DE10116922C1 - Schutzbekleidung, insbesondere aus Metallringgeflecht - Google Patents
Schutzbekleidung, insbesondere aus MetallringgeflechtInfo
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Abstract
Schutzbekleidung, insbesondere aus Metallringgeflecht (13), welche ein aus Metallringgeflecht (13) bestehendes Schließband (2) aufweist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß auf einem Träger (3), welcher reversibel, formschlüssig mit dem Schließband (2) verbunden ist, ein erstes Verschlußteil (4) angebracht ist, welches mit einem dazu passenden, an der Schutzbekleidung angebrachten zweiten Verschlußelement verrastbar ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzbekleidung, insbesondere aus Me
tallringgeflecht, welche ein aus Metallringgeflecht bestehendes Schließband auf
weist. Eine solche Schutzbekleidung ist beispielsweise aus der DE 44 16 389 be
kannt. Aus der DE 299 10 449 U1 ist ferner ein Schutzhandschuh mit einem
Schließband aus Metallringgeflecht bekannt, welcher mittels eines druckknopfar
tigen Verschlußes schließbar ist.
Aus Metallringgeflecht hergestellte Schutzbekleidungen werden von Personen
getragen, die mit Werkzeugen, Maschinen oder Gegenständen umgehen, welche
ein besonderes Risiko von Verletzungen, insbesondere Schnittverletzungen des
Körpers, vor allem der Gliedmaßen, in sich bergen, z. B. bei der Fleischverarbei
tung in Schlachthöfen, in der Geflügel- und Fischindustrie sowie beim Arbeiten
mit scharfkantigen Gegenständen in der Metallindustrie, um nur einige der Ein
satzmöglichkeiten solcher Schutzbekleidung zu nennen. Metallringgeflechte
haben sich für solche Zwecke bislang gut bewährt, weil sie einen hinreichenden
Schutz vor Verletzungen bieten und sich wegen ihrer hervorragenden Flexibilität
dem Körper bereitwillig anschmiegen und Bewegungen des Körpers nicht behin
dern. Unter einem Metallringgeflecht wird ein Metallgeflecht verstanden, welches
aus Metallringen aufgebaut ist, die einander wechselseitig lose umschlingen.
Die hohe Flexibilität des Metallringgeflechts hat aber auch Nachteile, wie z. B.
deutlich wird am Beispiel eines Unterarmschutzes, welcher als Stulpe an einem
Handschuh befestigt sein kann. Im Gegensatz zu einem Handschuh aus Leder
oder aus einem textilen Gewebe rutscht ein solcher Schutzhandschuh aus Metall
ringgeflecht leicht von der Hand, wenn er nicht am Handgelenk festgebunden
wird. Derartige Schutzhandschuhe sind deshalb mit einem oder mehreren
Schließbändern versehen, welche aus hygienischen Gründen ebenfalls aus Me
tallringgeflecht hergestellt sind. Üblicherweise sind an einem solchen Schließ
band Krallen vorgesehen, welche zum Schließen in das Metallringgeflecht einge
hakt werden. Nachteilig hierbei ist, daß sich solche Krallen auch unbeabsichtigt
im Ringgeflecht verfangen können. Dies ist speziell während des Reinigungspro
zesses sehr störend, da sich die Handschuhe durch die Krallen gegenseitig ver
fangen können. Speziell nach dem Reinigungsprozeß ist es sehr lästig und ar
beitsaufwendig die Handschuhe wieder voneinander zu lösen oder freizubekom
men. Nachteilig ist auch, daß sich die Krallen beim An- sowie Ausziehen der
Handschuhe im Ringgeflecht verfangen können, was das An- und Ausziehen der
Handschuhe sehr unkomfortabel gestaltet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzbekleidung aus Metallring
geflecht zu schaffen, welche leicht zu handhaben, komfortabel zu tragen und ein
reduziertes Unfall- und Verletzungspotential aufweist, sowie einfach zu reinigen
ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Schutzbekleidung mit den im Anspruch 1
angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Ge
genstand der Unteransprüche.
