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Hintergrund der Erfindung.
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Flüssigkeitsreiniger
und im Besonderen auf einen Wirbel-Flüssigkeitsreiniger.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
herkömmlicher
Wasserreiniger pumpt im Allgemeinen zu reinigendes Wasser, wobei
die Wasserströmung
durch ein oder mehrere Reinigungsmaterialien) geführt und
dann das gereinigte Wasser drainiert wird für den Einsatz zu speziellen
Zwecken. Einer der Nachteile dieses Vorgehens liegt jedoch darin,
dass es erforderlich ist, dass ein oder mehrere Reinigungsmaterialien)
zu ersetzen, nach dem es (sie) für
eine vorbestimmte Zeitdauer eingesetzt wurde(n). Darüber hinaus
kann das Strömungsmengenausmaß des auf
diese Weise gereinigten Wassers die Anforderungen derjenigen Verwender
nicht erfüllen,
die große
Mengen gereinigten Wassers in einer speziellen Zeit benötigen. Hierzu
gehören
beispielsweise die Museen der Meeresbiologie und Aquarien, Aquakulturen
usw.
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Eine
weitere Art und Weise, die den Sachverständigen auf diesem Gebiet geläufig ist,
liegt darin, Wasser zu reinigen, indem man Luft in das Wasser hineinpumpt,
um die Sauerstoffmenge des Wassers zu erhöhen. Das Wasser wird dann gereinigt, nachdem
die Verunreinigungen wie etwa Protein, Fett usw. in dem Wasser oxidiert
sind und zu Sedimenten werden. Diese Art und Weise filtert jedoch nicht
die Verunreinigungen und Sedimente heraus und dementsprechend verbleiben
die Verunreinigungen und Sedimente nach wie vor in dem Wasser. Außerdem macht
diese Art und Weise Leistung erforderlich, um eine Luftpumpe anzutreiben,
die Luft in das Wasser hineinpumpt.
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Außerdem besitzt
ein herkömmlicher
Wasserreiniger im Allgemeinen eine bestimmte Größe, was bedeutet, dass die
Kapazität
des herkömmlichen Wasserreinigers
nicht in der Lage ist, auf die praktischen Anforderungen eingestellt
zu werden. Darüber hinaus
ist der Einsatz eines herkömmlichen
Wasserreinigers normalerweise durch die oben erwähnten Faktoren eingeschränkt.
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Im
Hinblick auf die erwähnten
Nachteile, die mit herkömmlichen
Reinigern verbunden sind, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
einen neuen und verbesserten Reiniger zu entwickeln, der die Nachteile
der Reiniger nach dem Stand der Technik überwindet. Die Vorteile der
vorliegenden Erfindung liegen darin, dass die zuvor erwähnten Probleme
gelöst
werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gelöst wird
diese Aufgabe gemäß der Erfindung
durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale,
wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen der Erfindung auf
die Merkmale der Unteransprüche
verwiesen wird. Die Lösung,
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem
Sachverständigen
auf diesem Gebiet deutlich aus dem Studium der nachfolgenden Beschreibung
und der beigefügten
Ansprüche
zusammen mit den zugehörigen
Zeichnungen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Wirbel-Flüssigkeitsreiniger zur Verfügung. Der
Wirbel-Flüssigkeitsreiniger
umfasst eine Speichereinrichtung, eine Flüssigkeitsgießeinrichtung
sowie eine Mehrzahl von Rohren. Die Flüssigkeitsgießeinrichtung
besitzt mindestens einen Einlass sowie eine Mehrzahl von Auslässen. Jedes
der Rohre besitzt ein erstes Ende und ein zweites Ende, wobei die
ersten Enden der Rohre entsprechend an die Auslässe der Flüssigkeitsgießeinrichtung
angeschlossen sind, während
die zweiten Enden der Rohre in die Speichereinrichtung eingesteckt
sind und eine Anordnung tangentialer Richtungen eines Kreises bilden
mit der Vertikalachse der Speichereinrichtung in der Mitte. Hierdurch
kann die Flüssigkeit,
die in die Speichereinrichtung einströmt, einen zentrifugalen Wasserwirbel
erzeugen, um mehr Luft einzumischen und dadurch die Sauerstoffmenge
der Flüssigkeit
zu erhöhen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine Flüssigkeitsgießeinrichtung
bereit, die in einem Wirbel-Flüssigkeitsreiniger
eingesetzt wird, um die Flüssigkeit
aufzunehmen und die Flüssigkeit
gleichförmig aus
der Flüssigkeitsgießeinrichtung
ausströmen
zu lassen. Die Flüssigkeitsgießvorrichtung
umfasst einen hohlen Ring mit einer Mehrzahl von Auslässen an
seiner Unterseite und mindestens einem Einlass.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch einen Wirbel-Flüssigkeitsreiniger
bereit. Der Wirbel-Flüssigkeitsreiniger
umfasst eine Flüssigkeitsgießeinrichtung,
eine Mehrzahl von Ringmodulen sowie einen Ringbehälter. Die
Flüssigkeitsgießeinrichtung
besitzt mindestens einen Einlass und eine Mehrzahl an Auslässen. Jedes
der Ringmodul besitzt eine Mehrzahl von Rohren, die diese umgeben.
