DE2254860B2 - Verfahren und Vorrichtung zur Ultrafiltration von Flüssigkeiten, die Mikroorganismen, Makromoleküle oder andere kleine Feststoffteilchen enthalten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Ultrafiltration von Flüssigkeiten, die Mikroorganismen, Makromoleküle oder andere kleine Feststoffteilchen enthalten

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DE2254860B2 DE722254860A DE2254860A DE2254860B2 DE 2254860 B2 DE2254860 B2 DE 2254860B2 DE 722254860 A DE722254860 A DE 722254860A DE 2254860 A DE2254860 A DE 2254860A DE 2254860 B2 DE2254860 B2 DE 2254860B2
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    • C12M47/02Separating microorganisms from the culture medium; Concentration of biomass

Description

Die Erfindung betrifft ein Ultrafiltrationsverfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 8.
Zur wirksamen Abtrennung kleiner Teilchen, wie Mikroorganismen oder Makromoleküle aus einer Flüssigkeit durch Ultrafiltration, ist es erforderlich, daß durch geeignete Maßnahmen eine Verstopfung der Filterfläche verhindert wird.
Aus Chemical Technology, 1971, Seiten 56 bis 63, ist es bekannt, zur Lösung des Problems, bei der Ultrafiltration eine Konzentrationspolarisation zu vermeiden, mit laminarer Strömung zu arbeiten. Bei dem dort
beschriebenen Verfahren sind jedoch kurze, dünne Kanäle erforderlich. Infolgedessen ist die Größe der Filterfiäche begrenzt und ein kontinuierlicher Betrieb nicht möglich. Ferner müssen grobe suspendierte Teilchen vorher aus der zu filtrierenden Lösung entfernt werden (siehe auch Chemical Engineering Progress, 1968,Nr. 12, Seiten 31 bis 43).
Aus der DE-PS 10 20 000 ist ein Verfahren zur Trennung eirv,r Lösung verschiedener motekularer Zusammensetzung durch Ultrafiltration bei erhöhtem Druck mittels semipermeabler Membranen bekannt, bei dem die Lösung an der Membran entlang gedruckt wird, so daß sie in unmittelbarer Nähe der Membran in einer andauernd turbulenten Bewegung gehalten wird. Die Membran soll dabei wenigstens im Längsschnitt ein rauhes Profil besitzen. Durch die Turbulenz soll eine gute Homogenität der Flüssigkeit gewährleistet werden. Feststoffe sind in der Flüssigkeit nicht vorhanden. Es sind Drücke von z. B. 10 atü vorgesehen.
Die DE-PS 11 54439 beschreibt ein Verfahren zur Gewinnung von Feststoffen in angereicherter und gereinigter Form, wobei eine Suspension zv. einem für die Feststoffe undurchlässigen Filter vorbei im Kreislauf über ein Vorratsgefäß geführt wird, mit einem in bestimmten Zeitabständen vorgenommenen Wechsel der Förderrichtung, wodurch Wirbehtröme gebildet und die Feststoffe vor dem Filter zurückgehalten werden sollen. Die Gewinnung der Feststoffe erfolgt durch Rückspülung.
Diese Verfahren haben den Nachteil, daß sie nicht zur kontinuierlichen Filtration von Flüssigkeiten, die Mikroorganismen, Makromoleküle oder Feststoffe enthalten, verwendet werden können, da die vorgeschlagenen Maßnahmen nicht ausreichen, um ein Festsetzen der Teilchen am Filter vollständig zu verhindern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ultrafiltrationsverfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, dessen Durchführbarkeit nicht auf dünne Kanäle beschränkt ist, das eine kontinuierliche Filtration gestattet und das es erlaubt, möglichst hohe Filterdurchsatzralen bei möglichstgeringem Energieaufwand zu erhalten
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein hydrostatischer Druck von weniger als 3 m Wassersäule aufrechterhalten wird und daß die Geschwindigkeit, mit der die zu filtrierende Flüssigkeit parallel zur Ultrafiltrationsmembran bewegt wird, so einreguliert wird, daß der hydrodynamische Druck größer ist als das Produkt aus dem hydrostatischen Druck, dem Reibungskoeffizienten der Teilchen au;" der Filteroberfläche und dem Verhältnis aus deren maximaler zu minimaler Querschnittsfläohe, ferner durch die kennzeichnenden Merkmaie der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Patentanspruch 8.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Nachteile der bekannten Verfahren werden durch das erfindungsgemäße Verfahren beseitigt, das sich sowohl zur Gewinnung großer Mengen Filtrats als auch der zu filtrierenden Feststoffe in angereicherter Form eignet.
