DE1033397B - Anlage zur Wasserumwaelzung fuer ein Schwimmbecken, dessen Bodenschlamm mittels einer Saugduese abgesaugt wird - Google Patents

Anlage zur Wasserumwaelzung fuer ein Schwimmbecken, dessen Bodenschlamm mittels einer Saugduese abgesaugt wird

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DE1033397B
DE1033397B DED14650A DED0014650A DE1033397B DE 1033397 B DE1033397 B DE 1033397B DE D14650 A DED14650 A DE D14650A DE D0014650 A DED0014650 A DE D0014650A DE 1033397 B DE1033397 B DE 1033397B
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DE
Germany
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suction
line
suction nozzle
swimming pool
bottom sludge
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DED14650A
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Friedrich Doeri
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Linde GmbH
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Gesellschaft fuer Lindes Eismaschinen AG
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Publication date
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    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/14Parts, details or accessories not otherwise provided for
    • E04H4/16Parts, details or accessories not otherwise provided for specially adapted for cleaning
    • E04H4/1618Hand-held powered cleaners
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

  • Anlage zur Wasserumwälzung für ein Schwimmbecken, dessen Bodenschlamm mittels einer Saugdüse abgesaugt wird Es ist bekannt, an dieAnsaugleitung einer Umwälzanlage für Schwimmbecken eine Schlauchleitung mit einer Saugdüse am Ende anzuschließen, um damit den Bodenschlamm des Schwimmbeckens zu entfernen. Nachteilig ist nun hierbei, daß Kreiselpumpen, die als Umwälzpumpen bei solchen Anlagen wohl ausschließlich verwendet werden, gegenüber zusätzlichen Anschlüssen an ihre Saugleitung sehr empfindlich sind. Kreiselpumpen haben nur bei bestimmter Fördermenge einen ausreichend guten Wirkungsgrad, dem ein verhältnismäßig geringer Unterdruck in der Saugleitung zugeordnet ist, und die Saugkraft, die in der angeschlossenen Saugdüse hervorgerufen wird und dem geringen Flüssigkeitsdruck entspricht, reicht erfahrungsgemäß zumindest nicht zum Absaugen des Bodenschlammes in einer Zeit aus, welche wirtschaftlich noch vertretbar ist. Nun kann man zwar den Flüssigkeitsdruck durch Herabsetzen der Ansaugmenge erheblich steigern, so daß der Bodenschlamm dann mittels des wesentlich kräftigeren Soges der Saugdüse schnell und einwandfrei entfernt wird, ohne Schlammteilchen aufzuwirbeln und dadurch das Wasser für viele Stunden einzutrüben. Dieser ausreichend hohe Flüssigkeitsdruck ist aber schwierig einzustellen, denn er liegt ganz in der Nähe jenes kritischenFlüssigkeitsdruckes, bei welchem diePumpe abschnappt, d. h. pötzlich zu fördern aufhört. Diese Schwierigkeit wird durch die Erfindung auf einfache Weise überwunden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß sowohl in einer Abzweigleitung, die von der Ansaugleitung zur Schlauchleitung und durch diese zur Saugdüse führt, als auch in dem Teil der Ansaugleitung, der zwischen ihrem im Schwimmbecken mündenden Ende und dem Beginn der Abzweigleitung liegt, je eine regelbare Drosselstelle vorgesehen ist. Durch richtiges Regeln dieser Drosselstellen ist es nunmehr möglich, beim Betrieb der Umwälzanlage ohne Saugdüse die Kreiselpumpe mit dem besten Wirkungsgrad laufen zu lassen und auch bei Benutzung der Saugdüse in dieser eine so hohe Saugkraft hervorzurufen, daß ein kräftiges und dadurch schnelles Absaugen des Bodenschlammes erfolgt, ohne daß ein Versagen der Pumpe zu befürchten ist. Da in der Regel die erzielbare minimale Fördermenge durch die Pumpe noch größer ist als die Menge, die bei höchstem Sog durch die Düse strömen kann, muß, um Kavitation in der Pumpe zu vermeiden und diese vor dem Abschnappen zu bewahren, eine zusätzliche Fördermenge durch die Ansaugleitung der Ansaugmenge durch die Düse beigefügt werden. Diese Fördermenge ließe sich durch die Drosselstelle in der Ansaugleitung einstellen und festlegen, jedoch würde das bedeuten, daß nur die Verhältnisse im Schlitz der Saugdüse für die mindesterforderliche Fördermenge durch die Pumpe ausschlaggebend wären. Da aber die Strömung im Schlitz der Saugdüse während des Reinigungsvorganges durch seine Hin- und Herbewegung, durch seine verschiedene Lage zur Schlammschicht und zum Schwimmbeckenboden und durch die Unterschiede in der Schlammbeschaffenheit zu vielen unvorhergesehenen und unbestimmbaren Einflüssen unterworfen ist, ist gerade dieser Querschnitt zur Einstellung des maximalen Soges an der Grenze der Kavitation denkbar ungeeignet. Daher wird erfindungsgemäß die Einstellung der maximalen Saugkraft durch Einstellen der Drosselstelle in der Abzweigleitung hergestellt. Wie Versuche gezeigt haben, wird bei Einstellung des Durchtritts in der Drosselstelle der Abzweigleitung der Betrieb des Reinigens und des Absaugens wesentlich ruhiger und ausgeglichener. Diese Drosselstelle bringt aber noch weiterhin die Vorteile, daß erstens in der Abzweigleitung eine ruhende Wassersäule bis zum Anschluß der Schlauchleitung herstellbar ist, so daß eventuelle Luftblasen vor Anschluß der Saugleitung nach oben entweichen können, und zweitens, daß auch die Abzweigleitung zur Gänze entwässerbar ist. Durch die Anordnung kann drittens beim Umwälzbetrieb ein Teil der Fördermenge von der Wasseroberfläche des Beckens entnommen werden. Durch die Drosselung wird dabei das Mitreißen von Luftblasen verhindert. Die Drosselstellen bestehen zweckmäßig aus Schiebern, die am besten vom Rande des Schwimmbeckens aus mechanisch oder elektrischbedient werden.
  • In der Zeichnung ist eine Anlage nach der Erfindung schematisch dargestellt. Die Saugdüse 1 ist über eine Schlauchleitung 2 mit einem Fasernfänger 3 verbunden. Dieser Fasernfänger 3 ist an die Ansaugleitung 5 mittels einer Abzweigleitung 4 angeschlossen, die über ein Filter 6 zur Saugseite der Umwälzpumpe 7 führt. Selbstverständlich könnte das Filter 6 der Umwälzpumpe 7 auch nachgeschaltet sein. Von der Druckseite der Umwälzpumpe 7 fließt das gefilterte Wasser durch die Leitung 8, deren Mündung 9 oberhalb des Wasserspiegels im Schwimmbecken 10 liegt, in dieses zurück. Erfindungsgemäß ist nun sowohl in der Abzweigleitung 4 wie auch in dem Teil 12 der Ansaugleitung 5, der zwischen dem im Schwimmbecken 10 im Bereich des Beckenbodens 11 mündenden Ende der Ansaugleitung 5 und dem Beginn der Abzweigleitung 4 liegt, je ein Schieber 13 bzw. 14 eingebaut. Diese Schieber 13, 14 bilden regelbare Drosselstellen, die es gestatten, bei Benutzung der Saugdüse 1 die Fördermenge der Umwälzpumpe 7 so einzustellen, daß der höchstmögliche Flüssigkeitsdruck und damit die größte Saugwirkung der Saugdüse 1 ohne Abschnappen der Pumpe 7 erreicht wird. Wenn die Saugdüse 1 nicht mehr benutzt wird, so wird der Schieber 14 weiter geöffnet und der Schieber 13 geschlossen, und zwar 'bis sich der höchste Wirkungsgrad der Umwälzpumpe 7 und damit auch der der Umwälzanlage einstellt. Das Einstellen der Drosselstellen soll so erfolgen, daß die Fördermenge auch bei Unregelmäßigkeiten im Saugschlitz, im Fasernfänger oder an anderer Stelle keinesfalls bis zur kritischen absinkt, damit die Umwälzpumpe 7 nicht abschnappt und Kavitationsschäden vermieden werden.
  • Die Saugdüse 1 wird in bekannter Weise mittels einer Griffstange 15 auf dem Beckenboden 11 hin-und hergeführt. Räder 16 sorgen dafür, daß der Saugschlitz in der Saugdüse 1 möglichst nahe an den Beckenboden 11 herankommt, ohne diesen jedoch zu berühren.

