DE2517617C3 - Wasserreinigungs-Reaktor - Google Patents
Wasserreinigungs-ReaktorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Reaktor zum Reinigen von Wasser durch fluides Filtrieren, mit einem
vertikalen Behälter, in dem ein Homogenisationsraum in Form eines sich nach oben verjüngenden Kegel- bzw.
Pyramidenstumpfes, in den die Rohwasserleitung mündet, ein Trennraum in Form eines sich nach oben
erweiternden Kegel- bzw. Pyramidenstumpfes und ein mit diesem durch Verbindungsleitungen verbundenen
Eindickungsraum vorgesehen sind.
Zum Abscheiden der beim Aufbereiten und Reinigen von Wasser entstehenden Flockensuspension sind
derzeit am leistungsfähigsten Reaktoren mit fluidem Filtrieren mit einer vollkommen schwebenden fluiden
Flockenschicht im Trenn- bzw. Separationsraum. Der Wirkungsgrad des fluiden Filtrierens kann dabei durch
Homogenisation der Flockensuspension vor dem Eintritt in den Raum für fluides Filtrieren wesentlich
erhöht werden. Die Homogenisation wird durch eine mechanische Bewegung erreicht, die im Homogenisationsraum
eine geeignete Turbulenz bildet, der das Wasser über einen genügend langen Zeitraum (ca.
min) ausgesetzt ist, um eine genügende Einwirkung w>
zu erzielen. Der Dauer der Einwirkung der Homogenisation muß auch die Größe des Homogenisationsraumes
entsprechen, die mit der Größe des Trennraumes vergleichbar ist.
Die Homogenisation bildet bei einem fluiden <■■'>
Filtrieren eine mehr homogene und kompakte Schicht mit einer besserer Sedimentationscharakteristik, beseitigt
clic Abhängigkeit des Wirkungsgrades des fluiden Filtrierens von der Jahreszeit und ermöglicht ein
wirksames Anwenden von polymeren Flockungsmitteln, die den Wirkungsgrad des Trennens erhöhen. Wegen
einer Reihe schwerwiegender Nachteile, die eine gesonderte Anordnung des Homogenisationsraumes
vom Trennraum mit sich bringt, werden Homogenisation und Trennung der Suspension in einem kompakten
Reaktor ausgeführt Man kann im wesentlichen zwei Reaktortypen unterscheiden, und zwar mit vertikaler
Homogenisatorachse und mit horizontaler Homogenisatorachse. In beiden pflegt der Homogenisationsraum
im Reaktor zentral angeordnet zu sein. Bei vertikaler Homogenisatorachse hat der Homogenisationsraum die
Form eines Zylinders oder eines Kegelstumpfes und ist in seinem unteren Teil mit dem unteren Teil des
Trennraumes verbunden. Das gereinigte Wasser strömt durch den Homogenisationsraum von oben nach unten,
und dessen Strom wird am Übergang in den Trennraum nach oben umgekehrt Bei horizontaler Homogenisatorachse
hat der Homogenisationsraum die Form eines liegenden Prismas oder Zylinders und ist entweder
direkt oder mittels Verbindungskanälen an den Seiten mit dem unteren Teil des Trennraumes verbunden. Im
ersten Fail strömt das gereinigte Wasser durch den Homogenisationsraum in radialer Richtung, im zweiten
Fall entlang der Achse des Homogenisators und in umgekehrter Richtung durch die Verbindungskanäle.
Alle diene Reaktoren haben verschiedene Nachteile. Da bei der Homogenisation die größte Intensität der
Turbulenz am Anfang optimal ist, mit folgendem fortlaufenden Verringern während des Prozesses, sind
die Formen der Homogenisationsräume und das Strömen in diesen an bestehenden Anordnungen für die
Homogenisation in verschiedenen Grad unzweckmäßig. Am ungeeignetsten sind in dieser Hinsicht Homogenisationsräume
in Form eines Kegelstumpfes mit Strömung von oben nach unten und bei einem Prisma oder
Zylinder mit horizontaler Achse mit einer radialen Strömungsrichtung. Dieser Nachteil kann zwar durch
Aufteilen des Homogenisationsraumes in mehr Teile und durch Anwendung mehrerer mechanischer Homogenisatoren
mit unterschiedlicher Bewegungsgeschwindigkeit behoben werden, was jedoch kompliziert und
teuer ist. Ein weiterer Nachteil bestehender Reaktoren ist eine wesentliche Herabsetzung des Trennwirkungsgrades
bei Betriebsbeginn, bevor sich im Trennraum eine fluide Filtrationsschicht bildet, nach dem sogenannten
»Anfahren«. Bei Reaktoren mit vertikaler Achse und bei Reaktoren mit horizontaler Achse des
Homogenisators mit Längsdurchfluß ist ein weiterer Nachteil die Beschränkung des zulässigen Schwankens
der Reaktorleistung auf einen Bereich von 50 bis 100%.