Nach dem Bernoullischen Gesetz bleibt in einer strömenden Flüssigkeit die Summe aus Geschwindigkeitshöhe, Ortshöhe und statischer Druckhöhe konstant.
Dabei ist ν die Geschwindigkeit der Flüssigkeit, ζ die Ortshöhe, ρ der statische Flüssigkeitsdruck, ρ die Dichte und g die Erdbeschleunigung. Die einzelnen Druckhöhen werden zweckmäßig in Meter Wassersäule -, angegeben. Bei gleicher Ortshöhe bleibt die Summe aus Geschwindigkeitshöhe und statischer Druckhöhe konstant.
Dabei wirkt die Geschwindigkeitshöhe in Richtung der Strömung und die statische Druckhöhe nach allen
κι Seiten senkrecht zur Strömungsrichtung.
Wenn man nun die Wände eines Systems, in dem Flüssigkeit strömt, als Filterflächen ausbildet, so werden die Fiüssigkeits- und Feststoffteilchen durch den statischen Druck senkrecht auf die Filterfläche gepreßt,
ι -, während der dynamische Flüssigkeitsdruck bestrebt ist, die Teilchen längs der Filterfläche zu bewegen. Ein Festsetzen der Teilchen am Filter wird dann verhindert, wenn die auf das einzelne Teilchen parallel zur Filterfläch«; wirkende Kraft die Haftreibung des
in Teilchens an der Membran überwini*-r.L Dabei muß eine laminare Strömung dafür sorgen, daS der dynamische Druck genau in der Strömungsrichtung wirkt Turbulenz führt zu einem teilweisen Absetzen der Feststoffteilchen auf der Filterfläche. Um die Haftreibung möglichst klein
_>-, zu halten, wird ein Membranfilter mit glatter Oberfläche verwendet. Die Porenweite soll kleiner als die abzuscheidenden Teilchen, zweckmäßig zwischen 1 - 10"2 und 1 · 10"4mm, vorzugsweise 2 · 10~4 bis 3 · 10"4 mm, sein.
mi Da die Haftreibung dem statischen Druck proportional ist, soll dieser nur gerade groß genug gehalten werden, um genügend Flüssigkeit durch das Filter zu pressen, aber keinesfalls größer als 3 m Wassersäule. Ein größerer statischer Druck erfordert überhöhte
Γι Strömungsgeschwindigkeiten.
Bakterien haben häufig eine längliche Form, beispielsweise Stäbchen mit 1 ■ 10-4mm Länge und 3 · 10~4mm Durchmesser. Wenn ein solches Teilchen durch den statischen Druck auf die Filterfläche gepreßt
4(1 wird, wirkt dieser Druck immer auf die maximale Qu .rschnittsfläche des Teilchens von 3 · 10~7 mm2, da sich das Teilchen flach auf die Filterfläche legt. Der dynamische Druck, der das Teilchen weiterbefördern soll, wirkt jedoch meist auf den minimalen Teilchen-
4Ί querschnitt
IO
4
= 7 10
mnr
wenn das Teilchen nicht zufällig quer zur Strömungsrichtung liegt. Es soll der maximale Teilchenquerschnitt mit Q und der minimale Teilchenquerschnitt mit q bezeichnet werden und der Reibungskoeffizient der Teilchen am Filter mit A. Dann muß, um mit Sicherheit ein Festsetzen der Teilchen am Filter zu verhindern, gelten:
Daraus ergibt sich
» · ff
= Const.
2g ■
Vorzugsweise soll daher die durch die Flüssigkeitsbewegung parallel zur Filterfläche bedingte Geschwindigkeilshöhe v2/2gso eingestellt werden, daß sie größer ist als das Produkt aus statischer Druckhöhe mal Reibungskoeffizient der Teilchen auf der Filterfläche mal dem Verhältnis aus maximalem zu minimalem Teilchenquerschnitt. Die zu wählende Strömungsgeschwindigkeit ist also die Wurzel aus dem statischen Druck, der Wurzel aus dem Querschnittsverhältnis der Teilchen und der Wurzel aus dem Reibungskoeffizienten proportional.