Claims (1)

  1. IJATENTANSPRUCH-Anlage zur Wasserumwälzung für ein Schwimmbecken mit einer Ansaugleitung, die zum Zwecke des Entfernens von Schlamm vom Beckenboden über eine Abzweigleitung und eine Schlauchleitung mit einer an deren freiem Ende angeordneten Saugdüse in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in der von der Ansaugleitung (5) zur Schlauchleitung (2) und durch diese zur Saugdüse (1) führenden Abzweigleitung (4) als auch in dem Teil (12) der Ansaugleitung (5), der zwischen ihrem im Schwimmbecken (10) mündenden Ende und dem Beginn der Abzweigleitung (4) liegt, je eine regelbare Drosselstelle (13, 14) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 348 794; deutsche Patentschrift Nr. 683 117; H. D u b b e 1, »Taschenbuch für den Maschinenbau«, B. Auflage, Berlin, 1941, Band II, S. 281, 282.
DED14650A 1953-03-24 1953-03-24 Anlage zur Wasserumwaelzung fuer ein Schwimmbecken, dessen Bodenschlamm mittels einer Saugduese abgesaugt wird Pending DE1033397B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2714099A1 (fr) * 1993-12-21 1995-06-23 Julien Bernard Dispositif d'aspiration et de filtrage de tous types de déchets gros et importants en volume pour bassins et piscines.

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB348794A (en) * 1930-03-26 1931-05-21 Albert Cunliffe Apparatus for treating the water contained by a pool, swimming-bath or the like
DE683117C (de) * 1936-03-20 1939-10-30 Chem Fab Petunia G M B H Verfahren und Vorrichtung zur Wasserreinigung von Schwimmbecken

Patent Citations (2)

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