Eine erfindungsgemäße Schutzbekleidung weist auf einem aus Metallringgeflecht
bestehenden Schließband einen damit reversibel, formschlüssig verbundenen
Träger auf, auf welchem ein erstes Verschlußteil angebracht ist, welches mit ei
nem dazu passenden an der Schutzbekleidung angebrachten zweiten Verschluß
teil verrastbar ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß sich der Verschluß
durch Verrasten der beiden Verschlußteile besonders leicht schließen und wieder
öffnen läßt. Vorteilhaft wird so der Benutzungs- und Tragekomfort erhöht. Vorteil
haft werden auch Krallen oder ähnliche Elemente überflüssig gemacht, so daß
der Reinigungsprozeß erheblich erleichtert und das Unfall- und Verletzungspo
tential der Schutzbekleidung reduziert wird. Ein weiterer Vorteil einer erfinderi
schen Schutzbekleidung ist, daß der Träger mit dem ersten Verschlußelement
vom Schließband entfernt werden kann und mit umgekehrter Orientierung wieder
an dem Schließband befestigt werden, so daß beispielsweise ein Handschuh
wahlweise für die linke oder die rechte Hand verwendbar ist, indem man ihn wen
det, wobei die Innenseite nach außen gekehrt wird. Hierdurch vereinfachen sich
Produktion und Vorratshaltung, da ein erfindungsgemäßer Handschuh ohne Ein
schränkung des Benutzungs- und Tragekomforts beidseitig verwendbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Träger an dem
Schließband frei positionierbar ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die
Schutzbekleidung an die jeweilige Größe des Benutzers anpaßbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die beiden Ver
schlußteile als Teile eines Druckknopfes ausgeführt sind, so daß ein Verschluß
stift in eine Buchse einrastbar ist. Die Maßnahme hat den Vorteil, daß der Ver
schluß kostengünstig unter Verwendung eines handelsüblichen Druckknopfes
fertigbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das erste Verschluß
teil den Verschlußstift aufweist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Ver
schluß leichter handhabbar ist und der Tragekomfort verbessert ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Träger eine Öff
nung zum Durchführen des Schließbandes aufweist. Diese Maßnahme hat den
Vorteil, daß die Position des Trägers am Schließband leichter verstellbar ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Träger ein Ober
teil und ein Unterteil aufweist, zwischen welchen das Schließband verläuft. Diese
Maßnahme hat den Vorteil, daß die Positionierbarkeit des Trägers erleichtert
wird, was den Benutzungs- und Tragekomfort erhöht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Oberteil und das
Unterteil miteinander verrastbar sind. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß ein
unbeabsichtigtes Öffnen oder Lösen des Trägers erschwert ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Oberteil und das
Unterteil durch ein Gelenk miteinander verbunden sind, so daß der Träger auf
klappbar ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Benutzungskomfort er
höht ist, da dies ein Verstellen der Position des Trägers am Schließband erleich
tert und ein Herunterfallen von Teilen des Trägers beim Verstellen erschwert ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Träger als Ka
sten mit zwei gegenüberliegenden offenen Schmalseiten ausgeführt ist, durch
welchen das Schließband verläuft. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der
Formschluß des Trägers mit dem Schließband verbessert ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Träger minde
stens einen Vorsprung aufweist, welcher formschlüssig in das Metallringgeflecht
eingreift. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß mit geringem Aufwand ein Form
schluß zwischen Träger und Schließband zur Verfügung gestellt wird. Vorteilhaft
weist der Träger vier Vorsprünge auf, was den Formschluß verbessert. Die Vor
sprünge sind kostengünstig durch Tiefziehen gefertigt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Vorsprünge Stifte
sind. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Träger zuverlässig durch Form
schluß mit dem Schließband verbindbar ist, so daß ein Verrutschen des Trägers
beim Tragen und Reinigen nicht möglich ist. Insbesondere mit vier Stiften, vor
zugsweise an den äußeren Eckpunkten des Trägers, wird eine besonders zuver
lässige Verbindung des Trägers mit dem Schließband erreicht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Durchmesser der
Stifte kleiner als der Innendurchmesser der Ringe des Metallringgeflechtes ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Formschluß des Trägers mit dem
Schließband verbessert ist und ein Durchrutschen des Schließbandes verhindert
wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Träger Ausneh
mungen aufweist. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Reinigung der
Schutzbekleidung erleichtert wird.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Träger aus Stan
z-Preß-Blechteilen aufgebaut ist. Diese Maßnahme hat den Vorteil eine kosten
günstige Fertigung zu ermöglichen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden anhand des in den fol
genden Abbildungen gezeigten Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schutzbekleidung in Form eines
Handschuhs,
Fig. 2 ein Oberteil eines Trägers mit einem ersten Verschlußteil in einer
Seitenansicht mit Blickrichtung in Richtung der Laufrichtung des
Schließbandes,
Fig. 3 ein Oberteil eines Trägers mit einem ersten Verschlußteil in einer
Seitenansicht mit Blickrichtung senkrecht zur Laufrichtung des
Schließbandes,
Fig. 4 ein Oberteil eines Trägers in einer Draufsicht auf die dem Schließ
band zugewandte Seite,
Fig. 5 ein Unterteil eines Trägers,
Fig. 6 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Schutzbekleidung mit
angebrachtem zweiten Verschlußteil in Form einer Buchse, und
Fig. 7 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Schutzbekleidung mit
angebrachtem zweiten Verschlußteil in einer Rückansicht.