Bei den beispielsweise erwähnten Bakterien mit I · 10·'mm Länge und 3-10 4 mm Durchmesser beträgt das Querschnittsverhältnis 4,3, ist also recht ungünstig.
F.s wurde nun gefunden, daß man dieses Querschnittsverhältnis durch einen Kunstgriff ändern kann, indem man der 7M filtrierender: Flüssigkeit ein aus Teilchen bestehendes Filterhilfsmittel zusetzt, dessen F.inzeltcilchenmasse jene der zu filtrierenden Teilchen um mindestens zwei Zehnerpotenzen übertreffen. Das Querschnittsverhältnis dieser zugesetzten Teilchen soll vorzugsweise zwischen 1,0 und 2,0, insbesondere zwischen 1,0 und 1,5. liegen. Es ergibt sich aus der angeführten Formel, daß die Geschwindigkeit der Flüssigkeit auf die Hälfte verringert werden kann, wenn das Querschnittsverhältnis von 4 auf 1 reduziert wird. Die relativ große Masse der Filterhilfsmittel-Teilchen hat zur Folge, daß diese Teilchen ihren Impuls mv auf die zu filtrierenden Teilchen übertragen, ohne dabei selbst ihre Geschwindigkeit mehr als nur geringfügig zu verringern. Letzteres würde stärker der Fall sein, wenn die Masse der Hilfsmittelteilchen von derselben Größenordnung wie die Masse der zu filtrierenden Teilchen wäre. Ferner soll ein Filterhilfsmittel verwendet werden, dessen Teilchen am Membranfilter einen Reibungskoeffizienten aufweisen, der kleiner als 0,3 ist. Als Filterhilfsmittel eignen sich Teilchen mit glatten und nichtkantigen Oberflächen, die das Membranfilter nicht beschädigen, beispielsweise Zelluloseteilchen, insbesondere Holzschliffteilchen. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn als Filterhilfsmittel Holzschliffteilchen in einer Menge von 0,01 bis 1,0 Gew.-%. vorzugsweise 0,01 bis 0,1 Gew.-%, bezogen auf die zu filtrierende Flüssigkeil, verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird durch die Zeichnung erläutert. In dieser zeigt
F i g. 1 eine schematische Anordnung der gesamten Filtrationsvorrichtung.
F i g. 2 einen Querschnitt durch ein Filterelement,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch ein Filterelement und F i g. 4 eine Ansicht des Filterrahmens.
Gemäß F i g. 1 befindet sich in einem hochgestellten Hauptbehälter 1 die zu filtrierende Flüssigkeit. Durch eine Leitung 2 ist dieser Hauptbehälter mit dem Zwischenbehälter 3 verbunden, wobei das Niveau im Zwischenbehälter durch ein Schwimmerventil 4 geregelt wird. Mittels der Kreislaufpumpe 5 wird die zu filtrierende Flüssigkeit über den Kühler 6 durch das Filterelement 7 und über die Leitung 8 im Kreislauf gepumpt. Das Filtrat fließt durch die Leitung 9 in den Filtratbehälter 10, der mit Elektroden 11 ausgerüstet ist, welche die Filtratpumpe 12 steuern, die das Filtrat von Zeit zu Zeit durch die Leitung 13 in den Sammelbehälter i4 pumpt. Eine lichtelektrische Schranke 27 kontrolliert das Filtrat und stoppt die Kreislaufpumpe 5, wenn, z. B. wegen einer fehlerhaften Filterfläche, trübes Filtrat in den Filtratbehälter 10 gelangt. Der Kühler 6 hat einen Einlaß 15 und einen Auslaß 16 für Kühl- oder Temperiermiltel, falls die Filtration bei einer bestimmten Temperatur durchgeführt werden soll.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch das Filterelement 7 längs der Linie 17, Fig.3 einen entsprechenden Längsschnitt. Der Filterrahmen 18 trägt zwei Dichtungen 19, auf die die Membranfilter 20 durch die Filterplatten 21 aufgepreßt werden. Die Filterplatten 21 tragen poröse Unterlagen 22 für die Auflage der Membranfilter und Rillen 23 und Auslässe 24 für das Filtrat. Die Strömung der Flüssigkeit erfolgt in der Mitte zwischen dem Rahmen 18 und den Membranen 20 senkrecht zur Zeichenebene der F i g. 2.
