DE10311857B3 - Vorrichtung zum Transport eines im wesentlichen bogenförmigen Elementes, insbesondere eines Bedruckstoffbogens - Google Patents

Vorrichtung zum Transport eines im wesentlichen bogenförmigen Elementes, insbesondere eines Bedruckstoffbogens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport eines im wesentlichen bogenförmigen Elementes, insbesondere zum Transport eines Bedruckstoffbogens in einer Druckmaschine, vorzugsweise in einer elektrofotographisch arbeitenden Druckmaschine, bei dem das bogenförmige Element durch wenigstens ein rotierendes Transportorgan mit wenigstens einer maulartigen Aufnahme zur Einführung bzw. Einsteckung des Vorderkantenbereiches des bogenförmigen Elementes an einer Erfassungsstelle in seinem Vorderkantenbereich erfaßt, bis zu einer Abgabestelle mitgenommen und dort abgegeben wird, wobei das bogenförmige Element während der Mitnahme über einen Rotations- oder Krümmungsradius gekrümmt wird. DOLLAR A Des weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Transport eines im wesentlichen bogenförmigen Elementes. DOLLAR A Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere auch bei höheren Transportgeschwindigkeiten, vorzugsweise unabängig von der Beschaffenheit des bogenförmigen Elementes, die Sicherheit bei dem Transport- und Ablageprozeß zu erhöhen. DOLLAR A Diese Aufgabe wird in Verfahrenshinsicht erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das bogenförmige Element durch wenigstens ein Fixierorgan im Bereich der maulartigen Aufnahme, insbesondere aktiv und zwangsweise, erfaßt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport eines im wesentlichen bogenförmigen Elementes, insbesondere zum Transport eines Bedruckstoffbogens in einer Druckmaschine, vorzugsweise in einer elektrofotographisch arbeitenden Druckmaschine, umfassend wenigstens ein das bogenförmige Element von einer Erfassungsstelle bis zu einer Abgabestelle transportierendes und dort abgebendes, rotierendes Transportorgan, welches zur Erfassung und Mitnahme des bogenförmigen Elementes wenigstens eine maulartige Aufnahme zur Einführung bzw. Einsteckung des Vorderkantenbereiches des bogenförmigen Elementes aufweist und umfassend wenigstens einen wenigstens fragmentarisch vorhandenen Biegekern zur Krümmung des bogenförmigen Elementes während der Mitnahme über einen Rotations- oder Krümmungsradius und umfassend wenigstens ein Fixierorgan im Bereich der maulartigen Aufnahme, das im wesentlichen als ein in etwa radialer Richtung zur Rotationsbewegung des Transportorgans beweglicher und mit dem Transportorgan mitrotierender Stempel ausgebildet ist.
  • Eine Vorrichtung zum Transport eines im wesentlichen bogenförmigen Elementes, insbesondere zum Transport eines Bedruckstoffbogens in einer Druckmaschine, ist prinzipiell aus der DE-A- 199 04 853 bekannt. Dort wird ein sogenanntes Stapelrad als rotierendes Transportorgan zum Transportieren und Ablegen von insbesondere Banknoten verwendet. Dazu werden die Banknoten einzeln in maulartige Aufnahmen eingeführt und dort erfaßt. Zur sichereren Erfassung der Banknoten sind die maulartigen Aufnahmen begrenzende Schaufeln federnd angelenkt, um eine nach innen zur Radnabe des Transportorgans hin gerichtete radiale Kraftkomponente zu erzielen, durch die die jeweilige Banknote in der maulartigen Aufnahme eingeklemmt wird. Dabei ist zu berücksichtigen, daß für eine sichere Erfassung eines bogenförmigen Elementes in der maulartigen Aufnahme dieses nicht zu tief bis zum Anschlag in die Aufnahme hineingeschoben werden darf, um durch den Anschlag bewirkte Beschädigungen der Kante des Elementes zu vermeiden.
