DE2746460A1 - Umlauf-filtrationsanlage, insbesondere fuer ultrafiltration - Google Patents

Umlauf-filtrationsanlage, insbesondere fuer ultrafiltration

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DE2746460A1
DE2746460A1 DE19772746460 DE2746460A DE2746460A1 DE 2746460 A1 DE2746460 A1 DE 2746460A1 DE 19772746460 DE19772746460 DE 19772746460 DE 2746460 A DE2746460 A DE 2746460A DE 2746460 A1 DE2746460 A1 DE 2746460A1
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retentate
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container
filter
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DE19772746460
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Egbert Dr Ing Paul
Helmut Dipl Ing Paul
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D61/00Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
    • B01D61/14Ultrafiltration; Microfiltration
    • B01D61/18Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2313/00Details relating to membrane modules or apparatus
    • B01D2313/24Specific pressurizing or depressurizing means
    • B01D2313/246Energy recovery means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

  • Umlauf-Filtrationsanlage, insbesondere für Ultrafiltration
  • Die Erfindung betrifft eine Umlauf-Filtrationsanlage, insbesondere für Ultrafiltration nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Ultrafiltration ist ein physikalisches Verfahren zur Emulsionstrennung. Das Kernstück einer Ultrafiltrationsanlage ist der sogenannte Ultrafiltrations-Modul. Er besteht aus einem porösen, von der zu filtrierenden Flüssigkeit durchströmten Stützrohr, welches auf der Innenseite mit organischen oder anorganischen Verbindungen beschichtet ist (Membran). Die Schicht liegt hinsichtlich ihrer Stärke im Bereich weniger tausendstel Millimeter. Der Modul muß in turbulenter Strömung vom zirkulierten Retentat durchströmt werden, damit die in der Nähe der Membran sich bildenden Grenzschichten aufgrund der Turbulenz ständig erneuert und verwirbelt werden. Zur Aufrechterhaltung einer guten Filtrationsleistung ist über die Membran hinweg ein großes Druckgefälle herzustellen, d. h., die Retentatseite muß unter einem hohen Druck stehen, hingegen die Außenseite des Stützrohres, an der das Permeat anfällt, unter einem niedrigen Druck.
  • Zur Erzeugung der turbulenten Durchströmung des Filterrohres und zur Erzeugung eines hohen Druckes auf der Retentatseite des Filters ist vor dem Durchlauffilter eine Förder- und Druckerhöhungspumpe angeordnet. Ablaufseitig wurde in dem Retentatkreislauf ein Drosselschieber angeordnet, mittels welchem ein Oberdruck im Innern des Filterrohres zurückgestaut wurde.
  • Die Retentatpumpe mußte eine zur Erzeugung einer turbulenten Strömung erforderliche hohe Umlaufmenge gegen den Drosselschieber fördern, wozu eine hohe Antriebsleistung der Pumpe erforderlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Maßnahmen anzugeben, wie die erforderliche Antriebsleistung für die Pumpe des Retentatkreislaufes unter Beibehaltung einer vorgegebenen sekundlichen Umlaufmenge reduziert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Aufgrund einer Drucküberlagerung über den gesamten Retentatkreislauf kommt es auch an der Einlaufseite der Retentatpumpe zu einer entsprechenden Druckerhöhung undRvon der Pumpe auf zu bringende Druckdifferenz kann bei gleicher Fördermenge kleiner gehalten werden, wodurch es zu einer Entlastung hinsichtlich der Antriebsenergie für die Pumpe kommt. Die Drucküberlagerung kann in unterschiedlicher Art ausgeführt werden. In der einfachsten Weise kann der Sammelbehälter geodätisch um wenigstens eta 3 - 5 m höher als der Durchlauffilter angeordnet werden.
  • Die Pumpe braucht dann unabhängig davon, in welcher geodätischen Höhenlage sie innerhalb des Retentatkreislaufes angeordnet ist, die der geodätischen Höhendifferenz zwischen Sammelbehälter und Durchlauffilter entsprechende Druckhöhe weniger aufzubringen.