Der in Fig. 1 dargestellte Handschuh 1 besteht aus einem Metallringgeflecht 13,
welches in Teilbereichen versteift sein kann, um ein Zusammenfallen einer Stulpe
zu verhindern. Der Handschuh weist ein ebenfalls aus Metallringgeflecht 13 be
stehendes Schließband 2 auf, um den Handschuh 1 und eine Stulpe am Unter
arm des Benutzers zu fixieren, wobei je nach Länge der Stulpe auch mehrere
Schließbänder 2 vorgesehen sein können. Das Schließband 2 ist reversibel,
formschlüssig mit einem Träger 3 verbunden, auf welchem ein erstes Verschluß
teil 4 angebracht ist, welches mit einem dazu passenden zweiten am Handschuh
1 angebrachten Verschlußteil 5 durch formschlüssigen Eingriff eines Verschluß
stiftes 6 in eine Buchse 7 verrastbar ist. Ein solcher Verschluß 4, 5 läßt sich ko
stengünstig in Form eines Druckknopfes realisieren.
Durch den reversiblen Formschluß des Trägers 3 mit dem Schließband 2 ist die
Position des Trägers 3 am Schließband 2 verstellbar, so daß der Handschuh 1
vorteilhaft in der richtigen Paßform fixiert und an die Größe des Benutzers ange
paßt werden kann. Insbesondere ist es auch möglich den Träger 3 mit dem er
sten Verschlußteil 4 vom Schließband 2 zu entfernen und mit umgekehrter
Orientierung wieder daran zu befestigen. Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß
der Handschuh 1 wahlweise für die rechte Hand und für die linke Hand verwend
bar ist, wenn man ihn wendet, so daß seine Innenseite nach außen gekehrt ist.
Dieses Wenden ist bei einem Handschuh 1 aus einem Metallringgeflecht 13 we
gen dessen hoher Flexibilität leicht möglich. Die zu dem Verschlußstift 6 des er
sten Verschlußteils 4 korrespondierenden Buchsen 7 der zweiten Verschlußteile
5 sind, um den Handschuh 1 an beiden Händen verwendbar zu gestalten, in dicht
benachbarten Paaren vorgesehen, wobei die Buchsen 7 zur Aufnahme des Ver
schlußstiftes 6 entgegengesetzt ausgerichtet sind, nämlich einmal nach innen
und einmal nach außen. Auf diese Weise ist ein gleichbleibender Trage- und Be
dienungskomfort gegeben, egal ob ein Handschuh 1 an der rechten oder an der
linken Hand benutzt wird. Fig. 6 und 7 zeigen einen Ausschnitt des Hand
schuhs 1 mit einem zweiten Verschlußteil 5 in einer Vorder- und einer Rückan
sicht. Durch die paarweise Anordnung ist stets eine Buchse 7 mit geeigneter Ori
entierung zur Aufnahme des Verschlußstiftes 6 vorhanden. Da die zweiten Ver
schlußteile 5 paarweise am Handschuh angebracht sind, ist es vorteilhaft diese
als Buchsen 7 und das erste Verschlußteil 4 als Verschlußstift 6 auszubilden, ob
wohl es grundsätzlich natürlich auch umgekehrt möglich wäre, aber ein Ver
schlußstift 6 am Handschuh 1 den Tragekomfort einschränken würde.
Der Träger 3 weist vier Stifte 10 auf, deren Durchmesser kleiner ist als der Innen
durchmesser der Ringe 12 des Metallringgeflechtes 13, so daß diese formschlüs
sig in das Metallringgeflecht 13 eingreifen. Bei dem beschriebenen Ausführungs
beispiel sind die Stifte 10, wie in Fig. 2 und 4 gezeigt, am Oberteil 3a des
Trägers 3 angebracht. Für eine Verankerung der Stifte 10 bedarf es keiner gro
ßen Länge. Die Stifte 10 sind daher recht kurz, typischerweise 1 mm bis 2 mm
lang, und können auch als Warzen ausgeführt sein, so daß die Stifte 10 oder
Warzen kostengünstig durch Tiefziehen herstellbar sind. Grundsätzlich würde na
türlich auch eine geringere Zahl von Stiften 10 oder Vorsprüngen 10 ausreichen,
doch gewährleisten vier in einem Viereck angeordnete Stifte 10 eine flächige Ver
ankerung des Trägers 3 an dem Schließband 2. Die Stifte 10 sollten
vorzugsweise an den vier äußeren Eckpunkten liegen, um einen möglichst opti
malen Formschluß des Trägers 3 mit dem Schließband 2 zu erreichen, wobei der
Druckknopf innerhalb dieses Gevierts angeordnet ist. Der Träger 3 weist ein
Oberteil 3a (Fig. 2 bis 4) und ein Unterteil 3b (Fig. 5) auf, zwischen welchen
das Schließband 2 verläuft und welche formschlüssig miteinander verrastbar
sind. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß der Träger 3 eng anliegt, nicht auf
trägt und daß sich die Stifte 10 nicht ungewollt durch zufällige Bewegungen aus
dem Metallringgeflecht 13 lösen, da diese von Oberteil 3a und Unterteil 3b beid
seitig unterstützt sind. Der Träger 3 ist dabei als Kasten mit zwei gegenüberlie
