DE691709C - Einrichtung zum Aufbereiten von Wasser - Google Patents

Einrichtung zum Aufbereiten von Wasser

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DE691709C
DE691709C DE1937R0100435 DER0100435D DE691709C DE 691709 C DE691709 C DE 691709C DE 1937R0100435 DE1937R0100435 DE 1937R0100435 DE R0100435 D DER0100435 D DE R0100435D DE 691709 C DE691709 C DE 691709C
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DE
Germany
Prior art keywords
water
pump
cleaning tank
treated
raw water
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Expired
Application number
DE1937R0100435
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Karl Cleve
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rheinmetall AG
Original Assignee
Rheinmetall Borsig AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/72Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
    • C02F1/74Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation with air

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Aufbereiten -von Wasser Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufbereiten von Wasser, insbesondere Speisewasser von Dampferzeugern. Es ist bekannt, den Reinigungsbehälter einer derartig-en Einrichtung an eine Umwälzpumpe anzuschließen, in deren Saugleitung das mit Chemikalien vermischte Rohwasser eingeführt wird. Hierbei strömt das Wasser auf dem kürzesten Wege durch den Reinigungsbehälter, um dann, in den Saugslutzen der Pumpe wieder einzutreten. Hierdurch kann aber keine 'genügend innige Durchmisch=g des Wassers mit den Chemikalien erreicht werden, so daß nur eine verliältnismäßig niedrige Reaktionsgeschwindigkeit möglicU ist. Der Reinigungsbehälter muß deshalb verhältnismäßig kroße Abmessungen haben, -und der Zeitaufwand für die Aufbereitung des Wassers ist groß.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß in dem Reinigungsbehälter - oberhalb der Austrittsöffnung ,einer oder mehrerer von der Umwälzpumpe kommend-en Leitungen ei , ne, Drosselvorrichtung, z.B. ein'Sieb, angeordnet wird, durch das ein Teil des von der Pumpe =gewälzten Wassers vor dem Eintritt in das das aufbereitete Wasser abführende Rohr hindurchströmt. Diese Drosselvorrichtung bewirkt ein gleichmäßiges langsames Abströmen des gereinigten Wassers. Es empfiehlt, sich, zwischen D,rosselvorrichtung und Austrittsöffnung für das aufbereitete Wasser eine Stauvorrichtung, insbesondere einen überlauf, in dem Reinigungsbehälter vorzusehen. Das weiterströmende Wasser vermischt sich danach innig mit den Chemikalien, so daß die Reaktionsgeschwindigkeit wesentlich erhöht und der für die Aufbereitung des Wassers erforderlicheZeitaufwand beträchtlich verringert wird. Das aufzubereitende Rohwasser wird zweckmäßig mit Hilfe von Einbauten so in den von
    der Umw-älzpumpe erzeugten Wasseruthlauf
    geleitet, daß ein sofortig-es Abströmen des
    Rohwassers in das Ableitungsrohr für da?r;,
    auf bereitete Wasser verhindert wird. Urr'L,
    Wirbelung des Wassers noch zu vergröß,' Z
    können die von der Umwälzpumpe kommen,
    den Leitungen an verschiedenen Seiten des'
    Reinigungsbehälters angeschlossen werden, so
    daß eine Kreuz- oder Gegenströmung und
    damit eine verstärkte Wirbelung eintritt.
  • In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Nach Fig. i ist der Reinigungsbehälter i mit mehreren Zwischenwändem 2 versehen, durch die das durch die Rohrleitung-3 eintretende Wasser in Richtung der Pfeile über eine große Oberfläche verteilt wird. Am unter-en Ende des Reinigungsbehälters i ist das Abführungsrohr 4 angeordnet, das zum Teil in den Behälter i hineinragt, wodurch die Abscheidung von Schlamm oder anderen Verunreinigungen begünstigt wird, die durch das Rohr 5 abgelassen werden. Das Rohr 4 ist über eine Umwälzpumpe 6 mit dem Eintrittsrohr 3 verbunden, so daß das Wasser einen Kreislauf ausführt. Oberhalb des Rohres 3 ist in dem' Reinigungsbehälter i ein Sieb 7 angeordnet, durch das ein geringer Teil des gereinigten Wassers hindurchtritt und nach überströmen des überlaufs 8 in den Austrittsstutzen 9 gelangt, wo es als fertig aufbereitetes Wasser dem Dampferzeuger zugeführt werden kann. Das Rohwasser, dem geeignete Zusätze beigefügt werden können, wird durch ein an der Decke des Reinigungsbehälters i angebrachtes Rohr io zugeführt, das