DE937880C - Verfahren und Einrichtung zur Saturation von Zuckersaeften - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Saturation von Zuckersaeften

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DE937880C
DE937880C DEL18469A DEL0018469A DE937880C DE 937880 C DE937880 C DE 937880C DE L18469 A DEL18469 A DE L18469A DE L0018469 A DEL0018469 A DE L0018469A DE 937880 C DE937880 C DE 937880C
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saturation
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Ernst Dr Lange
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B20/00Purification of sugar juices
    • C13B20/005Purification of sugar juices using chemicals not provided for in groups C13B20/02 - C13B20/14
    • C13B20/007Saturation with gases or fumes, e.g. carbon dioxide

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physical Water Treatments (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zur Saturation von Zuckersäften Bei der Saturation von Zuckersäften wird durch Einleiten von Kohlensäure in den vorgeschiedenen Saft der überschüssige Kalk bis zu einem als optimal erkannten Gehalt ausgefällt, indem sich das Kalkhydrat mit der Kohlensäure zu Calciumcarbonat verbindet.
  • Es ist bekannt, bei der als vorteilhaft erkannten getrennten Durchführung von Scheidung und Saturation den aus der Scheidungseinrichtung kommenden Zuckersaft in ein mit Einbauten versehenes stehendes zylindrisches Saturationsgefäß oberhalb von Einbauten einzuleiten und durch die Einbauten hindurch im Gegenstrom zum Saturationsgas zu führen, das in den unteren Teil des Saturationsgefäßes mittels Ringdüsen eingeleitet wird.
  • In einem bekannten Saturationsgefäß sind die jeweils den ganzen Gefäßquerschnitt bedeckenden Einbauten als waagerechte, übereinander angeordnete Böden ausgebildet, die abwechselnd mit feinen Löchern und einer in der Mitte befindlichen Durchlaßhaube versehen sind. Eine derartige Ausbildung und Anordnung der Einbauten bietet infolge ungenügend kontrollierter Saft- und Gasführung keine . Gewähr für eine durchweg gleichmäßige chemische Alkalität der aus dem Saturationsgefäß austretenden Säfte. Ferner werden sich die feinen Löcher in den Siebböden und in der im unteren Teil des Saturationsgefäßes angeordneten Rohrschlange, durch die das Saturationsgas zugeführt und auf den Gefäßquerschnitt verteilt wird, während des kontinuierlichen Betriebes bald durch Kalkverbindung verstopfen, so daß sich wiederholende Betriebsunterbrechungen nicht zu vermeiden sind.
  • Es ist weiterhin eine Scheidesaturationseinrichtung bekannt, bei der außer Rohsaft und Kalkmilch auch bereits saturierter Saft im Gegenstrom zum Saturationsgas durch die Reaktionszone geführt wird, und zwar sind dabei zwei Reaktionsbehälter hintereinandergeschaltet, in denen das Scheidesaturationsverfahren in zwei Stufen durchgeführt wird. In den Behältern sind keine Einbauten vorgesehen. Von dem aus dem zweiten Behälter unten austretenden Schlammsaft wird ein Teil in den ersten Behälter zurückgeführt und zusammen mit der Kalkmilch dem eintretenden Rohsaft beigemischt:: Bei einer anderen Scheidesaturationseinrichtung wird der zum Umlauf bestimmte Teil des Schlammsaftes aus dem Reaktionsbehälter in einen diesem vorgeschalteten Mischungsbehälter zurückgeführt, durch den er zusammen mit dem frisch zugeführten Rohsaft im Gleichstrom von oben nach unten hindurchgeleitet wird, bevor er wieder in den Reaktionsbehälter gelangt. Auch hierbei sind in dem Mischungsbehälter und in dem Reaktionsbehälter keine Einbauten zur zwangläufigen Führung der Säfte und des Saturationsgases vorgesehen.
  • Bei diesen Einrichtungen wird lediglich eine Vermischung von untersaturierten mit übersaturierten Säften erzielt und der gewünschte Alkalitätsgrad nur vorgetäuscht. Es tritt die sogenannte Mischalkalität auf, bei der untersaturierte Saftsträhnen und übersaturierte Saftsträhnen nebeneinander im Saftstrom fließen. Die Schlämme von über- und untersaturierten Säften lassen sich jedoch erfahrungsgemäß schlecht auf Vakuumfiltern filtrieren.
  • Die bisherigen Versuche zur Vermeidung der sogenannten Mischalkalität z. B. durch Rührwerke oder Saturationsgefäße mit engem Querschnitt haben zufolge der dabei auftretenden Wirbelungen nicht zu einem befriedigenden Erfolg geführt.
