DE2835709B2 - Anlage zum Reinigen verschmutzten Wassers - Google Patents
Anlage zum Reinigen verschmutzten WassersInfo
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- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/24—Treatment of water, waste water, or sewage by flotation
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
- B03D—FLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
- B03D1/00—Flotation
- B03D1/14—Flotation machines
- B03D1/1431—Dissolved air flotation machines
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zum Reinigen verschmutzten Wassers bzw. zum Eindicken
von Schlämmen mittels Entspannungsflotation, bestehend aus einem Druckbehälter und einem Flotationsbecken.
Mit Flotation wird ein Verfahren bezeichnet, durch das in Flüssigkeiten enthaltene schwer oder nicht
absetzbare Teilchen von Steifen mit Hilfe kleiner und kleinster Luftblasen ausgeschieden ν jrden, indem sich
die der Flüssigkeit zugeführten Luftblasen an die Teilchen anlagern und diese bis zu der Flüssigkeitsoberfläche
mitnehmen. Zur Durchführung der Flotation sind das Vollstrom-Verfahren, das Teilstrom-Verfahren und
das Rückfühnings-Verfahren bekannt Beim Vollstrom-Verfahren
wird die gesamte FlQssigkeitsmenge einem Druckkessel zugeführt und nach Sättigung mit Luft
entspannt Demgegenüber wird beim Teilstrom-Verfahren nur ein Teil der Flüssigkeitsmenge in einem
Druckkessel mit Luft angereichert und nach der Entspannung dem übrigen Teil der Flüssigkeit zugemischt
Nach dem Rückführungs-Verfahren wird ein Teil des abfließenden Klarwassers aus der Rotation
oder anderweitig gereinigtes Wasser mit Luft unter Druck angereichert und in entspannter Form der zu
klärenden Flüssigkeit wieder zugeführt (»wasser, luft betrieb«, 1975, Sonderdruck »Technologie und Anwendung
der Entspannungsflotation in der Abwasserreinigung«, Teil I).
Es ist eine Ftotationsanlage mit druckfestem Behälter
bekannt, in dem unter Druck stehendes Wasser gespeichert und Luft gelöst ist Die Luft wird auf der
Druckseite von Pumpen, die das Wasser in den Behälter einspeisen, mittels eines Kompressors in die Zufuhrlei'
tung des Behälters gepreßt Vom Behälter gelangt das mit Luft angereicherte Wasser Ober eine Entspannungs-vorrichtung
in das Flotationsbecken.
Weiterhin ist eine Flotationsanlage mit druckfestem Behälter bekannt, in dem unter Druck stehendes, mit
Luft gesättigtes Wasser erzeugt und gespeichert wird. Das Wasser wird unter Druck über ein Rohr in den
Behälter gefördert. Das Rohr mündet konzentrisch in den sich verjüngenden Teil einer Venturidüse, der über
ein Luft-Ansaugrohr mit der Luft in Verbindung steht Der sich erweiternde Teil der Venturidüse ist nach
unten gerichtet und endet in dem mit Wasser gefüllten unteren BehälterteiL Das Wasser wird über eine
öffnung am Boden des Behälters abgezogen. Am oberen Teil des Behälters berindet sich ein Rohr mit
einem Ventil, über das überschüssige, nicht im Wasser gelöste Luft aus dem Behälter entfernt wird (DE-OS
23 58077).
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Anlage der eingangs erwähnten Gattung derart weiterzuentwickeln, daß sie wirtschaftlicher hergestellt
und betrieben werden kann und eine größere Flotationswirkung erzielt
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der Druckbehälter einen Wasserstrahl-Ejektor, in
seinem oberen Teil ein Druckluftpolster und in seinem unteren Teil eine WasserfüHung aufweist Dip erfindungsgemäße
Anlage liefert den Vorteil, daß dem
Behälter kein Oberschuß an Druckluft entzogen wird.
