweiten Druckknopf
ausbildet. Soll der Handschuh zur Nutzung an der anderen Hand gewendet
werden, ist daher zuerst dieses Element an die geänderte Lage des
Gegenstücks
anzupassen, was das Handling des Handschuhs erschwert. Das textile
Schließband bereitet
Nachteile beim Sterilisieren und genügt insofern nicht den an nicht
den an die erforderliche Hygiene zu stellenden Bedingungen. Es unterliegt
zudem einem deutlich höherem
Verschleiß als
der restliche Schutzhandschuh.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Ausgehend
von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, einen vielseitig einsetzbaren, dauerbeständigen und
den Hygieneanforderungen entsprechenden Schutzhandschuh zu schaffen.
-
Diese
Aufgabe wird gelöst
durch einen Schutzhandschuh mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
-
Der
erfindungsgemäße Schutzhandschuh weist
einen vollständig
aus Metall bestehenden Druckknopf auf, dessen Druckknopfaufnahme
von beiden Seiten nutzbar ist. Dies ermöglicht die Nutzung desselben
Schutzhandschuhs von sowohl Rechts- als auch Linkshändern. Ohne
dass Werkzeug oder ein Verstellen notwendig ist, lässt sich
der Schutzhandschuh einfach umstülpen,
da ein und derselbe Druckknopf von beiden Seiten nutzbar ist. Ebenso
kann der Schutzhandschuh sowohl an der rechten als auch an der linken
Hand getragen werden, ohne dass der Druckknopf erneut verstellt
werden müsste.
Da sowohl der Druckknopf als auch das Schließmittel aus Metall bestehen,
ist der gesamte Schutzhandschuh dauerbeständig und leicht zu reinigen.
-
Der
Einsatz eines Druckknopfes ermöglicht, dass
der Schutzhandschuh unter Zug lösbar
ist, so dass der Schutzhandschuh nicht versehentlich zusammen mit
der Hand des Benutzers in eine Maschine hineingezogen werden kann,
insbesondere wenn gemäß Anspruch
2 ein gesondertes Verstellmittel zur Anpassung an den Umfang des
Arms des Benutzers vorgesehen ist.
-
Das
metallische Schließmittel
kann nach Anspruch 7 aus einem mit dem Schutzhandschuh verketteten
Metallband bestehen. Das Metallband weist einen handelsüblicher
Druckkopf auf, der in Längsrichtung
veränderlich
einstellbar ist.
-
Bei
einer Ausgestaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 12 ist das Metallband
wellenförmig
ausgebildet und wirkt mit einem sich lösbar in den Wellen des Metallbands
verkrallenden Klemmelement zusammen, das seinerseits den Druckknopf
trägt.
Dadurch lässt
sich eine mechanisch einfache Verstellmöglichkeit dadurch bewirken,
dass das Metallband lediglich elastisch verformt werden muss, um
das an das wellenförmige
Metallband angepasste Klemmelement zu lösen und zu verstellen.
-
Das
metallische Schließmittel
kann aber auch gemäß den Ansprüchen 13
bis 17 ein Band aus Metallringgeflecht sein. An diesem metallischen Schließmittel
ist der handelsübliche
Teil des Druckknopfs, der das eigentliche Verschlusselement bildet, in
Längsrichtung
beweglich. Am Ende des Bandes aus Metallringgeflecht ist vorzugsweise
mindestens eine Kralle befestigt. Diese Kralle ist in eine in Umfangsrichtung
der Hand des Benutzers angebrachte Ringreihe einhängbar. Hierdurch
ist der Druckknopf ver- und feststellbar. Die Ringreihe ist in ihrem
Durchmesser größer als
das restliche Metallringgeflecht. Dies gewährleistet, dass sich die Kralle
bei einer maschinellen Reinigung des Schutzhandschuhs nicht im Metallringgeflecht
verhaken kann, was zu einer Beschädigung des Metallringgeflechts
und der Kralle führen
kann.
-
Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
-
Kurzbeschreibung
der Figuren
-
Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von drei Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es
zeigen:
-
1 Eine Ansicht eines Handschuhs
mit Metallband,
-
2 eine schematische Ansicht
eines Handschuhs mit Metallband,
-
3 eine Ansicht eines Handschuhs
mit Band aus Metallringgeflecht,
-
4 eine schematische Ansicht
eines Handschuhs mit Band aus Metallringgeflecht,
-
5 eine schematische Ansicht
eines Handschuhs mit Stulpe.