Der Ringbehälter weist
eine Mehrzahl von zweiten Rohren auf, die hierein eingesteckt sind,
und die Enden der zweiten Rohre bilden eine Anordnung von Tangentialrichtungen zu
einem Kreis, wobei die Vertikalachse des Ringbehälters in seinem Zentrum liegt.
Dabei sind die Ringmodule aufeinander gestapelt auf dem Ringbehälter zur
Bildung einer Speichereinrichtung und die Flüssigkeitsgießeinrichtung
befindet sich auf der Speichereinrichtung. Darüber hinaus sind die Auslässe der
Flüssigkeitsgießeinrichtung
entsprechend an die ersten Rohre des oberen Ringmoduls angeschlossen und
die ersten Rohre eines jeden Ringmoduls sind entsprechend verbunden,
während
die zweiten Rohre des Ringbehälters
entsprechend an die ersten Rohre des unteren Ringmoduls angeschlossen
sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
beigefügten
Zeichnungen, auf welche hiermit Bezug genommen wird, bilden einen
Teil der Beschreibung und erläutern
verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung, wobei sie zusammen
mit der Beschreibung die Erläuterung
der Prinzipien der Erfindung bilden:
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1A erläutert eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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1B erläutert die
in 1 gezeigte Ausführungsform gesehen aus einer
anderen Richtung und teilweise aufgeschnitten;
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2 erläutert eine
Ausschnittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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3 erläutert eine
bevorzugte Rohranordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 zeigt
eine Querschnittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden
Erfindung und
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5 erläutert eine
weitere bevorzugte Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Mehrere
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun in größerem Detail beschrieben. Nichtsdestoweniger
ist herauszustellen, dass die vorliegende Erfindung in der Praxis
ausführbar
ist in einem weiten Bereich von weiteren Ausführungsformen neben denjenigen,
die ausführlich
erläutert
werden, wobei der Rahmen der vorliegenden Erfindung ausdrücklich nicht
eingeschränkt
ist entsprechend der Spezifizierung in den beigefügten Ansprüchen.
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Darüber hinaus
werden mehrere irrelevante Details nicht erläutert, um die Illustrationen
einzuschränken
und eine klare Beschreibung zu geben, die das Verstehen der vorliegenden
Erfindung erleichtert.
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Unter
Bezugnahme auf die 1A und 1B wird
eine bevorzugte Ausführungsform
C in Bezug auf die vorliegende Erfindung in unterschiedlichen Richtungen
erläutert.
Eine Speichereinrichtung 110 kommt zum Einsatz, um die
Flüssigkeit,
die zu reinigen ist, zu lagern und zu bearbeiten. Eine Flüssigkeitsgießeinrichtung 120 verbindet
die Oberseite der Speichereinrichtung 110, die sie umgibt.
Hierbei besitzt die Flüssigkeitsgießeinrichtung 120 mindestens
einen Einlass 122 sowie eine Mehrzahl von Auslässen 124.
Bei dieser Ausführungsform
besitzt die Gießeinrichtung 120 zwei
Einlässe 122,
worauf diese jedoch nicht beschränkt
ist. Die Einlässe 122 kommen
zum Einsatz, um die Flüssigkeit
aufzunehmen, und die Auslässe 124 sorgen
dafür,
dass die Flüssigkeit
gleichförmig
aus der Flüssigkeitsgießeinrichtung 120 herausfließen kann.
