DE1823270U - Vorrichtung zur kontinuierlichen regelung der menge des in eine duesenzentrifuge zurueckgefuehrten fluessigkeit-feststoff-gemisches. - Google Patents

Vorrichtung zur kontinuierlichen regelung der menge des in eine duesenzentrifuge zurueckgefuehrten fluessigkeit-feststoff-gemisches.

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DE1823270U
DE1823270U DEW24831U DEW0024831U DE1823270U DE 1823270 U DE1823270 U DE 1823270U DE W24831 U DEW24831 U DE W24831U DE W0024831 U DEW0024831 U DE W0024831U DE 1823270 U DE1823270 U DE 1823270U
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Germany
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/04Periodical feeding or discharging; Control arrangements therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/20Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles discharging solid particles from the bowl by a conveying screw coaxial with the bowl axis and rotating relatively to the bowl
    • B04B2001/2083Configuration of liquid outlets

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur kontinuierlichen Regelung der Menge des in
    eine Düsenzentrifuge zurückgeführten Flüssigkeit-Feststoff-
    gemisches.
  • Zur Zentrifugalseparierung von Drei-Komponenten-Gemischen werden vielfach Separatoren verwendet, aus denen die Feststoffe zusammen mit einem Teil der schwereren Flüssigkeit kontinuierlich durch Düsen am Trommelumfang ausgeworfen werden, während die beiden von Feststoffen befreiten flüssigen Phasen durch separate Auslässe in der Nähe der Trommelachse abgeführt werden.
  • Bei der Schleudertrennung derartiger Gemische, z. B. eines Feststoffe und Wasser enthaltenden Oeles, muß in der Schleudertrommel radial außerhalb der Oelschicht ein Wasserring aufrechterhalten bleiben, damit das Oel nicht zu den Düsen durchschlägt und mit dem ausgeschleuderten Schlamm verlorengeht.
  • Solange am Wasserablauf Wasser aus der Trommel austritt, ist dieser Sperring mit Sicherheit vorhanden, weil über diesen Ablauf nur dann Wasser austreten kann, wenn die vom Schleudergut mitgeführte Wassermenge größer ist als die mit den Feststoffen durch die Düsen ausgeworfene. Bei hohem Wassergehalt des Schleudergutes läuft naturgemäß eine entsprechend große Wassermenge über diesen Ablauf ab, so daß auch bei einer vorübergehenden Verminderung des Wassergehaltes die Aufrechterhaltung des Sperringes in der Trommel nicht gefährdet ist. In solchen Fällen sind keine besonderen Vorkehrungen erforderlich.
  • Ist aber der im Schleudergut enthaltene Wasseranteil kleiner als mit den Feststoffen durch die Düsen entweicht, dann muß in einem ununterbrochenen Strom ein Teil des wässerigen Feststoffbreies vor die Düsen zurückgeleitet werden, wenn der genannte Sicherheitsring aufrechterhalten bleiben soll. Diese Konzentratrückführung ist an sich bekannt. Sie stellt aber eine unvermeidbare zusätzliche Belastung der Schleudertrommel dar,
    die mit der Menge des rezirkulierten Feststoff-Wasser-Gemisches
    zunimmt. Die Rezirkulation großer Feststoffmengen beeinträch-
    tigt außerdem den Reinheitsgrad der flüssigen Komponenten.
  • Die durch die Konzentratrückführung entstehende zusätzliche Belastung der Trommel und die Verunreinigung der flüssigen Komponenten haben ein Minimum, wenn der zurückgeführte Feststoffbrei mengenmäßig so eingestellt ist, daß am Wasserablauf gerade noch eine kleine Wassermenge die Trommel verläßt. Es muß also vermieden werden, eine größere Menge des Flüssigkeit-Feststoff-Gemisches im Kreislauf zu führen als unbedingt zur Aufrechterhaltung des genannten Sperringes in der Trommel erforderlich ist. Die Einstellung des Rücklaufes auf dieses Minimum bringt jedoch die Gefahr mit sich, daß bei einer Verminderung des Wassergehaltes im Schleudergut der Wasserstrom am Wasserablauf versiegt und der Sperring in der Trommel verschwindet, wodurch dann die genannten Oelverluste entstehen.
    Die Erfindung bezweckt, eine Vorrichtung zu schaffen, die die
    Menge des rezirkulierten Feststoff-Wasser-Gemisches in Abhängig-
    keit von der am Wasserablauf austretenden Wassermenge selbsütig steuert, und zwar derart, daß bei einer Verminderung des Wasser-oder Feststoffgehaltes im Schleudergut die Rezirkulationsmenge erhöht wird und umgekehrt. Durch diese reziproke Anpassung der Menge des rückgeführten Gemisches an die im Schleudergut enthaltenen Verunreinigungen wird nicht nur die Gefahr des Durchschlagen des Oeles vermieden, sondern auch die zusätzliche Belastung der Schleudertrommel auf einem gleichbleibenden Minimum gehalten und gleichzeitig die Verunreinigung der flüssigen Phasen durch Feststoffe in engen Grenzen gehalten.
  • Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß die am Wasserablauf des Separators austretende Wassermenge durch ein mit einem Schwimmer ausgerüstetes Gefäß geleitet wird, der bei steigendem Flüssigkeitsspiegel ein Drosselorgan in der Rezirkulationsleitung im sperrenden Sinne und bei sinkendem Flüssigkeitsspiegel im öffnenden Sinne betätigt.
  • Damit sich der Flüssigkeitsspiegel heben und senken kann, ist der Wasseraustritt dieses Durchlaufgefäßes schlitzförmig ausgebildet.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daßdie Breite dieses Schlitzes einstellbar ist. Dadurch ist es möglich, das Flüssigkeitsniveau und damit den Schwimmer bei Schleudergütern verschiedener Zusammensetzung auf die gleiche Höhe einzustellen, so daß die Vorrichtung universell verwendbar ist. Es ist zweckmäßig, das Volumen des Durchlaufgefäßes so klein wie eben möglich zu halten, um dadurch die Ansprechempfindlichkeit der Vorrichtung zu erhöhen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung mit einem Separator, FJ, g. 2 einen Längsschnitt durch den Ablauf des Durchlaufgefäßes und Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend der Schnittlinie II-II der Fig. 2.
  • Mit 1 ist der Separator bezeichnet, dem das Schleudergut durch die Leitung 2 zugeführt wird. Die leichtere der beiden flüssigen Komponenten wird durch den Ablauf 3, die schwerere flüssige Komponente durch den Ablauf 4 und das durch die Düsen ausgeworfene Flüssigkeit-Feststoff-Gemisch durch den Ablauf 5 abgeleitet. Dieses Gemisch wird von einem Behälter 6 aufgefangen, der mit einem Überlauf 7 für die schwerere flüssige Komponente und einem einstellbaren Bodenablauf 8 für den Abzug der konzentrierten Feststoffe versehen ist. Ein Teil des Inhaltes des Behälters 6 wird mittels einer Pumpe 9 über Leitungen 10 und 11 im Kreislauf gefahren, indem dieses Gemisch von der Pumpe 9 bis zum höchsten Punkt 12 der Leitung 10 gedrückt wird, von wo es im freien Gefälle wieder in den Behälter 6 zurückläuft. Das Rohr 11 hat zweckmäßig einen etwas größeren Querschnitt als das Rohr 10. Damit das durch das Fallrohr 11 abgleitende Gut keine Saugwirkung auf die Steigeleitung 10 ausübt, ist im Umkehrpunkt 12 ein Belüftungsstutzen 13 vorgesehen.
  • Durch dies Kreislaufführung wird erreicht, daß an der Anschlußstelle 14 der Rezirkulationsleitung 15 immer der gleiche Druck herrscht. In der Rezirkulationsleitung 15 ist ein Drosselorgan 16 eingebaut, das in Abhängigkeit von der durch den Ablauf 4 austretenden Wassermenge gesteuert wird.
  • Zu diesem Zweck wird das Wasser durch ein Durchlaufgefäß 17 geführt, in das es bei 18 ein-und bei 19 austritt. Der Ablauf mündet ebenfalls in den Behälter 6.
  • Das Durchlaufgefäß 17 ist mit einem Beruhigungszylinder 20 ausgerüstet, in dem mit Abstand vom Zylindermantel ein Schwimmwr 21 untergebracht ist, der über das Gestänge 22 und 23 das Drosselorgan 16 betätigt.
  • Der Ablauf 19 des Durchlaufgefäßes 17 besteht aus zwei ineinandergreifenden Rohren 24 und 25 (Fig. 2 und 3), von denen das Rohr 24 mit einem Längsschlitz 26 versehen ist. In diesem Rphr 24 ist ein zweites Rohr 27 mit Gleitsitz angeordnet, das eine dem Schlitz 26 entsprechende Aussparung 28 aufweist. Durch drehen des Rohres 27 kann die Durchtrittsöffnung zwischen den Rohren 24 und 25 verändert und die Steuereinrichtung der Beschaffenheit des Schleudergutes angepaßt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die Schleuderbehandlung von Feststoffe und Wasser enthaltenden Oelen beschränkt, sondern kann auch bei der Behandlung anderer Dreistoff-Gelùische in einer Düsenzentrifuge mit gleichem Vorteil verwendet werden.

Claims (3)

  1. S G X U 2 Z A N S P R t a E E SCHUTZANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Regelung der Menge des in eine Düsenzentrifuge zurückgeführten Flüssigkeit-Feststoff-Gemisches, gekennzeichnet durch ein in den Ablauf (4) der schwereren Flüssigkeitskomponente eingebautes Durchlaufgefäß (17), das mit einem Schwimmer (21) ausgerüstet ist, der ein Drosselorgan (16) in der Rezirkulationsleitung (15) selbstätig steuert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablauf 19 des Durchlaufgefäßes (17) einstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (21) von einem Beruhigungszylinder (20) umgeben ist.
DEW24831U 1960-09-13 1960-09-13 Vorrichtung zur kontinuierlichen regelung der menge des in eine duesenzentrifuge zurueckgefuehrten fluessigkeit-feststoff-gemisches. Expired DE1823270U (de)

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