-
6 eine Draufsicht auf die
geöffnete Druckknopfaufnahme
im Montagezustand,
-
7 eine Seitenansicht der
Druckknopfaufnahme gemäß 6,
-
8 einen nicht maßstäblichen
Schnitt durch die montierte Druckknopfaufnahme,
-
9 eine Ansicht einer Federscheibe,
-
10 eine Ansicht eines Trennrings,
-
11 eine Ansicht eines Handschuhs
mit einem wellenförmigen
Metallband,
-
12 eine schematische Ansicht
eines Handschuhs mit einem wellenförmigen Metallband,
-
13 das wellenförmige Metallband
in Seitenansicht.
-
Beschreibung
bevorzugter Ausführungsbeispiele
-
Die
Figuren zeigen verschiedene Ausführungsbeispiele
eines Schutzhandschuhs wie er üblicherweise
zum Schutz der Hand des Trägers
beispielsweise von Metzgern getragen wird. Der Schutzhandschuh besteht
aus einem in den 1 und 3 dargestellten Metallringgeflecht
und besitzt ein metallisches Schließmittel 10. Mit diesem
Schließmittel 10 wird
der Handschuh an der Hand des Benutzers befestigt. Zu diesem Zweck
besitzt das Schließmittel 10 wenigstens
eine Druckknopfeinrichtung 11, die aus wenigstens einem
Druckknopf 12 und wenigstens einer damit in Verbindung
stehenden Druckknopfaufnahme 13 besteht. Dabei soll möglichst
eine Verstellung der umfangsmäßigen Einstellung
von Druckknopf und Druckknopfaufnahme nach einer einmaligen Anpassung
an den Umfang des Handgelenks oder des Unterarms des Benutzers nicht
mehr erfolgen. Die metallische Druckknopfaufnahme 13 ist gemäß den 6 bis 10 so aufgebaut, dass der metallische
Druckknopf 12 von beiden Seiten in ein und dieselbe metallische
Druckknopfaufnahme 13 eingreifen kann. Daher ist nach einmal
erfolgter Einstellung die gewünschte
umfangsmäßige Unveränderlichkeit
des Abstandes zwischen Druckknopf und Druckknopfaufnahme gegeben.
-
Daher
kann der Schutzhandschuh problemlos an der linken oder rechten Hand
getragen werden, ist es jedoch erforderlich, den Schutzhandschuh an
einen neuen Be nutzer anzupassen, kann dies ebenfalls ohne Probleme
erfolgen. Zu diesem Zweck lässt
sich der Umfang des Schließmittels 10 durch eine
gesonderte Verstelleinrichtung 14, 15 so verändern, dass
stets wieder eine Anpassung an den Umfang von Handgelenk oder Unterarm
möglich
ist. Da jedoch eine gesonderte Verstelleinrichtung vorgesehen ist
und damit das eigentliche Schließen durch die Druckknopfeinrichtung 11 bewirkt
wird, hat dies den entscheidenden Vorteil, dass der Handschuh auch unter
Zug problemlos geöffnet
werden kann. Selbst wenn es zu einem unerwünschten Verhaken von übereinander
liegenden Metallringgeflechten kommen sollte, kann stets der Druckknopf
unabhängig davon
betätigt
werden. Es ist keine gesonderte Kralle auszuhaken oder eine andere
umständliche Öffnung erforderlich,
um diese Funktion zu gewährleisten.
-
Die
Druckknopfaufnahme 13 selbst besteht zu diesem Zweck zunächst aus
einem in 6 in Draufsicht
und in 7 in Seitenansicht
dargestellten metallischen Teil, das in montiertem Zustand gemäß 8 die Außenflächen 13a, 13b der
Druckknopfaufnahme bildet. Zur Herstellung der Druckknopfaufnahme
ist im Inneren der Druckknopfaufnahme 13 gemäß 8 eine Trennscheibe 16 vorgesehen,
auf deren beiden Seiten je ein Sprengring bzw. eine Federscheibe 17 vorgesehen
ist. Die Trennscheibe hat die Aufgabe dafür Sorge zu tragen, dass der
in die Öffnungen 13d der
Druckknopfaufnahme 13 bedarfsweise in 8 von unten oder oben eintauchende Druckknopf 12,
der durchaus ein handelsüblicher
Druckknopf sein kann, möglichst nicht
durch die Druckknopfaufnahme 13 hindurch dringt und damit
auf die Hand des Benutzers drückt. Dies
kann der Fachmann bedarfsweise auch durch andere Mittel bewerkstelligen,
indem er z.B. die Druckknopfaufnahme so formt, dass ein zuverlässiger Abstand
zur Hand des Benutzers selbst bei einem Durchtritt des Druckknopfs
gewährleistet
ist.