  • Die bekannte Schaufelkonstruktion ist mechanisch relativ aufwendig und störanfällig und mit ihrem Vertrauen auf Federkräfte bei der Erfassung, dem Transport und der Ablage von bogenförmigen Elementen relativ unzuverlässig.
  • Entsprechendes gilt auch für ähnliche Vorrichtungen, wie sie zum Beispiel aus der DE 697 02 823 T2 und der WO 94/19268 A1 bekannt sind. Diese Druckschriften zeigen recht aufwendige Elemente zur aktiven und zwangsweisen Erfassung und Klemmung der Bogenvorderkanten in den Aufnahmen mit Hilfe von Federn und / oder Hebelgestängen.
  • Die JP 03279151 A (abstract) zeigt eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung, die die Bogenvorderkanten mit Hilfe von kleinen Arbeitszylindern in den Aufnahmen klemmt. Auch dies ist recht aufwendig und dürfte die mögliche Transportgeschwindigkeit begrenzen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, insbesondere auch bei höheren Transportgeschwindigkeiten, vorzugsweise unabhängig von der Beschaffenheit oder Charakteristika des bogenförmigen Elementes, die Sicherheit bei dem Transport- und Ablageprozeß zu erhöhen, indem das jeweilige bogenförmige Element in der Aufnahme sicher gehalten und transportiert und zur Abgabe zielgerecht freigegeben wird, und zwar um es sicher mit einfachen Mitteln zu halten und es gleichzeitig nicht zu beschädigen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fixierorgan mittels eines relativ zum Transportorgan und zum Fixierorgan feststehenden Betätigungsorgans bewegbar ist, das im wesentlichen als ein Exzenter oder Nocken ausgebildet ist, derart, daß der Exzenter in wenigstens einer relativen Drehstellung zum Transportorgan die maulartige Aufnahme mittels des Fixierorgans im wesentlichen schließt und in wenigstens einer anderen relativen Drehstellung die maulartige Aufnahme im wesentlichen offen belässt, und daß der Stempel im wesentlichen als ein sich radial zum Transportorgan erstreckender Kolben ausgebildet ist, der in einer radialen Schlitzführung in dem Transportorgan bewegbar geführt ist und mit seinem der maulartigen Aufnahme abgewandten Ende auf dem Exzenter oder Nocken bei Rotation des Transportorgans entlang läuft.
  • Der mitrotierende und der maulartigen Aufnahme zugeordnete Stempel kann mit Vorteil nach Einführung eines bogenförmigen Elementes in die Aufnahme radial in eine Schließrichtung, vorzugsweise radial auswärts, bewegt werden, um das bogenförmige Element in der Aufnahme zu fixieren, indem der Stempel an einer Begrenzung der Aufnahme sein Widerlager findet, gegen das er das bogenförmige Element drückt. Nach dem Transport kann der Stempel zur Öffnung der Aufnahme in Gegenrichtung bewegt werden, um das bogenförmige Element wieder für eine Abgabe freizugeben. Diese Bewegung geschieht mittels des Exzenters oder Nockens.
  • Der Stempel wird also durch einen Nocken zu einer Bewegung in Schließrichtung gezwungen, wenn er den ruhenden Nocken bei Rotation des Transportorgans passiert. Der Nocken muss dabei so angeordnet, orientiert und in Rotationsrichtung ausgedehnt sein, daß die Schließung des Stempels während des richtigen Zeitpunktes der Rotation und über die richtige Zeitdauer gewährleistet ist. Am Ende des Nockenbereiches oder allgemein des exzentrischen Bereiches in Rotationsrichtung erhält der Stempel wieder Bewegungsfreiraum. Dazu muß er nicht in eine Gegenrichtung gezwungen werden. Er kann im Prinzip drucklos in Schließstellung verbleiben. Die Drucklosigkeit reicht für eine Abgabe des bogenförmigen, nun nicht mehr verklemmten Elementes aus, wenn dieses beispielsweise aus der Aufnahme herausgeschoben wird.