  • Die Erfindung betrifft ein von der zuvor abgeschlossenen Scheidung getrenntes Verfahren zum Saturieren von Zuckersäften in einem mit Einbauten versehenen Saturationsgefäß, und zwar kennzeichnet sich das Verfahren nach der Erfindung durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) Der Scheidesaft tritt oberhalb der Einbauten in das Saturationsgefäß ein und wird durch die Einbauten hindurch im Gegenstrom zum Saturationsgas geführt, das in den unteren Teil des Saturationsgefäßes auf einen Ringquerschnitt gleichmäßig verteilt eintritt.
  • b) Ein das Mehrfache des zugeführten Scheidesaftes betragender Teil des Schlammsaftes wird im Umlauf aus dem unteren in den oberen Teil des Saturationsgefäßes zurückgeleitet und mischt sich mit dem frisch eintretenden Scheidesaft.
  • c) Der Saturationsvorgang wird durch mit einen verhältnismäßig großen Durchmesser und Abstand voneinander aufweisenden Löchern versehene, abwechselnd abfallend -und ansteigend übereinander angeordnete Einbauten in mehrere Stufen aufgeteilt, wobei die Säfte stärkerer Alkalität mit Saturationsgas geringerer CO2-Konzentration in Berührung kommen und umgekehrt.
  • Mit dem Verfahren nach der Erfindung, das eine gute Vorscheidung des Saftes voraussetzt, läßt sich zufolge der Vermeidung von Mischalkalitäten eine Schlammform erzielen, die auf Vakuum-Drehfiltern gut filterbar ist, wobei die Kohlensäureverluste auf ein Mindestmaß beschränkt bleiben und Betriebsunterbrechungen durch Kalkansatz im Saturationsgefäß vermieden werden. Ferner wird eine gleichmäßige pH-Führung erzielt. Im einzelnen geht dies aus folgendem hervor.
  • Der ein Mehrfaches des zugeführten Scheidesaftes betragende Umlaufsaft enthält Anregekristalle, an die sich laufend das bei der Saturation entstehende Calciumcarbonat anlagert. Es wird dadurch, wie sich im praktischen Betrieb gezeigt hat, ein Schlammsaft mit einem günstigen Sedimentierungsvermögen und einem guten Filtrationskoeffizienten gebildet, der sich gut dekantieren und zufriedenstellend über Vakum-Drehfilter filtrieren sowie mit geringem Absüßwasseraufwand absüßenläßt.
  • Die geringen Kohlensäureverluste und die Vermeidung von Wirbelungen und Mischalkalitäten sind auf die Saftführung und die besondere Ausbildung der Einbauten zurückzuführen. Der im Gegenstrom zum Saturationsgas geführte Saft trifft von oben auf die schräg gelegenen Bleche, verteilt sich über deren Fläche ohne Durchwirbelung und tritt mit erhöhter Geschwindigkeit durch die weiten Löcher. An den Rändern dieser Löcher teilt sich das entgegenströmende Saturationsgas in viele kleine Bläschen auf, die feinverteilt in den Saft eintreten, so daß eine gleichmäßige, auf chemischem Wege entstandene, beim Durchtritt durch die einzelnen Stufen der Einbauten sich steigernde Alkalität des Saftes erzielt wird. Es ergibt sich dadurch eine gleichmäßige, günstige pH-Führung im Saft, was als Beweis für die tatsächlich erreichte Vermeidung von Mischalkalitäten angesehen werden kann. Die durch die feine Aufteilung des Saturationsgases erzielte Vergrößerung der Oberfläche der Gasblasen gewährleistet dabei eine besonders gute Ausnutzung der Kohlensäure, was sich in einem gegenüber bekannten Einrichtungen wesentlich geringeren Kohlensäureverbrauch auswirkt. Die weiten Durchtrittsöffnungen für die Kohlensäure in den Einbauten und am unteren Verteiler verhindern Kalkansetzungen, die Betriebsunterbrechungen hervorrufen könnten. Als willkommene Nebenerscheinung ergab sich, daß im Saturationsgefäß keine Schaumbildung auftritt. Es hat sich auch gezeigt, daß die Filtriereigensehaften des erzielten Schlammes so günstig sind, daß bei der Filtration nach der zweiten Saturation mittels Kerzenfiltern auf den Zusatz von Kieselgur verzichtet werden kann.