-
Die
Federscheiben 17 sind vorzugsweise als Sprengring gemäß 9 ausgebildet, so dass am Umfang
des Rings oder der Scheibe eine Ausnehmung 17a vorgesehen
ist. Der Druckknopf 12 selbst kann in die Durchtrittsöffnung 17b unter
Verformung des Sprengrings eindringen, um dort sicher gehalten zu
werden. Die Außenflächen 13a, 13b der
Druckknopfaufnahme sind über
einen Brückenbereich 13e verbunden
und vorzugsweise einstückig
miteinander ausgebildet. Um aus dem Teil gemäß 6 die Druckknopfaufnahme herzustellen
ist es erforderlich, die beiden Außenflächen 13a, 13b um
den Brückenbereich 13e in 7 nach oben aufeinander
zu zu bewegen, wobei der Brückenbereich
verformt wird. In das so gebildete Gehäuse der Druckknopfaufnahme 13 werden
Trennscheibe 16 und Federring 17 eingefügt, so dass
sich eine Darstellung gemäß 8 ergibt. In dieser Form
können
die Teile der Druckknopfaufnahme vor der endgültigen Montage im Metallringgeflecht
entweder miteinander fixiert werden oder es erfolgt sofort die Einbindung
in das Metallringgeflecht. Zu diesem Zweck besitzt die Druckknopfaufnahme
an den Außenflächen Durchbrechungen 13c, in
die das Metallringgefecht eingreifen kann. Die Druckknopfaufnahme
wird also nicht auf das Metallringgeflecht wie bisher üblich aufgesetzt,
sondern tatsächlich
in das Metallringgeflecht eingewebt bzw. -gekettet. Dies hat den
Vorteil, dass gleichzeitig die Bauhöhe der Druckknopfaufnahme verringert
wird, was die Gefahr eines Hängenbleibens
unter Lösen des
Druckknopfs reduziert.
-
Die 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform
des Schutzhandschuhs, bei dem das metallische Schließmittel 10 durch
ein Metallband 18 gebildet ist. Dieses Metallband 18 ist
in dem in 2 gepunktet
angedeuteten Verbindungsbereich 25 mit dem Schutzhandschuh
verkettet. Es weist hierzu ebenfalls Durchbrechungen auf, in die
das Metallringgeflecht eingreift. Das Metallband 18 selbst
ist wie ein Armband aufgebaut, wobei die Verstelleinrichtung 14 den
Druckknopf 12 trägt.
Die Verstelleinrichtung kann unter Veränderung des Umfangs des Schutzhandschuhs
im Handgelenkbereich wie bei einem üblichen Armband entlang des
Metallbands 18 verstellt werden. Ist es jedoch einmal in
seiner Stellung fixiert, liegt damit auch der Umfang des Handschuhs
bis zur nächsten
Verstellung bzw. Anpassung fest.
-
Die
Handschuhe können
mit einem Schlitz oder ohne Schlitz ausgebildet sein. Wesentlich
ist lediglich, dass der umfangsmäßige Abstand
zwischen Druckknopfaufnahme 13 und Druckknopf 12 vorab eingestellt
wird und hinterher der Druckknopf zwar geöffnet werden kann, um ein Überstulpen
des Schutzhandschuhs zu ermöglichen,
anschließend
jedoch lediglich der Druckknopf zum Schließen – ggf. auch im Notfall unter
Zug – oder Öffnen betätigt werden
muss.
-
Das
gleiche Prinzip wird gemäß 3 und 4 in einem weiteren Ausführungsbeispiel
des Schutzhandschuhs verwirklicht. Die Verstelleinrichtung 15 ist
hier mit dem Druckknopf 12 verbunden und entlang eines
Bandes 19 aus Metallringgeflecht in Längsrichtung des Bandes beweglich.
Hierzu besitzt es eine Schlaufe 15a, durch die das Band 19 hindurchgeführt ist.
Um die Verstellung und Feststellung des umfangsmäßigen Abstandes zwischen Druckknopf 12 und
Druckknopfaufnahme 13 zu bewirken, ist vorzugsweise am
Ende des Bandes 19 eine Kralle vorgesehen, die mit anderen
Elementen zusammenwirkt, um die Entfernung zwischen Druckknopf 12 und
Druckknopfaufnahme 13 festzulegen. Das Band 19 selbst
besteht vorzugsweise aus demselben Metallringgeflecht wie der Handschuh.
Ein Querlegen des Metallringgeflechts ist nicht erforderlich und
wird üblicherweise
auch vermieden, um ein Verkanten des Metallringgeflechts miteinander
zu vermeiden.