  • Die Drucküberlagerung kann auch dadurch erfolgen, daß man anstelle oder zusätzlich zu einer erhöhten Anordnung des Sammelbehälters diesen als geschlossenen und druckfesten Behälter ausbildet, der unter Oberdruck gesetzt wird.
  • Das Unterdrucksetzen kann wahlweise durch ein pneumatisches Druckpolster oder durch eine in eine große höhe gefiilirte flüssigkeitsgefüllte Steigleitung erfolgen, deren Druck sich dem Behälterinhalt überlagert.
  • Die erfindungsgemäße ?maßnahme kann sich in zweierlei llinsicht vorteilhaft auswirken. Bei einer vorgegebenen Anlage, die nach der Erfindung ausgestaltet wird, kann bei vorgegebener Filtrationsleistung die Antriebsenergie für die Retentatpumpe erniedrigt werden, wodurch Energie eingespart werden kann, oder es kann bei gleicher Antriebsleistung der Retentatpumpe die Filtrationsleistung erhöht und die Filteranlage höher belastet werden, wodurch Investitionskosten gespart werden können.
  • Es hat sich gezeigt, daß vom Sammelbehälter mitgerissene Luftpartikelchen im re-zirkulierten Retentat in mehrerlei hinsicht schädlich sind und sich durchsatzvermindernd bzw. im Hinblick auf die Antriebsleistung für die Retentatpumpe leistungserhöhend auswirken. Mit der erfindungsgemäßen Maßnahme kann - wie gesagt - die Umwil zgeschwindigkeit innerhalt des Retentatkreislaufes erhöht werden, was sich auch auf die Turbulenz innerhalb des Sammelbehälters auswirkt. Aus diesem Grunde zielen einige zweckmäßige Ausgestaltungen gemäß den Unteransprüchen darauf ab, die Strömung innerhalb des Sammelbehälters zu beruhigen und zu vergleichmäßigen, damit ein möglichst vollständig bläschenfreies Retentat in dem Kreislauf re-zirkuliert wird.
  • Etwaige mitgerissene Bläschen lagern sich an der Filtermembran vorübergehend ab und versperren während dieser Zeit auf der angelagerten Fläche einen Filterdurchgang. Ein Bläschenanteil innerhalb des Retentatkreislaufes beeinträchtigt also die wirksame Filterfläche.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles noch kurz erläutert; dabei zeigt die Figur eine schematische Anordnung einer Umlauf-Filtrationsanlage mit erhöht angenordnetem Sammelbehälter.
  • Mit dem mit 1 bezeichneten Block in der Darstellung sei eine Anlage symbolisiert, die eine zu filtrierende Emulsion hervorbringt und die selber eine gewisse Speichermöglichkeit für die laufend anfallende Emulsion hat. Ober die Leitung 2 undden entsprechenden Schieber kann zeitweise zu filtrierende Emulsion in die Filtrationsanlage eingespeist werden. Ober die Leitung 3 wird aus der Filtrationsanlage laufend gereinigtes Permeat in die Anlage 1 zurückgeführt.
  • Die Filtrationsanlage besteht aus folgenden wesentlichen Komponenten, nämlich aus dem Durchlauffilter 4, dem Sammelbehälter 11 und der Retentatpumpe 8. Der Durchlauffilter 4 besteht aus einer Vielzahl von Filterrohren 4a, von denen eines stellvertretend dargestellt ist. Die Filterrohre können von dem Retentat mit hoher Geschwindigkeit und hohem Druck durchströmt werden. Auf der inneren Seite der porösen Filterrohre ist eine Filtermeiubraji angeordnet, durch die Wasser, gelöste Salze und andere niedermolekulare Substanzen hindurchtreten können, wo hingegen höhermolekulare Substanzen wie Ole und 'Feststoffteilchen zurückyehaltcn werden. Das Permeat sammelt sich auf der Außenseite 6 des Filters, von wo aus es mittels der Permeatpumpe 7 abgeführt werden kann, so daß sich auf der Permeatseite 6 des Filters kein hoher Druck aufbauen kann.