Mit anderen Worten ist die mehrfach Ein- und Mehrfachausgestaltung
in der Lage, das Strömungsausmaß der Flüssigkeit
zu erhöhen.
Eine Mehrzahl von Rohren 130 umgibt die Speichereinrichtung 110 in
gleichem Abstand. Jedes Rohr 130 besitzt ein erstes Ende
und ein zweites Ende. Die ersten Enden der Rohre 130 stellen
eine entsprechende Verbindung mit den Auslässen 124 der Flüssigkeitsgießeinrichtung 120 her.
Die zweiten Enden der Rohre 130 greifen in die Speichereinrichtung 110 ein
und bilden eine Anordnung tangentialer Richtungen zu einem Kreis
mit der Vertikalachse der Speichereinrichtung 110 als Zentrum.
Hierdurch kann die Flüssigkeit,
die in die Speichereinrichtung 110 fließt, einen zentrifugalen Wasserwirbel
bilden, um mehr Luft einzumischen und die Sauerstoffmenge der Flüssigkeit
zu erhöhen.
Darüber
hinaus kann jedes Rohre 130 eine erste Öffnung 132 besitzen,
die dazu dient, mehr Luft in die Flüssigkeit einzumischen, d. h.
die Luft wird durch die erste Öffnung 132 inhaliert
und in die Flüssigkeit
eingemischt, wenn die Flüssigkeit
durch das Rohr 130 strömt
(Details werden im Zusammenhang mit 3 beschrieben).
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Eine Überströmeinrichtung 135 kommt
zum Einsatz, um die überströmende Flüssigkeit
aus den ersten Löchern 132 der
Rohre 130 zu sammeln (Details werden im Zusammenhang mit 4 beschrieben).
Darüber
hinaus kann die Speichereinrichtung 110 mehr als einen
Flüssigkeitsgießeinlass 140 besitzen,
um das Strömungsausmaß der Flüssigkeit, die
in die Speichereinrichtung 110 einströmt, zu erhöhen. Eine Blasensammeleinrichtung 170 befindet sich
an der Speichereinrichtung 110, um die Blasen zu sammeln,
die bei dem Flüssigkeitsreinigungsverfahren
erzeugt werden, wobei die Blasen durch ein Blasenabzugsrohr 172 abgeführt werden,
welches an die Unterseite der Flüssigkeitssammeleinrichtung 170 angeschlossen
ist. Ein Rohr für
die gereinigte Flüssigkeit 160 ist
an einem Auslass 150 für
die gereinigte Flüssigkeit
angeschlossen, um die gereinigte Flüssigkeit aus der Speichereinrichtung 110 abzuziehen.
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Es
ist herauszustellen, dass die Ausmaß des Einlasses 122 der
Flüssigkeitsgießeinrichtung 120 eingestellt
werden kann, um die praktischen Notwendigkeiten zu erfüllen, und
ist nicht auf zwei beschränkt.
In einer ähnlichen
Weise kann die Anzahl der Flüssigkeitsgießeinlässe 140 ebenfalls
auf die praktischen Notwendigkeiten eingestellt werden. Darüber hinaus
ist die Form der Speichereinrichtung 110 nicht auf die
hier beschriebene Ausgestaltung beschränkt. Auch können gemäß der vorliegenden Erfindung
die Rohre 130 transparent sein, so dass die Flüssigkeit
mittels Licht des desinfiziert werden kann, wenn die Flüssigkeit
die Rohre 135 durchströmt.
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In 2 ist
eine ausgeschnittene Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung illustriert. Die zweiten Enden der Rohre 130 (1A)
greifen in die Speichereinrichtung 110 ein (1A)
und bilden eine Anordnung tangentialer Richtungen zu einem Kreis
mit der Vertikalachse der Speicherachse 110 als Zentrum.
Hierdurch kann die Flüssigkeit,
die in die Speichereinrichtung 110 eintritt, einen zentrifugalen
Flüssigkeitswirbel
erzeugen, um mehr Luft einzumischen, um damit die Sauerstoffmenge
und die Anzahl der Blasen zu erhöhen.