Es muß nur der durch Lösung in das Wasser übergetretene TeQ der Luft ersetzt werden. Daher ist es
möglich, die Leistung der Anlage für die Erzeugung der Druckluft auf die Luftentnahme abzustimmen. Die
Anlage wird dadurch optimal ausgenutzt Die Anordnung hat weiterhin den Vorteil, daß sich Leitungen und
Ventile am Behälter F-rdie Einstellung und Regulierung
der abzuführenden Luft einsparen lassen. Nach der erfindungsgemäßen Lehre lassen sich auch Gasbläschen
mit sehr geringem Durchmesser erzeugen, die als Mikrobläschen bezeichnet werden können. Daher
werden auch schwer absetzbare Bestandteile von den Gasbläschen erfaßt und an die Oberfläche des
Flotationsbeckens transportiert
*5 Da der Behälter den mit seiner Ansaugöffnung in dem
mit Druckluft beaufschlagten Raum angeordneten Ejektor aufweist dem das Wasser für den Behälter von
außen zuführbar ist, ergibt sich auch der Vorteil, daß die
Anlage intermittierend arbeiten kann, ohne daß durch den Überdruck im Behälter Wasser in Luftansaug- oder
Luftauslaßöffnungen gelangt die im Raum außerhalb des Behälters münden. Die Störanfälligkeit der Anlage
wird dadurch herabgesetzt Darüber hinaus weist die Anlage noch einen Vorteil auf, der in der Schaffung
** größerer Berührungsflächen von Luft und Wasser
besteht Hierdurch wird der Lösungsvorgang begünstigt und beschleunigt Damit läßt sich die für eine Sättigung
des Wassers mit Luft beigegebenem Druck notwendige Verweildauer vermindern. Dies bedeutet, daß die für die
Erzeugung einer bestimmten luftgesättigten Wassermenge pro Zeiteinheit notwendige Behältergröße
gegenüber bekannten Anlagen kleiner ist Die Aufwendungen für die Herstellung der Anlage vermindern sich
somit
** Eine günstige Ausführungsform vorzugsweise mit
einer über den WasserzufluB den Wasserstand im Behälter regelnden Einrichtung ist derart ausgebildet
daß zwischen der Ausgangsleitung des Druckbehälters und der Speiseleitung für den Wasserstrahl-Ejektor eine
w Rückführleitung angeordnet ist Neben den oben bereits
erläuterten Vorteilen zeichnet sich diese Anordnung durch zusätzliche Vorteile aus. Die Pumpen für die
Einspeisung des Wassers müssen lediglich für einen Förderdruck ausgelegt sein, der die vVasserzufuhr in den
Behälter gewährleistet. In diesem Förderdruck ist der Druckabfall am Ejektor nicht enthalten. Daher können
sowohl die Pumpen als auch deren Antriebsmotore für kleinere Leistungen ausgelegt sein. Der anlagentechni-
sehe Aufwand und der Energieverbrauch sind demnach
geringer. Die Förderpumpe in der Ruckführleitung hat eine Förderleistung, mit der nur der Druckabfall im
Leitungssystem und am Ejektor überwunden werden muß.
Dieser Druckabfall ist erheblich geringer als der BehäUeiinnendruck. Daher wird der Aufwand durch die
Förderpumpe in der Rückführleitung nicht wesentlich vergrößert. Vorzugsweise wird das mit Luft anzureichernde
Wasser für den Behälter dem geklärten Ablauf des Flotationsbeckens entnommen. Da der Behälter
nicht mit feststoffreichem Abwasser beschickt wird, ist eine Störanfälligkeit ausgeschlossen. Die Anordnung
bedarf daher nahezu keineriei Wartung.
Eine andere zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß im Abstand von der Auslaßöffnung für das
entspannte Wasser im Flotationsbecken eine Umlenkvorrichtung angeordnet ist, mit der die Strömung in
Richtung der oberhalb der Auslaßöffnung in das Flotationsbecken eingeleiteten zu klärenden Flüssigkeit
umlenkbar isL Bei dieser Anordnung findet eine schnelle Durchmischung zwischen der zu klärenden Flüssigkeit
und dem mit kleinen Gasbläschen angereicherten Wasser statt Ein wesentlicher Teil der zu klärenden
Flüssigkeit wird daher bereits unmittelbar nach dem Einfließen in das Flotationsbecken den Ga-blä:chen
ausgesetzt und mit diesen der Oberfläche zugeführt Auf
diese Weise kann der Durchsatz gesteigert werden.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung x
zweier zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele. Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung zum Lösen von Luft in Wasser und anschließendes Entspannen des Wassers in
einer Flotationsanlage im Schema,
Fig.2 eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung
zum Lösen von Luft in Wasser und anschließendes Entspannen des Wassers in einer Rotationsanlage.