  • Bevorzugt ist der Exzenter oder Nocken als Kurvenscheibe benachbart zum Nabenbereich des Transportorgans ausgebildet und angeordnet. Insbesondere kann die Kurvenscheibe auf einer feststehenden (oder rotierenden) Achse sitzen, auf der koaxial eine Antriebswelle des Transportorgans als Hohlwelle rotiert.
  • Das Transportorgan kann im wesentlichen als Scheibe ausgebildet sein. Transportorgan und / oder Stempel oder Kolben könnten kostengünstig und stabil aus Kunststoff gefertigt sein.
  • Eine nächste Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß eine Mehrzahl von maulartigen Aufnahmen über einen 360°-Winkel gleichmäßig verteilt angeordnet ist und daß jeder Aufnahme ein Fixierorgan zugeordnet ist, um mehrere bogenförmige Elemente gleichzeitig transportieren zu können, oder bevorzugt zumindest das nächste bogenförmige Element für einen Transport bereits erfassen zu können, wenn das gerade transportierte bogenförmige Element abgelegt wird, wozu also zwei einander diametral gegenüberliegende maulartige Aufnahmen vorzusehen sind.
  • Weiter kann bevorzugt vorgesehen sein, daß die wenigstens eine maulartige Aufnahme im wesentlichen als Schlitz oder Spalt ausgebildet ist. Dabei kann mit Vorteil berücksichtigt sein, daß die Länge des Schlitzes einen Bewegungsspielraum für die Vorderkante des bogenförmigen Elementes umfaßt, ohne die Gefahr des Anstoßens der Vorderkante am Schlitzgrund.
  • An der Abgabestelle kann eine Ausgabe und Ablage des bogenförmigen Elementes einfach dadurch erfolgen, daß im Bereich der Abgabestelle ein gegenüber dem Transportorgan feststehender Anschlag für die in der Aufnahme eingesteckte Vorderkante des bogenförmigen Elementes angeordnet ist, gegen die das bogenförmige Element stößt, so daß es aus der maulartigen Aufnahme freikommt, wenn sich das Transportorgan selbst durch den Anschlag ungestört weiterbewegt. Hierzu kann eine Leiste vorgesehen sein, die eine ausreichende Ausnehmung für das Transportorgan aufweist.
  • Zur besseren Ausrichtung des bogenförmigen Elementes auch beim Transport sind bevorzugt mehrere koaxiale zueinander beabstandete Transportorgane vorgesehen. Vorzugsweise sind zwei Transportorgane spiegelbildlich bezüglich einer zur Rotationsachse senkrechten Spiegelebene angeordnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel, aus dem sich auch weitere erfinderische Merkmale ergeben können, auf das die Erfindung in Ihrem Umfang aber nicht beschränkt ist, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen schematisch:
  • 1 eine Seiten-Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Transportorgans und
  • 2 eine Stirnansicht des Transportorgans gemäß 1.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Transportorgan. Dieses Transportorgan umfaßt insbesondere eine Umlenkscheibe 1, die von einer Seite vollflächig zu sehen ist, allerdings in einem Schnitt A – A, etwa entlang ihrer Mittelebene, nämlich entlang der in 2 gezeigten, strichpunktierten Linie A – A geschnitten und in Blickrichtung der dortigen Pfeile dargestellt.
  • Die Umlenkscheibe 1 sitzt auf einer Hohlwelle 8 (2) und ist an dieser mit einem Flansch 10 befestigt. Diese Hohlwelle 8 ist für eine Rotation der Umlenkscheibe 1 mit einem nicht näher dargestellten Antrieb antreibbar. Die Hohlwelle 8 läuft ihrerseits auf einer feststehenden Achse 6, auf der, ebenfalls bezüglich der Umlenkscheibe 1 ruhend, neben der Umlenkscheibe ein Exzenter oder Nocken beziehungsweise eine Kurvenscheibe 5 angeordnet ist. Der Nockenbereich, der Kurvenscheibe 5, der einen radial größeren Abstand von der Achse 6 bewirkt als der restliche Bereich der Kurvenscheibe 5, erstreckt sich in Umfangsrichtung etwa über einen Winkelbereich 7.