Wie Fig. 4 zeigt, besitzt der Filterrahmen 18 an den Ein- und Ausströmseiten konische Verstärkungen 25, zwischen denen der Flüssigkeitskanal 26 weitergeführt wird, der außerhalb des Filterrahmens unter Beibehaltung des Querschnitts in kreisrunde Rohrformen mit Rohranschlüssen 27 übergeführt wird.
Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung weisen gegenüber bisher bekannten Filtrationsmethoden und Apparaten wesentliche Vorteile auf. insbesondere die Möglichkeit zur langdauernden kontinuierlichen Arbeitsweise mit einem Minimum an Überwachung. Diese Vorteile treten besonders hervor, v;enn es sich um die Fiiiration bisher als schwer filtrierbar bekannter Flüssigkeiten handelt, wie beispielsweise mit Mikroorganismen angereicherte Flüssigkeiten, oder Flüssigkeiten, die Makromoleküle oder Eiweißstoffe enthalten.
Die folgenden Betspiele erläutern die Erfindung weiter.
Beispiel 1
Es wurde durch submerse Essiggärung hergestellter Alkoholessig filtriert. Dieser enthält etwa 3 χ ΙΟ12 Essigbakterien pro Liter, welche etwa eine Länge von 1 ■ 10"3mm und einen Durchmesser von 3 ■ 10~4mm besitzen. Versucht man nach herkömmlicher Art, solchen Essig in einem Schritt bakterienfrei zu filtrieren, so kann man ein Membranfilter mit 2- 10-* mm Porenweite in eine Glasnutsche einlegen, diese mit dem Essig füllen und mit Hilfe einer Wasserstrahlpumpe über eine Saugflasche ein Vakuum von 60 mm Quecksilbersäule anlegen. Die Filtration kommt aber bereits nach 3 Stunden zum Stillstand. Durch eine Filterfläche von 8,8 cm2 werden nur ca. 145 ml Filtrat gesaugt; dann haben die Bakterien in dünner Schicht die Filterfläche vollkommen verstopft.
Beispiel 2
ner gleiche Essig wie in Beispiel 1 wird durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung wie oben beschrieben unter Verwendung des gleichen Membranfilters filtriert Die Filterfläche beträgt 3,4 dm2; die Flüssigkeit wird daran mit einer Geschwindigkeit von 3,5 m/sec mit einer Kreislaufpumpe vorbeigepumpt, ohne daß Filterhilfsmittel zugegeber, werden. Der statische Filterdruck -p- wird auf 032 m WS eingestellt In einem 21 tätigen
Dauerversuch bei langsam von 78,5 l/m2/h auf 45 l/m2/h abnehmender Filtrationsleistung gewinnt man so 9201 bakterienfrei filtrierten Essig. Der dynamische Druck -^- beträgt dabei 0,62 m WS. Wenn man mit einem
Querschnittsverhältnis der Bakterien von 4,3 rechnet ergibt sich daraus, daß der Reibungskoeffizient der Essigbakterien am Filter kleiner ist als 0,48.
Beispiel 3
In der in Beispiel 2 verwendeten Vorrichtung mit gleichem Filter wurde bei einer Strömungsgeschwindigkeit von 3.5 m/sec und einem statischen Druck von 0.40 m WS über 14 Tage eine konstante Filterleistung von 38 l/m2/h erreicht. Daraus errechnet sich λ = 0.36. Bei etwas höherem statischem Druck von 0.581 m WS fällt die Leistung in tO Tagen von 100!/m2/h auf 32 l/mVh ab. Daraus ergibt sich λ >O,25. Man kann also den Reibungskoeffizienten der Essigbakterien am Filter etwa mit 0,3 annehmen.