  • Die Ablaufseite des Durchlauffilters ist mit dem Sammelbehälter 11 über eine Rücklaufleitung 20 verbunden, die Zulaufseite steht mit dem Behälter über eine Zulaufleitung 19 in Verbindung. Innerhalb der Zulaufleitung ist die Retentatpumpe 8 sowie ein erster Drosselschieber 9 angeordnet. In der Rücklaufleitung ist ein weiterer Drosselschieber 10 vorgesehen. Diese beiden Drosselschieber, vor allen Dingen aber der rücklaufseitig angeordnete zweite Drosseischieber 10 haben die Aufgabe, einen gewissen Obcrdruck im Innern 5 der Filterrohre 4a gegenüber der Permeat-Seite 6 zurückzustauen. Für einen ordnungsgemäßen Filtrationsvorgang bei der Ultrafiltration ist wenigstens eine Druckdifferenz über die Filtermembran hinweg von etwa 4 atü erforderlich.
  • Damit die Retentatpumpe 8, die den Retentatumlauf in einem turbulenten Strömungszustand innerhalb der Filterrohre 4a halten muß und eine hohe Umwälzmenge bewältigen muß, nicht ständig das gesamte über die Filtermembran hinweg wirksame Druckgefälle aufbringen muß, ist erfindungsgemäß dem Retentatkreislauf insgesamt ein Druck dberlagert, der sich auch auf der Ansaugseite der Retentatpumpe 8 auswirkt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird diese Drucküberlagerung dadurch bewirkt, daß der Sammelbehälter 11 gegenüber dem normalen Erdbodenniveau 16 um die Höhe ha erhöht auf einem Turm 14 aufgestellt ist. Der Füllstand des Sammelbehälters ist durch eine Niveau-Aussteuerung 21 auf ein konstantes Niveau h, gehalten, welche Höhe sich ebenfalls der höhe des Aufstellungsortes des Behälters überlagert.
  • Da die für den Filtervorgang erforderliche Druckdifferenz zwischen Retentatseite 5 und Permeatseite 6 des Durchlauffilters lediglich innerhalb des Filters selbst vorliegen muß, nicht aber am Auslauf der Pumpe 8 anzustehen braucht, kann die erfindungsgemäße Drucküberlagerung auch dadurch bewirkt oder erhöht werden, daß der Durchlauffilter in einer Grube 15, also auf einem gegenüber dem Niveau 16 der Retentatpumpe 8 abgesenkten Nievau h1 angeordnet wird.
  • Auch diese Jiöllendifferenz überlagert sich dem Retentatkreislauf an der Stelle des Durchlauffilters. Bei der abgesenkten Anordnung des Durchlauffilters ist es allerdings erforderlich, daß das Permeat abgepumpt werden muß derart, daß sich nicht auf der Permeatseite 6 ein dem Höhenunterschied h1 entsprechender Überdruck gegenüber der Atmosphäre aufbauen kann. Zweckmäßig ist es, durch clie Permeatpumpe 7 das Permeat mit einem gegenüber dem atmosplären Druck- abgesenkten Druck abzusaugen, welcher Unterdruck ebenfalls in vorteilhafter Weise wie die Höhendifferenzen hl, h2 und h, sich dem relativen Überdruck innerhalb des Retentatkreislaufes an der Stelle des Durchlauffilters überlagert und zur Entlastung der Retentatpumpe 8 beiträgt. Durch den ständigen Lntzug von filtricrter reiner flüssigkeit aus dem Retentatkreislauf nimmt dessen Volumen ab, wodurch der Füllstand im Sammelbehälter absinken kann. Ein solcher Flüssigkeitsverlust wird d die Niveau-Aussteuerung 21 ständig aus der Anlage 1 durch fallweise Zufuhr von neu zu reinigender Emulsion ausgeglichen. Da stets nur gereinigte Flüssigkeit aus dem Retentatkreislauf abgeführt wird, kommt es zu einer Anreicherung von Verunreinigungen innerhalb dieses Kreislaufes. Der Filtrationskreislauf wird solange aufrechterhalten und weitergeführt, bis die Filterdurchsatzmengen einen plötzlichen Abfall zeigen. Dann ist ein Punkt erreicht, an dem eine Ultra-Filtration nicht mehr weitergeführt werden kann. Das bis dahin zirkulierte, aufkonzentrierte Retentat muß dann abgepumpt und in anderer Weise weiterverarbeitet werden. Bei Wasser/Öl-Emulsionen wird das Retentat immer ölhaltiger. Das mit Öl angereicherte Retentat muß dann, wenn sich der Ultra-Filtrationsvorgang nicht mehr weiterführen läßt, durch Erhitzen entwässert werden; das zurückbleibende Öl z.B.
