DE1033044B - Handbremse fuer Kraftfahrzeuge bzw. fuer Kraftfahrzeuganhaenger - Google Patents

Handbremse fuer Kraftfahrzeuge bzw. fuer Kraftfahrzeuganhaenger

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Publication number
DE1033044B
DE1033044B DED19709A DED0019709A DE1033044B DE 1033044 B DE1033044 B DE 1033044B DE D19709 A DED19709 A DE D19709A DE D0019709 A DED0019709 A DE D0019709A DE 1033044 B DE1033044 B DE 1033044B
Authority
DE
Germany
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lever
handbrake
load lever
ratchet
nut
Prior art date
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Pending
Application number
DED19709A
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Kirchheim
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Telekom AG filed Critical Deutsche Telekom AG
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Publication of DE1033044B publication Critical patent/DE1033044B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T7/00Brake-action initiating means
    • B60T7/02Brake-action initiating means for personal initiation
    • B60T7/08Brake-action initiating means for personal initiation hand actuated
    • B60T7/10Disposition of hand control
    • B60T7/102Disposition of hand control by means of a tilting lever
    • B60T7/104Disposition of hand control by means of a tilting lever with a locking mechanism
    • B60T7/105Disposition of hand control by means of a tilting lever with a locking mechanism the lock being released by means of a push button
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G7/00Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof
    • G05G7/02Manually-actuated control mechanisms provided with one single controlling member co-operating with one single controlled member; Details thereof characterised by special provisions for conveying or converting motion, or for acting at a distance
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/12Control mechanisms with one controlling member and one controlled member
    • G05G2700/16Mechanisms for conveying motion or signals for or in relation with control mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Handbremse für Kraftfahrzeuge bzw. für Kraftfahrzeuganhänger Auf dem Gebiet der Bremsen für Kraftfahrzeuge bzw. Kraftfahrzeuganhänger, und zwar insbesondere für schwere Kraftfahrzeuge, beispielsweise Omnibusse, sind bereits zahlreiche Vorschläge gemacht worden, ohne daß jedoch diese Vorschläge den zu stellenden Forderungen voll genügen. Neben einem sicheren Anziehen ist auch ein leichtes und gleichmäßiges Lösen der Bremsen erwünscht. Das letztere muß insbesondere dann erfüllt sein, wenn ein voll beladenes Kraftfahrzeug oder ein Lastzug in einer Steigung über 100/o anfahren muß. Wird beim Anfahren in einer derartigen Steigung z. B. mit der bekannten Ratschenbremse nicht erreicht, daß das Lösen der Handbremse zeitlich mit dem Einkuppeln und Gasleben genau zusammenfällt, so klappt der Anfahrvorgang nicht, und der Wagen rollt bereits wieder rückwärts, weil das Wiederanziehen der völlig und schlagartig entspannten Handbremse wieder mehrere Hübe und daher zuviel Zeit benötigt.
  • Es ist eine Handbremse nach Art der sogenannten Ratschenbremsen bekanntgeworden, die wahlweise ein schlagartiges oder ein langsames und feinfühlige Entspannen ermöglichen soll. Nachteilig bei dieser Bremse ist jedoch, daß das Lösen immer nur in Stufen erfolgen kann, wenn der Fahrer die Bremse feinfühlig betätigt, andernfalls rutscht sie ihm durch die Wirkung der Bremsbackenrückholfeder in die Stellung der völligen Lösung. Ferner ist die Bedienung der bekannten Handbremse verhältnismäßig schwierig. So müssen beispielsweise beim völligen Lösen vom Fahrer gleichzeitig drei verschiedene Tätigkeiten ausgeführt werden.
  • Erfindungsgemäß werden die genannten Mängel dadurch vermieden, daß auf dem Bolzengewinde des Lasthebels eine Mutter vorgesehen wird, welche beim Anziehen des Handbremshebels das lose zwischen ihr und dem Lasthebel sitzende Sperrad gegen den Flansch des Lasthebels drückt, wobei die die Vorwärtsbewegung des Lasthebels festhaltenden Teile (Sperrad und Lasthebel) mitgenommen werden. Durch eine weitere Anziehungsbewegung des Handbremshebels, nachdem derselbe in die Ursprungslage gestoßen wurde, ist der Lasthebel nochmals anzuziehen. Ferner ist der Handbremshebel mit einer Vorrichtung. beispielsweise Knopf, zum Herunterdrücken des ankerförmigen Sperrzahns über das Gestänge versehen, so daß die Mutter vom Bolzengewinde des Lasthebels gelöst wird.
  • Gegebenenfalls kann bei der Handbremse nach der Erfindung an Stelle eines Zahngesperres entweder ein Rollengesperre oder ein Stirnexzenter verwendet werden.