Beispiel 4
Der in Beispiel I beschriebene Essig wird in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung filtriert und im Zwischenbehälter mit 0.04% Holzschliffteilchen versetzt. Das Filter hat eine Filtcrflächc von 36 cm2. Die zu filtrierende Flüssigkeit wird mit einer Geschwindigkeit von 1,5 m/sec und einem statischen Druck von 1,5 m WS an dem Membranfilter vorbeigepumpt. In 35 Tagen werden so durch dieses Filter 146 1 Essig bakterienfrei filtriert, wobei die Leistung langsam von 60 l/m-'/h auf 40 l/m2/h absinkt. Der Abfall wird durch die Eindickung hervorgerufen. Die Bakterien werden dabei im Kreislauf 30fach aufkonzentriert. Das Filter zeigt nach Entleeren und kurzem Durchwaschen mit Wasser, mit frischem Essig, der neu mit 0,04% Holzschliffteilchen versetzt wird, wieder die volle Anfangsleistung. Dies zeigt, uaß sich keinerlei Teilchen am Filter ansammeln. Das Querschnittsverhältnis der Holzschliffteilchen kann mit etwa 1,1 angenommen werden. Der dynamische Druck beträgt nur 0,115 m WS. Der Reibungskoeffizient der Holzschliffteilchen errechnet sich daraus mit
-ι etwa 0,07.
Bei einer geringeren Strömungsgeschwindigkeit tritt ein wesentlich schnellerer Abfall der Filtrationsleistung ein. So wurde z. B. bei I m/sec Strömungsgeschwindig keit und 0,60 m WS statischem Druck bereits innerhalb
in von 11 Tagen ein Abfall von 57,5 l/m2/h auf 40,0 l/m2/h festgestellt. Dies ergibt λ <0,08. Bei 1,6 m/sec und 1,7 m WS sank die Leistung binnen 15 Tagen nur von 47 l/m-'/h auf 40 l/m2/h. Daraus ergibt sich λ -0.07. Dabei wurde die Bakterienkonzentration bis zu
ΙΊ 40facher Normalkonzentration erhöht. Ein zufriedenstellender Betrieb konnte sogar bis zur 200fachcn Bakterienkonzentration aufrechterhalten werden. Nach Entfernen des Konzentrats und Rückkehr zur normalen Bakterienkonzentration im Essig steigt nach 63tägigem
:n Betrieb die Filterleistung sofort wieder auf 72 l/m2/h an. Nach 180 Tagen, mit nur dreimal kurz, zum Entfernen des Bakterienkonzentrats unterbrochener Filtration über das gleiche Membranfilter, ist ansonsten kein Absinken der Filterleistung festzustellen. Es werden in
dieser Zeit 793 I Essig bakterienfrei filtriert.
Wie die Beispiele zeigen, sind Jie Übergänge fließend. Im technischen Betrieb werden die Strömungsgeschwindigkeit und der statische Druck so gewählt, daß bei einem minimalen Kraftbedarf die beste und längste
in Filtrationslcistung erhalten wird, die ihrerseits auch wieder vom zu filtrierenden Substrat abhängt.
Hierzu 1 Dliitt Zeichnimiien

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Ultrafiltrationsverfahren für Flüssigkeiten, die Mikroorganismen, Makromoleküle oder andere s kleine Feststoffteilchen enthalten, bei dem die zu filtrierende Flüssigkeit unter Aufrechierhaltung der Bedingungen einer laminaren Strömung parallel zur Filterfläche einer Membran mit glatter Oberfläche und einem mittleren Porendurchmesser zwischen κι 1 ■ ΙΟ-2 und 1 · 10~4mm bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein hydrostatischer Druck von weniger als 3 m WS aufrechterhalten wird und daß die Geschwindigkeit, mit der die zu nitrierende Flüssigkeit parallel zur Ultrafiltrations- η membran bewegt wird, so einreguliert wird, daß der hydrodynamische Druck größer ist als das Produkt aus dem hydrostatischen Druck, dem Reibungskoeffizienten der Teilchen auf der Filteroberfläche und dem Verhältnis aus deren maximaler zu minimaler Querschnittsfläche.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nicht filtrierte Anteil der zu filtrierenden Flüssigkeit nach seiner Bewegung parallel zur Filterfläche in einem Behälter gesammelt, von dort erneut entnommen und wieder parallel zur Filterfläche bewegt und dieser Vorgang beliebig oft wiederholt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zu filtrierenden J(l Flüssigkeit t.n teilchenförmiges Filterhilfsmittel zugesetzt wird, dessen Einzelfc"lchenmasse jene der zu filtrierenden Teilchen um mindestens zwei Zehnerpotenzen übertrifft.