Eine Flotationsanlage, beispielsweise für Industrieabwasser,
weist ein Flotationsbecken 10 auf, dem das *o
Abwasser über eine Eingangsleitung 12 zugeführt wird. Der an der Oberfläche des Abwassers im Flotationsbekken
auftretende Dickschlamm wird von einem Räumer 14 entfernt. Der Räumer 14 enthält nicht näher
bezeichnete Räumschilde, die entgegen der Durchflußrichtung des, Abwassers bewegt wurden und den
Dickschlamm in eine Schlammrinne fördern.
Das von Feststoffen befreite Abwasser läuft am Boden des Flotationsbeckens 10 hinter einer nicht näher
bezeichneten Tauchwand ib. Ein Teil des geklärten Ablaufwassers gelangt über eine Leitung 16 zu zwei
Pumpen 18, 20, die unterschiedliche Förderleistungen
bei gleicher Förderhöhe aufweisen. Die beiden parallel geschalteten Pumpen 18, 20 fördern das Ablaufwasser
unter hohem Druck über ein Steuerventil 22 zu einem «
Ejektor 24, der sich im Inneren eines druckfesten Behälters 26 befindet. Der Ejektor 24 ragt von der
Oberseite des Behälters 26 ins Innere. Ein oberer Teil 28 des Behälters 26 wird von Druckluft ausgefüllt. Im
unteren Teil 30 des Behälters 26 befindet sich Wasser, in dem Luft gelöst ist. Das Wasser nimmt etwa zwei Drittel
oder mehr des Volumens des Behälters 26 ein. Eine nicht näher dargestellte Ansaugöffnung des Efektors 24 ist im
oberen Teil 28 des Behälters 26 angeordnet. Die öffnung des Ejektors 24 ragt in das Wasser im unteren frr>
Teil 30.
Der Füllstand des Wa^s"rs im Behälter 26 wirj mit
einer Einrichtung, zu der das Steuerventil 22 als Stellglied gehört, auf gleichbleibende Höhe geregelt
Diese Einrichtung kann einen nicht dargestellten Schwimmer aufweisen, der im Behälter 26 der
Änderung der Wasserstandshöhe folgt Die Vertikalverschiebungen des Schwimmers lassen sich über ein
Gestänge auf das Ventil 22 übertragen, wcbei eine Zunahme des Füllstands eine Querschnittsverminderung
im Ventil 22 hervorruft Eine Abnahme des Füllstands bewirkt dagegen eine Vergrößerung des
Querschnitts des Ventils 22.
In die Oberseite des Behälters 26 mündet eine Leitung 34, die von einem Kompressor 36 mit Druckluft gespeist
wird Der Kompressor 36 regelt die Druckluft im Teil 28 des Behälters auf einen gleichbleibenden Wert
Vom Boden des Behälters 26 verläuft eine Leitung 40 zu einem Durchflußmeßgerät 38, dem eine Leitung mit
nicht näher bezeichneten Abzweigen nachgeschaltet ist Ein Abzweig ist mit einem Entspannungsventil 42 einer
Entspannungsvorrichtung verbunden, die unmittelbar an der einen Seitenwand des Flotationsbeckens 10
angeordnet ist Die dem Entspa&iiungsventil 42
nachgeschaltete Auslaßöffnung für das mit Luft angereicherte Wasser befindet sich unterhalb der
Einlaßöffnung der Leitung 12. Weitere Abzweige der Leitung 40 speisen Entspannungsventile 44, die unmittelbar
Guer nahezu unmittelbar am Boden des Flotationsbeckens 10 angeordnet sind. Die Ventile sind
ebenfalls Bestandteile einer Entspannungsvorrichtung. Sowohl das Ventil 42 als auch die Ventile 44 befinden
sich sehr nahe am Innenrand des Flotationsbeckens 10.