Bei Schwankungen der Leistung über diese Grenzen kommt es zu Betriebsstörungen durch Verstopfen der
Verbindungen des Homogenisations- und Trennraumes durch Schlamm aus dem Trennraum. Bei Reaktoren mit
einem zylinderförmigen Homogenisationsraum mit vertikaler Achse ist ein weiterer Nachteil die Verringerung
der Trennfläche, was die Leistung für die Gesamtfläche der Anordnung herabsetzt. An kleinen
Reaktoren ist ein weiterer Nachteil, daß aus Konstruktionsgründen bei vertikaler Homogenisationsachse der
Wassereinlaß in den Trennraum so eng ist, daß hier die Gefahr eines Verstopfens vorliegt, was durch zusätzliche
Maßnahmen, z. B. durch Spülen, behoben werden muß. Bei horizontaler Homogenisationsachse sind
wegen des komplizierten Aufbaus die Fertigungskosten höher als bei vertikaler Homogenisationsachse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile bei Reaktoren zum Reinigen von
Wasser zu beheben.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß der am Boden des Behälters angeordnete Homogenisa- s
tionsraum, in dessen unterem Teil die Rohwasserleitung mündet in seinem oberen Teil einen verengten Durchlaß
aufweist, an den sich der über ihm angeordnete Trennraum anschließt, dessen Oberteil mittels Verbindungsleitungen
mit dem Eindickungsraum verbunden ist, der durck die Wände des Homogenisationsraumes,
des Trennraumes und des Behälters gebildet ist
Die Unteransprüche beinhalten Ausgestaltungen der Erfindung.
Der Homogenisationsraum ist mit einem mechanisehen Homogenisator versehen, der durch zwei
gleichachsige Teile gebildet ist, die im wesentlichen eine für gegenseitigen Eingriff bestimmte Form eines
Rührwerkes haben und die sich gegenläufig so bewegen, daß der der Flüssigkeit erteilte Integralimpuls im
wesentlichen Null beträgt
Der erfindungsgemäße Reaktor hat eine Reihe von Vorteilen. Die Form des Homogenisationsraumes und
die im wesentlichen nach oben gerichtete Strömung der Flüssigkeit in diesem Raum ermöglichen, mittels eines
Homogenisators fast einen optimalen Verlauf der Intensität der Turbulenz während des Durchflusses der
Flüssigkeit zu erzielen. Wegen der sich fortlaufend verringernden Fläche des Homogenisationsraumes in
Strömungsrichtung der Flüssigkeit wird nämlich bei gegebener Drehzahl des Rührwerkes des Homogenhators
fortlaufend die Intensität der Turbulenz, die auf die durchströmende Flüssigkeit einwirkt, herabgesetzt. Es
ist somit möglich, bei der entstehenden Suspension bessere Separationsparameter als bisher zu erzielen und
so den Wirkungsgrad der Separation und die Leistung des Reaktors zu erhöhen. Ein Verlängern der Verweildauer
der Suspension im Homogenisationsraum bei Betriebesbeginn ist auch vorteilhaft, da Gravitationskräfte,
die auf die Suspension gegen die Bewegungsrichtung der Flüssigkeit wirken, ihren Durchgang durch den
Homogenisationsraum im Vergleich zum Durchgang der Flüssigkeit verlangsamen. Dadurch wird bei
Betriebsbeginn die Suspension im Homogenisationsraum konzentriert, und in den Separationsraum gelangt
nur eine konzentrierte, gut homogenisierte Suspension. Dort wird wegen der genügenden Konzentration der
Suspension sofort eine fluide Filterschicht gebildet. Es wird so ein vorübergehendes Verringern des Wirkungsgrades
der Separation bei Betriebsbeginn unterdrückt. >o
Ein weiterer Vorteil ist die Beschleunigung der orthokinetischen Koagulation im Homogenisationsraum,
die durch das erwähnte Erhöhen der Konzentration der Suspension im Homogenisationsraum verursacht
wird, was die Separationswirkung und die '■>'■>
Leistung des Reaktors weiter erhöht. Dieser Vorteil kommt insbesondere bei manchen Reinigungsvorgängen