unterhalb der oberen Zwischenwand 2 mündet. Hierdurch wird erreicht, daß das Robwasser nicht gleich wieder fortströmen kann. Das Rohwasser kann auch unmittelbar in die Saug-oder Druckleitung der Umwälzpumpe 6 eingeführt werden, und zwar zusammen mit dem Zusatzmittel oder getrennt von diesem. - Das Sieb 7 läßt nur einen geringen Teil des durch das Rohr 3 in den Behält-er i eintretenden Wassers durch, so daß der überwiegende Teil des Wassers durch den Reinigungsbehälter i gedrückt wird und hierbei infolge seiner mehrfachen Richtungsänderung starke Wirbelbewegungen ausführt. Da das Wasser vor seinem Eintritt in das Ableitungsrohr 4 durch eine senkrechte Zwischenwand i i weiter abgelenkt wird, so wird die Abscheidung des Schlammes hierdurch begünstigt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 und 3 ist der Reinigungsbehälter 12 mit einer Lenkfläche 13 versehen, die über dem Abführungsrohr 14 liegt. Das Rohr 14 ist an eine Umwälzpumpe f6 angeschlossen, die das Wasser durch Rohrleitungen i -/' und 18 dem Reinigungsbehälter 12 zuführt. Die auf den beiden gegenüberliegenden Seiten des Behälters 12 angeordneten Eintrittsrohre 17 und > 18 sind gegeneinander versetzt, so daß das 1.Wasser in Richtung der Pfeile im Gegenektom zueinander in den Behälter 12 eintritt ,pid dadurch in starke Wirbelbewegungen versetzt wird. Oberhalb der Mündungen der Rohre 17 und 18 ist wieder ein Sieb 19 angeordnet, während das zum Abführen des auf bereiteten Wassers dienende Rohr 201 Mit einem überlaUf 2 1 versehen ist, so daß der durch das Sieb ig hindurchtretende Teil des Wasserstromes über die Stauwand 21 fließen muß, bevor er in das Ableittu).gsrohr 20 gelangt. Zum Zuführen des Rohwassers dient eine an &r Decke des Behälters 12 angebrachte Rohrleitung22, die an.ihrem Ende gegabelt ist und unterhalb der Umlenkfläche 13 mündet, so daß dasaufzubereitendeWasser nicht sofort durch das Rohr 14 abströmen kann, sondern sich selbst in dem unteren Teil des Behälters 12 verteilt. Am Boden des Behälters 12 ist ein Rohr 15 zum Abführen des abgeschiedenen Schlammes vorgesehen.
  • UmdieWirbelung des umgewälztenWassers sowie dessen Strömungsgeschwindigkeit zu erhöhen, können in dem Reinigungsbehälter noch weitere Blecheinbauten vorgesehen werden. Das umgewälzte Wasser kann statt im Gegenstrom auch im Kreuzstrom in den Reinigungsbehälter eingeführt werden, wodurch die Wirbelbildung eihröht wird, * d. h. die gemäß Fig. 2 im Winkel von 18o' aufeinandertreffenden Wasserstrahlen, die von der Umwälzpumpe herkommen, können auch in anderen Winkeln, insbesondere Winkeln von go', aufeinandertreffen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCIIE - i. Einrichtung zum Aufbereiten von Wasser" insbesondere des Speisewassers von Dampferzeugern, mit einem an eine Umwälzpumpe angeschlossenen Reinigungshehälter, bei dem das mit Ch-emikalien vermischte Rohwasser in die Saugleitung der Pumpe eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Reinigungsbehälter (i) oberhalb der Austritts-#äffnung einer oder mehrerer von der Umwälzpumpe (6) kommenden Leitungen (3) eine Dresselvorrichtung, z. B. ein Sieb (7), angeordnet ist, durch das ein Teil des von der Pumpe umgewälzten Wassers vor dem Eintritt in das das aufbereitete Wasser abführende Rohr (9) hindurchströmt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Austrittsöffnung (9) für das aufbereitete Wasser eine Stauvorrichtung, insbesondere ein überlauf (8), in dem Reiriigungsbehälter (i) angeordnet ist. 3. Einrichtung 'nach 'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das aufzubereitende Rohwasser führend-e Leitung (i o, 2 2) mittels Vorrichtungen, z. B.
  3. Einbauten (2, 13), Ü-1 deii Reinigungsbehälter (i) einmündet, so daß das Rohwasser in den von der Umwälzpumpe (6, 16) erzeugten Wasserumlauf eingeleitet wird und ein sofortiges Abströmen des Rohwassers in das Ableitungsro - hr (9, 2o) für aufbereitetes Wass#er verhindert wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Umwälzpumpe kommenden Leitungen (17, 18) an verschiedenen Seiten des Reinigungsbehälters (12) angeschlossen sind zwecks Erzielung einer Wirbelwig durch-Kreuz- oder Gegenströ-mung.
DE1937R0100435 1937-10-06 1937-10-06 Einrichtung zum Aufbereiten von Wasser Expired DE691709C (de)

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