Die Verunreinigungen, wie etwa Protein, Fett usw. in der Flüssigkeit
können
dann zersetzt werden und/oder haften an den Blasen an, um auf die Oberfläche der
Flüssigkeit
aufzuschwimmen.
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Eine
interne Unterteilung 192 kann eine konische Form besitzen,
um die Strömung
des zentrifugalen Flüssigkeitswirbels
entlang der Neigung aufsteigen zu lassen, so dass die Verunreinigungen
in der Flüssigkeit
größere Chancen
besitzen, zersetzt zu werden und sich an die Blasen beim intensiven Rühren der
Flüssigkeit
anzuheften. Dabei besitzt die interne Unterteilung 192 an
ihrer Oberseite eine Öffnung.
Ein polygonales Rohr 124 ist an die Öffnung der internen Unterteilung 192 angeschlossen.
Das polygonale Rohr 194 kann die Strömungsgeschwindigkeit des zentrifugalen
Flüssigkeitswirbels
vermindern durch seine Vielzahl von Kanten 196 und stellt darüber hinaus
eine Rührfunktion
bereit, um das Phänomen
zu verhindern, dass die Verunreinigungen, die auf der Oberfläche der
Flüssigkeit
schwimmen, in die gereinigte Flüssigkeit
reingezogen werden durch den zentrifugalen Flüssigkeitswirbel. Die gereinigte
Flüssigkeit
wird dann unter die interne Unterteilung 192 über einen
internen Auslass 180 abgezogen und aus der Speichereinrichtung
herausgeführt über den
Auslass 150 für
die gereinigte Flüssigkeit.
Hierbei besitzt der Auslass 150 für gereinigte Flüssigkeit
einen Wiedereintritt 152, um die Erzeugung eines Flüssigkeitswirbels
zu vermeiden.
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Die
Speichereinrichtung kann darüber
hinaus eine Blasensammeleinrichtung 112 an ihrer Oberseite
besitzen, um temporär
die Blasen, die durch den zentrifugalen Flüssigkeitswirbel gebildet werden,
zu speichern. Die Blasensammeleinrichtung 112 kann z. B.
die Form eines umgekehrten Trichters 114 besitzen, um das
Anhebungsausmaß der
Blasensammlung zu erhöhen.
Ein Blasenführungsrohr 174 besitzt
ein drittes Ende sowie ein viertes Ende. Das dritte Ende ist an
die Oberseite der Blasensammeleinrichtung 112 angeschlossen
und das vierte Ende greift in die Blasensammeleinrichtung 170 ein, so
dass die Blasen innerhalb der Blasensammeleinrichtung 112 zur
Blasensammeleinrichtung 170 geführt werden. Bei der vorliegenden
Ausführungsform werden
die Blasen in der Blasensammeleinrichtung 170 abgezogen
durch das Blasenabzugsrohr 172 (1), welches
an den Boden der Blasensammeleinrichtung 170 angeschlossen
ist.
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In 3 ist
eine Querschnittsansicht für
eine bevorzugte Rohrausführungsform
gemäß der vorliegenden
Erfindung illustriert. Ein Rohr 130 kann zwei trichterförmige Aufbauten 131 im
Inneren besitzen, um das Aufströmungsausmaß der Flüssigkeit
zu beschleunigen. Darüber
hinaus kann das Rohr 130 mindestens eine erste Öffnung 132 besitzen
zwischen den beiden trichterförmigen
Aufbauten 131, um Luft 133 aufzunehmen, welche
in die Flüssigkeit
eingemischt wird, die das Rohr 130 durchströmt. Hierdurch kann
die Flüssigkeit
mehr Blasen im inneren aufnehmen und ihr Strömungsausmaß wird ebenfalls beschleunigt.
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In 4 ist
eine Querschnittsansicht der Ausführungsform illustriert, die
in den 1A, 1B und 2 dargestellt
ist. Die Flüssigkeit,
die zu reinigen ist, strömt
in die Flüssigkeitsgießeinrichtung 120 über den
Einlass 122 ein. Die Flüssigkeit wird
dann auf die Rohre 130 gleichmäßig verteilt, die entsprechend
an die Auslässe 124 (1B)
der Flüssigkeitsgießeinrichtung 120 angeschlossen
sind. Da die Mehrzahl der Überströmrohre 134 an
die ersten Löcher 132 der
Rohre 130 sowie eine Mehrzahl der zweiten Löcher 136 der Überströmeinrichtung 135 angeschlossen
ist, wird Luft dann eingezogen in die Rohre 130 durch die
zweiten Löcher 136,
die Überströmrohre 134 und
die ersten Löcher 132, wenn
die Flüssigkeit
in die Rohre 130 strömt.