  • Die Umlenkscheibe 1 weist zwei einander bezüglich der Achse 6 diametral, punktsymmetrisch gegenüberliegende Schlitze 2 als maulartige Aufnahmen für die Aufnahme von bogenförmigen Elementen 3 auf. Ein bogenförmiges Element 3 wird mit seiner Vorderkante voran in einen Schlitz 2 eingeschoben, der sich in der gezeigten Drehstellung der Umlenkscheibe in der oberen Position befindet. Für den Einschub des bogenförmigen Elementes 3 in den Schlitz 2 werden beispielsweise Transportrollen am Ende eines Papierpfades genutzt, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Das übernommene bogenförmige Element 3 wird dann durch eine halbe Drehung der Umlenkscheibe 1 auf ein tieferes Niveau gebracht und dort auf einem nicht näher dargestellten Stapel abgelegt, indem es aus dem nun in der unteren Position befindlichen Schlitz 2 herausgeschoben wird. Ein derartiges, im Ablagevorgang befindliches bogenförmiges Element 3' ist in der 1 ebenfalls dargestellt. Ausgeschoben aus dem Schlitz 2 wird das bogenförmige Element 3'' durch eine in der 2 erkennbare Anschlagleiste 9, die eine Unterbrechung aufweist, durch die sich die Umlenkscheibe 1 unbehelligt hindurchdrehen kann, wobei jedoch das bogenförmige Element 3'' an die Anschlagleiste 9 anschlägt und zurückgehalten wird und auf diese Weise aus dem sich weiter bewegenden Schlitz 2 freikommt.
  • In der Umlenkscheibe 1 ist in radialer Richtung ein als Stempel wirkender Kolben 4 in einer radialen Schlitzführung in radialer Richtung beweglich geführt, der mit einem Ende zum Schlitz 2 vorragt und mit seinem anderen Ende auf der Kurvenscheibe 5 läuft, während er zusammen mit der Umlenkscheibe 1 um die Achse 6 rotiert. Im Nockenbereich 7 wird er jeweils für die entsprechende Zeitdauer bzw. für den entsprechenden Drehwinkel in radialer Auswärtsrichtung zwangsweise bewegt, sozusagen von der Achse 6 "abgehoben", wodurch sein auswärts weisendes Ende tiefer in den Schlitz 2 quer eindringt und ein dort aufgenommenes bogenförmiges Element mit Stempeldruck gegen die Schlitzwandung fixiert. Der Kolben 4 fixiert also das bogenförmige Element 3 bzw. 3'' während es sich in 1 entgegen dem Uhrzeigersinn mit der Umlenkscheibe nach unten bewegt und dabei mit seiner Hinterkante von nicht dargestellten, bereits weiter oben erwähnten Transportrollen des Papierpfades freigegeben wird und weiteren Halt benötigt, und der Kolben 4 gibt das bogenförmige Element 3'' gerade dann (erst) wieder frei, wenn es (mittlerweile gewendet) mit seiner Vorderkante gegen die Anschlagleiste stößt und aus dem Schlitz 2 für seine Ablage freikommen soll.
  • Dieser zusätzliche Halt, der dem bogenförmigen Element 3, 3'' durch den Kolben 4 im Schlitz gegeben wird, ist insbesondere bei Bögen zweckdienlich, die ein größeres Format, zum Beispiel ab DIN A 3, und / oder ein höheres spezifisches Gewicht, zum Beispiel von 300 Gramm pro Quadratmeter, und eine damit einhergehende größere Steifigkeit aufweisen, weil derartige Bögen länger sind und schwerer biegbar sind und deshalb bevorzugt einen größeren Durchmesser für die Umlenkscheibe 1 benötigen, zum Beispiel von mindestens 90 Millimetern. Sachdienlich ist dieser zusätzliche Halt dann aber gerade auch für kleinere Formate, wenn diese auf solch einer größeren Umlenkscheibe 1 transportiert werden, weil diese dann erst recht bereits von den genannten Transportrollen freigegeben werden, lange bevor sie die untere Ablageposition erreicht haben.