  • Eine vorteilhafte weitere Ausbildung des Verfahrens besteht darin, daß der Saftspiegel im Saturationsgefäß oberhalb des Safteintritts liegt und der vorgeschiedene Saft annähernd tangential, der Um-Laufsaft annähernd radial' in das Saturationsgefäß einströmt oder umgekehrt. Hierdurch wird der eintretende Scheidesaft mit dem Umlaufsaft zufolge der Querströmung gut und gleichmäßig durchgemischt.
  • Bei einer Ausführungsform der Einrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die abwechselnd abfallend und ansteigend übereinander angeordneten Einbauten durch ebene Bleche gebildet, die sich überlappend jeweils nur einen Teil des Saturationsgefäßquerschnittes abdecken, wobei der Gesamtquerschnitt der in jedem Einbaublech vorgesehenen Löcher etwa 2o bis 25 % der Fläche des Einbaubleches beträgt. Bei einer derartigen Anordnung ergibt sich ein optimaler Wert für die erläuterte Wirkung, indem der Saft abwechselnd von innen nach außen und von außen nach innen über den gesamten Gefäßquerschnitt geführt wird. Gleichzeitig gestattet diese Anordnung eine gute Reinigungsmöglichkeit des Gefäßes durch Anordnung entsprechender Mannlöcher.
  • Eine andere Ausführungsmöglichkeit mit ähnlicher Wirkung besteht darin, däß die übereinander angeordneten Einbauten durch den ganzen Gefäßquerschnitt bedeckende kegelförmige Bleche gebildet sind, wobei die Kegelspitzen abwechselnd nach oben und unten gerichtet sind.
  • Ein weiteres Problem stellt die zweckmäßige Zuführung des Saturationsgases in das Gefäß dar. Die Zuführungseinrichtung soll den Saftumlauf in keiner Weise stören, aber trotzdem gleichmäßig auf den Gefäßquerschnitt verteilt werden. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Zuführungsrohr für das Saturationsgas in der Mittelachse des zylindrischen Saturationsgefäßes angeordnet und am unterenEnde mitmehreren gleichmäßig über den Rohrumfang verteilt angeordneten Rohrstutzen für den Gasaustritt versehen ist. Das mittig gelagerte Rohr stört den Saftumlauf nicht, dient zur Stützung der Einbaubleche und verteilt das Gasgleichmäßig auf den Querschnitt. Es tritt auch nicht, wie bei den bekannten Einrichtungen durch feine Löcher aus dem Zuführungsrohr heraus, und es wird somit ein Verstopfen der Austrittsöffnungen durch im saturierten Saft entstehende Kalkverbindungen auch bei Unterbrechung der Gaszufuhr vermieden: Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch ein zylindrisches Saturationsgefäß, Abb. 2 einen Querschnitt durch das Saturationsgefäß nach Linie II-II der Abb. i und Abb. 3 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil eines anderen Saturationsgefäßes.
  • In dem Saturationsgefäß i' sind als Einbauten auf der linken Seite die ebenen Bleche 2, 2, und 2b und auf der rechten Seite die ebenen Bleche 2" 2d und 2e abwechselnd abfallend und ansteigend übereinander angeordnet. Die Einbaubleche bedecken, sich überlappend, jeweils nur etwas mehr als die Hälfte des Querschnittes des Saturationsgefäßes i und sind mit Löchern 3 versehen. Der Scheidesaft tritt durch den Rohrstutzen 4 tangential in das Saturationsgefäß i ein. Ein der zugeführten Scheidesaftmenge entsprechender Teil des Schlammsaftes wird durch das Rohr 5 in ein zweites Saturationsgefäß oder zur Filtereinrichtung abgeleitet, während Schlammsaft in einer das Mehrfache des zugeführten Scheidesaftes betragenden Menge durch das Rohr 6 zur Umlaufpumpe 7 gelangt und von dieser durch das Umlaufröhr8 und den Rohrstutzen 9 oberhalb der Einbauten 2 bis 2e radial in das Saturationsgefäß i zurückgeleitet wird, wo er sich mit dem durch den Rohrstutzen 4 frisch eintretenden Scheidesaft unterhalb des sich im Gefäß bildenden Saftspiegels mischt.