Das von den Pumpen 18,20 geförderte Druckwasser saugt beim Passieren des Ejektors 24 Luft aus dem
oberhalb des Wasserspiegels liegenden Raum 28 des Behälters 26 an. Diese Luft weist den vom Kompressor
36 geregelten Druck auf. Die Pumpen 18, 20 erzeugen beispielsweise einen Wasserdruck von 6 bar. Durch den
Abbau eines Teils dieses Drucks während des Durchgangs durch den Ejektor 24 wird das Wasser mit
Luft aus dem Raum 28 angereichert
Das mit Luftb'asen vermischte Wasser gelangt aus dem Fjektor 24 in den Teil 30 des Behälters 26. Der
Wasserstrahl führt ein Mehrfaches der in Lösung gehenden Luftmenge mit sich, die sich durch die vom
Strahl im Behälter 26 erzeugten Strömungsvorgänge fein verteilt Damit wird für hohe Durcligasung des
Wasseriiihalts des Behälters 26 gesorgt Es kann eine
optimale Lösung der Luft bis zur Sättigung des unter
Druck befindlichen Wassers stattfinden.
Der Lösungsvorgang dauert nur kurze Zeit Die wegen der Sättigung des Wassers nicht in Lösung
gehende Luft sammelt sich im oberen Teil 28, wird jedoch nicht aus dem Behälter 26 abgeführt, sondern
steht am Ejektor 24 wieder zur Verfugung.
Der V/asserdurchsatz läßt sich mittels der Pumpen 18, 20 in weiten Grenzen verändern, wobei die Sättigung
des Wassers mit Luft von der den Behälter 26 durchströmenden Wassermenge unabhängig ist. Es
können beide Pumpen 18,20 oder nur eine der Pumpen in Betrieb gehalten v/erden. Es ist auch möglich, eine
Pumpe für den regulären Betrieb vorzusehen, während die andere Pumpe nur im Fall des Ausfalls oder einer
Störung eingeschaltet wird. Weiterhin lassen sich auch mehr als zwei Pumpen 18,20 parallel schalten.
Da nur der im Wasser gelöste Teil der Druckluft den Behälter 26 verläßt, b aucht vom Kompressor 36 nur
dieser Teil dem Behälter 26 zugeführt zu werden. Daher ist es möglich, die Leistung des Kompressors 36 dem
Druckluftverbrauch ohne I.uftverluste genau an/iipas-
sen. Der Kompressor wird hierdurch optimal ausgenutzt. Dies erhöht die Wirtschaftlichkeit der Flotationsanlage sowohl hinsichtlich der Herstellung als auch des
Betriebes.
Aus dem Behälter 26 gelangt das mit gelöster Luft angereicherte Wasser zu den Entspannungsventilen 42,
44, die zum Beispiel die Form von Düsen aufweisen. Durch den Druckabfall bilden sich im Wasser wiederum
Gasbläschen, deren Durchmesser sehr klein ist. Teilweise bilden sich die feinen Gasbläschen erst dann,
wenn die von den Entspannungsventilen ausgehenden Wasserströme im Flotationsbecken 10 bereits bestimmte
Strecken im Becken zurückgelegt haben. Diese Gasbläschen befinden sich daher bereits in einer Zone,
in der eine Phasentrennung durch Flotation stattfindet. Die Flotationswirkung wird somit gesteigert.
Der aus dem Entspannungsventil 42 austretende Wasserstrahl trifft auf eine Umlenkvorrichtung 46, die
ais Fiaiie ausgebildet ist Die riaüe 46 isi schräg iür
Horizontalen angeordnet. Der Abstand zwischen der Platte 46 und der mit der Einlauföffnung versehenen
Wand des Flotationsbeckens 10 vergrößert sich in Richtung der Oberseite des Flotationsbeckens. Die
Oberseite der Platte erstreckt sich jedoch nicht bis zur Ebene des Flüssigkeitsspiegels des mit der zu klärenden
Flüssigkeit gefüllten Beckens. Zwischen den Schilden des Räumers !4 und dem oberen Rand der Platte
herrscht ein gewisser Abstand, der die Ausbildung einer stärkeren Strömung über die Oberkante der Platte 46
hinweg zuläßt. Die untere Kante der Platte 46 ist so weit von der Wand des Flotationsbeckens 10 entfernt, daß
sich noch eine starke Strömung zwischen Wand und Platte ausbilden kann. Die Platte 46 lenkt den aus dem
Entspannungsventil 42 austretenden Wasserstrahl in Richtung des in das Becken 10 einlaufenden Stroms des
Abwassers um. Eine starke Flotationswirkung tritt daher bereits in dem an die Mündung der Eingangsleitung
12 angrenzenden Bereich des Flotationsbeckens 10 auf. Als Umlenkvorrichtung kann auch eine senkrecht
stehende Prallplatte vor dem Ausgang des Entspannungsventils 42 angeordnet sein.