  • 2 zeigt eine Stirnansicht des Transportorgans gemäß 1. Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet wie in 1.
  • In der Darstellung der 2 sind insbesondere die Anordnung der Achse 6 und der Hohlwelle 8, die Fläche des bogenförmigen Elementes 3 und die Anordnung der Anschlagleiste 9 besser zu erkennen.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Transport eines im wesentlichen bogenförmigen Elementes, insbesondere zum Transport eines Bedruckstoffbogens in einer Druckmaschine, vorzugsweise in einer elektrofotographisch arbeitenden Druckmaschine, umfassend wenigstens ein das bogenförmige Element von einer Erfassungsstelle bis zu einer Abgabestelle transportierendes und dort abgebendes, rotierendes Transportorgan, welches zur Erfassung und Mitnahme des bogenförmigen Elementes wenigstens eine maulartige Aufnahme zur Einführung bzw. Einsteckung des Vorderkantenbereiches des bogenförmigen Elementes aufweist, umfassend wenigstens einen wenigstens fragmentarisch vorhandenen Biegekern zur Krümmung des bogenförmigen Elementes während der Mitnahme über einen Rotations- oder Krümmungsradius, und umfassend wenigstens ein Fixierorgan im Bereich der maulartigen Aufnahme, das im wesentlichen als ein in etwa radialer Richtung zur Rotationsbewegung des Transportorganes beweglicher und mit dem Transportorgan mitrotierender Stempel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierorgan mittels eines relativ zum Transportorgan und zum Fixierorgan feststehenden Betätigungsorgans bewegbar ist, das im wesentlichen als ein Exzenter oder Nocken ausgebildet ist, derart, daß der Exzenter in wenigstens einer relativen Drehstellung zum Transportorgan die maulartige Aufnahme mittels des Fixierorgans im wesentlichen schließt und in wenigstens einer anderen relativen Drehstellung die maulartige Aufnahme im wesentlichen offen belässt, und daß der Stempel im wesentlichen als ein sich radial zum Transportorgan erstreckender Kolben ausgebildet ist, der in einer radialen Schlitzführung in dem Transportorgan bewegbar geführt ist und mit seinem der maulartigen Aufnahme abgewandten Ende auf dem Exzenter oder Nocken bei Rotation des Transportorgans entlang läuft.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter oder Nocken als Kurvenscheibe benachbart zum Nabenbereich des Transportorgans ausgebildet und angeordnet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe auf einer feststehenden Achse sitzt, auf der koaxial eine Antriebswelle des Transportorgans als Hohlwelle rotiert.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportorgan im wesentlichen als Scheibe ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von maulartigen Aufnahmen über einen 360°-Winkel gleichmäßig verteilt angeordnet ist und daß jeder der Aufnahmen ein Fixierorgan zugeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine maulartige Aufnahme im wesentlichen als Schlitz oder Spalt ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Schlitzes einen Bewegungsspielraum für die Vorderkante des bogenförmigen Elementes umfaßt, ohne die Gefahr des Anstoßens der Vorderkante am Schlitzgrund.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abgabestelle ein gegenüber dem Transportorgan feststehender Anschlag für die in der Aufnahme eingesteckte Vorderkante des bogenförmigen Elementes angeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere koaxiale zueinander beabstandete Transportorgane vorgesehen sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Transportorgane spiegelbildlich bezüglich einer zur Rotationsachse senkrechten Spiegelebene angeordnet sind.
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