  • kann dannjin blraffinerien aufbereitet werden.
  • Dank der Entlastung der Retentatpumpc 8 aufgrund der erfindungsgemäßen Drucküberlagerung können bei vorgegebellen Anlagevolumen innerhalb der Filtrationsanlage größere Zirkulationsgeschwindigkeiten im Retentatkreislauf im Vergleich zu herkömmlichen Anlagen zugelassen werden. Um durch derartige Turbulenzen keine Luft seitens des Sammelbehälters in den Kreislauf einzuschleppen, ist der Sammelbehälter 11 hinsichtlich seincs Volumens so gloS gestaltet, daß die Verweilzeit des zirkulierendt retentats so groß ist, daß die Heruhigungszeit ausreicht, um das Retentat wirksam zu entgasen. Ilicrfür ist nicht iitir ein großes 1>tliültervolumen erforderlich, sondern auch für eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Strömung innerhalb des Sammelbehälters auf den ganzen Behälter-Querschnitt zu sorgen, was durch de Krümmer 18 am Behältereinlauf 12 bewirkt werden soll. Zur Vermeidung eines Strömungskurzschlusses zwischen BehSltcreilllauf 12 und Behälterauslauf 13 ist im Behälter ein Strömungshindernis 17 vorgesehen. Durch diese Maßnahmen kommte es zu einer ruhigen Strömung, bei der auch kleine Gasbläschen Gelegenheit abeii, an den Flüssigkeitsspiegel zu steigen und aus der Fleissigkeit sich abzuscheiden.
  • Eine noch weitere Drucküberlagerung auf den Retentatkreislauf und eine noch stärkere entsprechende Entlastung der Retentatpumpe könnte dadurch bewirkt werden, daß der .Sammelbehälter als geschlossener vollständig mit Flüssigkeit zu füllender Druckbehälter ausgeführt ist, an dessen Oberseite ein Steigrohr 22 angeordnet ist. Am oberen Ende dieses Steigrohres könnte eine Niveau-Aussteuerung 21' vorgesehen sein, in der das Flüssigkeitsniveau auf der zusätzlichen höhe h4 gehalten wird. Dieses Steigrohr kann auch durch einen geeigneten Windkessel oder durch ein in dem Druckbehälter unmittelbar selber angebrachtes (.asdruckpolster ersetzt werden.
  • Für jeden Meter Wassersäule, der deni Retentatkreislauf an der Stelle des Durchlauffilters iiberlagert werden kann, kann je umgewälzten Kubikmeter all Retentat eine Arbeitsmenge von etwa 10 kj eingespart werden. Unter Beibehaltung der Antriebsleistung der Retentatpumpe kann je Meter Wassersäule, der dem Retentatkreislauf an der Stelle des Durchlauffilters überlagert wird, der Retentatumlauf um eine bestimmte Menge erhöht werden, die von der ijöhe des zugrunde gelegten über die Filterniembran hinweg wirksamen Filtrationsdruckes abhängig ist. Bei einer ausgeführten Ultra-Filtrationsanlage der Anmelderin konnte im Mittel eine Energieeinsparung von etwa () kW je m3 abgeführten Permeates erzielt wertkwll, was einer Energiccinsparung voll etwa 1/3 entspricht.