  • Der Schutz für derartige Gesperre soll sich nur auf ihre Anwendung bei der erfindungsgemäßen Handbremse erstrecken. Um den Leerhub beim Anziehen zu vermindern, kann zwischen Handbremshebel und Mutter eine Vorspannfeder vorgesehen werden, die die Mutter stets angepreßt am Sperrad und Lasthebel hält.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist im folgenden an dem in den Abb. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Abb. 1 zeigt teilweise im Schnitt eine Seitenansicht und Abb. 2 eine Vorderansicht einer Bremse gemäß der Erfindung.
  • Bei Anziehen des Handbremshebels 1 nach hinten wird zunächst über eine Vorspannfeder 2 und dann über einen Sperrzahn 3 die mit einer Verzahnung versehene linksgängige Mutter 4 mitgenommen, wodurch diese sich auf dem Bolzengewinde des Lasthebels 5 nach links schraubt und' dabei das lose zwischen ihr und dem Lasthebel 5 sitzende Sperrad 6 gegen den Flansch des Lasthebels 5 drückt. Dabei werden Sperrad 6 und Lasthebel 5 mitgenommen. Ist der erste Hub zu Ende ausgeführt, so wird die Vorwärtsbewegung des Lasthebels 5 durch Sperrklinke 7 und Sperrad 6 festgehalten. Der Handbremshebel 1 wird nach vorn gestoßen, wobei sein Sperrzahn 3 über die Zähne der Mutter 4 gleitet, ohne diese mitzunehinen. Ist der Handbremshebel vorn angelangt, so kann durch eine neue Anziehbewegung der Lasthebel nochmals nachgezogen werden usw.
  • Soll die Bremse gelöst werden, so drückt man am Handbremshebel 1 mittels des Knopfes 8 und des Gestänges 9 den ankerförmigen Sperrzahn 3 herunter, so daß nun beim Vorstoßen des Handbremshebels die Mutter 4 über ihre Verzahnung in umgekehrter Richtung gedreht und damit von dem Bolzengewinde des Lasthebels 5 gelöst wird, wodurch die Pressung zwischen Lasthebel 5 und Mutter 4 aufgehoben und damit der Lasthebel 5 selbst vom Bremsgestänge vermöge der Rückholfederspannung in den Bremstrommeln zurückgezogen und die Bremse gelöst wird. Statt eines Sperrzahnes 3 können zweckmäßig auch zwei vorgesehen werden, von denen der eine um eine halbe Zahnteilung gegen den ersten am Umfang des Sperrrades versetzt ist. Dadurch wird der Leerhub beim Anziehen um die Hälfte vermindert. Der Festhaltezahn 7 kann in gleicher Weise wie der Sperrzahn 3 doppelt vorgesehen werden.
  • Die Handbremse nach der Erfindung hat den besonderen Vorteil, daß mit einem einzigen Hebel Anziehen und Lösen der Bremse zu bewirken ist. Das Lösen kann dabei allmählich, leichter und nicht schlagartig wie bei den meisten Ratschenbremsen erfolgen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Handbremse für Kraftfahrzeuge bzw. Kraftfahrzeuganhänger, dadurch gekennzeichnet, däß auf dem Bolzengewinde des Lasthebels (5) eine Mutter (4) vorgesehen ist, welche beim Anziehen des Handbremshebels (1) das lose zwischen ihr und dem Lasthebel (5) sitzende Sperrad (6) gegen den Flansch des Lasthebels (5) drückt, wobei die die Vorwärtsbewegung des Lasthebels (5) festhaltenden Teile (Sperrad 6 und Lasthebel 5) mitgenommen werden, daß durch eine weitere Anziehungsbewegung des Handbremshebels (1), nachdem derselbe in die Ursprungslage gestoßen wurde, der Lasthebel (5) nochmals anzuziehen ist und daß der Handbremshebel (1) mit einer Vorrichteng, beispielsweise Knopf (8), zum Herunterdrücken des ankerförmigen Sperrzahns (3) über das Gestänge (9) versehen ist, so daß die Mutter (4) vom Bolzengewinde des Lasthebels (5) gelöst wird.
  2. 2. Handbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines Zahngesperres ein Rollengesperre verwendet ist.
  3. 3. Handbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines Zahngesperres ein Stirnexzenter verwendet ist.
  4. 4. Handbremse nach Anspruch 1 oder folgenden; dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Handbremshebel (1) und Mutter (4) eine Vorspannfeder (2) vorgesehen ist, die die Mutter (4) stets angepreßt am Sperrad (6) und Lasthebel (5) hält: In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 789 281.
DED19709A 1955-02-03 1955-02-03 Handbremse fuer Kraftfahrzeuge bzw. fuer Kraftfahrzeuganhaenger Pending DE1033044B (de)

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DE (1) DE1033044B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121481B (de) * 1959-10-17 1962-01-04 Deutsche Bundespost Handbetaetigungsvorrichtung fuer Feststellbremsen von Kraftfahrzeugen
EP1127760A3 (de) * 2000-02-16 2002-09-04 Dietz-metall GmbH + Co. Betätigungsvorrichtung für eine Feststellbremse

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR789281A (fr) * 1935-04-26 1935-10-25 Andre Citroen Mécanisme de commande de freins pour véhicules automobiles

Patent Citations (1)

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