Die Entspannungsventile 42, 44 können einstellbar ausgebildet sein. Die Entspan iung des die Ventile 42,44
verlassenden und unter einem Druck von zum Beispiel 4 bar stehenden Wassers erfolgt unter dem Einfluß des
durch die Höhe des Wasserstandes im Flotationsbehälter 10 bestimmten Gegendrucks. Die Entstehung von
feinstverteilten Mikroluftblasen wird dadurch begünstigt
Die in F i g. 1 dargestellte Anordnung des Behälters 26, der Pumpen IP, 20, des Steuerventils 22, des Ejektors
24 und des Kompressors 36 eignet sich besonders gut für Wasserdurchsatzmengen von 1 bis 180m3/h. Die
optimalen Betriebsbedingungen bleiben unabhängig von der in diesen Grenzen schwankenden Durchsatzmenge
erhalten. Lediglich die Fordermer^ge der
Pumpen 18, 20 ist für die Erzeugung des ge* wünschten
Durchsatzes zu steuern. Beispielsweise können parallel geschaltete Pumpen je nach den gewünschten Durchsatz
zu- oder abgeschaltet werden. Der Anordnung kann an sich verändernde Betriebsbedingungen auf
einfache Weise angepaßt werden. Auch hierdurch lassen
sich Betriebskosten einsparen. Während der Nachtstunden wird zum Beispiel die Förderleistung der geringeren
Abwassermenge angepaßt
Die in Fig.2 dargesteiite Anordnung stimmt mit
derjenigen gemäß F i g. 1 in bezug auf das Flotationsbecken 10, die hierzu gehörigen Teile und die
Entspannungsventile 42, 44 überein. Wie bei der in Fig. 1 gezeigten Anordnung ist ein Durchflußmcßgerät
38 vor den Abzweigungen zu den Ventilen 42, 44 und eine Leitung 16 für die Zufuhr von geklärtem Wasser zu
Pumpen 18,20 vorhanden, die ausgangsseitig mit einem Steuerventil 22 verbunden sind. Der Regelmechanismus
für die Aufrechterhaltung eines gleichbleibenden Wasserstandes im Behälter 16 kann bei den bei den
F i g. I und 2 gezeigten Anordnungen ebenfalls übereinstimmen. Keine Unterschiede bestehen zwischen beiden
Anordnungen auch hinsichtlich der Druckregelung mittels des Kompressors 36.
Der Ausgang des Steuerventils 22 braucht bei der Anordnung gemäß F i g. 2 jedoch nicht an einen Ejektor
angeschlossen werden, sondern kann über eine Leitung unmittelbar mit dem Behälter 26 in Verbindung stehen.
Vorzugsweise mündet die Leitung 48 in den oberen Teil 28, der mit Druckluft beaufschlagt wird. Der Ejektor 24
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die über eine Ansaugleitung 54 mit der Ausgangsleitung 40 des Behälters 26 verbunden ist. Über die Leitungen
50,54 und die Pumpe 52 wird daher ein Nebenanschlußzweig gebildet, in dem Wasser aus dem Behälter in
einem Kreislauf umgewälzt wird. Dieses Wasser reißt beim Passieren des Ejektors 24 Luft aus dem Teil 28 mit.
Das über die Leitung 48 einfließende Wasser vermischt sich mit dem Wasserinhalt des Behälters 26. Die dem
herrsch-iiden Druck im Behälter 26 entsprechende
Sättigung des Wassers mit Luft wird überwiegend durch die Umwälzung eines Teils des Wassers mittels der
Pumpe 52 erzielt.