  • Der Sammetbehälter wurde dabei mit seinem Flüssigkeitsspiegel ui etwa insgesamt 5 m gegenüber der vorherigen Stellung erhöht aufgestellt. Der über die Filtermembran hinweg wirksame Filtrationsdruck war mindestens etwa 4 anti. Bei Beibehaltung der Aiitriebsleistung für die Retentatpumpe konnte die Durchsatzleistung um etwa 1 m3/I1 gesteigert werden, was einer Durchsatzsteigerung von etwa 50 Qj entsprechen würde. Bei einer Vermehrung der Druck überlagerung würden sich diese Werte noch günstiger gestalten.

Claims (9)

  1. Ansprüche 1. Umlauf-Filtrationsanlage, insbesondere für Ultra-Filtration, mit einem Durchlauffilter, welcher retentatseitig durchströmbar ist, und mit einem Retentatkreislauf, der gebildet ist aus einem Sammelbehälter für neu zulaufende zu filtrierende Flüssigkeit und für re-zirkuliertes Retentat, ferner aus einer zwischen deni Ablauf des Sammelbehälters und dem Zulauf des Durchlauffilters angeordneten Pumpe, aus dem bereits genannten Durchlauffilter selber und aus Mitteln zum Aufbau eines Oberdruckes im Durchlauffilter auf der Rettntatseite gegenüber der Permeatseite des Durchlauffilter, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mittel zum Oberdruck-Aufbau eine pneumatische, hydraulische und/oder geodätische Drucküberlagerung auf den gesamten Retentatkreislauf (11, 19, 8, 4, 10, 20) enthalten.
  2. 2. Umlauf-Filtrationsanlage nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sammelbehälter (11) geodätisch höher aufgestellt ist, als der Durchlauffilter (4).
  3. 3. Umlauf-Filtrationsanlage nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sammelbehälter (11) wenigstens etwa 3 - 5 m höher als der Durchlauffilter (4) aufgestellt ist.
  4. 4. Umlauf-Filtrationsanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Sanelbehälter als geschlossener und druckfester Behälter ausgebildet ist und unter Druck gesetzt ist.
  5. 5. Umlauf-Filtrationsanlage nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z c i c h n e t , daß das Permeat von dem Durchlauffilter (11) mit einem gegenüber dem atmospilären Druck niedrigeren Druck abgesaugt wird (7).
  6. b. Umlauf-Filtrationsanlage nach einem der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g c k e n 11 z e i c h n e t , daß der Sammelbehälter (11) hinsichtlich seiner Größe und/oder hinsichtlich der Strömungsführung der Flüssigkeit mittels Strömungs-Leitelementen (17, 18) auf eine wirksame Entgasung des in ihm verweilenden Retentates ausgelegt ist.
  7. 7. Umlauf-Filtrationsanlage nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Einlauf (12) in den Sammelbehälter (11) derart ausgebildet und im Sammelbehälter (11) angeordnet ist, daß das re-zirkulierte Retentat möglichst gleichmäßig auf den Behälter-Querschnitt verteilt wird (Krümmer 18).
  8. 8. Umlauf-Filtrationsanlage nach Anspruch 6 oder 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Ablauf (13) vom Sammelbehälter (11) möglichst weit vom Einlauf (12) entfernt ist.
  9. 9. Umlauf-Filtrationsanlage nach Anspruch 6, 7 oder 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zwischen dem Behälter-Einlauf (12) und dem Behälter-Ablauf (13) Strömungshindernisse (17) im Sammelbehälter (11) eingebaut sind.
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