zur Geltung, z. B. beim Enthärten des Wassers, wo die Erhöhung der Konzentration der Suspension im
Homogenisationsraum die Kontaktreaktion beschleu- '-11
nigt. Ein Vorteil des Reaktors ist ferner die Zulässigkeit einer Leistungsschwankung von 0 bis 100%, ohne die
Zuverlässigkeit der Wirkungsweise zu beeinträchtigen, was dadurch gegeben ist, daß bei Herabsetzen der
Leistung ein Teil der fluiden Filterschicht aus dem Separationsraum zurück in den Homogenisationsraum
durchfällt, wo er durch Homogenisation in einer derartigen Form erhalten bleibt, daß er bei Erhöhen der
Leistung sogleich in den Separationsraum zurückkommt, wo er den nötigen Teil der fluiden Schicht bildet
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Reaktors ist, daß er auch bei kleinen Anlagen ermöglicht,
einen weiten Durchgang in den Separationsraum zu bilden, was die Gefahr eines Verstopfens dieses
Durchganges behebt und so die Betriebszuverlässigkeit erhöht Ein Vorteil ist auch, daß die Erfindung besser
den Reaktorraum ausnutzt was zu einer höheren spezifischen Raumleistung vor allem bei großen
Reaktoren beiträgt Die Erfindung ermöglicht ferner einen leichten Umbau vieler Reaktoren, die schon in
Betrieb sind Dadurch wird eine wesentlich erhöhte Leistung bestehender Reaktoren unter geringem
Kostenaufwand ermöglicht
Die erwähnten Vorteile führen zu einer wesentlichen Erweiterung des Anwendungsbereiches des Reaktors
auch für Betriebe mit großen Schwankungen der Leistung, wie z. B. beim nachträglichen chemischen
Reinigen von biologisch gereinigten Abfallwässern, und für Betriebe mit Unterbrechungen, wie zum Beispiel für
Einschichtbetriebe.
In der aus einer einzigen Figur bestehenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Reaktors in Längsschnitt dargestellt
Der Reaktor hat einen zylindrischen Behälter 1, in dem einerseits ein Homogenisationsraum H, vorteilhafterweise
im unteren Teil des Behälters 1, vorgesehen ist, ferner ein Trennraum S, der sich oberhalb des
Homogenisationsraumes H befindet, und schließlich ein Eindickungsraum Z, der sowohl den Homogenisationsraum
H als auch den Trennraum S umschließt Der Eindickungsraum Z ist einerseits durch Trennwände 16
begrenzt die auch den Homogenisationsraum H und den Trennraum S begrenzen, andererseits durch die
Wand des zylindrischen Behälters 1 und durch eine vertikale Führungswand 7, die sich an die Trennwand 16
des Trennraumes S anschließt. Der Homogenisationsraum H hat die Form eines Kegel- oder Pyramidenstumpfes,
der sich nach oben verjüngt. Der Trennraum S hat gleichfalls die Form eines Kegel- oder Pyramidenstumpfes, der sich jedoch nach oben erweitert und
weiter im Oberteil in eine zylindrische Form übergeht. Der Homogenisationsraum H, an den sich der
Trennraum S anschließt, besitzt einen mechanischen Homogenisator 4, der die Form von zwei gegenläufig
sich drehenden, ineinandergreifenden Rührrechen 17,
18 hat, deren jeder eine eigene Antriebswelle 14,15 hat
und entweder durch einen eigenen Motor 5, 6 oder durch einen gemeinsamen Motor und erforderliche
Getriebe (nicht gezeigt) angetrieben wird. Der Homogenisationsraum H steht mit dem Trennraum 5 mittels
wenigstens eines verengten Durchlasses 2 in Verbindung, der Trennraum S ist mit dem Eindickungsraum Z
mittels der Verbindungsleitung 3 verbunden. Im Oberteil des Eindickungsraumes Z ist ein Sammelkranz
8 mit einer Wasser-Saugleitung 9 vorgesehen. Der Ti^nnraum 5 hat in einem Oberteil einen oder mehrere
Sammeltröge 10 mit einem Abfluß 11 des gereinigten Wassers. Im Unterteil des Eindickungsraumes Zist eine
Entschlammungsleitung 12 mit einem Schlammauslaß
19 vorgesehen. Eine Rohwasser-Zuleitung 13 mündet am Boden des Homogenisationsraumes nahe dessen
Umfanges.