genden offenen Schmalseiten ausgeführt, durch welchen das Schließband 2 ver
läuft, so daß mit dem Einrasten von Oberteil 3a und Unterteil 3b des Trägers 3
das Schließband 2 gegen Durchrutschen gesichert ist. Um die Bedienungs
freundlichkeit beim Verstellen der Position des Trägers 3 am Schließband 2 zu
erhöhen, sind Oberteil 3a und Unterteil 3b des Trägers 3 durch ein Gelenk 8, 9
miteinander verbunden, was insbesondere ein Herunterfallen von Teilen des Trä
gers beim Verstellen verhindert und von einem runden Vorsprung 8 an jeder der
beiden parallel zum Schließband 2 verlaufenden Seiten des Oberteils 3a und
passenden Ausnehmungen 9 an dem Unterteil 3b gebildet wird. Vorteilhaft wird
der Träger 3 stets so mit dem Schließband 2 verbunden, daß das Scharnier 8, 9
sich an jener Seite des Trägers 3 befindet, welche vom Handschuh 1 abgewandt
ist. Andernfalls besteht die Gefahr, daß ein Öffnen des Verschlusses 4, 5 durch
Ziehen am Schließband 2 auch ein unbeabsichtigtes Öffnen des Scharniers 8, 9
bewirkt.
Um die Reinigung zu erleichtern weist der Träger 3 Ausnehmungen 11 auf und ist
ebenso wie der Verschluß 4, 5 vollständig aus Metall ausgeführt. Diese Ausneh
mungen 11 erleichtern das Eindringen von Wasser und Reinigungsmitteln in das
Innere des Trägers 3, so daß sich Rückstände leicht entfernen lassen. Der Trä
ger 3 ist kostengünstig aus Stanz-Preß-Blechteilen aufgebaut.
Claims (17)
1. Schutzbekleidung, insbesondere aus Metallringgeflecht (13), welche ein aus
Metallringgeflecht (13) bestehendes Schließband (2) aufweist, welches durch
Verrasten eines ersten Verschlußteiles (4) mit einem dazu passenden zwei
ten Verschlußteil (3) festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste
Verschlußteil (4) auf einem Träger (3), welcher reversibel, formschlüssig mit
dem Schließband (2) verbunden ist, angebracht ist und das zweite Verschluß
teil (5) an der Schutzbekleidung angebracht ist.
2. Schutzbekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trä
ger (3) an dem Schließband (2) frei positionierbar ist.
3. Schutzbekleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß die beiden Verschlußteile (4, 5) als Teile eines Druck
knopfes ausgeführt sind, so daß ein Verschlußstift (6) in eine Buchse (7) ein
rastbar ist.
4. Schutzbekleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß das erste Verschlußteil (4) den Verschlußstift (6)
aufweist.
5. Schutzbekleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Träger (3) eine Öffnung zum Durchführen des
Schließbandes (2) aufweist.
6. Schutzbekleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Träger (3) ein Oberteil (3a) und ein Unterteil (3b) auf
weist, zwischen welchen das Schließband (2) verläuft.
7. Schutzbekleidung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Oberteil (3a) und das Unterteil (3b) miteinander verrastbar sind.
8. Schutzbekleidung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß
das Oberteil (3a) und das Unterteil (3b) durch ein Gelenk (8, 9) miteinander
verbunden sind.
9. Schutzbekleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Träger (3) als Kasten mit zwei gegenüberliegenden
offenen Schmalseiten ausgeführt ist, durch welchen das Schließband (2)
verläuft.
10. Schutzbekleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Träger (3) mindestens einen Vorsprung (10) aufweist,
welcher formschlüssig in das Metallringgeflecht eingreift.
11. Schutzbekleidung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger vier Vorsprünge (10) aufweist.
12. Schutzbekleidung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorsprünge (10) als Stifte (10) ausgebildet sind.
13. Schutzbekleidung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vor
sprünge (10) in einem Viereck angeordnet sind.
14. Schutzbekleidung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß
der Durchmesser der Stifte (10) kleiner als der Innendurchmesser der Ringe
(12) des Metallringgeflechts (13) ist.
15. Schutzbekleidung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorsprünge (10) durch Tiefziehen erzeugt sind.
16. Schutzbekleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Träger (3) Ausnehmungen (11) aufweist.
17. Schutzbekleidung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Träger (3) aus Stanz-Preß-Blechteilen aufgebaut ist.
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