Hierdurch kann die Flüssigkeit
eine größere Sauerstoffmenge
und/oder Blasen im Inneren aufnehmen.
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Die
zweiten Enden der Rohre 130 greifen in die Speichereinrichtung 110 ein
und bilden eine Anordnung tangentialer Richtungen zu einem Kreis
mit der Vertikalachse der Speichereinrichtung 110 als Zentrum.
Dementsprechend ist die Flüssigkeit,
die in die Speichereinrichtung 110 über die Rohre 130 einströmt, in der
Lage, einen zentrifugalen Flüssigkeitswirbel
zu erzeugen. Die Verunreinigungen wie etwa Protein, Fett usw. innerhalb
der Flüssigkeit
können zersetzt
und/oder an die Blasen in dem zentrifugalen Flüssigkeitswirbel angeheftet
werden. Darüber
hinaus strömen
die Verunreinigungen, die sich an die Blasen anheften, allmählich zur
Oberfläche
der Flüssigkeit,
da die Blasen ansteigen und sich sammeln. Dies führt dazu, dass die Verunreinigungen
von der Flüssigkeit
getrennt werden und damit eine gereinigte Flüssigkeit entsteht. Dann wird
die gereinigte Flüssigkeit
aus der Speichereinrichtung 110 über den internen Auslass 180 und
den Auslass 150 für
die gereinigte Flüssigkeit
abgezogen.
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Die
Speichereinrichtung 110 kann darüber hinaus auf ihrer Oberseite
eine Blasensammeleinrichtung 112 aufweisen, um temporär die Blasen
zu speichern, die durch die Rohre 130 und dem zentralen
Flüssigkeitswirbel
gebildet werden. Die Blasensammeleinrichtung 112 kann z.
B. die Form eines umgekehrten Trichters 114 besitzen, um
das Anhebungs- und Sammelausmaß der
Blasen zu beschleunigen. Das Blasenführungsrohr 174 ist
an die Oberseite der Blasensammeleinrichtung 112 angeschlossen
und greift in die Blasensammelvorrichtung 170 ein, so dass
die Blasen in der Lage sind, in die Blasensammeleinrichtung 170 eingeführt zu werden.
Bei dieser Ausführungsform
werden die Blasen in der Blasensammeleinrichtung 170 abgezogen über das Blasenabzugsrohr 172,
welches auf der Unterseite der Blasensammelvorrichtung 170 angeschlossen ist.
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Darüber hinaus
stellen die ersten Löcher 132,
die Überströmrohre 134 und
die zweiten Löcher 136 nicht
nur die Wege zur Aufnahme von Luft bereit, sondern erfüllen auch
die Funktion der Sammlung der überströmenden Flüssigkeit
aus den Löchern 132.
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Das
heißt,
dass die Flüssigkeit
aus den ersten Löchern 132 überströmt, wenn
der Flüssigkeitsreiniger
gerade zu arbeiten beginnt und/oder gerade zu arbeiten aufhört. Die überströmende Flüssigkeit wird
dann in der Überströmeinrichtung 135 durch
die ersten Löcher 132,
die Überströmrohre 134 und
die zweiten Löcher 136 gesammelt
und abgezogen über eine
dritte Öffnung 137 und
ein Drainagerohr 138.
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Anhand
der 5 wird eine weitere bevorzugte Ausführungsform
bezüglich
der vorliegenden Anmeldung illustriert. Da einige Teile der vorliegenden Ausführungsform
den gleichen Aufbau und die gleichen Funktionen besitzen wie diejenigen,
die in den 1A, 1B, 2, 3 und 4 dargestellt
sind, werden Details nicht erneut beschrieben. Die bevorzugte Ausführungsform 20 umfasst
eine Flüssigkeitsgießeinrichtung 120,
eine Mehrzahl von Ringmodulen 210 sowie einen Ringbehälter 220.