Für die Zufuhr von Wasser zikii Behälter 26 müssen
die Pumpen 18, 20 bei der in Fig.2 dargestellten Anordnung nur den Innendruck des Behälters 26
!5 überwinden. Daher genügen zum Beispiel Förderdrücke
von 4 bis 4,5 bar. Es reichen deshalb schwächere Pumpen und schwächere Antriebsmotoren für die
Speisung des Behälters 26 aus. Der anlagentechnische Aufwand und die für den Betrieb benötigte Leistung
werden somit kleiner. Für die Bemessung der Pumpe 52 ist neben den geringen Druckverlusten in den Leitungen
50, 54 und eines Teils der Behälterausgangsleitung 40 vorwiegend der Druckabfall im Ejektor 24 von
Bedeutung. Der Arbeitsdruck des Ejektors 24 liegt etwa 1,5 bis 2 bar über dem Innendruck des Behälters 26. Die
Pumpe 52 kann deshalb für einen geringen Druck ausgelegt sein. Es ist günstig, den von der Pumpe 52
erzeugten Wasserstrom kontinuierlich umzuwälzen. Die dem Behälter 26 zugeführte und entnommene Wassermenge
kann den Teilstrom über die Leitungen 50, 54 übersteigen. Trotzdem tritt keine Beeinträchtigung der
optimalen Sättigung des Wasserinhalts des Behälters 26 mit Luft ein. Es ist aber möglich, einen kleineren Ejektor
24 zu verwenden. Dies bedeutet eine zusätzliche
Die in Fig.2 gezeigte Anordnung eignet sich
insbesondere für höhere Wasserdurchsatzmengen, zum Beispiel 80 bis 300 mVh oder mehr. Bei derartig hohen
Durchsatzmengen fällt die durch die schwächeren Pumpen und Motoren erreichbare Einsparung gegenüber
herkömmlichen Anlagen mit gleichem Durchsatz stark ins Gewicht Die Leistungen der Pumpenantriebsmotoren
können ca. 30% unter denen für die Pumpen
der bekannten Flotationsanlagen gleicher Durchsatzes mengen liegen.
Hinsichtlich des Luftverbrauchs und der zn dessen
Regelung notwendigen Einrichtungen hat die in Fig.2
gezeigte Anordnung die Vorteile wie die Anordnung
gemäß Fig. 1. Dies trifft auch auf die geringe Wasserverweilzeit bei optimaler Luftsättigung zu. Die
Anordnung gemäß F i g. 2 läßt sich ebenso wie diejenige von F i g. 1 wechselnden Betriebsbedingungen unter
Beibehaltung optimaler Eigenschaften in bezug auf Luftsätttgung anpassen. Damit ergeben sich wesentliche
Einsparungen an Betriebskosten.
Oie Darstellung nur eines Ventils 42 in den F i g. I und
2 soll nicht bedeuten, daß an der Wand des Flotationsbehälters nicht mehr Ventile angeordnet sein
können. Beispielsweise lassen sich Ventile 42 in einer Reihe nebeneinander anbringen. Die Reihe der Ventile
42 erstreckt sich dabei in etwa Ober die Breite des Flotationsbeckens 10. Auch die Entspannungsventile 44
können mehrfach vorhanden sein. Es ist zweckmäßig, jedes einzelne Entspannungsventil 42, 44 aus einem
Absperrventil und einer Düse zu bilden, die in Reihe geschaltet sind. Wenn die Zufuhr von Wasser zum
Flotationsbecken abgeschaltet ist, können die Absperrventile geschlossen werden. Es läßt sich auf diese Weise
verhindern, daß ungeklärtes Wasser in das zwischen den Entspannungsventilen 42, 44 und dem Behälter 26
verlaufende Leitungssystem eindringt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Anlage zum Reinigen verschmutzten Wassers bzw. zum Eindicken von Schlämmen mittels
Entspannungsflotation, bestehend ata einem Druckbehälter
und einem Flotationsbecken, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckbehälter (26)
einen Wasserstrahl-Ejektor (24), in seinem oberen Teil (28) ein Druckluftpolster und in seinem unteren
Teil (30) eine WasserfüHung aufweist
2. Anlage nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Ausgangsleitung (40) des Druckbehälters (26) und der Speiseleitung für den
Wasserstrahl-Ejektor (24) eine Rückfahrleitung (50, 54) angeordnet ist.
3. Anlage nach Anspruch I und/oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von der Auslaßöffnung für das entspannte Wasser im
Flotationsbecken (10) eine Umlenkvorrichtung (46) angeordnet**:^, mit der die Strömung in Richtung der
oberhalb de^AuslaSöifnung in das Flotationsbecken
eingeleiteten zu klärenden Flüssigkeit umlenkbar ist
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