-
Um
die Kralle 20 festzulegen und dadurch auch eine veränderliche
Verstellung zu ermöglichen ist
eine in 4 lediglich
angedeutete Reihe von metallischen Ringen 21 vorgesehen,
in die die Kralle eingehängt
werden kann. Das Einhängen
erfolgt vorzugsweise in wenigstens einen Ring 21 der Reihe. Die
Ringe können
entweder auf beiden Seiten oder vorzugsweise so angebracht sein,
dass sie von beiden Seiten betätigbar
sind. Dabei wird der Durchmesser der Ringe 21 so gewählt, dass
er größer ist als
der Durchmesser des restlichen Metallringgeflechts. Dies wirkt der
Gefahr entgegen, dass es beim Reinigen der Schutzhandschuhe zu einem
Verhaken von Krallen und Metallringgeflecht kommt, was bis zur Zerstörung des
Handschuhes führen
kann.
-
5 zeigt eine weitere Ausführungsform
eines Schutzhandschuhs, der mit einer Stulpe 22 versehen
ist. Dabei können
sowohl am Ende des Schutzhandschuhs, also im Unterarmbereich als auch
alternativ oder ergänzend
im Bereich des Handgelenks gesonderte Schließmittel 10 vorgesehen sein.
Der Aufbau dieser Verschlusselemente kann grundsätzlich ähnlich wie in den ersten beiden
Ausführungsbeispielen
sein. Im Bereich der Stulpe 22 sind Aussteifungen 23 vorgesehen,
die mit dem Metallringgeflecht der Stulpe unmittelbar verkettet
sind. Dies ist lediglich im äußeren Bereich
durch Punkte als Verkettung 24 angedeutet. Dadurch ist
es nicht mehr erforderlich, gesonderte Taschen für die Aufnahme von z. B. Silikonaussteifungen
vorzusehen, stattdessen kann bereits bei der Herstellung das Metallteil
mit entsprechenden Öffnungen
versehen werden, in die das Metallringgeflecht eingreift.
-
In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
gemäß den 11 bis 13 Schutzhandschuh ist das Metallband 30 wellenförmig und
der Druckknopf 12 an einem mit den Wellen 30a des
Metallbands lösbar
zusammenwirkenden, entlang des Metallbands verschieblichen Klemmelement 31 angeordnet.
Durch bloße
elastische Verformung des Metallbands 30 kann eine Lösung des
Klemmelements 31 bewirkt werden und dieses nach Verschieben
entlang des Metallbands durch Loslassen des Metallbands wieder fixiert
werden. Dazu ist die Länge
des Klemmelements 31 geringfügig kleiner ist als ein Vielfaches
einer Welle 30a und eines Wellentals des Metallbands 30,
so dass das Klemmelement 31 im am Metallband 30 fixierten
Zustand mit zwei Querbügeln 31a in
zwei Wellentäler
auf der Oberseite des Metallbandes eingreift und das Metallband
mit einem Halteelement 31b für den Druckknopf untergreift.
Werden nun die Enden des Metallband in 13 nach innen geschoben, so gelangen
die Querbügel 31a außer Eingriff und
eine Verschiebung des Klemmelements 31 in Längsrichtung
des Metallbandes 30 wird möglich. Das Fixieren erfolgt
in umgekehrter Reihenfolge, indem die Querbügel wieder in Eingriff mit
den Wellen 30a des Metallbandes 30 gelangen. Dies
führt zu
einer mechanisch einfachen, aus wenigen Teilen bestehenden, günstigen
Verstellmöglichkeit,
die dennoch dauerbeständig
ist. dadurch bewirken, dass das Metallband lediglich elastisch verformt
werden muss, um das an das wellenförmige Metallband angepasste Klemmelement
zu lösen
und zu verstellen. Auf abstehende und sich im Metallringgeflecht
eventuell unbeabsichtigt verhakende Teile kann verzichtet werden.
-
Vorzugsweise
ist die Länge
des Klemmelements 31 so viel kleiner als ein Vielfaches
einer Welle 30a und eines Wellentals des Metallbands 30,
dass sich eine Krümmung
des Metallbandes ergibt, die etwa der Krümmung im am Metallband anliegenden Hand-
oder Armbereich des Benutzers entspricht.
-
- 10
- Schließmittel
- 11
- Druckknopfeinrichtung
- 12
- Druckknopf
- 13
- Druckknopfaufnahme
- 13a,
13b
- Außenfläche
- 13c
- Durchbrechung
- 13d
- Öffnung
- 13e
- Brückenbereich
- 14,
15
- Verstelleinrichtung
- 15a
- Schlaufe
- 16
- Trennring
- 17
- Federscheibe
- 17a
- Öffnung
- 17b
- Durchtrittsöffnung
- 18
- Metallband
- 19
- Band
aus Metallringgeflecht
- 20
- Kralle
- 21
- Ringreihe
- 22
- Stulpe
- 23
- Aussteifungsmittel
- 24
- Verkettung
- 25
- Verbindungsbereich
- 30
- wellenförmiges Metallband
- 30a
- Welle
- 31
- Klemmelement
- 31a
- Querbügel
- 31b
- Halteelement