  • Als Saturationsgas wird Kohlensäure in das Saturationsgefäß i durch den Rohrstutzen io eingeleitet, an den sich das in der Mittelachse des Saturationsgefäßes i angeordnete Rohr i i anschließt, das an seinem unteren Ende gleichmäßig über den erweiterten Rohrumfang verteilt angeordnete Rohrstutzen 12 für den Austritt der Kohlensäure besitzt. Die Kohlensäure steigt im Gegenstrom zu den oben eintretenden Zuckersäften durch das Gefäß i und wird durch die Einbauten :2 bis 2e weiterhin auf den ganzen Gefäßquerschnitt verteilt, wobei die kalkhaltigen Säfte mit der sich an den Löchern 3 in feinen Bläschen ansetzenden Kohlensäure saturiert werden und sich Calciumcarbonat als filtrierbarer Niederschlag bildet. Nicht absorbierte Kohlensäure und Schwaden treten durch das Rohr 13 aus dem Saturationsgefäß i aus.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 sind die übereinander angeordneten Einbauten durch den ganzen Querschnitt des Saturationsgefäßes i" bedeckende, ebenfalls mit Löchern 3 versehene kegelförmige Bleche 14 bis 14, gebildet, wobei die wegen der zentralen Lage des Kohlensäurezüführungsrohres ii nur gedachten Kegelspitzen abwechselnd nach oben und unten gerichtet sind.
  • Die wechselweise geneigte Anordnung der Einbaubleche 2 bis 2e bzw. 14 bis 14, sowie die Bemessung und der Abstand der in den Blechen vorgesehenen Löcher 3, an deren Kanten sich die Kohlensäure in kleine Bläschen aufteilt und durch die die Säfte und die Kohlensäure in entgegengesetzter Richtung beschleunigt hindurchtreten, sind für das erfindungsgemäße Saturationsverfahren von wesentlicher Bedeutung. Die Löcher 3 dürfen nicht zu klein sein. Es wurden z. B. in einem zylindrischen Saturationsgefäß von 3 m Durchmesser gute Ergebnisse mit Einbaublechen erzielt, die man mit kreisrunden Löchern von 12 cm Durchmesser versehen hatte, deren Abstand voneinander 24 cm betrug. Statt kreisrunder Löcher können natürlich auch anders geformte Öffnungen in -den Einbaublechen vorgesehen werden. Es muß jedoch darauf geachtet werden, daß zwischen den Öffnungen noch eine ausreichend große Prallfläche für die Säfte und die Kohlensäure verbleibt. Durch Versuche wurde als günstigstes Verhältnis ermittelt, daß der Gesamtdurchgangsquerschnitt der in jedem Einbaublech vorgesehenen Löcher etwa 2o bis 25 % der Fläche des Einbaubleches beträgt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Saturation von Zuckersäften in einem mit Einbauten versehenen Saturationsgefäß, gekennzeichnet durch dieVereinigung folgender Merkmale; ä) Der Scheidesaft tritt oberhalb der Einbauten in das Saturationsgefäß ein und wird durch die Einbauten hindurch im Gegenstrom zum Saturatibnsgas geführt, das in den untere Teil des Saturationsgefäßes auf einen Ringquerschnitt gleichmäßig verteilt eintritt. b) Ein das Mehrfache des zugeführten Scheidesaftes betragender Teil des Schlammsaftes wird im Umlauf aus dem unteren in den oberen Teil des Saturationsgefäßes zurückgeleitet und' mischt sich mit dem frisch eintretenden Scheidesaft. c) Der Saturationsvorgang wird durch mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser und Abstand voneinander aufweisenden Löcher versehene, abwechselnd abfallend und ansteigend übereinander angeordneten Einbauten (2 bis 2e; 14 bis i4,) in mehrere Stufen aufgeteilt, wobei die Säfte stärkerer Alkalität mit Satürationsgas geringerer C02-Konzentration in Berührung kommen und umgekehrt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Saftspiegel im Saturationsgefäß oberhalb des Safteintrittes liegt und der vorgeschiedene Saft annähernd tangential, der Umlaufsaft annähernd radial in das Saturationsgefäß einströmt oder umgekehrt.
  3. 3. -Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die abwechselnd abfallend und ansteigend übereinander angeordneten Einbauten durch ebene Bleche (2 bis 2e) gebildet sind, die, sich überlappend, jeweils nur einen Teil des Saturationsgefäßquerschnittes abdecken, wobei der Ge@amtdurchgangsquerschnitt der in jedem Einbaublech vorgesehenen Löcher etwa 2o bis 25%, der Fläche des Einbaubleches beträgt.
  4. 4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinander angeordneten Einbauten durch den ganzen Gefäßquerschnitt bedeckende kegelförmige Bleche (i4 bis i4,) gebildet sind, wobei die Kegelspitzen abwechselnd nach oben und unten gerichtet sind.
  5. 5. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungsrohr (i i) für das Saturationsgas in der Mittelachse des zylindrischen Saturationsgefäßes (i) angeordnet und am unteren Ende mit mehreren, gleichmäßig über den Rohrumfang verteilt angeordneten Rohrstutzen (i2) für den Gasaustritt versehen ist.
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