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn- r> zeichnet, daß das Verhältnis der maximalen zur minimalen Querschnittsfläche der Filterhilfsteilchen zwischen 1,0 und 2,0, vorzugsweise zwischen 1,0 und 1,5, liegt.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Filterhilfsmittel verwendet wird, dessen Teilchen an der Filtermem bran einen Reibungskoeffizienten unter 0,3 aufweisen.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, v, dadurch gekennzeichnet, daß als Filterhilfsmittel Holzschliffteilchen in einer Menge von 0,01 bis 1,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 0,1 Gew.-°/o, bezogen auf die zu filtrierende Flüssigkeitsmenge, verwendet werden. w
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterhilfsmittel nur der zwischen dem Behälter und der Filterfläche im Kreislauf strömenden Flüssigkeit zugesetzt und seine Menge auf deren Volumen bezogen wird. γ,
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7 mit mindestens einem Behälter für die zu filtrierende Flüssigkeit, einer über eine Rohrleitung damit verbundene Kreiselpumpe, mindestens einem damit über eine Rohrleitung Μ verbundenem Filterelement und einer von dort in den Behälter zurückführenden Rohrleitung, wobei das Filterelement bei waagerechter Strömungsrichtung rechteckigen Innenquerschnitt besitzt und die beiden senkrechten Seiten des Filterelements durch Filtermembranen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Filterelement (7) einen mittleren rechteckigen Filterrahmen (18), der in horizontaler Richtung, die der Strömungsrichtung entspricht, die Länge, in vertikaler Richtung die Höhe und in horizontaler Richtung, senkrecht zur Strömungsrichtung, die Dicke des Filterstroms bestimmt und der an den Stirnseiten Ein- und Ausströmkanäle besitzt, aufweist, zwei Filterplatten (21) senkrecht an beiden Seiten des Filterrahmens parallel zur Strömungsrichtung angeordnet sind, die auf ihren gegen den Filterrahmen gerichteten Seiten Rillen (23) zum Sammeln des Filtrats sowie eine poröse Unterlage (22) für die Auflage der Filtermembranen (20) und auf den entgegengesetzten Seiten Filtratauslässe (24) aufweisen, zwischen dem Filterrahmen (18) und jeder Filterplatte (21) eine Filtermembran (20) und eine Dichtung (19) angeordnet sind, am Filterelement Mittel zum Messen und Regulieren des hydrostatischen Druckes im Filterelement angeordnet sind und Mittel zur Messung und Regulierung der Strömungsgeschwindigkeit van der Filtermembran angebracht sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterrahmen (18) an den Stirnseiten konisch verstärkt ist (25) und die Ein- und Ausströmkanäle außerhalb des Filterrahmens bei konstantem Querschnitt in kreisrunde Rohrformen (26) übergehen.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenbehälter (3), der die zu filtrierende Flüssigkeit enthält, mit einem Niveauregler (4) ausgerüstet ist und durch eine Leitung (2) mit einem Hauptbehälter (1) für die zu filtrierende Flüssigkeit verbunden ist, der Behälter (1) ein höheres Flüssigkeitsniveau besitzt als der Behälter (3), die Rohrleitung zwischen Kreiselpumpe (5) und Filterelement (7) mit einer Temperiervorrichtung ausgestattet ist, die ein Erhitzen oder Kühlen der zu filtrierenden Flüssigkeit gestattet, und die Filtratauslässe (24) der Filterplatten (21) über eine Leitung (9) in &,nen Filtratbehälter (10) münden, aus dem eine Filtratpumpe (12) über eine Filtratleitung (13) kontinuierlich oder intermittierend das Filtratinden Filtrathauptbehälter(14)zu pumpen erlaubt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtratleitung (13) eine lichtelektrische Schranke (27) aufweist, welche beim Auftreten einer Trübung im Filtratdie Kreiselpumpe (5) stoppt.
DE2254860A 1971-11-26 1972-11-09 Ultrafiltrationsverfahren für Flüssigkeiten, die Mikroorganismen, Makromoleküle oder andere kleine Feststoffteilchen enthalten Expired DE2254860C3 (de)

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