Die Flüssigkeitsgießeinrichtung 120 besitzt
mindestens einen Einlass und eine Mehrzahl von Auslässen. Jedes
der Ringmodule 210 kann ein Ring 212 sein und besitzt
eine Mehrzahl von ersten Rohren 214, die diesen umgeben.
Der Ringbehälter 220 besitzt
eine Mehrzahl von zweiten Rohren 224, die hierein eingreifen,
wobei die Enden der zweiten Rohre 224 eine Anordnung von
Tangentialrichtungen bilden zu einem Kreis mit der Vertikalachse
des Ringbehälters 220 als Zentrum.
Hierbei werden die Ringmodule 210 auf den Ringbehälter 224 gestapelt,
um eine Speichereinrichtung zu bilden, wobei die Flüssigkeitsgießeinrichtung 120 sich
auf der Speichereinrichtung befindet. Außerdem sind die Auslässe der
Flüssigkeitsgießeinrichtung 120 entsprechend
an die ersten Rohre 214 oben auf dem Ringmodul angeschlossen,
wobei die ersten Rohre 214 eines jeden Ringmoduls 210 entsprechend
angeschlossen sind und die zweiten Rohre 224 des Ringbehälters 220 entsprechend an
die ersten Rohre 214 des unteren Ringmoduls angeschlossen
sind. Hierdurch kann die Kapazität
des Flüssigkeitsreinigers 20 eingestellt
werden, basierend auf der Anzahl der gestapelten Ringmodule 210, um
den praktischen Anforderungen zu genügen. Das bedeutet, dass die
Kapazität
des Flüssigkeitsreinigers
ansteigt, wenn mehr Ringmodule 210 aufeinander gestapelt
sind. Darüber
hinaus kann das erste Rohr 214 einen Aufbau besitzen, wie
er in 3 beschrieben ist, so dass die Flüssigkeit,
die durch das erste Rohr 214 fließt, beschleunigt werden kann
und mehr Luft in ihrem Inneren aufweist.
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Es
ist jedoch hier noch auszuführen,
dass mehr Luft in die Speichereinrichtung 110 eingeführt werden
kann und die Zentrifugalkraft des zentrifugalen Flüssigkeitswirbels
erhöht
wird, wenn die Anzahl der Rohre 130 ansteigt. Mit anderen
Worten erhöht dies
die Sauerstoffmenge der Flüssigkeit
und erzeugt mehr Blasen, um den Wirkungsgrad zu erhöhen, mit welchem
die Verunreinigungen oxidiert und/oder hieran angeheftet werden.
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Zusammenfassend
wird ein Wirbel-Flüssigkeitsreiniger
beschrieben. Der Wirbel-Flüssigkeitsreiniger
setzt eine Flüssigkeitsgießeinrichtung
ein, um das Strömungsausmaß der Flüssigkeit,
die zu reinigen ist, zu erhöhen,
wobei die Flüssigkeitsgießeinrichtung
mindestens einen Einlass für
die Zuführung von
Flüssigkeit
und mehrere Auslässe
für das
Abführen
der Flüssigkeit
besitzt. Der Wirbel-Flüssigkeitsreiniger
setzt außerdem
eine Mehrzahl von Belüftungsrohren
ein, um es der Flüssigkeit
zu ermöglichen,
in die Speichereinrichtung des Wirbel-Flüssigkeitsreinigers
einzuführen
und einen zentrifugalen Flüssigkeitswirbel
zu erzeugen. Hierbei besitzt jedes Belüftungsrohr eine Öffnung,
um Luft zu inhalieren, so dass die Flüssigkeit mehr Blasen aufweist,
nachdem sie die Belüftungsrohre
durchströmt
hat. Hierdurch können
die Verunreinigungen von der Flüssigkeit
getrennt werden, in dem sie an die Blasen innerhalb des zentrifugalen
Flüssigkeitswirbels
angeheftet werden.
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Es
soll an dieser Stelle nochmals ausdrücklich angegeben werden, dass
es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften
Charakters handelt und dass verschiedene Modifikationen und Abänderungen
möglich sind,
ohne dabei den Rahmen zu verlassen, wie er durch die beigefügten Ansprüche gesteckt
ist.