Der erfindungsgemäße Reaktor arbeitet folgendermaßen:
Das Rohwasser mit den schon dosierten Fällmitteln wird über die Zuleitung 13 dem Homogenisationsraum
H zugeführt. Der mechanische Homogenisator 4 erzeugt mittels seiner gegenläufig sich drehenden
Rührrechen 17, 18 eine geeignete Turbulenz der Flockensuspension, ohne dabei eine störende Strömung
des Wassers zu verursachen, da der resultierende Integralimpuls, der der Flüssigkeit durch die Rührrechen
17, 18 erteilt wird, im wesentlichen gleich Null ist. Das Wasser strömt deshalb im Homogenisationsraum H
wegen der Einmündung der Zuleitung 13 am Boden im wesentlichen von unten nach oben, d. h. ohne seitliche
Strömung, Wegen der Kegelform des Homogenisationsraumes //ist das gereinigte Wasser während seines
Überganges durch den Homogenisationsraum H einer abnehmenden Intensität der Turbulenz ausgesetzt, was
sich in einer besseren Sedimentrationscharakteristik der ! entstehenden Suspension äußert Da das gereinigte
Wasser nach oben strömt, tragen die auf die Suspension wirkenden Gravitationskräfte zu einer längeren Verweildauer
der Suspension im Homogenisationsraum H bei, was die Verweildauer der Suspensiom im Homogenisationsraum
H erhöht, wobei die Dauer der Einwirkung der Turbulenz auf die Suspension erhöht
wird und vor allem bei Betriebsbeginn die Anfahrzeit des Reaktors verkürzt wird. Das gereinigte Wasser mit
der homogenisierten Suspension tritt über den verengten Durchlaß 2 in den Trennraum S ein. Bei der
Aufwärtsströmung im kegelig sich erweiternden Trennraum S wird eine vollkommen schwebende fluide
Flockensuspensionsschicht gebildet, die als Filter wirkt, wo die im Homogenisationsraum H gebildete Suspension
aufgehalten wird. Ein Teil des gereinigten Wassers mit der überschüssigen Suspension wird über die
Verbindungsleitung 3 in den Eindickungsraum Z angesaugt. Dort wird das Wasser mit der überschüssigen
Suspension durch die Führungswand 7 in den unteren Teil dieses Raumes gleich ausgerichtet, wo die
Suspension sedimentriert und eingedickt wird. Das zugleich angesaugte Wasser, das sich im oberen Teil des
Eindickungsraumes Z sammelt, wird mittels der Sammelkränze 8 aufgenommen und mittels der
Saugleitung 9 aus dem Reaktor abgeführt. Der eingedickte Schlamm wird periodisch über die Entschlammungsleitung
12 und den Schlammauslaß 19 abgezogen. Das gereinigte Wasser wird im Oberteil des
Trennraumes 5 in Sammeltrögen 10 aufgefangen und über den Abfluß 11 weitergeleitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Reaktor zum Reinigen von Wasser durch fluides Filtrieren, mit einem vertikalen Behälter, in dem ein
Homogenisationsraum in Form eines sich nach oben verjüngenden Kegel- bzw. Pyramidenstumpfes, in
den die Rohwasserleitung mündet, ein Trennraum in Form eines sich nach oben erweiternden Kegelbzw.
Pyramidenstumpfes und ein mit diesem durch Verbindungsleitungen verbundenen Eindickungsraum
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der am Boden des Behälters (1)
angeordnete Homogenisationsraum (H) in dessen unterem Teil die Rohwasserleitung (13) mündet, in
seinem oberen Teil einen verengten Durchlaß (2) aufweist, an den sich der über ihm angeordnete
Trehnraum (S) anschließt, dessen Oberteil mittels
Verbindungsleitungen (3) mit dem Eindickungsraum (Z) verbunden ist, der durch die Wände des
Homogenisationsraumes (H), des Trennraumes (S)
und des Behälters (1) gebildet ist
2. Reaktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Eindickungsraum (Z) in dessen
unteren Teil eine Entschlammungsleitung (12) mit einem SchlammablaB (19) und in dessen oberen Teil
zwischen der Trennwand (16) des Trennraumes (S) und einer Führungswand (7) der Verbindungsleitung
(3) ein Sammelkranz (8) mit einer Saugleitung (9) für das gereinigte Wasser angeordnet ist
3. Reaktor nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Homogenisationsraum
(H) ein mechanischer motorgetriebener Mischer (4) mit ineinandergreifenden Rührrechen
(17,18) angeordnet ist
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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